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Autor Thema: Roadsafe sinnvoll? Hilfe bei Pannen in USA mit ADAC?  (Gelesen 9555 mal)

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swit

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Habe in meiner Mietwagenbuchung gesehen, dass man optional ein "ROADSAFE" Paket für 6$ am Tag buchen kann. Hatte im Hinterkopf, dass wir ja im ADAC(PLUS) sind und außerdem einen Auslands-Auto-Schutzbrief bei der Kreditkarte haben. In den USA-Reise FAQ habe ich den folgenden Hinweis gelesen "Mitglieder eines Pannenhilfsdienstes, der mit dem AAA kooperiert (z. B. der ADAC) können den AAA kostenfrei um Hilfe rufen. ".

Ein Blick auf die Leistungen haben mich nun verunsichert: Sowohl beim ADAC als auch beim Schutzbrief der KK steht: "europaweit und in den Anliegerstaaten des Mittelmeeres"
http://www.adac.de/mitgliedschaft/leistungen/default.aspx?ComponentId=8862&SourcePageId=1

Demnach würde mir das bei einer Panne in den USA ja nichts nutzen. Oder habe ich da nun etwas falsch verstanden? Ist so ein Roadsafe Paket sinnvoll? 120 zusätzliche Dollar sind nicht ohne, allerdings möchte man im Urlaub ja auch kein Risiko eingehen  :oops:

aa_muc

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swit

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Re: Roadsafe sinnvoll? Hilfe bei Pannen in USA mit ADAC?
« Antwort #2 am: 05.08.2010, 20:47 Uhr »
Danke für die Info

Zitat
Reciprocal Services for International Automobile Club Members Visiting the United States
There is no need for a member of an affiliated international automobile club to become a member of AAA during their visit to the United States or Canada. If you are going to be visiting for 90 days or less, you are entitled to reciprocal BASIC Emergency Road and Publication Services.  These “reciprocal services” are provided through AAA’s, CAA’s and your home club’s membership.

With AAA and CAA, the membership cardholder is covered for emergency road service, not the car. These BASIC services consist of Emergency Road Service (if not in a rental car) for towing up to three miles, lock-out service, and battery service if you are in a club territory that offers the service for its own members. If driving a rental car, the rental car company is the first line of emergency road service. Please discuss the rental company’s road service policy at time of rental. Also, recreation vehicles (RVs) and motorcycles are not covered by these BASIC reciprocal road services.

Mit einem Mietfahrzeug muss ich mich also direkt an den Vermieter wenden - und wenn ich dort kein RoadAssistance gebucht habe, wird es vermutlich teuer?!

magnum

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Re: Roadsafe sinnvoll? Hilfe bei Pannen in USA mit ADAC?
« Antwort #3 am: 05.08.2010, 20:53 Uhr »
Naja, meinste das Du einen Schnäppchenpreis bekommst, wenn Dir der Vermieter einen Pannendienst schicken muß?

Da gehen die 120 Dollar sicher schon beim ersten Einsatz drauf.

Ist wie mit so ziemlich allen Versicherungen: Hat man sie, passiert meistens nix.
Wir haben bisher immer drauf verzichtet und hatten trotzdem keine Panne, die einen Pannendienst benötigt hätte.

swit

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Re: Roadsafe sinnvoll? Hilfe bei Pannen in USA mit ADAC?
« Antwort #4 am: 06.08.2010, 07:00 Uhr »
Mal blöd gefragt.. wenn ich mitten im Nirgendwo liegen bleibe und der Wagen hat eine von mir unverschuldete Panne - liegt es dann nicht ohnehin in der Verantwortung des Vermieters dieses zu beheben? Und greift bei einem Unfall nicht die Versicherung (in unserem Fall HAFTUNGSAUSSCHLUSS (LDW): inklusive (ohne SB))

Was genau umfasst also diese 120$ teure Road Assistance? Ich werde sie wohl nicht abschließen, da für mich der Nutzen in einem schlechten Verhältnis zur Leistung steht. Oder gibt es andere Gründe/Meinungen?

frontloop33 als gast

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Re: Roadsafe sinnvoll? Hilfe bei Pannen in USA mit ADAC?
« Antwort #5 am: 06.08.2010, 07:17 Uhr »
Ist das nicht auch der Zusatz, den auch Alamo unter dem selben / einem ähnlichen(?) Namen anbietet?

Die haben nämlich so ne Versicherung, die sie einem andrehen wollen:
Da kann man sich gegen die eigene Dummheit versichern. D.h. mit leerem Tank liegen bleiben; Schlüssel verlieren/einsperren etc.
Also lauter Sachen, die einem eh nicht passieren sollten.

magnum

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Re: Roadsafe sinnvoll? Hilfe bei Pannen in USA mit ADAC?
« Antwort #6 am: 06.08.2010, 07:21 Uhr »
Wie ich von verschiedenen Leuten erfahren habe, passiert das aber Amerikanern im Urlaub öfter als man glaubt. Vielleicht bietet man das deswegen an. Den gründlichen Deutschen würde sowas natürlich nieeee passieren ;)

Fistball

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Re: Roadsafe sinnvoll? Hilfe bei Pannen in USA mit ADAC?
« Antwort #7 am: 06.08.2010, 08:21 Uhr »
Wie ich von verschiedenen Leuten erfahren habe, passiert das aber Amerikanern im Urlaub öfter als man glaubt. Vielleicht bietet man das deswegen an. Den gründlichen Deutschen würde sowas natürlich nieeee passieren ;)

nieeee  :lol: :lol: :lol:

mrh400

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Re: Roadsafe sinnvoll? Hilfe bei Pannen in USA mit ADAC?
« Antwort #8 am: 06.08.2010, 09:17 Uhr »
Hallo,
Wie ich von verschiedenen Leuten erfahren habe, passiert das aber Amerikanern im Urlaub öfter als man glaubt. Vielleicht bietet man das deswegen an. Den gründlichen Deutschen würde sowas natürlich nieeee passieren ;)
wäre mir aber auch schon mal fast passiert: die Schließanlage des Mietwagens war so eingestellt, daß sich das Auto bei geschlossenen Türen nach 30 Sekunden oder so selbst abschließt - was ich zu Beginn noch nicht wußte. Bei einem kurzen Fotostop hörte ich dann hinter mir ein verdächtiges "klack", Herz in der Hose: liegt der Schlüssel am Sitz oder habe ich ihn noch eingesteckt? - zum Glück, ich hatte.
Gruß
mrh400

kiese

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Re: Roadsafe sinnvoll? Hilfe bei Pannen in USA mit ADAC?
« Antwort #9 am: 06.08.2010, 10:05 Uhr »
Also, mir erging es im Juni 2009 frühs um 7 Uhr ca. 3 km vor Mammoth Lakes / CA so:
Alleine mit Auto unterwegs, kurzer Fotostop mit laufenden Automotor, Tür geschlossen und peng, Auto verriegelt. Nur Geldbeutel und Kamera am Mann, alles andere, Handy, Jacke (es waren ca 2°C), usw. im Auto.
Nun lief ich die 3 km nach Mammoth Lakes zum Visitorcenter und Rangerstation. Ein Ranger fragte mich nach "AAA", ich gab ihmmeine vom ADAC bekommene "Show your card & Save" Karte und wir riefen die auf der Rückseite angegebene ADAC-Notfallnr. 1-888-222-1373 an.
Es meldete sich ein Mitarbeiter auf Deutsch und leitete alles weitere zu meiner "Rettung" in die Wege.
Ich lief zurück, wartete noch 20 min, dann kam ein Werkzeugwagen, der Mechaniker öffnete meinen Wagen und schrieb sich meine ADAC Mitgliedsnummer auf. ich musste ihm noch förmlich 20 $ Tip aufdrängeln.
Nun rief ich nur noch den ADAC Mitarbeitr zurück, um ihn über den Erfolg zu informieren (er hatte darum gebeten) und mich zu bedanken.
Die ganze Aktion hat mich also 20 $ Trinkgeld gekostet.