usa-reise.de Forum
Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Mietwagen => Thema gestartet von: Noopy am 26.07.2005, 11:51 Uhr
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Hallo Zusammen!
Ich habe in einem Reiseführer gelesen, dass es empfehlenswert sei, bei der Wagenübernahme ein GPS quasi mitzumieten?? :roll: Angeblich sollte dies dann ca. 10 USD pro Tag kosten.
Hat jemand Erfahrung mit sowas? Da wir noch nie in den USA waren, hört sich das für uns als Neulinge erst einmal plausibel an.
Was meint Ihr?
Lieben Dank schonmal vorab!
Grüße
Karin 8)
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Hallo,
handelt es sich dabei um ein Handgerät ? Die bekommst Du schon für 200.- €. Dann lohnt es sich eines zu kaufen.
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@Frank,
Du musst ja wirklich für allerlei Antworten herhalten, hm ???? Sorry !!
Ja, ich vermute mal, es handelt sich um ein Handgerät. Die können bei der Autovermietung ja nicht einfach plötzlich irgendwo welche einbauen oder aus dem Wagen rausnehmen?
Da wir zu Hause ohnehin fast immer mit Navi fahren, hab ich in einem fremden Land so meine Bedenken ....
Ciao
Karin
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Bei Hertz kriegst Du ein Auto mit neverlost, über den ADAC für drei Wochen bei einem VAN Aufpreis € 106,00
Gruß NYPete
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@ Noopy
Wollt Ihr zufällig ein Laptop mitnehmen? Dann empfehlen wir euch, hier (z. B. bei Conrad Electronic) eine GPS-Maus zu kaufen und einen guten gps-fähigen Routenplaner (z. B. DeLorme oder Rand Mc Nally) auf das Laptop zu spielen.
Damit sind wir dieses Jahr prima klargekommen. Wir hatten den DeLorme Streetatlas mit Kartenanzeige und Sprachausgabe und unsere "Mary" hat uns überall hingeführt.
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Hallo,
es gibt hier im Forum schon einige Diskussionen über den Sinn oder Unsinn von Navis. Deshalb hier nur meine subjektive Meinung/Erfahrung:-m.W. bietet nur Hertz ein Navigatiossystem an ("Hertz Neverlost Navigation System")
-Mehrpreis waren bei mir 8 oder 9 USD/Tag, wird vor Ort abgerechnet (ist also nicht im Voucherpreis enthalten)
-Sollte aber bei der Buchung mitbestellt werden, weil nur Teile der Fahrzeugflotte damit ausgerüstet sind; man erhält dann eine Buchungsbescheinigung mit dem voraussichtlichen Gesamtpreis (Kosten inkl. Neverlost zum Tageskurs) und dem garantierten Grundpreis (ohne Neverlost)
-Das Gerät ist
eingebaut, also kein Handgerät; allerdings kein Einbau im, sondern mit Schwanenhals am Armaturenbrett.
-Angenehm ist, daß man nicht zur Adresseneingabe gezwungen ist, sondern eine abgespeckte Version des AAA-Tourbooks auch die direkte Eingabe von Motels etc. nach Auswahlliste ermöglicht
-Leider ist es aber wirklich nur eine abgespeckte Version; nicht alle Motels, die wir nach Tourbook ins Auge gefaßt hatten, waren enthalten - dann gibt man halt die Adresse ein. Allerdings sind auch wichtigere Sehenswürdigkeiten nicht enthalten (unseres kannte den Joshua Tree NP z.B. nicht, was besonders lästig war, weil die Beschilderung der Zufahrten auch zu wünschen übrig läßt)
-Die Eingabe wird akustisch voll unterstützt; so wird jeder angewählte Buchstabe (nach der Auswahl und vor der Eingabe) bestätigt, so daß man auch als Fahrer blind eintippen kann
-Die Zielgenauigkeit läßt oft zu wünschen übrig. Wir standen schon auf dem Motelparkplatz, als uns das Gerät noch ein oder zwei Meilen Fahrt ankündigte (mehrfach!). Auch die Routenführung in kleineren Städten (Monterey, Aztec) war manchmal gelinde gesagt eigenwillig. In Naturita wollte es uns auf einen erkennbar nach 100 Metern endenden Feldweg locken, um nach Moab zu kommen.
[/list:u]Wenn man sich mit den Unzulänglichkeiten (die auch unsere Navis bei näherer Betrachtung haben) abfindet, halte ich das Navi alles in allem für eine deutliche Erleichterung, die dem Beifahrer mehr Zeit zum Gucken läßt, weil er weniger in die Karte schauen muß. Eine Grundorientierung vorweg via Karte sollte aber dazukommen.
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Im Westen ist außerhalb weniger Großstädte wie LA oder San Francsisco ein Navi/GPS völlig unnötig, denn es gibt ja wirklich nicht allzu viele Highways, so dass ein Verfahren fast unmöglich ist.
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@Frank,
Du musst ja wirklich für allerlei Antworten herhalten, hm ???? Sorry !!
Na ja, ich hoffe das war positiv gemeint
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kauf dir doch einfach ein mobiles Navigationssystem kostet so an die 300-400 Euro ! solltest du es nach dem Urlaub net mehr brauchen verkaufst es dann wieder bei e**y ! Verlust schätz ich mal auf 50 Euro, ist sicher die billigste Lösung.
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Ich plädiere für ein entschiedenes "kommt darauf an", nämlich auf
- den Beifahrer
- die Strecke (in der Stadt, "über Land")
Also, wenn Du einen Beifahrer/-in hast, der gut und vor allem gerne die Strecke auf der Karte mitverfolgt und Ihr darüber hinaus hauptsächlich durch die Nationalparks und auf Highways unterwegs seid, ist das GPS total unnötig.
Wenn Du aber hauptsächlich durch Städte wie SF oder LA fährst und dazu noch einen Beifahrer hast, der nur aus dem Fenster guckt, könnte es schon helfen.
Wir sind ohne GPS, dafür mit guten Karten gefahren und hatten nie Sorgen uns zu verfahren, und das obwohl wir in Deutschland sehr fleißige Navi-Nutzer sind.
Olaf
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Wie sind die Menschen vor 10 Jahren bloß an Ihr Ziel gekommen, als es den ganzen Navi Schnick-Schnack noch nicht gab !?!?!?!?
Ich halte es für komplett überflüssig, da es viel mehr Spaß macht, wenn man sich (der Beifahrer) mit einer Straßenkarte auseinandersetzt. So lernt an die Städte in denen man sich bewegt besser kennen, da man sich aktiv mit den Gegebenheiten auseinandersetzt und nicht die ein Lemming dem Flötenspieler Navi folgt.
Außerdem sehe ich es als ein bisschen mehr Action und Herausforderung sich so z.B. durch Los Angeles zu bewegen. Wenn ich mich mal verfahre: Was sollst – ich bin im Urlaub und nicht auf der Flucht !
Einzige für mich gültige Ausnahme: Wenn man alleine in Amerikas Großstädten unterwegs ist, ist es sicher sinnvoll.
Über die Sinnhaftigkeit eines Navis außerhalb von Städten wurde schon genug geschrieben.
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Hallo,
sollen wir wirklich die Grundsatzdiskussion wieder anfangen? Es ist einfach bequem, wenn man sich nicht kümmern muß, welche Ausfahrt von der Interstate man nehmen muß, oder wenn man das Motel oder Restaurant auch in kleineren Städten ohne Kartenstudium (das ja meist dem Beifahrer/der Beifahrerein obliegt und potentieller Quell von Meinungsverschiedenheiten ist) "blind" anfahren kann (setzt natürlich voraus, daß das Ding einigermaßen zielgenau arbeitet).
=>nicht völlig unnötig, aber auch nicht lebensnotwendig, sondern angenehmer Luxus (und so gesehen "urlaubsadäquat")
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@mrh400: Du hast schon recht.
Es muß soweiso jeder für sich entscheinden.
Ich habe nur meine persönliche Meinung kund getan - wollte auf keinen Fall ? wieder ? eine Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen.
Rossi
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Hallo,
? wieder ?
hier schon mal (http://www.usa-reise.net/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=11602&highlight=navi)
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Wenn Ihr zuhause schon mit Navi fahrt würde ich eines hinzubuchen.
Ausserhalb der grossen Staedte kommt man zwar auch gut mit
Karten zurück, aber die Innenstaedte haben es in sich. In LA und
SF war ich froh ein navi dabeizuhaben. Das Neverlost von Hertz
ist auch ein recht gutes Geraet und ich würde mir für den Urlaub nicht
extra eins kaufen wenn ich es zuhause nicht auch bräuchte.
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Ich werde meinen PDA auf jeden Fall im September mitnehmen. Bisher kam ich zwar im ohne aus - aber ich denke der Urlaub wird dadurch noch entspannter.
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Ich werde meinen PDA auf jeden Fall im September mitnehmen. Bisher kam ich zwar im ohne aus - aber ich denke der Urlaub wird dadurch noch entspannter.
Denk nur dran auch Stromversorgung via Zigarettenanzuender mitzunehmen. Im Dauergebrauch sind die Akkus des PDA ruckzuck
leer.
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Hi,
also - wenns um ein GPS zum wandern etc. geht - das Garmin Etrex kostet um die 150 € und damit finden Geocacher alles - sollte auch für Wanderer funktionieren. (keine Karten).
Neverlost - also ich weiß nicht - ich brauchs nicht, mich macht sowas eher nervös. Ich kann Karten lesen und amerikanische Anfahrtsbeschreibungen sind ehrlich easy - damit findet man alles, weils nach Straßenausfahrten aufgebaut ist.
Mein Bruder hat ein Magellan GPS mit Karten. Hat alle Wegpunkte vorab ins Gerät eingegeben. Äh... und hat gemeint, damit ist doch besser zu navigieren als mit so nem blöden Road-Atlas (nagelneu!) von Rand McNally. OK - er hat nur knapp den Mordversuch des mitreisenden Freunde in Las Vegas überlebt (die Frage war: Welche Abfahrt vom Highway zum Aladdin Hotel und mein Bruder meinte: Irgendwie zwischen 37 und 45.... er konnt nicht verstehen, daß die richtige Abfahrt auf dem Strip ne Stunde Stau ausmachen kann).
Grüße
Antje