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Autor Thema: Cabrio im Death Valley  (Gelesen 3176 mal)

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DocHoliday

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Re: Cabrio im Death Valley
« Antwort #15 am: 28.01.2009, 12:40 Uhr »
Also vor Regen hätte ich jetzt weniger Angst im DV ;).

Was die vielen Bedenken wegen Sonne und Hitze angeht: Ich finde das DV im März eigentlich sehr angenehm und hätte keinerlei Bedenken gegen eine Cabrio-Tour. Ich bin mal im Oktober bei 45°C im Cabrio durchs DV gefahren. Gehörte eher in den Bereich "interessante " Erfahrung, wenn der Fahrtwind sich anfühlt, als hielte einem jemand einen heißen Fön ins Gesicht. Aber das Risiko solcher Tempreaturen ist im März überschaubar.
Sonne? Deswegen fährt man doch Cabrio! Nach dem was man hier so liest dürfte man ja nur im Dezember und Januar in Nord-Norwegen Cabrio fahren ;).
Mit ordentlicher Sonnencreme (Faktor 30) und einer Kopfbedeckung macht die Fahrt mit Sicherheit Spaß. Und wenn es einem (z.B. um die Mittagszeit) tatsächlich zu viel wird, gibt es da so praktische Knöpchen, mit denen man das Verdeck auch mal für eine Stunde schließen kann.

Lange Rede, kurzer Sinn: Mach et!
Gruß
Dirk

Palo

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Re: Cabrio im Death Valley
« Antwort #16 am: 28.01.2009, 15:58 Uhr »
25-30 Grad können bei direkter Sonneneinstrahlung auch bereits Probleme bereiten.

Diese Temperaturen hatten wir auf Hawai'i auch und waren froh, im gut klimatisierten SUV unterwegs gewesen zu sein. Soviel kann man da gar nicht nachcremen, um sich den Pelz nicht zu verbrennen.

Du vergisst den Unterschied in Luftfeuchtigkeit, das macht viel aus.
Gruß

Palo

pxl

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Re: Cabrio im Death Valley
« Antwort #17 am: 28.01.2009, 16:26 Uhr »
 :) Cabriofahrer muß man eh in zwei Kategorien einteilen!

Zum einen gibts die "Überzeugten"

Die fahren auch im Winter offen, sobald das Thermometer kurz über Nulll ist und die Sonne scheint.

Zum Anderen gibts die "Ausprobierer". (wohl die Mehrheit)

Die fahren so eine Kiste ein Jahr und haben dann genug davon...
Zu oft ist man erkältet,
zu oft ist schlechtes Wetter, im Sommer zu heiß ..
unter 10°C ists zu kalt..
Auf der AB ist zu laut..
und dann natürlich nur mit Windschott unterwegs...  :lol:

Ich gehörte zur zweiten Spezies.
1 Jahr Cabrio fahren reicht für ne Erfahrung.
(darum haben Cabrios meist sehr viele Vorbesitzer / meins hatte 6 in 9 Jahren)

Offen fahren über 30°C bei wolkenlosem Himmel??  :roll:
Nicht mal Californier sieht man so rumfahren.

Am meisten Spass macht ein Cabrio im Frühjahr und Herbst , wenns um die 20°C ist.

 
1999.Florida.
2004.New York & Westküste.Arizona.Utah.Nevada
2005.New York & Florida bis South Carolina.
2007.Route66 > Chicago bis L.A.
2008.NeuEngland Staaten + Canada & New York
2010.Südstaaten

magnum

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Re: Cabrio im Death Valley
« Antwort #18 am: 28.01.2009, 16:30 Uhr »
Wir hatten auch bis letztes Jahr ein Cabrio hier in Deutschland.

Bei hochgefahrenen Scheiben, aufgedrehter Heizung und ausreichender Kopfbedeckung war es kein Problem auch unter Null grad offen zu fahren.

Viel anstrengender war es, bei Temperaturen von jenseits 30 Grad langsamer als 50 km/h zu fahren, da der kühlende Fahrtwind fehlte. Viele wundern sich auch, wozu ein Cabrio eine Klimaanlage hat. Ich kann es verstehen....

DocHoliday

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Re: Cabrio im Death Valley
« Antwort #19 am: 28.01.2009, 16:50 Uhr »
Ich gebe es zu, ich gehöre zu den "Überzeugten" (seit 8 Jahren Cabrio).
Im Winter offen fahren muss zwar nicht sein aber die ersten Sonnentage im Frühjahr können schon verlocken. Im Sommer sind die 20 bis 30 Minuten Fahrt nach Hause bei schönem Wetter offen gefahren mein tägliches Stückchen Urlaub. Bis 30° oder knapp drüber finde ich das durchaus angenehm.
Erkältungen bekomme ich höchstens, wenn ich nassgeschwitzt in klimatisierte Autos steige und mich kalt anblasen lasse ;).
Gruß
Dirk

pxl

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Re: Cabrio im Death Valley
« Antwort #20 am: 28.01.2009, 17:05 Uhr »
Wir hatten auch bis letztes Jahr ein Cabrio hier in Deutschland.

Ich meinte jetzt aber die Cabrio-Besitzer und nicht die "1x zum Probieren-Besitzer"  :wink:
Zum Anfang fand ich das auch cool , bei 5°C offen zu fahren.
Mit ner guten Heizung ist das kein Problem.
Aber irgendwann zwicktst im Nacken...  :oops:  ...

War letztes Jahr im Frühjahr mit dem Cabrio für ne Woche in Luxemburg/Frankreich und im Ruhrpott.
Zum Anfang wars die Hitzewelle die einen genervt hat...
Und dann kam das miese Aprilwetter mit  ständigen Regenschauern abwechselnd mit Sonne.
Ne halbe Stunde offen...Regen...rechts ran..zumachen...dann wieder Sonne....  :x

Hab auch festgestellt das es sich für 15 Min Arbeitsweg ebenfalls kaum lohnt..
und eigentlich wollte ich im Sommer eh mit dem Rad zur Arbeit fahren, wegen der Gesundheit...
Der Kofferraum war auch zu klein für nen richtigen Urlaub..

Vielleicht kauf ich mir irgendwann  wieder ein Blechdachcabrio.
Aber auf keinen Fall einen Renault  :oops:

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dschlei

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Re: Cabrio im Death Valley
« Antwort #21 am: 28.01.2009, 18:04 Uhr »
:) Cabriofahrer muß man eh in zwei Kategorien einteilen!

Zum einen gibts die "Überzeugten"

Die fahren auch im Winter offen, sobald das Thermometer kurz über Nulll ist und die Sonne scheint.

Zum Anderen gibts die "Ausprobierer". (wohl die Mehrheit)

Die fahren so eine Kiste ein Jahr und haben dann genug davon...
Zu oft ist man erkältet,
zu oft ist schlechtes Wetter, im Sommer zu heiß ..
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und dann natürlich nur mit Windschott unterwegs...  :lol:

Ich gehörte zur zweiten Spezies.
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Offen fahren über 30°C bei wolkenlosem Himmel??  :roll:
Nicht mal Californier sieht man so rumfahren.

Am meisten Spass macht ein Cabrio im Frühjahr und Herbst , wenns um die 20°C ist.

 
Und dann gibt es die dritte Sorte . Wir motten das Cabrio im winter ein, haben aber waehrend der schoenen Jahreszeiten das Verdeck so gut wie nie geschlossen ( wir haben schon jahrelang ein Cabrios, aber das Wetter hier darf man auch nicht mit Deutschland vergleichen, denn hier regnet es im Sommer nur ganz selten).
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

golfcabriolady

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Re: Cabrio im Death Valley
« Antwort #22 am: 28.01.2009, 18:40 Uhr »
Hallo!

Ich bin nun seit fast 7 Jahren selbst Cabriofahrerin der überzeugten Klasse. Wenns im Winter schön ist kommt auch bei mir Mal das Dach runter.
Im Death Valley war ich auch schon! Und ich würde es nicht tun. Such Dir ne andere Strecke zum schön offen fahren aus; mir wäre es zu heiß. Und ich denke da nützen auch Hut und Sonnenschutz nicht mehr. Klimaanlage soll eh ausgeschaltet werden...

Gruß
golfcabriolady

timmkaki

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Re: Cabrio im Death Valley
« Antwort #23 am: 28.01.2009, 20:50 Uhr »
:) Cabriofahrer muß man eh in zwei Kategorien einteilen!

Zum einen gibts die "Überzeugten"

Die fahren auch im Winter offen, sobald das Thermometer kurz über Nulll ist und die Sonne scheint.

Zum Anderen gibts die "Ausprobierer". (wohl die Mehrheit)

Die fahren so eine Kiste ein Jahr und haben dann genug davon...
Zu oft ist man erkältet,
zu oft ist schlechtes Wetter, im Sommer zu heiß ..
unter 10°C ists zu kalt..
Auf der AB ist zu laut..
und dann natürlich nur mit Windschott unterwegs...  :lol:

Ich gehörte zur zweiten Spezies.
1 Jahr Cabrio fahren reicht für ne Erfahrung.
(darum haben Cabrios meist sehr viele Vorbesitzer / meins hatte 6 in 9 Jahren)

Offen fahren über 30°C bei wolkenlosem Himmel??  :roll:
Nicht mal Californier sieht man so rumfahren.

Am meisten Spass macht ein Cabrio im Frühjahr und Herbst , wenns um die 20°C ist.


Na da muss ich mich doch auch als "Spezies 1" outen: ich bin Überzeugungstäter. Als Jungspund dem Bazillus verfallen, genieße ich es heute - wie von DocHoliday geschildert - z.B. die "Entspannungsdosis" auf dem "Nachhause-Weg" mitzunehmen.

Auch im Winter offen zu fahren - entsprechendes Wetter vorausgesetzt - ist ein besonderes Vergnügen, und bei der Ausrüstung heutiger Fahrzeuge wirklich kein Problem.

Auch ich hab mich für 3 Wochen Südwest im Mai/Juni d.J. f. ein Cabrio entschieden. Für meine Frau und mich ist die Fahrt eben nicht nur die Bewegung von A nach B. Dafür sind wir halt nicht großen Wanderer und nehmen nur kleine "Fuß-"Ausflüge ins Programm.  :oops:

Also frontloop33, Dach auf + genießen! - auch im DV

dschlei

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Re: Cabrio im Death Valley
« Antwort #24 am: 28.01.2009, 21:53 Uhr »


Auch im Winter offen zu fahren - entsprechendes Wetter vorausgesetzt - ist ein besonderes Vergnügen, und bei der Ausrüstung heutiger Fahrzeuge wirklich kein Problem.

Was ihr Cabrio nennt, ist ja nur Spielerei, hier ist das Cabrio das ich normalerweise fahre, und da ist nichts mit Dach zu, denn das ist nicht immer dabei!  Und bei Frosttemperaturen springt der erst gar nicht an! (unser Sohn ist am Steuer)
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

timmkaki

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Re: Cabrio im Death Valley
« Antwort #25 am: 28.01.2009, 22:42 Uhr »
Zitat
Was ihr Cabrio nennt, ist ja nur Spielerei,

KORREKT!

Aber auch schon vor 30 Jahren haben wir uns im Winter mit solchen "Schnuckelkisten" am Steinhuder Meer getroffen: Alfa Spider, Spitfire, TR5/6 + Austins.

Chapeau f so ein Schmuckstück - aber jetzt wird's wirklich zu OT ...

DocHoliday

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Re: Cabrio im Death Valley
« Antwort #26 am: 28.01.2009, 22:58 Uhr »
Was ihr Cabrio nennt, ist ja nur Spielerei, hier ist das Cabrio das ich normalerweise fahre, und da ist nichts mit Dach zu, denn das ist nicht immer dabei! 

Na dann ist es ja gut, dass wir einen so harten Mann hier haben, der uns erklärt, was ein echtes Cabrio ist.  :lachen35:
Gruß
Dirk

magnum

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Re: Cabrio im Death Valley
« Antwort #27 am: 29.01.2009, 07:53 Uhr »
Zitat
Ich meinte jetzt aber die Cabrio-Besitzer und nicht die "1x zum Probieren-Besitzer" 
Wir hatten unser Fahrzeug 1 1/2 Jahre. Reicht das, um in Deinen Augen ein Cabrio-Besitzer zu sein? ;)

Ein Cabrio ist ein Cabrio, egal ob alt oder neu.

Ein Cabriolet ist ein Auto, in der Regel 2- bis 5-sitzig ohne Dach oder mit versenkbarem, gefüttertem Verdeck, meistens zwei, selten vier Türen (Phaeton) und versenkbaren Seitenscheiben