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Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Mietwagen => Thema gestartet von: Smokey-the-Bear am 04.10.2013, 14:32 Uhr

Titel: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: Smokey-the-Bear am 04.10.2013, 14:32 Uhr
Hallo Forum,

hier im Forum wurde bereits wiederholt von Negativ-Erlebnissen in Zusammenhang mit ALAMO-Stadtbüros berichtet. Ich selbst war auch früher schon mal betroffen (Bush Street).

Nun habe ich ein neues Erlebnis (Folsom Street, Convention Ctr.) aus dem September hinzuzufügen.

Reserviert hatten wir einige Monate vorher (über mietwagen-usa.net/FTI) einen Midsize SUV. Vielleicht 3 Wochen vor der Miete hatte ich zusätzlich "ALAMO Save Time" genutzt.

Wir waren also angemeldet. ALAMO wußte also lange im Vorhinein, wann wir kommen und was wir reserviert haben.

Also kamen wir im ALAMO Büro in der Folsom Street an. Es war ein Sonntag. Für ab 10:30 Uhr an diesem Tag hatten wir uns vorangekündigt. Gegen 10:10 Uhr waren wir vor Ort. Mittelprächtige Schlange vor dem Counter. Zwei ALAMO-Bedienstete bei der Arbeit. Sie arbeiteten auch zügig. Waren vielleicht nicht wirklich freundlich, aber auch nicht unfreundlich. Das es länger - als nötig - dauerte, lag insbesondere daran, dass man bei einigen unserer "Vorgänger" den Eindruck hatte, sie hätten sich im Vorfeld der Anmiete noch überhaupt keine Gedanken gemacht, was und wie sie mieten wollten. Dann wurde jeder Satz der Verträge doppelt durchgelesen, dskutiert und bei ALAMO rückgefragt. Auch Landsleute waren darunter. Nun gut.

Wir waren aber dann irgendwann dran.

Lege Führerscheine, Kreditkarte, Reservierung und Ausdruck von "Save Time" vor. Jetzt hätte es ganz zügig gehen können. Nebenbei frage ich, ob sie einen Midsize SUV mit Allrad da hätten (den wir bevorzugt gerne nähmen). Sie hätten aktuell nur einen Chevy Suburban (höhere SUV-Kategorie) da. 200 $ Aufpreis. Okay, dann leider ohne Allrad.

Mietvertrag wurde ausgedruckt und uns zur Prüfung und Unterschrift vorgelegt.

Ich lese was von "Dodge Grand Caravan" und mache den Mitarbeiter von ALAMO darauf aufmerksam, dass dies kein SUV wäre. Weder Midsize, noch Standard, noch Fullsize. Sondern ein Van.

Wir wollen keinen Van. Wir wollen wenigstens einen SUV (= etwas mehr Bodenfreiheit).

Er hätte nichts anderes. Ich weise darauf hin, dass so etwas gelegentlich leider passiert, man dann aber im Normalfall zumindest ein Fahrzeug einer höheren Kategorie bekäme. Es solle weiterhin beim Grand Caravan bleiben. Wir lehnen nochmals dankend ab.

Ich frage nochmal nach dem Suburban, den er wenige Minuten zuvor gegen Aufpreis angeboten hat. Den will er uns nicht überlassen.

Ich könne aber später im Laufe des Tages vorbeischauen. Vielleicht hätte er dann was. Auch das müssen wir ablehnen, weil wir noch eine Strecke zu bewältigen haben.

Im Endeffekt ist es dann - zähneknirschend - beim Dodge Grand Caravan geblieben.

Als er uns den Schlüssel übergibt, weist er uns noch darauf hin, dass dieser Wagen nur einen 3/4 vollen Tank hätte. Es würde auch im Vertrag vermerkt. Wir haben aber inkl. vollem Tank und "gezogener" Fuel Option reserviert.

Da schon Zeit verstrichen war und wir auch schon etwas genervt waren, haben wir das an der Stelle nicht mehr lange diskutiert.

Wir sind also in die Tiefgarage, um den Dodge zu übernehmen.

Dort finden wir, neben "unserem" Dodge auch den zuvor erwähnten Chevy und einen gerade fertig gewaschenen Ford Escape vor! Auf den Escape hätten wir gerne noch 20 Minuten gewartet.

Nun ja, wir sind dann mit dem Dodge los.

Habe dann abends ALAMO angeschrieben und den Fall geschildert. Ich hatte im Internet dieTankgröße des Dodge recherchiert. 25% davon sind 5 Gallonen á 4 Dollar macht 20 Dollar. Die wollte ich wenigstens bekommen. Meine Kreditkartendaten liegen ALAMO ja vor. Laut automatischer Rückantwort könne ich innerh. 24 - 48 h mit einer Antwort rechnen.

Nachdem 3 Tge später immer noch keine Antwort da war, wieder geschrieben. Einen halben Tag später dann eine Antwort.

Es täte Ihnen leid und ich sollte einen Scheck über 20 Dollar bekommen. Ich möge meine Anschrift nennen.

Ich schreibe mit meiner (ALAMO eigentlich vorliegenden!) deutschen Anschrift zurück, schreibe aber auch, dass ich keinen amerikanischen Scheck haben möchte, den ich bei meiner deutschen Hausbank entweder nicht oder nur mit hohen Gebühren einreichen kann.

Stattdessen nenne ich 4 Alternativen:
Kreditkarte, PayPal, Überweisung (mit IBAN usw.), Bargeld im Umschlag

Jetzt wird geprüft.

Die Kreditkarte (eigentlich das Einfachste) scheidet für ALAMO aus. Deren "Policy" würde aussagen, dass nur etwas zurückerstattet würde, wenn zuvor eine Belastung stattgefunden hat.

Nach weiteren Prüfungen scheiden für ALAMO auch die weiteren 3 Alternativ-Vorschläge aus. Man beruft sich jeweils auf eine "Policy".

Letztlich mache ich den 5. Vorschlag, dass man meine Kreditkarte ja mit irgendeiner "Fee" von 0,01 $ belasten könnte, um mir danach 20,01 $ gutzuschreiben. Nein, auch das gehe nicht.

Jetzt hat es einiges hin und her gegeben, aber weder eine Lösung noch eine Rückerstattung.

Ich habe jetzt zusätzlich ALAMO in Deutschland um Unterstützung gebeten.

Mal sehen, was da rauskommt (wenn was rauskommt!).

Ich rechne nicht wirklich damit. Aber mir geht´s auch um´s Prinzip.
Titel: Re: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: thorsti am 04.10.2013, 19:29 Uhr
Oh Mann, das ist echt schlechter Kundenservice. Was soll man dazu sagen?
Ich an Deiner Stelle würde die 20 Dollar vergessen und das nächste Mal einen Bogen um Alamo machen.
Titel: Re: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: Edmund am 05.10.2013, 03:22 Uhr
Ich miete seit über 30 Jahren überall auf der Welt Autos, meist bei Alamo. Natürlich habe ich auch einmal total übermüdet ein Auto in Empfang genommen, dass mich sehr viel mehr Geld gekostet hätte, aber nachdem ich am nächsten Tag wieder auf der Höhe war, konnte ich alles rückgängig machen. Ich habe Alamo-Mitarbeiter fast immer als kompetent, höflich und hilfsbereit empfunden. Zweimal habe ich bei Hertz ähnliches wie Frank erlebt: Nachdem ich jedoch jeweils um die zwei Stunden denen auf den Füßen gestanden bin, habe ich genau das Fahrzeug erhalten, dass ich gebucht hatte. Diese Zeit hat aber kaum jemand oder will sie nicht aufwenden. Die Aussage, um einen Vermieter gleich welchen Namens einen Bogen zu machen, halte ich für absolut falsch.
Titel: Re: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: Smokey-the-Bear am 05.10.2013, 12:02 Uhr
Ich würde - trotz meiner bisherigen Negativ-Erlebnisse - auch nicht unbedingt und grundsätzlich von ALAMO abraten.

Wenn ich rund 20 Jahre Automiete in den USA Revue passieren lasse, dann habe ich in ca. 80% aller Fälle bei ALAMO gemietet. Der Rest verteilt sich auf National und Dollar.

Natürlich hatte es Gründe, warum ich so häufig bei ALAMO gemietet habe:
Es war in der Regel der Preis und die Verfügbarkeit an Stationen, da, wo ich hinwollte.

Da sehe ich auch keine grundsätzliche Änderung.

Aus meiner Sicht ist ALAMO in der Vielzahl von Fällen günstiger, als die Konkurrenz.

Abgesehen davon - auch wenn ich persönlich diesbezüglich keine Erfahrungen habe - sagt mir niemand, dass es bei der "Premium-Konkurrenz" von ALAMO auch nicht mal Vorfälle dieser Art gibt.

Wie dem auch sei:
Die 20 Dollar, die hier im Raum stehen, sehe ich vermutlich nicht mehr. Das ändert die Welt nicht für mich.

Nebenbei:
Herr Edelmann (mietwagen-usa.net) den ich rein informativ in meine letzte Korrespondez mit ALAMO Deutschland einbezogen habe, hat von sich aus angeboten, mit dem Kundenservice von FTI in Verbindung zu treten, falls ich mit ALAMO nicht zurechtkommen sollte. Nett. Toller Service!
Titel: Re: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: AdiW am 05.10.2013, 13:44 Uhr
Mit SaveTime und online-CheckIn braucht man nicht mehr zum Schalter zu gehen...ähnlich wie bei Hertz mit Gold Card. Ich habe es in August in Boston ausprobiert und es  funktioniert tadellos. Es war eine Buchung mit Zahlung bei der Anmietung. Man hält bei der Ausfahrt an, gibt Buchung, Führerschein und Kreditkarte und in ca. 3-4 Minuten kann man los fahren. Lustigerweise ohne einen Vertrag oder auch sonst etwas zu bekommen...
Titel: Re: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: Smokey-the-Bear am 05.10.2013, 14:40 Uhr
Mit SaveTime und online-CheckIn braucht man nicht mehr zum Schalter zu gehen...ähnlich wie bei Hertz mit Gold Card. Ich habe es in August in Boston ausprobiert und es  funktioniert tadellos. Es war eine Buchung mit Zahlung bei der Anmietung. Man hält bei der Ausfahrt an, gibt Buchung, Führerschein und Kreditkarte und in ca. 3-4 Minuten kann man los fahren. Lustigerweise ohne einen Vertrag oder auch sonst etwas zu bekommen...

Und wenn dies so wäre, AdiW:

Was hätte dies in meiner konkreten Situation veändert, verbessert oder verschlechtert?

Wäre hätte mir das "richtige" Fahrzeug zugewiesen? Wohlgemerkt: Es handelte sich hier im in meinem Fall um eine (kleine) Innenstadt-Station. Keine Choice-Line o.ä. wie an Flughafenstationen oder anderen großen Stationen.

Wer hätte - auch wenn es möglicherweise nichts bringt - im Vertrag (den ich Deiner Beschreinung nach nicht bekommen häte) vermerkt, dass der Wagen nur zu 75% betankt war?

Welche Auswirkungen haben Unterschriften/Initials von Fahrer bzw. Beifahrer im Vertrag, wenn es den gem. Deiner Beschreibung bei "Save-Time" eigentlich gar nicht gibt?

Ich habe schon ein paar mal mit "Save Time" gebucht. Dennoch wurde immer auch ein abzuzeichnender Vertrag ausgefertigt. Nur ging dieses Procedere, weil die Daten schon im System waren, etwas schneller.

"Save Time" empfinde ich als einen kleinen Zeitvorteil. Nicht mehr und nicht weniger.
Titel: Re: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: thorsti am 05.10.2013, 14:41 Uhr
Ich würde - trotz meiner bisherigen Negativ-Erlebnisse - auch nicht unbedingt und grundsätzlich von ALAMO abraten.

Das kann natürlich jeder sehen, wie er will. Aber ich habe es mir zur Regel gemacht, Unternehmen die mich als Kunden schlecht behandeln, zu boykottieren. Das funktioniert natürlich nur, wenn es auch Alternativen gibt. Im Moment habe ich zum Beispiel Probleme mit Sky - da kann ich leider nicht zu einem anderen Anbieter wechseln :-(

Vor ein paar Jahren hatte ich mal ein ähnliches Problem wie du mit Avis in Neuseeland. Die haben mir einfach ein Auto gegeben, dass kleiner war als die gebuchte Wagenklasse. Auf meine Beschwerde hin, hieß es nur: "Take it or leave it" und 20 Minuten später hat das Büro zugemacht :-)
Hab das Auto dann notgedrungen genommen, weil ich nicht bis zum nächsten Tag warten wollte, aber bei Avis habe ich nie mehr gebucht.
Titel: Re: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: Smokey-the-Bear am 05.10.2013, 14:45 Uhr
Na, dann handelt es sich hierbei schon mal nicht um ein "ALAMO-spezifisches" Problem, wie manch Forennutzer (entgegen meiner persönlichen Meinung) sagen würde.

Auch andere, sogenannte "Premium-Vermieter" bauen von Zeit zu Zeit Mist, der dann aber etwas teurer (v)erkauft wurde.  :lol:
Titel: Re: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: travel_john am 05.10.2013, 15:44 Uhr
[...]Die Kreditkarte (eigentlich das Einfachste) scheidet für ALAMO aus. Deren "Policy" würde aussagen, dass nur etwas zurückerstattet würde, wenn zuvor eine Belastung stattgefunden hat.

Nach weiteren Prüfungen scheiden für ALAMO auch die weiteren 3 Alternativ-Vorschläge aus. Man beruft sich jeweils auf eine "Policy".

Letztlich mache ich den 5. Vorschlag, dass man meine Kreditkarte ja mit irgendeiner "Fee" von 0,01 $ belasten könnte, um mir danach 20,01 $ gutzuschreiben. Nein, auch das gehe nicht.
[...]

Das ist überall so üblich. Auf Kreditkarte kann nur erstattet werden, was vorher bezahlt wurde. Erstattungen über den Zahlbetrag hinaus sind in aller Regel weder üblich noch überhaupt möglich.
Titel: Re: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: Smokey-the-Bear am 05.10.2013, 17:09 Uhr
[...]Die Kreditkarte (eigentlich das Einfachste) scheidet für ALAMO aus. Deren "Policy" würde aussagen, dass nur etwas zurückerstattet würde, wenn zuvor eine Belastung stattgefunden hat.

Nach weiteren Prüfungen scheiden für ALAMO auch die weiteren 3 Alternativ-Vorschläge aus. Man beruft sich jeweils auf eine "Policy".

Letztlich mache ich den 5. Vorschlag, dass man meine Kreditkarte ja mit irgendeiner "Fee" von 0,01 $ belasten könnte, um mir danach 20,01 $ gutzuschreiben. Nein, auch das gehe nicht.
[...]

Das ist überall so üblich. Auf Kreditkarte kann nur erstattet werden, was vorher bezahlt wurde. Erstattungen über den Zahlbetrag hinaus sind in aller Regel weder üblich noch überhaupt möglich.

Wie dem auch sei:
ALAMO ist hier in der Pflicht, einen Kunden mit einem Geldbetrag zu entschädigen. Und zwar so, dass dieser auch den Betrag in seiner Gänze "geniessen" kann.

ALAMO darf sich nicht nur auf eigene Policies berufen, in deren Folge der Kunde im Regen stehen bleibt.

Abgesehen davon: Nicht alles, was als "üblich" bezeichnet wird, ist deswegen gut oder gar richtig.
Titel: Re: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: Kai2000 am 06.10.2013, 12:48 Uhr
Alleine für das Ärgern im Urlaub hättet Ihr eine angemessene Entschädigung verdient. Aber leider sieht die Realität immer anders aus. Mich nervte früher bei Alamo auch immer dieses ewige Update-Bequatsche am Schalter. Teilweise wird ja auch ganz dreist gelogen, was die Einstufung der Fahrzeuge in Kategorien angeht. Ich meide deswegen Alamo meist und bevorzuge Hertz via Gold-Anmietung. Dort sind wir noch nie enttäuscht wurden.

Titel: Re: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: TGW712 am 06.10.2013, 14:49 Uhr
Das mit der Kreditkarte ist aber übrigens keine eigene Policy sondern in den USA als Compliance verliebter Staat nicht unüblich bei großen Unternehmen: Zahlungen auf Kreditkarten sind von den KK Unternehmen nur als Erstattung vorgesehen, alles andere ist bei MC/VISA und Co per Vertrag aus Geldwäschegründen ausgeschlossen.
Und selbstverständlich habe ich keinen Anspruch auf eine konkrete, von mir gewünschte Zahlweise, ABER ich habe einen Anspruch auf für mich kostenfreie Erstattung bis in das Land, in dem ich gebucht habe.
Wenn die Buchung also aus Deutschland heraus erfolgte, habe ich - wenn sie denn ne Scheckzahlung wollen - nen Anspruch auf den Betrag zzgl Auslandsgebühr.
Titel: Re: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: Smokey-the-Bear am 06.10.2013, 15:25 Uhr
Wie dem auch sei.

Ich glaube nicht wirklich an die Rückerstattung. ALAMO hat - wenn sie den wirklich wollen! - mehrere Möglichkeiten der Rückerstattung. Ich selbst habe ihnen ja 5 unterschiedliche genannt.

Es geht ja nicht darum, dass der Kunde ALAMO "etwas Gutes" tun muß (um deren diversen Policies gerecht zu werden), sondern das ALAMO den Kunden entschädigen muß. Und sei es, dass es u.U, bedeutet, dass sie sich vielleicht etwas "strecken" müßten.

Titel: Re: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: TGW712 am 06.10.2013, 18:17 Uhr
War auch weniger auf Dich bezogen, Du hast imho alles richtig gemacht
Titel: Re: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: McC am 06.10.2013, 18:35 Uhr
Einfach nicht mehr Alamo buchen.... National ist kulanter und besseren Service bieten Avis und Hertz sowieso. Bei Ankunft in Boston waren Schlangen vor Avis u. Hertz... niemand bei Alamo. Warum wohl? :wink:
Titel: Re: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: AdiW am 07.10.2013, 13:10 Uhr
Und wenn dies so wäre, AdiW:

Was hätte dies in meiner konkreten Situation veändert, verbessert oder verschlechtert?...

Sorry, ich habe nicht berücksichtigt, dass die Station keine Choice Line hat...Ich weiss auch nicht, ob man grudsätzlich keinen Ausdruck des Vertrages bekommt, wenn man online eingecheckt hat. Ich habe nur berichtet, dass ich in Boston keinen bekommen habe.

Ansonsten hast Du natürlich recht, sauer zu sein. Ich nehme aber an, dass so etwas leider auch bei anderen passieren kann :-(
Titel: Re: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: Eckoman am 07.10.2013, 16:38 Uhr
Wir haben gestern auch bei Alamo einen SUV abgeholt. Reserviert war für den Airport, ich war aber kurz in der Bush Street um zu sehen ob wir uns den Weg zum Flughafen sparen könnten. Die Managerin dort war SEHR bemüht jenen passenden SUV für uns zu bekommen, hatte aber so gut wie nichts da.
Also sind wir zum Flughafen, dort wie erwartet große Auswahl und freundliches Personal, wie beim letzten mal auch. Ich werde auch nächstes mal wieder am Flughafen die Station nehmen.
Titel: Re: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: Anne am 08.10.2013, 14:21 Uhr
Hi,
noch eine Anmerkung zum Ursprungsposting und den Problemen, das Geld zurückerstattet zu bekommen für einen selbst vollgetankten Wagen, der bei der Übernahme nicht voll war:

Wir haben in Hilo/Hawaii auch einen nicht ganz vollen Wagen erhalten.
Man hätte uns den Wagen in der nahegelegenen Alamotankstelle volltanken können, da aber dort so viele Wagen in der Warteschlange standen, empfahl man auch uns, den Wagen sofort an der öffentlichen Tankstelle vollzutanken und bei der Rückgabe die Quittung mitzubringen.

Bei der Rückgabe gab es dann auch Probleme, es war der Angestellten unglaublich unangenehm:

Sie sind Alamo.com, also das amerikanische Alamo, wir hatten gebucht über Alamo.de, also das deutsche Alamo. Wir haben also nicht bei ihnen bezahlt, sie könnten uns nichts auf die Kreditkarte zurückbuchen.

Eine Gutschrift für die nächste Buchung bei Alamo.com wäre möglich gewesen, aber wir wollten lieber über alamo.de buchen, da ging dann die Gutschrift ja auch nicht.

Bei uns waren es nur 12 $, wir haben dann Gebühren für die Gutschrift bei United damit bezahlt und den Tank für den nächsten Wagen extra randvoll bekommen.

Wir haben dann selber gesagt, es wäre jetzt so gut, die paar Dollar könnten verfallen.

Wir waren sowieso sehr zufrieden über unser kostenloses Upgrade vom Zweitürer zum Viertürer Jeep Wrangler. :D :D :D :D

Aber es war nicht so leicht für die Angestellte, den Betrag im Computer zu stornieren. Das ist im Computerprogramm von Alamo wohl keine vorgesehene Option... :wink:

Tschüß
Karin
Titel: Re: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: Microbi am 08.10.2013, 15:42 Uhr
Die Sache mit dem nicht ganz vollen Tank ist verständlich. Wieso gibt es für solche Fälle nicht einfach eine Kasse? 20,- Mäuse auf die Hand und "der Kas ist bissen".

Auf der anderen Seite verstehe ich die Aufregung wegen des erhaltenen Fahrzeuges nicht ganz. Das die gebuchte Klasse leer ist, hat jeder von uns schon erlebt. Manche spekulieren sogar bewußt drauf.
Ein MiniVan liegt in der Preisklasse eines Standard SUVs. Bei IFAR-Reservierung ist es also ein Upgrade. Und mehr verschpricht Alamo auch nicht, als dass man bei Nichtverfügbarkeit einen Wagen der nächsthöheren, verfügbaren Klasse erhält.
Anspruch auf 4WD gibt es eh nicht. Dass es einem bei IFAR Buchung ein Premium SUV gefallen würde, ist klar. Den nicht bekommen zu haben kann ich jedoch nicht als unfair ansehen.

Mic
Titel: Re: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: Smokey-the-Bear am 08.10.2013, 17:57 Uhr


Auf der anderen Seite verstehe ich die Aufregung wegen des erhaltenen Fahrzeuges nicht ganz. Das die gebuchte Klasse leer ist, hat jeder von uns schon erlebt. Manche spekulieren sogar bewußt drauf.
Ein MiniVan liegt in der Preisklasse eines Standard SUVs. Bei IFAR-Reservierung ist es also ein Upgrade. Und mehr verschpricht Alamo auch nicht, als dass man bei Nichtverfügbarkeit einen Wagen der nächsthöheren, verfügbaren Klasse erhält.
Anspruch auf 4WD gibt es eh nicht. Dass es einem bei IFAR Buchung ein Premium SUV gefallen würde, ist klar. Den nicht bekommen zu haben kann ich jedoch nicht als unfair ansehen.

Mic

Vielleicht wird es verständlicher für Dich, wenn ich explizit nocheinmal herausstelle:

1) Ich wollte (deswegen habe ich es gebucht) ein SUV. Wegen i.d.R. etwas mehr Bodenfreiheit und wegen der zusätzlichen Hoffnung, darunter - vielleicht - ein 4WD zu erwischen. (4WD = nur vielleicht, okay?)

2) Ich wollte definitiv keinen Kleinbus (sprich: VAN). Egal, welcher Klasse dieser zugerechnet wird (tiefer, höher, noch höher). Alleine schon wegen des langen Radstands, wie ihn ein Dodge Grand Caravan hat, bin ich mit diesem Fahrzeug im Nachteil, wenn die "Straßen"-Verhältnisse auf der geplanten Route einmal kniffliger werden.

Oder anders ausgedrückt:
Wenn Du - aus welchen Gründen auch immer - als Kategorie ganz bewußt einen derartigen Van gebucht hast (vielleicht weil Du zu 5 Personen samt umfangreicheren Gepäck unterwegs bist), der Van dann aber nicht da ist und man Dir stattdessen etwas komplett anderes, nämlich beispielsweise ein Cabrio mit 5 Sitzplätzen und vergleichsweise knappen Kofferaum mit auf den Weg gibt, dass in seiner Kategorie dann zufälligerweise höher angesiedelt ist (nur mal so theoretisch), dann wärest Du damit voraussichtlich auch nicht unbedingt glücklich damit.

Ich hoffe, ich konnte Dir die "Aufregung" etwas verständlicher machen.
Titel: Re: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: Anne am 08.10.2013, 18:17 Uhr
Hi,
ich habe da eine ganz allgemeine Frage, da ja einige San Francisco erst mal autofrei erkunden wollen, bis sie nach ein paar Tagen ein Auto dazubuchen:

Man bucht in San Francisco Stadt (weil man da auch gerade in der Nähe im Hotel ist) oder einer ganz anderen Station, erhält dort in der kleinen Station mangels Auswahl eine andere Wagenklasse als gewünscht:

Kann man dann nicht das ungewünschte, aber fahrbereite Fahrzeug annehmen und dann z.B. am nächsten Tag auf der Rundreise in eine andere Mietwagenstation gehen und das Fahrzeug tauschen gegen die urspünglich gebuchte Klasse?

Dann entfällt in San Francisco die "Mühe", mit BART zum Flughafen zu düsen zwecks Übernahme, da man dann mit dem in diesem Fall Minivan selber zur nächsten größeren Station mit hoffentlich mehr Auswahl fährt und dort tauscht.

So macht man es ja auch, wenn man einen Defekt am Auto hat und tauschen muss.

Spricht da etwas dagegen, wie sehen die Erfahrungen aus?

Tschüß
Karin
Titel: Re: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: Eckoman am 08.10.2013, 18:25 Uhr
Ich würde mir trotzdem die "Mühe" machen direkt zum Airport SFO zu fahren. Letztendlich spart man sich damit doch Zeit und Nerven. Klar kann man auch hinterher tauschen, aber ob das in Summe kürzer ist als eben zum Airport zu fahren und direkt im Wunschfahrzeug los zu legen? Ich glaube nicht.
Titel: Re: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: Smokey-the-Bear am 08.10.2013, 19:05 Uhr

Kann man dann nicht das ungewünschte, aber fahrbereite Fahrzeug annehmen und dann z.B. am nächsten Tag auf der Rundreise in eine andere Mietwagenstation gehen und das Fahrzeug tauschen gegen die urspünglich gebuchte Klasse?



Man kann es zumindest versuchen.

Bei Defekt: kein Problem

Ohne Defekt: kann sein / kann nicht sein (das getauscht werden kann)

Ich hab so etwas - bei "falschem" Auto vor Jahren mal - ohne Erfolg - versucht.

Habe dort - wo ich zu tauschen versuchte - das entsprechende Stadtbüro angesteuert. Kostet (Dich) Zeit und Weg. Dort sah man aber keine "stichhaltige" Begründung, den Wagen zu tauschen.

Liegt sicher auch mit daran, dass dies für den Vermieter zusätzlichen Papierkram bedeutet. Dann ist - je nach Vertrag - auch zu sehen, wie es in Sachen Tankfüllung aussieht.

Wenn Du in SFO "sicher" sein möchtest, fährst Du besser dort zum Flughafen.
Titel: Re: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: Anne am 08.10.2013, 19:28 Uhr
Hi Smokey,
danke für die Einschätzung. Dann fährt mal wohl doch lieber mit der BART um Flughafen, wo wir auch mal auf den Standard SUV warten mussten, es gab einfach weer bei Alamo noch bei National einen, man ließ uns sogar selber gucken. Aber dort kann man warten und irgendwann kommt ein SUV aus der Waschstraße, das ist im Stadtbüro dann wirklich ein Glücksspiel.

Tschüß
Karin
Titel: Re: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: AdiW am 09.10.2013, 09:30 Uhr

Ohne Defekt: kann sein / kann nicht sein (das getauscht werden kann)


Wer hindert Dich daran zu behaupten, der Wagen zöge leicht nach links beim Bremsen?  :D
Titel: Re: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: TheHonk am 09.10.2013, 10:08 Uhr

Ohne Defekt: kann sein / kann nicht sein (das getauscht werden kann)


Wer hindert Dich daran zu behaupten, der Wagen zöge leicht nach links beim Bremsen?  :D

Eben.
Kontrolliert wird das nicht.
Da wird dann mit einem Fettstift was auf die Scheibe gemalt und man wird ans Büdchen geschickt für den Papierkram und darf sich dann ein anderes Auto aussuchen.
wenn man Pech hat, sind auch nur wieder Autos in der Choice-Line, die keiner haben will.
Titel: Re: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: Microbi am 09.10.2013, 11:16 Uhr


Auf der anderen Seite verstehe ich die Aufregung wegen des erhaltenen Fahrzeuges nicht ganz. Das die gebuchte Klasse leer ist, hat jeder von uns schon erlebt. Manche spekulieren sogar bewußt drauf.
Ein MiniVan liegt in der Preisklasse eines Standard SUVs. Bei IFAR-Reservierung ist es also ein Upgrade. Und mehr verschpricht Alamo auch nicht, als dass man bei Nichtverfügbarkeit einen Wagen der nächsthöheren, verfügbaren Klasse erhält.
Anspruch auf 4WD gibt es eh nicht. Dass es einem bei IFAR Buchung ein Premium SUV gefallen würde, ist klar. Den nicht bekommen zu haben kann ich jedoch nicht als unfair ansehen.

Mic

Vielleicht wird es verständlicher für Dich, wenn ich explizit nocheinmal herausstelle:

1) Ich wollte (deswegen habe ich es gebucht) ein SUV. Wegen i.d.R. etwas mehr Bodenfreiheit und wegen der zusätzlichen Hoffnung, darunter - vielleicht - ein 4WD zu erwischen. (4WD = nur vielleicht, okay?)

2) Ich wollte definitiv keinen Kleinbus (sprich: VAN). Egal, welcher Klasse dieser zugerechnet wird (tiefer, höher, noch höher). Alleine schon wegen des langen Radstands, wie ihn ein Dodge Grand Caravan hat, bin ich mit diesem Fahrzeug im Nachteil, wenn die "Straßen"-Verhältnisse auf der geplanten Route einmal kniffliger werden.

Oder anders ausgedrückt:
Wenn Du - aus welchen Gründen auch immer - als Kategorie ganz bewußt einen derartigen Van gebucht hast (vielleicht weil Du zu 5 Personen samt umfangreicheren Gepäck unterwegs bist), der Van dann aber nicht da ist und man Dir stattdessen etwas komplett anderes, nämlich beispielsweise ein Cabrio mit 5 Sitzplätzen und vergleichsweise knappen Kofferaum mit auf den Weg gibt, dass in seiner Kategorie dann zufälligerweise höher angesiedelt ist (nur mal so theoretisch), dann wärest Du damit voraussichtlich auch nicht unbedingt glücklich damit.

Ich hoffe, ich konnte Dir die "Aufregung" etwas verständlicher machen.

Dass es Dich ärgert, das verstehe ich. Aber das passiert eben gelegentlich; damit muss man rechnen. Im Übrigen schaut man bei Alamo immer, dass man ein Auto kriegt, das groß genug ist, wenn die gebuchte Klasse leer ist. Also kriegt man kein Cabrio, wenn vier Leute dastehen, die einen Van gebucht haben. Das wäre zwar eine höhere Klasse, aber so bekloppt ist dann doch keiner.
Und die Wünsche, wie etwa high clearance und 4WD, sind eh unbeachtlich, da off road Fahren nicht vorgesehen ist.
Und es ist ohne Frage ärgerlich, wenn man nicht das bekommt, was man erwartet hat. Ich sehe nur nicht, dass Alamo hier besonders grob gegen ihre Richtlinien verstoßen hätte.
Man sollte bei der Reservierung im Hinterkopf haben, dass manche Stationen ggf. schlechter bestückt sind und das Risiko nicht das zu bekommen, was man bestellt hat, größer ist. Und genau das kann man hier über die City Stationen oft genug lesen.

Wenn es einem nicht passt, dann kann man natürlich auch vor Ort warten, bis das passende Fahrzeug kommt. Machen hier im Forum so manche. Ich habe schon mal bei einer City Station auch einen Tag früher angerufen und gefragt, ob genug Autos meiner Klasse da sein werden und man hielt mir sogar ein bestimmtes Modell zurück.
Oder man tauscht bei der nächsten, größeren Station, möglichst noch in der Nähe der Übernahmestation. Habe ich auch schon oft genug gemacht in den letzten 25 Jahren und musste noch nicht mal irgendeinen fiktiven Fehler als Grund vorgeben. Man hat mir stets unkompliziert und freundlich geholfen.

Im Übrigen passiert das überall in der Welt und bei jeder Vermietung, selbst Statuskunden.

Nichts für ungut

Mic

Titel: Re: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: gabenga am 09.10.2013, 16:22 Uhr
Anspruch auf 4WD gibt es eh nicht.

Deswegen buche ich Avis bzw. Hertz. Dort kann ich explizit 4WD/AWD buchen. Das hat bisher auch immer funktioniert. In der Not wurde ich halt schon bis Luxury hochgestuft. Warum ich dann noch die Tankfüllung als Entschädigung bekam verstehe ich allerdings nicht....
Titel: Re: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: Smokey-the-Bear am 09.10.2013, 19:18 Uhr
Leute, Ihr lest den Thread offenbar nur "partiell".

Der Umstand, dass ich kein Auto der gebuchten Klasse bekommen habe ist ein, aber nicht der Hauptkritikpunkt, sondern eher die (obendrein) 20 Dollar für einen Tank, der nicht voll war und wie ALAMO sich anstellt, diese zu erstatten.

Das 4 WD in aller Regel keine "zugesicherte Eigenschaft" bei einem Miet-SUV ist, ist doch klar und wurde doch nie behauptet. Es wäre nur der Wunsch danach da gewesen. Ein Wunsch unterscheidet sich von etwas, was man einfordern könnte.

Das (inkl. 4 WD) Mietfahrzeuge seitens der Vermieter nicht für den "Offroad-Einsatz" vorgesehen sind, ist keine Neuigkeit. Dennoch bietet ein Fahrzeug mit einer leicht erhöhten Bodenfreiheit gegenüber einem Van mit i.d.R. weniger Bodenfreiheit (aber langem Radstand) Vorteile, wenn die zurückzulegende Wegstrecke vielleicht doch einmal "unbefestigt" ist. Derartige Streckenabschnitte im Westen kommen halt mal vor, ohne das die besondere Absicht bestände, Ausritte ins Gelände machen zu wollen.

Das Beispiel mit dem Cabrio (statt eines Van) war die reine Theorie. Eben nur ein Beispiel zur Veranschaulichung.

Eigentlich dachte ich, ich hätte dies alles in hinreichender Klarheit ausformuliert. So kann man sich täuschen.
Titel: Re: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: Palo am 09.10.2013, 20:36 Uhr

Leute, Ihr lest den Thread offenbar nur "partiell".

Der Umstand, dass ich kein Auto der gebuchten Klasse bekommen habe ist ein, aber nicht der Hauptkritikpunkt, sondern eher die (obendrein) 20 Dollar für einen Tank, der nicht voll war und wie ALAMO sich anstellt, diese zu erstatten.


Du liest aber scheinbar auch nicht alles, oder willst es einfach nicht vestehen.

Es wurde schon mal geschrieben, also hier noch mal :

Da du das Auto bei Alamo.de gebucht und bezahlt hast kann Alamo USA dir keinen Kredit auf einen Betrag (KK) den sie nicht belastet haben geben. Sie wollten dir ja einen Scheck geben, das war dir aber nicht gut genug.

Wenn ich dir das noch im Einzelnen erklaeren soll, lass mich wissen. Ich hatte schon mal aehnliche Faelle in USA und Kanada, wurde auch per Scheck verguetet. Bin dann zur Bank und habe den Scheck eingeloest, fertig. War wohl etwas umstaendlich, ging aber nicht anders.

 
Titel: Re: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: TGW712 am 09.10.2013, 20:41 Uhr
Der Unterschied ist nur, dass Du den Scheck in den USA einlösen kannst. Wir zahlen hier je nach Bank um die 8 €. Bei nem Betrag von 20 USD nicht grad lustig.
Titel: Re: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: Palo am 09.10.2013, 21:28 Uhr
Der Unterschied ist nur, dass Du den Scheck in den USA einlösen kannst. Wir zahlen hier je nach Bank um die 8 €. Bei nem Betrag von 20 USD nicht grad lustig.

Da diese grossen Unternehmen meist ihre Konten bei den grossen Banken haben, kann ich an jeder Ecke ein Zweigstelle finden, auch in den meisten Flughaefen haben die eine Zweigstelle. Also geh ich in USA zu der entspechenden US Bank und in Kanada zur entsprechenden kanadischen Bank.

Ich lasse mir natuerlich nach Moeglichkeit den Scheck sofort aushaendigen.

Falls der unbedingt per Post geschickt werden muss, wuerde ich mich um 8 Euro auch nicht reissen. Das hat man ja schon bei einem guenstigen Wechselkurs wieder raus.

Mir ist bei meinen deutschen Kunden schon oefter aufgefallen, dass das Wasser den Berg rauf fliessen soll, weil es ihnen so passt. Was nicht geht, geht aber nicht, egal ob es sich um $20.00 handelt oder $2,000.00.

Titel: Re: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: TGW712 am 09.10.2013, 22:04 Uhr
doch - die könnten zB dem Kunden den Betrag erstatten, der ihm tatsächlich als Schaden entsteht. Und das sind nunmal 20 USD zzgl Einreichungsgebühr.
Gerade in einem Land, in dem selbst für zu heißen Kaffee ganze Prozesse geführt werden, sollte das eigentlich selbstverständlich sein. Stell Dir mal vor, er muss nun in psychologische Betreuung wegen des ganzen, von Alamo verschuldeten Stress ;)
Titel: Re: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: Smokey-the-Bear am 09.10.2013, 22:07 Uhr
Nee Palo.

Ganz so ist es nicht. Und ich schrieb es ja auch schon.

ALAMO hat hier - auf Deutsch ausgedrückt - "Mist gebaut".

Es ist ganz primär an ALAMO, hierfür eine für den Kunden angenehme oder zufriedenstellende Lösung zu finden.

Ich selbst habe ALAMO insges. 5 unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten genannt. Diese ware aber sämtlich gegen die ALAMO Policies.

Ich selbst arbeite auch mit Kunden. Seit mehr als 20 Jahren. Wenn ich da Mist bauen würde und - wenn es darum ginge, diesen Mist gegenüber dem Kunden wieder auszubügeln - dem Kunden permanent zu verstehen gäbe, ich kann dies nicht/ich kann das nicht, weil die Regeln meines Unternehmens nicht zulassen, dann hätte meine Firma a) diesen Kunden nicht mehr und b) wäre ich vermutlich meinen Job los. Hier kann ich micht nicht auf Richtlinien (so es diese tatsächlich alle gibt) zurückziehen, sondern ich muß mir eine FÜR DEN KUNDEN zufriedenstellen Lösung einfallen lassen.

Es geht hier im Kontext darum, wer den Mist gebaut hat, wer Kunde ist und wer Lieferant, wer Schuldner ist und wer Gläubiger.

Von mir aus:
Ich lasse es - was diesen Thread anbetrifft - jetzt dabei bewenden. Was ich habe sagen wollen, ist gesagt worden.

PS:
Ich hoffe für Dich Palo, dass Du auch weiterhin genügend (bequeme) Kundschaft hast. Muß ja nicht zwingend diese deutsche Kundschaft sein, für die Du dann womöglich Unmögliches möglich machen müßtest. Ich gehe davon aus, dass Du die Policies, auf die Du Dich im Fall der Fälle zurückziehen kannst, sehr gut kennst. Auf diese Art und Weise kannst Du ja dann auch mal die Kundenkartei von den unbequemen Kunden befreien.  :?
Titel: Re: ALAMO in SFO (Stadtbüro) - ein Negativ-Erlebnis
Beitrag von: Microbi am 10.10.2013, 07:52 Uhr
Smokey,

die Sache mit dem Tank bestreite ich gar nicht. Das dürfte nicht passieren. Und wenn es passiert, dann hätte Alamo vor Ort nachtanken sollen, oder Dir das Geld ggf. bar in die Hand drücken müssen.
Wobei ich vermute, dass man Schecks vor Ort auch gegen Bargeld einlösen kann. Oder liege ich da falsch?

Und ich kritisiere auch gar nicht Deine Entäschung, vielmehr sollte zum Ausdruck kommen, das sowas auch anderen passiert. Es ist blöd, aber es passiert eben. Man kann nicht alles planen.
Und ich weiß auch, dass Du es schon weißt. Es lesen aber auch Neulinge mit. Deren Erwartungen kann man vielleicht so auch etwas zügeln.
Nicht jeder Kommentar, oder andere Meinung ist ein Angriff.

Mic