usa-reise.de Forum
Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Mietwagen => Thema gestartet von: atecki am 01.09.2002, 18:54 Uhr
-
Ein Verwandter in St. Louis (MO) hat mir in einem e-mail folgendes geschrieben:
----
There have been some important changes in the car rental contracts tourists are signing without looking at the small print.
Some but not all car rental companies have put a clause in their contracts that if you take the car out of state you will encourage a One Dollar Per Mile charge. They are using Instar tracking devices in their cars to track where you are traveling -- even where you are staying. Spooky isn't it!!!
This was just made known a few days ago when a visitor on vacation rented a car and took it out of state. When he returned his bill was $2,000.00 + dollars because he drove his care from Arizona to New Mexico.
-----
Das Luxuslimousinen von den Leihwagenfirmen in Europa ein Ortungssystem eingebaut haben um den Diebstahl in den Osten zu erschweren, war mir ja bekannt. Aber daß man einen Bundesstaat in den USA nicht verlassen darf bzw nur gegen eine hohe Gebühr ist mir gänzlich neu.
Hat jemand schon mal was in dieser Richtung gehört?
PS: Bei HolidayCar/Alamo gibt es diese Regelung mal sicher nicht, ich habe meinen Voucher gleich noch mal genau durchgelesen - ich darf überall in den USA und Kanada rumdüsen (Mexiko natürlich nicht) ;)
-
Hallo,
nein, so etwas habe ich bisher noch nie gehört. Das klingt ja geradezu unglaublich.
Ich kann mir auch nicht vorstellen das diese Klausel auch für Mietwagen gilt, die über die großen deutschen Reiseveranstalter gebucht werden. Die müßten darauf schließlich in ihren Katalogen hinweisen und würden dann wohl kaum noch Mietwagen an den Mann bringen
-
Hallo atecki
Ich denke mal das sich das wenn , dann auf kleine lokale Anbieter bezieht.
Es heist ja auch :Some but not all car rental companies have put a clause in their usw..
Also einige nicht alle.
und diese einigen denke ich werden dann die lokalen kleinen sein.
wer weiß mehr ?
tobie
-
Ich denke auch, daß es sich hierbei um kleinere, lokale Anbieter handelt... Wer weiß, vielleicht war es auch irgend ein Special offer mit rigorosen Restrictions die nur im Kleingedruckten stehen oder sonstwas...
Mir kommt das auch etwas spanisch vor - aber scheinbar gibt es Bauernfängerei auch in den USA ;)
Die mir bekannten, großen Vermieter bzw Broker (Alamo, Dollor, Hertz, Avis, Budget, holidayAutos, etc) haben das sicher nicht im Programm (oder doch?).
Mein Bekannter, den ich im Okt. besuche, will sich mal schlau machen, welcher Vermieter das ist/war, wenn ich da noch was erfahre, werde ich es sicher hier postn.
-
Hallo
mir ist so einen Gebühr auch vollkommen neu. Mit dem Auto kann man - so weit ich weiß- eigentlich überall hinfahren innerhalb USA und Kanada.
Könnte natürlich sein, dass einige Anbieter etwas geändert haben.
Ich würde einfach im Reisebüro nachfragen.
-
Sehr seltsam, vielleeicht auch nur für richtige Luxusschlitten gültig oder bei kleinen Vermietern, zeigt aber eines ganz deutlich:
Immer das Kleingedruckte lesen, auf jeden Fall die Abschnitte, die man nochmal extra mit seinen Initialen abzeichnen muß.
-
Hallo,
eine ähnliche Diskussion hatten wir vor Monaten betreffs Geschwindigkeitsübertretung und Fahren auf Gravel Roads. Da kursierte auch die Meldung, es gäbe Verträge, die ein Überschreiten von sagen wir 75 mph jedes Mal mit 100USD "Zusatzgebühr" belegen würde, ebenso wie das fahren abseits der Straße - beide "Delikte" wiederum mittels Fernüberwachung kontrolliert.
Bei keinem mir bekannten "großen" Autovermieter habe ich darauf aber Hinweise gefunden (weder in den dt. Bedingungen via Reisebüro noch in den Bedingungen vor Ort (Mai 2002, Avis und Hertz) noch in den übers Internet einsehbaren Bedingungen der US-Vermieter (Juli 2002).
Mag sein, dass das ganze (mit der Fahrtgebietsbegrenzung, der Geschwindigkeitslimitierung usw.) eine "Ente" ist, die auch doch viele Wiederholungen nicht besser wird. Allenfalls erscheint mir so was bei kleinen lokalen (und eher auf das Stadtgeschäft fixierten) Anbietern denkbar (wobei die sich m. E. damit arg ins Abseits gegnüber den "Großen" begeben) oder bei sagen wir einem Luxusschlitten in Las Vegas.
Jürgen
-
Ebend.....
Dasselbe für Meldungen, die Meilenbegrenzungen würden abgeschafft. Dieses mag für einzelne Veranstalter bzw. für Mieter aus den USA gelten, für die großen Veranstalter aus Deutschland gilt es definitiv nicht!