usa-reise.de Forum
Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Mietwagen => Thema gestartet von: Hape1962 am 26.06.2012, 10:56 Uhr
-
Moin.
Zwei kurze Fragen - auch auf die Gefahr hin für doof gehalten zu werden :roll:
1.
ich komme erst später am Tag in LAS an. Gibt es da Erfahrungen was die ChoiceLine betrifft ? Ist allerdings mitten in der Woche.
2.
bei den Fahrzeugen liegt ja wohl nie ne Bedienungsanleitung bei. Sollte man da am besten mal fragen wo sich das Bordwerkzeug, sofern vorhanden, befindet ?
Da haben wir uns bei der ersten Tour gar keinen Gedanken drüber gemacht....
EDIT - hab was gefunden über die Suche :oops:
-
Handbuch war bei uns dabei...auch war dort toll beschrieben wo das Werkzeug liegt....aber es lag nicht da :-)
Dass dann natürlich der Reifen platze ist eine andere Story :-)
-
ich komme erst später am Tag in LAS an. Gibt es da Erfahrungen was die ChoiceLine betrifft ? Ist allerdings mitten in der Woche.
bin bisher auch immer spät abends (oft nach 23:00) in LAS angekommen. Einen akzeptablen Mietwagen zu finden war (bisher) kein Problem.
Einmal habe ich am nächsten morgen den Wagen getauscht, der erste hatte leider technische Probleme. Die ChoiceLine war da auch nicht erkennbar besser bestückt als am Vorabend. Einziger eventueller Nachteil am späten Abend ist, dass weniger Fahrzeuge neu reinkommen. Falls man also auf was spezielles wartet, kann das dauern oder gar erfolglos sein. Das ist aber ein recht geringes Risiko.
bei den Fahrzeugen liegt ja wohl nie ne Bedienungsanleitung bei. Sollte man da am besten mal fragen wo sich das Bordwerkzeug, sofern vorhanden, befindet ?
Handbuch/Bedienungsanleitung habe ich bisher in allen(!) meinen Mietwagen gefunden. Im Handschuhfach, unter dem Rücksitz, im Kofferau, etc. Ich würde also behaupten, es gibt (fast) immer eine. Werkzeug muss man auch suchen, so viele Möglichkeiten gibts ja nicht. Einen Wagenheber habe ich bisher auch in jedem Mietwagen gefunden.
Lurvig
Da haben wir uns bei der ersten Tour gar keinen Gedanken drüber gemacht....
EDIT - hab was gefunden über die Suche :oops:
[/quote]
-
Sollte man da am besten mal fragen wo sich das Bordwerkzeug, sofern vorhanden, befindet ?
Was hast Du vor?!
Handbuch haben wir (meistens) gefunden, nach Werkzeug haben wir noch nie gesucht, das war bislang nicht notwendig.
-
Das ist doch selbstverständlich das man sich sofort über das Vorhandensein eines Reservereifens und des zum Wechseln benötigten Werkzeuges überzeugt.
Es sei denn man fährt nur den Strip rauf und runter, dann ist es zu vernachlässigen.
-
Das ist doch selbstverständlich das man sich sofort über das Vorhandensein eines Reservereifens und des zum Wechseln benötigten Werkzeuges überzeugt.
Es sei denn man fährt nur den Strip rauf und runter, dann ist es zu vernachlässigen.
Offensichtlich scheint es auch eine andere Lösung zu geben - wir sind weder nur den Las Vegas Strip hoch und runter gefahren, noch haben wir je Werkzeug benötigt. Und wir sind bestimmt schon 20.000 Meilen gefahren.
Zu Hause haben wir auch ca. 350.000 km keinen Platten gehabt. Letztes Jahr (wie es der Zufall will) zum ersten Mal seit 25 Jahren, nach Rückkunft aus den USA war unser linker Vorderreifen platt. Am Flughafen DUS ist aber direkt eine Tanke, die haben den Reifen gewechselt.
Wir fahren allerdings in den USA keine Gravelroads, da sehe ich wiederum einen deutlich größeren Zusammenhang. Aber es gibt ganz viele Straßen in den USA, die nicht Gravelroad sind auch nicht der Las Vegas Strip.
-
Wir hatten die Panne (Nagel) auf der Interstate und ich habe daraus gelernt. Ich werde demnächst bei jedem Mietwagen nachschauen ob auch Werkzeug/Reifen vorhanden sind.
Auch in DE hatte ich mal einen Platten (Ursache unklar) auf der Autobahn, relativ am Anfang meiner bisher etwa 200.000 gefahrenen km, aber da habe ich i.d.R. weniger Probleme mit ADAC und Handyempfang.
-
Nicht jeder Wagen hat einen Ersatzreifen, mein Firmenwagen hat auch keinen mehr, da liegt jetzt Dichtmittel und ne Luftpumpe drin... Was m.E. Blödsinn ist...
Bei Mietwagen in den USA achte ich auf gute Reifen auf den Felgen nach einen Ersatzrad hab ich noch nie geschaut... Vielleicht dieses Jahr...
Und Betriebsanleitungen hatten wir bis jetzt auch immer, nur liegen die nicht immer im Handschufach sondern oftmals auch im Kofferraum hinter einer Klappe.
-
Bei uns dürfte es ein mehrfaches an Meilen sein die wir gefahren sind, der Ernstfall ist bislang, bei weit über 30 Aufenthalten, auch nur einmal eingetreten und zum Glück vorm Hotel und damals war es kein Thema den Vermieter anzurufen damit die das erledigen. Wir fahren aber zum Teil in sehr dünn besiedelte und einsame Gegenden und auch auf unbefestigten Wegen. Ich möchte mir zumindestens im Ernstfall helfen können, sprich sicher sein das alles was ich benötige an Bord ist und im funktionstüchtigen Zustand.
-
Bei meiner Septembertour bin ich nicht nur auf Asphalt unterwegs.
Deswegen lege ich Wert auf Allrad - fühl mich halt wohler damit. Auch wenn mans dann doch nicht brauchen sollte.
Im Mai standen jeden Menge 4x4 in der Choiceline bei Alamo.
Das mit dem Werkzeug und so hab ich nur gefragt weil wir uns da beim erstenmal echt keine Gedanken drüber gemacht hatten. Fiel mir erst jetzt bei Tourplanung auf. Und ich hab keine Lust erst zu suchen wenn es schon zu spät ist.
In meinem Privatwagen ist auch kein Reserverad mehr drin sondern der Subwoofer 8) Wozu gibts Pannenspray und ADAC.
Aber in der Wildnis des Westens und dann möglicherweise noch ohne Handyempfang stell ich mir das spannend vor :shock:
-
Schon mal mit dem Pannenspray und dem leistungsschwachen Kompressorchen hantiert...?
Ich schon... Der Kompressor hat eine Pumpleistung wie ein neunzigjähriger Kettenraucher mit nur noch einem Lungenflügel...
Ich bin auch im ADAC sogar plus weil ich häufig fremde Wagen bewege... Trotzdem muß ich warten... Einen Reifen habe ich in 10 Minuten selbst gewechselt...
-
Schon mal mit dem Pannenspray und dem leistungsschwachen Kompressorchen hantiert...?
Ich schon... Der Kompressor hat eine Pumpleistung wie ein neunzigjähriger Kettenraucher mit nur noch einem Lungenflügel...
Ich bin auch im ADAC sogar plus weil ich häufig fremde Wagen bewege... Trotzdem muß ich warten... Einen Reifen habe ich in 10 Minuten selbst gewechselt...
Nö.
Aber ich fahre seit 32 Jahren Auto und hatte noch nie nen platten Reifen. Da fiel mir die Wahl zwischen Subwoofer oder Reserverad in der Mulde nicht sonderlich schwer :lol:
Wenn man da einen Radmuldentank für LPG einbauen würde, wie es mittlerweile sehr oft der Fall ist, hätte man auch kein Reserverad mehr drin.
-
Bei ~ 80000km/Jahr kommt das schon hin und wieder mal vor... Genauso wie dämliche Elektronikprobleme... Deswegen mag ich es privat älter... Zumindest was Autos betrifft. :P
-
Bei ~ 80000km/Jahr kommt das schon hin und wieder mal vor... Genauso wie dämliche Elektronikprobleme... Deswegen mag ich es privat älter... Zumindest was Autos betrifft. :P
Bei meinen 10-15tkm/Jahr ist es wurscht. My Car is my Hobby. Und immerhin auch schon 13 Jahre alt und....Engländer 8)
-
Meinen ersten und -bis jetzt- letzten Engländer habe ich 1999 gefahren... Mini BJ 1979. :D
damals habe ich mir geschworen nie wieder einen Engländer zu fahren! :lol:
Mein privatwagen ist anfang Juni 40 geworden.
-
Meinen ersten und -bis jetzt- letzten Engländer habe ich 1999 gefahren... Mini BJ 1979. :D
damals habe ich mir geschworen nie wieder einen Engländer zu fahren! :lol:
Mein privatwagen ist anfang Juni 40 geworden.
Ich fahr seit 1995 nur MG und Rover - tolle Autos die mich nie im Stich gelassen haben.
Aktuell einen "75" den ich fahren will bis einer von uns aufgibt :lol:
-
Meine Erfahrung scheint nicht repräsentativ zu sein, wenn ich nun erzähle, dass ich noch nie ein Handbuch im Mietwagen gefunden habe. Ne, pardon, einmal schon (ein neuer Impala war das) - in den letzten 25 Jahren.
Ich schaue immer danach, weil ich die Anzeigen gerne umstelle, wenn es geht.
Meist muss ich die Anleitungen aus dem Internet holen, wenn ich durch probieren nicht weiterkomme.
Werkzeug habe ich noch nie gebraucht, abgesehen von einem Taschenmesser für lose Schrauben o.ä.
Mic
-
Wir fahren aber zum Teil in sehr dünn besiedelte und einsame Gegenden und auch auf unbefestigten Wegen.
Wir nicht, es gibt genug zu sehen auf normalen Straßen - ganz ganz selten mal etwas Gravelroad, nur wenn es gar nicht anders geht (Bodie beispielsweise).
Ich möchte mir zumindestens im Ernstfall helfen können, sprich sicher sein das alles was ich benötige an Bord ist und im funktionstüchtigen Zustand.
Kann ich sowieso nicht mehr als Schwerbehinderter. Was soll ich mit dem Krempel. Außerdem bietet Alamo ja sogar Roadside Assistance an, für diese Leute müssen sie ja auch rauskommen. Zur Not wähle ich einfach diese Nummer.
Ich bin nicht so ängstlich, da habe ich schon ganz andere Sachen im Leben durchgemacht, einen platten Reifen in den USA werde ich da notfalls auch überleben.
-
Den Roadside Service habe ich dann auch angerufen...aber musste halt erstmal dahin laufen wo ich Handyempfang hatte (an der Interstate Ausfahrt).
Klar findet man auch am normalen Highway sonst jemanden der einen etwas mitnimmt bis man mal Empfang hat, aber ich fühl mich irgendwie besser wenn ich weiss, dass ich mir zur Not auch selbst helfen kann.
Wenn man aber (aus gesundheitlichen oder technisch unbegabten) Gründen nicht in der Lage ist einen Reifen im Notfall zu wechseln ist Roadside Service oder eine nette lokale helfende Hand sowieso von Nöten.
Aber auch dann ist sicherlich das richtige Werkzeug entscheidend...denn zum Beispiel beim GMC Yukon kann man das Reserverrad nur mit dem Originalzubehör-Werkzeug runterschrauben und wenn das nicht im Auto liegt wirds schon schwer jemand zu finden der das dann hat.
Der Roadside Service Partner hatte es nämlich auch nicht....ebenso die Werkstatt in die er uns schleppte, alles erlebt in diesem Mai :-)
-
Falls die Bedienungsanleitung nicht an Bord ist kann man die heutzutage meist aus dem Internet ziehen. Ist allerdings etwas umständlich, wenn die Alarmanlage mitten in Santa Monica losgeht und man nicht weiß, wie sie auszuschalten ist :oops:
Bordwerkzeug hatten wir seltenst an Bord, aber auch nicht wirklich intensiv danach gesucht. Bisher hatten wir bei ca. 20 USA-Reisen noch nie eine Panne.
-
ich hatte in USA (bei ca. 40.000 Meilen) bisher zwei mal einen Plattfuss, allerdings beide Male auf gravel roads. Hätte aber genau so gut auch auf Aspahlt passieren können. Nägel liegen auch dort mal rum. Von daher ist es überhaupt nicht überflüssig, sich vor Fahrtantritt zu informieren, ob und wo es Bordwerkzeug und Reserverad gibt. Das ist ja nun wirklich kein Mehraufwand und in über 90% der Fälle wird sich beide im Mietwagen finden.
Wo ist also das Problem? ;)
Lurvig
-
ich hatte in USA (bei ca. 40.000 Meilen) bisher zwei mal einen Plattfuss, allerdings beide Male auf gravel roads. Hätte aber genau so gut auch auf Aspahlt passieren können. Nägel liegen auch dort mal rum. Von daher ist es überhaupt nicht überflüssig, sich vor Fahrtantritt zu informieren, ob und wo es Bordwerkzeug und Reserverad gibt. Das ist ja nun wirklich kein Mehraufwand und in über 90% der Fälle wird sich beide im Mietwagen finden.
Wo ist also das Problem? ;)
Lurvig
Sehe ich genauso.
Wenn ich einen Mietwagen übernehme, ob das in USA, England oder Spanien ist, dann schaue ich mir den Wagen an und besonders auch den Kofferraum und nach dem Werkzeug und der Bedienungsanleitung, die meist im Kofferraum gelegen hat.
Bei den teilweise wild durcheinander angeordneten Bedienelementen und deren genauer Funktion ist oftmals ein Blick in die Anleitung hilfreich. Geht jedenfalls mir so.
tissi
-
Sehe ich genauso.
Wenn ich einen Mietwagen übernehme, ob das in USA, England oder Spanien ist, dann schaue ich mir den Wagen an und besonders auch den Kofferraum und nach dem Werkzeug und der Bedienungsanleitung, die meist im Kofferraum gelegen hat.
Bei den teilweise wild durcheinander angeordneten Bedienelementen und deren genauer Funktion ist oftmals ein Blick in die Anleitung hilfreich. Geht jedenfalls mir so.
tissi
Technik und das alles haben wir auch alles gecheckt. Halt nur nicht Werkzeug und Ersatzreifen....das wollte ich diesmla dann aber machen. Safety first :roll:
-
Das ist ja nun wirklich kein Mehraufwand und in über 90% der Fälle wird sich beide im Mietwagen finden.
Dann liegt es aber doch im Notfall auch mit über 90% der Fälle im Wagen, auch wenn man nicht vorher ängstlich nachschaut. Wo ist also das Problem?
-
Ich halte es wie Lurvig, kurzer Blick ob Bordwerkzeug komplett und Reserverad in gutem Zustand, wirklich kein Mehraufwand.
(Komisch find ich im Moment nur, das vor zwei Jahren bei einem Jeep Wrangler Unlimited das Handbuch nur in CD-Form dabei war oder wir haben die Papier-Form davon nicht gefunden?)
Wenn man etwas "Abseits" unterwegs ist, ein besseres Gefühl, das man könnte wenn man müsste.
Wenn jemand, aus welchem Grund auch immer, nichts damit anfangen kann, braucht man natürlich auch nicht nachsehen.
Dann muss man gewisse Strecken meiden oder extra Versicherungen abschließen, aber das sollte jeder selbst wissen.
MfG
Moe
-
Dann muss man gewisse Strecken meiden
Sehe ich auch so, die Wahrscheinlichkeit, auf unbefestigten Straßen einen Plattfuss zu bekommen ist nun einmal stark erhöht. Da aber sowieso in den allermeisten Mietverträgen auch eine Klausel steht, dass der Versicherungsschutz erlischt, wenn man auf "nicht-offiziellen" (so oder ähnlich ist es formuliert) Straßen fährt, sollte man sowieso davon Abstand nehmen.
Dann braucht man auch nicht zu lügen, wie der Reifen kaputt gegangen ist, weil er nämlich nicht versichert ist, wenn man die Wahrheit sagt.
oder extra Versicherungen abschließen, aber das sollte jeder selbst wissen.
Das wiederum kann ich nicht empfehlen, die Versicherung schützt ja nicht vor dem Plattfuss an sich, sondern übernimmt nur die Kosten für den Reifenwechsel. Dafür ist aber die Versicherungsprämie viel zu hoch (ca. 5$/Tag), im Fall der Fälle bezahle ich den notwendigen Service einfach (was aber eben auch noch nie notwendig war).