Hab gerade mal mit meinem Bruderherz telefoniert.
Hat seinen Jeep am Flughafen Page bei Hertz angemietet. Zuvor jedoch dort angerufen (steht im Telefonbuch), ob die einen Allrad frei haben. Für einen Tag kostete der Jeep (Explorer / Navigator - Grösse) 99 Bucks incl. 100 Freimeilen (2001).
Man benötigt aber schon ein klein wenig Glück, da nicht immer ein Allrad im Depot sein wird. Daher wäre es sicherlich besser, wenn man schon vorab den Jeep vorbuchen würde.
@Reinhold
I.d.R. tut es jeder (vernünftige) Allrad. Er sollte halt eine möglichst hohe Bodenfreiheit und vorallem einen bulligen Motor haben, denn für die Sanddruchfahrten braucht man Schmackes unter der Haube.
Der Grand Cherokee ist ausstattungsmäßig sicherlich edel, aber zudem absolut geländetauglich und somit ein vollwertiger Allrad. Habe meinen damals wahrlich nicht geschont, und er hat mich nie im Stich gelassen.
Ein (serienmäßig ausgestatteter) Wrangler, etc. schafft da auch nicht mehr, denn eine Steigerung der Geländetauglichkeit wird dann vielmehr durch spezielle, grobstollige Reifen und durch eine nachträgliche Erhöhung der Bodenfreiheit erreicht.
Ist man privat oder hobbymäßig mit Offroadfahren nicht vorbelastet, gibt es im harten Gelände mit keinem dieser 4WDs Probleme, da diese weit mehr schaffen, als man ihnen - als Pkw-Fahrer - vom Kopf und Magen her zutraut. Das Problem bei der Zufahrt zu den Coyote Buttes South ist auch weniger das schwere Gelände als vielmehr die tiefen, sandigen Durchfahrten.
Man sollte auf jeden Fall zuvor etwas Luft aus den Reifen ablassen. Das hilft im Sand ungemein.
Karsten