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Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Mietwagen => Thema gestartet von: bece am 24.02.2011, 21:55 Uhr
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hallo,
vielleicht wäre es ja interessant,wenn man seine Erfahrungen mit bestimmten SUV Modellen (mit)teilen würde?
wie fuhr das Auto,war es bequem,war es für längere Reisen gut geeignet u.s.w.
ich interessiere mich speziell (vielleicht wie die meisten) für Midzize-Suv's aber auch Erfahrungen aus anderen SUV Klassen fände ich sehr interessant.
sicher kann man sich meinungen im forum zusammenlesen aber ein kompakter Thread hätte doch so seine Vorteile...
beste Grüsse bece
ps.ich weiss,dass es sich ein wenig Thread: "Welches Modell ist der Mietwagen am Ende geworden" überschneidet,allerdings kann man dort nur lrsen und weniger nachfragen...
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Ich habe bisher 4 SUV's besessen. Einen Suzuki Grand Vitara, einen Pontiac Aztek, eine V8 VW touareg udn einen V6 Jeep Grand Cherokee.
Der unnbequemste war auch der kleinste, naemlich der Grand vitara. Am bequemsten war der teuerste, der VW Touareg, gefolgt vom Grand Cherokkee. Bei diesen Fahrzeugen ist es wie bei allen Sachen, man erhaelt das, wofuer man zahlt!
Mit dem Grand Vitara (also auch alle anderen in der Klasse wie Rv4, Honda CRV, Jeep Liberty, usw.) waere ich nicht begeistert, lange Strecken fahren zu muessen!
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Das ist alles immer sehr subjektiv, weil der Background bei jedem anders ist. Wer zuhause nur 10-20 Jahre alte Autos fährt, der mag von der Technik aktueller Autos mehr als angetan sein.
Daher empfehle ich, dass man auch sein eigenes Fahrzeug hier benennt, damit man weiß worauf jemand Wert legt.
Mein Fahrzeug: A4 V6 Diesel
Gefahren: 2 x Nissan Murano - weiches Fahrwerk, lockere Lenkung - der perfekte Cruiser auf US-Straßen. Mit 3.5 l Hubraum auch genug Leistung.
1 x Chevrolet Equinox (modell 2010): direktere Lenkung, ein wenig straffer als der Nissan. Motorleistung ungenügend. Beim Tritt aufs Pedal wurde es nur laut - nicht schnell. Ansonsten gut verarbeitet und ebenfalls für die USA gut zu gebrauchen.
1 x Toyota RAV4: Lenkung deutlich "europäischer", sprich direkter. Aber nur ein 4-Gang Automatik-Getriebe, welches bei starkem Beschleunigen auch nochmal zurückschaltete - dank Tempomat und Navi aber ebenfalls sehr gut zu fahren. Kofferraum größer als im Europamodell.
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ich interessiere mich speziell (vielleicht wie die meisten) für Midzize-Suv's aber auch Erfahrungen aus anderen SUV Klassen fände ich sehr interessant.
schwierig, da jeder andere Anforderungen an ein SUV stellt. Dem einen ist es wichtig, dass das Ding auf der Strasse gut zu brauchen ist, der andere legt mehr Wert auf offroad-Fähigkeiten, dem nächsten sind technische Spielereien... äh,... Innovationen wichtig.
Da ich hierzulande einen recht betagten Wagen fahre und den - wenn überhaupt - gerade mal 5000 oder 6000 km im Jahr bewege und mich das Thema "Auto" im allgemeinen ehr wenig interessiert sind meine Anforderungen an einen Urlaubsmietwagen vermutlich ehr gering. Meine Prioritäten bei einem in USA gemieteten SUV liegen ganz klar auf offroad-tauglichkeit und der Möglichkeit, in der Kiste (gut) übernachten zu können. Komfort-Features und der neueste technische Stand sind mir ehr unwichtig. Das sollte man beachten, wenn man meine Aufstellung liesst.
bisher gefahrene SUVs:
Mitsubishi Montero: geräumig, innen langweilig, sehr gut offroad-tauglich, gut zum Übernachten
Buick Rendezvous: weich, bequem, überhaupt nicht offroad-tauglich
Chevy Trailblazer: etwas schwammig auf der Strasse, langweiliger Innenraum, geräumig, mit 4WD gut brauchbar abseits des Asphalts, gut zum Übernachten
Nissan Pathfinder: sehr geräumig, recht komfortabel auf der Strasse, ordentlich verarbeitet, mittelmässig offroad-tauglich, gut zum Übernachten
Toyota 4Runner: geräumig, gut verarbeitet, recht komfortabel auf der Strasse, sehr gut offroad-tauglich, bedingt schlaftauglich
Jeep Liberty: weniger geräumig, teils mit spartanischer Ausstattung, etwas ruppig auf der Strasse, sehr gut offroad-tauglich, bedingt schlaftauglich
Jeep Wrangler Unlimited: teils sehr spartanische Ausstattung, etwas ruppig auf der Strasse, sehr gut offroad-tauglich(!), gut schlaftauglich
Jeep Cherokee: gute Ausstattung, komfortabel auf der Strasse, gut offroad-tauglich, bedingt schlaftauglich
Von der Motorleistung war ich mit allen zufrieden, es war immer mehr als genug Kraft vorhanden. Das man mit den Dingern kein Beschleunigungsrennen gewinnen wird, dürfte klar sein, dafür sind sie nicht gedacht.
Den Wrangler hatte ich mal mit nahezu Null-Ausstattung: keine ZV, Kurbelfenster, kein Tempomat, keine elektrischen Spiegel. War für meine Einsatzzwecke(!) trotzdem eines der besten SUVs, die ich drüben gefahren bin. Manch anderer würde in sowas nichtmal einsteigen ;)
Lurvig
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Bisher gefahren
Jeep Cherokee: "Der Ami schlechthin" // Durstiger aber lahmarschiger Motor (Beschleunigung), mit Klima lag der Verbrauch wohl bei 20 Liter im Death Valley!?, schwammiges Fahrwerk, sehr gemütlicher Cruiser , viele Ablagefläschen,gemütliches Ambiente, eingeschränkt Multimediafähig (kein Mp3 Radio),
Toyota RAV4 : japanische Qualiät Made in USA // straffes Fahrwerk (vermittelt jederzeit ein sicheres Fahrgefühl), gute Beschleunigung,Mp3-Radio, war mein bisher sparsamster SUV (10-12Liter) ,Motor etwas kerniger, wenige Ablageflächen, den RAV4 würde ich mir auch hier kaufen
Ford Escape: Blender 8) -> der fette Chromkühlergrill ist aus Plastik // Durstig und etwas brummig, schwammiges schaukeliges Fahrwerk auch auf guten Strassen (nach 3 Tagen wird einem in dieser Schiffsschaukel übel), sehr gute Multimediaaussatattung, sehr stylischer Wohlfühlinnenraum mit vielen unlogischen Schaltern,
Platz war in allen dreien genug vorhanden für 2 Erwachsene + 4 Koffer
Alle 3 mit fetter Mittelarmlehne und genügend Getränkehaltern :P
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In chronologischer Reihenfolge:
Chevy Equinox: Bequem, aber sehr schwammig und etwas schwacher Motor, schlechte Automatik (4-Gang). Kofferraum für 2-3 Leute ausreichend denke ich.
Toyota RAV4 V6: Bequem und wendig, ordentlich Power, gute Übersetzung und recht sparsam. Kofferraum für 2-3 Leute groß genug, bei 4 könnte es eng werden.
Chrysler Aspen (baugleich Dodge Durango): Massig Platz in den ersten beiden Reihen. Dritte Sitzreihe praktisch unbrauchbar, die nimmt nur Gepäckraum weg. V8 Motor und gute Übersetzung. Für längere Fahrten super, sehr bequem und für 4 Leute massig Platz.
GMC Acadia: Bequem, geräumig, komfortabel, Kofferraum schön groß. Für 4 Leute denke ich super auch bei langen Strecken.
Dodge Journey: 3. Sitzreihe unbrauchbar, Kofferraumgröße mit umgeklappter Sitzbank aber noch okay. Sehr weich und schwammig, die Motorleistung kann nicht wirklich auf die Straße gebracht werden.
Ford Edge: Sportlich, direkte Lenkung, guter Motor. Sitzkomfort fand ich nicht so toll. Kofferraum reicht für 3-4 denke ich.
Hyundai Sante Fe: Bequem, geräumig für Midsize-SUV, guter Motor, gute Automatik, gute Federung. Kofferraum reicht für 4 würde ich sagen. Längere Fahrt war sehr entspannt.
Chevy Tahoe: Ein Traum in fast jeder Hinsicht (außer Preis :P). Geräumig, bequem, kräftig. Einzig die dritte Sitzbank nervt. Für 4 Leute denke ich super. Die je 3 Stunden Fahrt von LA nach Vegas waren im Tahoe sehr bequem.
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Jeep Cherokee: ... mit Klima lag der Verbrauch wohl bei 20 Liter
da hab ich wohl mit meinem Cherokee was falsch gemacht. Über 12-14 Liter habe ich ihn nicht bekommen ;-)
Alle 3 mit fetter Mittelarmlehne und genügend Getränkehaltern :P
ja, so unterschiedlich sind die Prioritäten.Oben genannte "Features" sind mir ebenso egal wie die "Multimedia"-Ausstattung. Was aber mal wieder zeigt, dass man das gleiche Fahrzeug so oder so bewerten kann. Hängt halt von den eigenen Vorstellungen ab. "DAS" eierlegende Wollmilch-SUV gibts eh nicht.
Lurvig
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Ich habe erst mit dem wachsenden Platzbedarf auf SUVs in den USA umgesattelt, so dass meine Liste - zumal man manchmal das gleiche Modell bekommt - noch nicht sehr umfangreich ist.
Daheim fuhr ich in den letzten Jahren v. Defender über LandCruiser bishin zu Grand Vitara einiges und nicht nur auf der Straße.
Im Urlaub will ich 1. einen amerikansichen Wagen, 2. möglichst großen Kofferraum und nur 3. ggf. Geländetauglichkeit.
Im Urlaub hatten wir schon:
- Nissan Rogue. Eher etwas für die Straße, der Kofferraum nur bedingt für 3 und für 4 Leute kaum tauglich. Sonst sehr handlich.
- Jeep Liberty. Etwas rauh und durstig, aber abseits der Straßen eindeutig ein "Winner". Der Kofferraum reicht für 3 Leute gut. Sehr sympathisch in seiner "Kantigkeit".
- Jeep Commander. Nicht besser, als der Liberty, aber etwas größer.
- Ford Flex. Streng genommen kein SUV, bekam ich aber als solchen. Die Bodenfreiheit ist eingeschränkt, Motorisierung, Ausstattung sowie Platzangebot sind aber super, wenn auch amerikanisch ausgelegt.
- Jeep Grand Cherokee. Zivilisierter, als die anderen zwei Jeeps, aber immer noch gut fürs Gelände und sehr gut für die Straße. Der Kofferraum ist etwas kleiner, als beim Commander.
Das wars.
Mic
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Meine letzten drei 4x4 SUVs
Jeep Grand Cherokee Laredo
Jeep Liberty
Dodge Nitro
fürs Gelände ausreichend... zum schnell fahren gerade noch akzeptabel im Vgl zu einem Audi Q7 oder BMW X5. Alle Amis, die ich bisher gefahren bin, hatten ein schwammiges Fahrwerk im Vgl zu deutscher o. japanischer Konkurrenz. Aber für paar Wochen kann man damit leben.
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Hi.
Ich würde einen Nissan Pathfinder oder einen Toyota 4Runner immer gegenüber
einem SUV aus amerikanischer Produktion bevorzugen.
Die Japaner sind spitze im Gelände, besser verarbeitet und verbrauchen wesentlich weniger.
imho
Willi
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So gehen die Meinungen auseinander.
Ich finde den Ford Escape gut.
Er war bei mir sparsam 7 bis 8 Ltr auf 100 km auf Asphalt und etwa 11 Ltr auf unpaved und Offroads.
Klar die Lenkung ist für unsere Begriffe etwas schwammig aber von Schiffschaukel habe ich nichts bemerkt.
Auf Asphalt war es ein komfortables Cruisen und auf den in Südwest üblichen Offroad Strecken war er unproblematisch und das sowohl als AWD als auch als 2WD Version.
Stünde ich wieder vor der Wahl würde ich wieder den Ford Escape wählen.
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Jeep Cherokee: ... mit Klima lag der Verbrauch wohl bei 20 Liter
da hab ich wohl mit meinem Cherokee was falsch gemacht. Über 12-14 Liter habe ich ihn nicht bekommen ;-)
Ich weiß nicht.. Gibts da bei den Cherokee-SUVs noch unterschiedliche Motorisierungen innerhalb der Klasse?
War ein Grand Cherokee Laredo
Im DV hat der jedenfalls gesoffen wie ein Loch, während die Klima auf Max. lief (der wurde den Tag aber auch getreten :lol: )
Alle 3 mit fetter Mittelarmlehne und genügend Getränkehaltern :P
ja, so unterschiedlich sind die Prioritäten.
Nun ja, da ich in einem Auto, währen der Fahrt,zumeist innen sitze muß ich mich im Innenraum wohlfühlen :wink:
Da sind diverse Annehmlichkeiten nicht verkehrt.
U.a Ablageflächen für Getränke, Chipstüten und Film/Foto/Multimediakrimskram!
Die stylischen Lüftungschlitze von einem 2010er GMC , bzw Dodge SUV waren zB da ein absolutes NoGo,
diese Modelle aus der Choice-Line zu wählen.
Ich konnte dort dran unmöglich, meine Navihalterung befestigen um es bequem während der Fahrt zu bedienen 8)
(Eine Scheibensaugnapfhalterung ist bei den großzügig dimensionierten SUV-Armaturenbrettern meist schlecht erreichbar)
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Die Japaner sind spitze im Gelände, besser verarbeitet und verbrauchen wesentlich weniger.
naja, mit einem Jeep Liberty oder Wrangler kann man offroad schon einiges machen. da gibts nicht all zu viele Japaner (die man als Mietwagen finden kann), die da mithalten. Allenfalls der Toyota 4Runner und der Nissan X-Terra (letzteren hätte ich gerne mal).
Zum Verbrauch: habe bisher alle meine SUV mit einem Durchschnittsverbrauch um die 12 Liter bewegt. Das unterbietet man vielleicht mit einem Nissan Rogue (grrr) oder einem Toyota RAV4, mit den grösseren Japanern aber auch nicht.
Ich weiß nicht.. Gibts da bei den Cherokee-SUVs noch unterschiedliche Motorisierungen innerhalb der Klasse?
War ein Grand Cherokee Laredo
meiner war ebenfalls ein Grand Cherokee Laredo 4x4. Den gibts (nach meiner Erfahrung) als Mietwagen nur mit einer einheitlichen 6-Zylinder Maschine.
Egal...
(Eine Scheibensaugnapfhalterung ist bei den großzügig dimesnionierten SUV-Armaturenbrettern meist schlecht erreichbar)
Im Liberty oder Wrangler kein Problem, da liegt die Scheibe nicht so weit vom Fahrer weg und steht ja auch recht steil. Das "kurze" Cockpit und die steile Scheibe im Liberty haben mich anfangs etwas an den Trabant erinnert ;-)
(http://www.danielkaempf.com/travel/North%20America/USA/2009-1%20Southwest/slides/2009-03-26_07-36-14.jpg)
... einen Pontiac Aztek
freiwillig???? ich finde ja, dass dieses Ding eines der hässlichsten Autos ist, das man je auf die Strasse geschickt hat ;-)
Lurvig
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Aztek? Kein Wunder das die Marke Pontiac eingestellt wurde :lol:
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Stünde ich wieder vor der Wahl würde ich wieder den Ford Escape wählen.
Ich war mit unserem Escape eigentlich auch sehr zufrieden. Kofferraum groß genug für 2 Pers, geringer Verbrauch und ne ordentliche Innenausstattung! Von einer "Schiffsschaukel" war nichts zu merken...
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Mir geht es wie Lurvig. Mich interessieren beim SUV die Eigenschaften im Gelände, also 4WD (am besten auch Low) und hohe Bodenfreiheit, gute Reifen, sowie (aber zweitrangig) die Schlafeigenschaften im SUV. Alles andere ist mir ziemlich egal.
Ich hatte verschiedene SUVs, wie Trailblazer, Nissan X-Terra, Toyota 4Runner, Jeep Grand Cherokee und Jeep Liberty. Asl 4WD haben mir alle gut gefallen, wobei mich zuletzt der Jeep Liberty im Gelände überzeugt hat, aber die Schlafeigenschaften könnten besser sein. Leider hatte der Liberty kein vollwertiges Ersatzrad, aber dafür waren die Reifen top, da der Wagen erst 4000 Meilen drauf hatte.
Alles mit AWD lasse ich (wenn möglich) links liegen. Wünschen würde ich mir mal den (größeren) Jeep Wrangler, aber den hab ich (Denver, SFO) noch nie in der Choiceline gesehen.
Der Benzinverbrauch hat mich noch nie sonderlich interessiert, weil mir die vorher genannten Punkte sehr viel wichtiger sind.
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Ich hatte in den letzten 2-3 Jahren vier SUVs als Mietwagen
- ein Toyota RAV4 V6
- ein Kia Sportage (4-Zyl.)
- ein Jeep Grand Cherokee Laredo (2009er)
- ein Ford Explorer (2010er)
Der Ford Explorer, der Jeep Cherokee und der Kia Sportage wurden letztes Jahr durch eine komplett neue Modellgeneration ersetzt. Daher ist die Bewertung allgemein mit etwas Vorsicht zu genießen.
Am sparsamsten und am besten auch auf der Interstate zu fahren war der Toyota. Der Explorer hatte (zumindest gefühlt) mehr Platz als der Cherokee, kam mir aber etwas unübersichtlicher vor. Der Kia hat sich vor allem durch relativ hohen Verbrauch dank altmodischer 4-Gang-Automatik in Verbindung mit schwacher Motorisierung ausgezeichnet.
Da ich die SUVs nur hatte um auch einmal ohne Bedenken eine nicht-asphaltierte Straße fahren zu können, aber weder richtige Allrad-Strecken gefahren bin noch darin übernachtet habe, kann ich dazu nur wenig sagen - außer dass es natürlich mehr Spaß macht, ein ausgewachsenen Standard-SUV statt einem Mid-Size Kia zu fahren 8) In manchen Gegenden fällt man mit einem "anständigen" SUV auch weniger auf :wink:
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Mein Fahrzeug: A4 V6 Diesel
Dito :) mit Automatik. verzeihung: Multitronic. 8)
Aber damit würde ich einen SUV nie vergleichen, ich müsste sie gegen den Audi komplett verreissen. Ich miete mir einen SUV aber zwecks Geländegängigkeit. Wenn er innen aussieht wie ein Wohnzimmer, ist das ein nettes Gimmick, mehr nicht.
In den USA hatte ich noch keinen SUV, aber auf Island im Härtetest. Wir den Ford Escape und unsere Bekannten den Grand Vitara. beide waren sehr gut für grottigste Pisten und Flussdurchfahrten bis ca. 50 cm geeignet:
(http://i5.rym.de/t/h/u/m/b/6/26781/island438H3FGU.jpg) (http://i5.rym.de/s/h/o/w/26781/island438H3FGU.jpg)
(http://i1.rym.de/t/h/u/m/b/6/26782/island4535Z692.jpg) (http://i1.rym.de/s/h/o/w/26782/island4535Z692.jpg)
(http://i3.rym.de/t/h/u/m/b/6/26783/img2799JP55D.jpg) (http://i3.rym.de/s/h/o/w/26783/img2799JP55D.jpg)
Platz für 2 Erwachsene mit jeweils grossem Koffer dicke ausreichend. Komfort...nein, es ist kein Audi. :)
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Ich glaube viele Faktoren hängen sehr vom Modell ab (Motorisierung, Ausstattung, usw.)
2009 GMC Envoy 4.2l I6 RWD
War eine geile Kiste, von elektr. Memory-Ledersitzen für Fahrer und Beifahrer über Bose-Sound bis zur FSE alles drin. Mit 290 PS auch nicht untermotorisiert - eher im Gegenteil, ordentlich reserven zum Überholen. Benzinverbrauch mit 12,5 l/100km moderat, bei zurückhaltender Fahrweise sind sicher 1-2 Liter weniger drin.
Vom Fahrverhalten gabs gar nichts zu bemängeln. Gut zum Schlafen, allerdings ragen wie beim Trailblazer die Kopfstützen in den Schlafraum.
2008 Toyota Rav4, I4, AWD
Auf dem Papier zwar etwa 180 PS, aber das Getriebe war eine Zumutung. Hat sich absolut untermotorisiert angefühlt, flotte Spurwechsel im Großstadtverkehr waren nur schwer möglich. Die Ausstattung war extrem spartanisch - die Basics waren drin (Radio, manuelle AC, Tempomat), aber das wars dann auch ziemlich. Sicher das schlechteste aller SUVs bisher - einem ordentlich ausgestattetem V6 würde ich aber nochmal eine Chance geben.
2008 Toyota Highlander, V6, AWD
Der Motor war sehr souverän und ich hatte den Eindruck, dass durchaus Reserven vorhanden waren. Leider hat das absolut unmögliche Automatikgetriebe den Fahrspass komplett eliminiert - ich weiß nicht was Toyota da macht, aber ich glaube das Schalten erfolgt nicht nach Gaspedalstellung, sondern nach einem Zufallsgenerator. Ausstattung auch eher spartanisch. Allerdings ein absolut geniales Schlafauto.
Generell kann man sagen, dass die US-Toyota im Innenraum genauso hässlich sind wie die europäischen, ich würde auch in Deutschland im Leben keinen Toyota fahren.
2011 Ford Escape, V6, AWD
Im Innenraum ist alles vom billigsten, sowas sieht man sonst wohl nur bei Dacia. Ausstattung war aber ziemlich gut, in Anbetracht der Klasse. Allerdings von der Beleuchtung her ganz nett gemacht, durchaus akzeptabel. Fahrverhalten war sehr gut, lies sich entspannt fahren und der Automat war genau wie beim GMC völlig in Ordnung. Benzinverbrauch mit 10,5l/100km war angemessen, wobei ich ihn nicht getreten habe.
Kein Geländeeinsatz, aber mitten im Winter. Selbst völlig verschneite Straßen mit bester Traktion gemeistert, schöne Lastverteilung, hat viel Spass gemacht.
Man darf nicht vergessen, dass größere SUVs immer auch mehr Benzin konsumieren - nachdem allein diese Woche der Preis pro Gallone um gut 20 Cent gestiegen ist sind für 2 Personen die Midsize-SUVs gar nicht so abwegig. Ich muss dazu sagen, dass Geländetauglichkeit bei o.g. Anmietungen keine Rolle gespielt hat, war alles außerhalb des Westens.
vg, Johannes
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Hi.
Ich würde einen Nissan Pathfinder oder einen Toyota 4Runner immer gegenüber
einem SUV aus amerikanischer Produktion bevorzugen.
Willi
Das verstehe ich nun nicht ganz. Der Nissan Pathfinder wird schon seit ueber 10 Jahren nicht mehr in Japan verkauft, und kommt schon viel laenger aus amerikanischer Produktion (Smyrna, Tennessee)!
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author=lurvig link=topic=50528.msg673378#msg673378 date=1298629230
freiwillig???? ich finde ja, dass dieses Ding eines der hässlichsten Autos ist, das man je auf die Strasse geschickt hat ;-)
Lurvig
Ja, freiwillig! Ein kleiner Audi (weiss nicht mehr, wie der hiess) sah damals sehr aehnlich aus! Der Aztek war ein genial ausgedachtes fahrzeug. Die Reucksitze waren sehr leicht, und liessen sich mit einem Griff ausbauen. Die Ladeflaeche war eine grosse Schublade, die sich ausziehen liess, und bis zu 150 Kg in dieser From tragen konnte. Diese Schublade konnte auch entfernt werden, und dann hatte man eine Riesenladeflaeche (fast 2 m lang), die total eben war. Da konnten dann wirklich zwei Erwachsene wirklich bequem drin schlafen. Dazu gab es noch ein Anbauzelt, und damit hatte man dann fast eine Art Wohnwagen. Die Mittelkonsole war ein Cooler, den man raus nehmen konnte. Ich fand das Fahrzeug absolut genial und sehr gebrauchsfreundlich.
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Wnn man natuerlich optimal im Fahrzeug Schlafen dun dann auch noch Offroaden will, muss man sich alt so etwas meiten! :lol:
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wir wollen im juni einen midzize-suv mieten und fahren nur geteerte straßen und evt.vielleicht mal ne dirt road.
haben mit dem ford escape geliebäugelt und wie escheint,wär der ja nicht die schlechteste wahl für uns,-
nen jeep liberty haben wir uns letztes mal auf dem alamo parkdeck angeschaut und fanden ihn rein äusserlich schon ansprechend,allerdings schreckt uns der benzinverbrauch (und komfort?) doch ein wenig ab,zumal wir ja nicht offroaden.
beste grüsse bece
edit: nur nen buchstabe entfernt. danke herr moderator :platsch:
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nur geteerte straßen und evt.vielleicht mal ne dirty road.
Eine dirty Road?
Dafür wäre eher solch ein Fahrzeug hilfreich:
:wink:
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:lol: Benzinverbrauch dürfte bei einem USA-Urlaub das geringste Problem sein.
Auch ein sehr durstiger Cheerokee verbraucht auf 100km rein kostentechnisch,
umgerechnet auf den deutschen Spritpreis in etwa soviel,
wie hier ein durchschnittlicher Twingo oder 1.2er Corsa..
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Auch ein sehr durstiger Cheerokee verbraucht auf 100km rein kostentechnisch,
umgerechnet auf den deutschen Spritpreis in etwa soviel,
wie hier ein durchschnittlicher Twingo oder 1.2er Corsa..
Andererseits fahren wir beispielsweise in einem 3-wöchigen USA Urlaub ca. so viel wie zu Hause in einem halben Jahr - das macht sich durchaus auch bemerkbar.
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Das ist ein wenig off topic, aber auch wenn man im Urlaub viel fährt, ändert es nichts an den Kosten pro Kilometer/Meilen. Und die sind günstiger.
Also, sagen wir mal, das deutsche Auto verbraucht 8 Liter/100 km und das amerikanische 15 Liter/100 Kilometer. Und wir gehen von gefahrenen 3000 Meilen = 4828 km aus.
Ein Liter Super oder Normal kostet heute in München 1,50 € = 2,07 $ (Kurs 1,37 $ = 1,- €)
Ein Gallon ( = 3,78 Liter) kostet heute in Las Vegas 3,29 $, d.h. ein Liter kostet 0,87 $ = 0,63 €
Dann würde uns der Treibstoff für diese Strecke mit unserem deutschen Wagen in Deutschland 579,36 € kosten und mit unserem amerikanischen in den USA 456,24 €.
D.h. ein Kilometer kostet mich hier mit dem sparsamen Auto 0,12 €, in den Staaten mit dem durstigen 0,09 €
Wie man sieht, kosten uns drüben die 3000 Meilen auch mit einem durstigen Wagen nicht mehr. Die Treibstoffkosten dürften daher mit unseren Augen gesehen eher zweitrangig sein.
Mic
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Hallo,
Wollte mal fragen wie Eure Erfahrungen bei Fullsize SUV's bezueglich der zeiten Sitzreihe sind. Hat man da grundsaetzlich Captainchairs oder gibts teilweise auch durchgaengige Baenke?
Lg die Gaestin
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Hi Gaestin,
unser Tahoe Fullsize SUV im Sommer in SFO hatte in der zweiten Reihe eine durchgehende Bank, keine Einzelsitze.
Zwei Einzelsitze sind in Minivans oft zu finden.
Tschüß
Karin
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In allen Fullsize-SUVs die ich bis jetzt hatte (2x Tahoe, 1x Acadia, 1x Expedition EL) war die zweite Reihe mit 3 Sitzen ausgeführt. Und auch die in der Choiceline angeschauten (Tahoes)
ich schätze es als unwahrscheinlich ein dass du einen mit Captainschairs ergattern kannst.
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Hallo,
im Oktober 2010 habe ich in Boston bei ALAMO eine neue KIA Sorento bekommen.
Es war auch Ford Escape zur Auswahl aber wir wollten kein US Fahrzeug nach schlechten Erfahrungen mit Chevy Impala.
Wir waren begeistert mit dem Sorento (ca 1000km damit gemacht in 10 Tagen:
Boston-NYC-Philly-NYC-Boston
Das Auto hatte 3 Sitzreihe versenkt im koferraum Boden (wie Opel Zafira).
Traktion sehr gut.
Fahrkomfort auch.
2 Negative sachen warend doch da :)
1. Ich bin 186cm groß und gut über 100kg
Der Sitz war in meinem Fall maximal nach hinten verstellt.
Wenn jemand so um 195cm groß ist und lange beine hat, sollte was anderes suchen :)
2. Knackende geräusche von Armaturenbrett morgens, wenn das auto noch kalt war.
Ansonsten begeistert von Sorento und so ein auto werde ich mir auch kaufen wenn Leasingrückläufer zu kaufen sind :)
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Hi Leute,
ich werd im September mit drei Freunden im Südwesten (für 2 Wochen mit dem Auto) unterwegs sein und wollte mal fragen, welche SUV-Klasse ihr für 4 Personen empfehlen könnt. Laut Alamo (wir sind noch unter 25) stehen ja die Folgenden zur Verfügung:
- Midsize-SUV (z.B. Ford Escape)
- Standard-SUV (z.B. Chevrolet Equinox)
- Fullsize-SUV (z.B. Chevrolet Tahoe)
Gruß, Stefan
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Wir hatten im September 2010 für 3 Wochen einen Kia Sorento.
Wir sind damit knapp 5000km gefahren und waren äußerst zufrieden damit. Wir sind beide über 1,85m groß und hatte genug Platz und Fahrkomfort. Im Durchschnitt hat er 7,3L/100km verbraucht. Für so ein Auto echt ok.
Würd mir den auch so kaufen, vor allem ist der höhere Einstieg super :D
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...welche SUV-Klasse ihr für 4 Personen empfehlen könnt.
ich empfehle erst mal die Suchfunktion ;)
Zu dem Thema findet man schon einiges, z.B. das:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=49391.0 (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=49391.0)
generell:
Midsize-SUV ist für 4 Personen mit Gepäck ehr zu klein.
Standard-SUV kann (je nach Modell) völlig ausreichend sein.
Fullsize-SUV reicht mit Sicherheit mehr als aus.
Lurvig
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...welche SUV-Klasse ihr für 4 Personen empfehlen könnt.
generell:
Midsize-SUV ist für 4 Personen mit Gepäck ehr zu klein.
Standard-SUV kann (je nach Modell) völlig ausreichend sein.
Fullsize-SUV reicht mit Sicherheit mehr als aus.
Lurvig
Und da die Preisspanne zwischen Standard SUV und Fullsize SUV nicht mehr allzu gross ist, würd ich sowieso Fullsize SUV nehmen. Ich denke ihr hättet sowieso ne Menge Spass an ner grossen Ami Karre :wink:
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Hallo,
wenn ihr zu viert unterwegs seid, kann ich euch ausnahmslos nur einen FullSize SUV ans Herz legen. Wir hatten in den vergangenen 3 Urlauben diverse Typen. Die Midsize (Jeep Commander, Chevrolet Trailblazer) sind schon beim Gepäck knapp bemessen. Mehr als 3 große Koffer passen nicht rein! Wenn ihr dann noch Rucksäcke usw. habt wird es eng.
Wir hatten auch nen Chevrolet Tahoe und Cadillac Escalade. Während letztere natürlich der Oberhammer war, ist der Tahoe vom Preis-Leistungsverhältnis top! 4 Koffer und 4 Rücksäcke passen bequem rein. Aber selbst beim Tahoe wirds danach eng. Was zeigt, dass kleiner bei 4 Leuten nicht geht!
Meiner Meinung nach, gibt es am Fullsize SUV mit 4 Personen und mehr als 2 Wochen Reise kein vorbeikommen.
Viele Grüße
CapsFoxx
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Peppen wir das ganze doch mal etwas mit Bilder auf.
Also der Equinox war bisher der kleinste SUV (inzwischen ja ein Standard SUV :roll: )
(http://img823.imageshack.us/img823/5391/equinox.jpg) (http://img823.imageshack.us/i/equinox.jpg/)
Der RAV4 war ein super Reisebegleiter. Schön groß, aber leider nur ein 4-Zylinder mit alter 4-Gang-Automatik.
(http://img34.imageshack.us/img34/8640/rav4.jpg) (http://img34.imageshack.us/i/rav4.jpg/)
Mein Favorit ist eindeutig der Nissan Murano. Power satt, sehr groß und komfortabel und zuschaltbares AWD bei langsamer Geschwindigkeit. Ab 15 mph schaltete sich der permanente Allrad wieder ab.
(http://img593.imageshack.us/img593/2118/murano.jpg) (http://img593.imageshack.us/i/murano.jpg/)
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für den offroad-Betrieb sind die aber alle drei nicht so die optimalen Lösungen ;)
Lurvig