usa-reise.de Forum
Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Mietwagen => Thema gestartet von: Feffi2000 am 13.02.2003, 13:23 Uhr
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Hi USA-Fans
Noch wochenlangem Studium des und Staunen über das wunderbare(n) Forum(s), hätte ich auch eine Frage. Ich habe soeben die Lufthansa Visa GoldCard geordert, um bei meinem USA-Aufenthalt (23. März bis 23. April) in Kalifornien/Nevada/Utah/Arizona den Mietwagen Vollkasko versichert zu haben.
wie ich aus diversen Beiträgen entnommen habe, lohnt sich dann das Buchen über Internet bei einem amerikanischen Anbietern.
Ganz konkret: Ich habe vor, über priceline eine auto zu buchen.
Wenn ich dann zum Beispiel für 20 U$ pro Tag ein Auto ab/bis LAX bekomme - welche Kosten kommen noch dazu?
Welche Gebühren sind fix, welche Versicherungen muss man dazu nehmen?
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Bei Priceline habe ich noch nie ein günstiges Auto bekommen, davon abgesehen sollte der Versicherungsschutz der LH Visa ausreichend sein.
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@Hank
wo dann? wie würdest du vorgehen? dass heisst wenn ich bei midwest (z.b.) ein auto für 16 dollar am tag finde - welche gebühren kommen dann noch dazu? du würdest keinerlei versicherung vor ort mehr abschließen?
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Wer oder was ist denn Midwest und was für ein Auto bekommt man denn für $16/Tag ??
Und nein, ich würde vor Ort außer der Steuer nichts zusätzlich bezahlen.
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... ach ja, und wie ich vorgehen würde ...
Also ich möchte immer ein SUV haben und das möglichst von Chrysler. Da habe ich nicht viel Optionen, sondern gehe zu Dollar und bezahle, was die haben wollen.
Nützt Dir also nicht viel, meine Vorgehensweise ... aber im Prinzip kann man zu jeder (großen) Firma gehen (im Internet) und dort nach specials Ausschau halten.
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man kann z.B. direkt auf der Webseite Budget )www.budget.com) von buchen, da kriegt man Fahrzeuge ohne Versicherung relativ günstig. Ein "compact" z.B. für 199,-USD für 2 Wochen. Ein Ford Ranger für den gleichen Zeitraum für 202,-USD und ein SUV für 2 Wochen ca. 550,-USD. Ohne Versicherung... aber die hast du ja.
DD
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@hank: midwaycarrental.com (19,88U$ Compact, 23,48 intermediate/day)
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was denkt ihr über www.411carrentaldirectory.com?
da habe ich für meinen reisezeitraum folgendes gefunden
23. märz bis 23. april: economy für 485,86U$!
setzt sich wie folgt zusammen
1.woche: 124,99
2. woche 124,99
3. woche 99,99
4. woche 99,99
2 extratage je 17,95
compact kostet 527,86
intermediate 673,86
full size 859,94
lg Feffi2000
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Also da würde ich dann schon eher einen "größeren" Anbieter nehmen (Dollar, Budget), - die sind auch nicht teurer, aber man weiß, was man bekommt.
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besten dank!
wer noch tipps hat - bitte melden.
ansonsten werde ich euch vermutlich noch an anderer stelle brauchen - route und so weiter...
weil viereinhalb wochen südwest-usa doch ein wenig planung bedürfen....
aber keine angst - ich glaube, es gibt keine seite im forum, die ich noch nicht gelesen hätte. okay: fast keine seite
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was denkt ihr über www.411carrentaldirectory.com?
Kenne ich auch nicht und verweise nochmal auf meinen Eintrag weiter oben. Was nützt es mir ein paar $$ gespart zu haben, wenn ich dann in der Wildnis 'ne Woche auf einen Ersatzwagen warten muß, weil mir die Möhre unterm Hintern weggefault ist (z.B.). Sparen kann man an anderer Stelle besser, effektiver und sicherer.
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ich habe die exoten hiermit ins abseits gestellt und werde mich an die big player wenden.
danke
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Hehe, ist nur ein Tipp .. aber wie gesagt. kost nix - taugt nix (meine Erfahrung).
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Meint Ihr, dass 30.000 $ Haftpflichtdeckung ausreichen? Mehr beträgt nämlich die lokale Mindestdeckung nicht und der Autovermieter schliesst bestimmt nicht mehr ab.
Das wär für mich immer ein Punkt den ich nicht einfach akzeptieren würde, sonst setzt man Haus, Hof und die (heute) wertlosen Aktienpakete aufs Spiel.
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Hi,
ich habe auch mit der LH Visa Gold liebäugelt, Barclay bietet gegen 30 Euro im Jahr was ähnliches an.
Bis jetzt konnten die mich nicht überzeugen, ich finde die Deckungssummen der Versicherungen deutlich zu niedrig.
Wenn was passiert, zahlst Du Dich in Amiland dumm und dußlich! Ich mein, die 30.000 reichen ja nichtmal für die Haftung bei nem größeren Auto, geschweige denn, wenns tatsächlich mal Personenschäden gegeben hätte.
Deshalb nehm ich doch immer die Autos mit der deutschen 1,5 Mio Euro Zusatzversicherung... ich möchte zwar keinen Unfall haben, aber wenn, dann nicht mit so niedrigen Summen versichert sein....
Antje
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sehr richtig, Antje. Dem ist nichts hinzuzufügen. 30.000 sind im "worst case" arg wenig. Auf das Risiko würde ich mich auch kaum einlassen. Wenn alles gut geht freut man sich an gesparten 200,-€.... wenn nicht hat man schnell ein zig-tausend-Dollar dickes Problem am Hals. Ne, ne.... lieber nicht.
DD
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Nur um der Klarstellung wegen, damit nicht Äpfel mit Birnen gemischt werden.
30.000 $ beträgt die gesetzliche Mindestversicheuingsumme für Drittschäden (Third party liability)- Haftpflichtversicherung, die ist m.W. bei keiner Karte mitversichert.
Z.B. über die VISA Gold ist eine collision damage und loss damage waiver insurance mitversichert - "Eigenschäden" bzw. Schäden am Fzg. Die Summen variieren, sind aber begrenzt und verschiedene (hochwertige) Fahrzeutypen meist ausgeschlossen.
Das Problem liegt wie Antje sagt bei der Haftpflicht. Der statistische mittlere Jury Award bei P-Schäden liegt in den Süweststaaten mittlerweile bei rd. 150.000 $(gross negligence)
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Jetzt muss ich mich noch einmal melden.
vielleicht ist die frage auch dumm, aber...
bei diesen weiter oben bereits erwähnten mietwagen-preisen über budget oder dollar.com (z.b. 199 U$ pro Woche) - ist da eine haftpflichtversicherung bereits inkludiert?
p.s. habe bei m&m nachgefragt: über die LH Gold Card ist man bis 51.000 Euro Vollkasko versichert.
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Hi,
OK, jetzt steht also ne konkrete Summe im Raum - 51000 Euro.
Das wäre mir für Vollkasko definitv weitaus zu wenig - selbst in Deutschland, wo alle zwangsversichert sind. Bei Personenschaden reicht das nichtmal für ein paar Tage Krankenhaus! Geschweige denn bei mehreren Beteiligten.
Klar, das ist der schlimmste anzunehmende Fall - aber es kommt vor!
Antje
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ps.II: nun die offizielle auskunft von fidessecur in münchen, die die vias gold card versicherungstechnisch betreuen.:
vollkaskoschutz bis 50.000 euro - aber nur "ganz normale pkw" (o-ton versicherungsmann) also "keine pickups, keine womos, keine motorräder" (o-ton). meine frage: "was ist mit einem wagen wie beispielsweise den rav4?" "da könnte es schon probleme geben" ...
zusatz des fidessecurmannes: "wenn sie sich bei pkws an mittleuropäischen verhältnissen orientieren, können sie nicht falsch liegen!" na wunderbar genau definiert....
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Da bist Du wohl an ein richtiges (IN)Kompetenzcenter geraten. Ich habe auch die Visa Gold und letztes Jahr erstmals den Wagen direkt bei Alamo´s Website bestellt. Über die Höhe der Versicherung habe ic mir, ehrlich gesagt, garkeine Gedanken gemacht. Unser Auto war ein 8-Sitzer-Van, nachdem was oben beschrieben ist, war der möglicherweisegarnicht versichert? Oder doch? ??? ???
Zum Glück ist alles gutgegangen. Andereseits muß man sich fragen, inwieweit man bereit ist, ein gewisses Eigenrisiko zu tragen. Schließlich kann man ja auch sein ganzes Geld für Versicherungen ausgeben.
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Doch, doch Îch glaube, du warst versichert. O-ton fidessecur: Minivans sind - sofern sie nicht über mehr als 8 Sitze verfügen -versichert.
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@Antje & @all:
Vorsicht, es hiess Vollkasko EUR 51000. Die Vollkasko beschraenkt sich nur auf Schaeden am eigenen Auto. Verschuldete Personenschaeden sind Sache der Haftpflichtversicherung, die ja offensichtlich bei der LH-Gold nicht dabei ist.
Eine erweiterte Haftpflichtversicherung fuer Mietwagen in den USA liegt typischerweise im Bereich vom 10-15$ pro Tag. Das sollte man dann aber schon machen, wir sind uns hier ja alle einig, dass die gesetzliche Haftpflicht in den USA im Ernstfall nicht ausreicht.
Und mal so nebenbei, 51 kEUR fuer die Vollkasko kann auch zu wenig sein. Denn man haftet den Mietwagenfirmen gegenueber meist nicht nur fuer die Schaeden am Auto, sondern auch fuer den Verdienstausfall, der entsteht, solange der Wagen in der Werkstatt steht, bzw. solange Ersatz beschafft wurde. Wenn man also den fullsize an den Baum faehrt und man dann noch den Verdienstausfall fuer ein paar Wochen uebernehmen muss, kann das schnell ans Eingemachte gehen, oder?
Wenn man genau wissen will, wofuer man so alles in Regress genommen werden kann, dann empfiehlt es sich, mal das Kleingedruckte auf den Mietvertraegen zu lesen....
Also meine Meinung: Geld fuer die LH-Gold sparen (ausser man braucht sie, damit die Meilen nicht verfallen) und Mietwagen im Reisebuero incl. Versicherungspaket mieten. Das kommt billiger.
Gruesse,
nomad.
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Zurückkommend auf Feffis Frage,
ja in den USA ist eine Haftpflichtversicherung inkludiert, aber eben nur die gesetzliche Mindesthaftung. DIe wäre mir auf alle Fälle zu wenig (besagte 30.000 $).
In der "fairen" Rechnung schneiden die Pakete aus Deutschland immer besser ab, weil es Grosshandlspreise sind, während man drüben EInzelkunde ist. Ist halt s. Na ja wer das Risiko liebt...kann ein paar Dollar sparen...
Das was Klaus sagt ist schon auch richtig. Aber wenn ich das Auto zerlege und dann voll bezahlen muss steht das im Verhältnis zu dem bisschen Versicherung? Da kostet der Urlaub 3000 EUR und man spart an dem was einen arm machen kann.
Noch eine Überlegung zu Visa Gold. Wenn Du mit dem Mietwagen die Vollkasko kaufst, hast Du im Schadenfall kein Abwicklungsproblem, weil der Anspruch direkt von der Mietwagenfirma zum Versicherer durchgeht (Kostenübernahmerklärung oder die Mietwagen Fa. ist selbst VN). Mit Viso Gold kommt der Anspruch erstmal auf den Mieter zu. Der darf dann bei Visa das Geld im Zweifel wieder zusammentreiben und sich ggf. mit dem VR streiten ob ein SUV nun versichert ist oder nicht.
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Was ist denn eigentlich mit der sogenannten "Mallorca-Police" ?? Das Original gilt ja nur für Europa und Mittelmeer, ich habe aber auch gehört, daß es gegen Aufpreis einen weltweiten Schutz gibt, z.B. beim ADAC für 46 Euro (4-Wochen-Police) ?
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wunderbar hank
ich glaube, nun habe ich gefunden, was ich brauchte und verzweifelt suchte.
ich habe mich sofort beim adac erkundigt. die mallorca police ist wirklich nur für europa - aber es gibt eine "traveller police" und die gilt weltweit. versicherungsschutz für mietwägen (personen und sachschaden) bis 500.000 Euro!
ich bekomme in den nächsten tagen die genauen unterlagen und melde mch dann noch einmal
aber ich denke mit visa gold und traveller police dürfte ich anständig versichert sein.
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Klingt gut. Stimmen die 46 Euro noch ??
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Das hab ich ja glatt vergessen
nein, sie stimmen nicht mehr - es sind nur 43,50 euro für 1 Monat. für zwei monate sind es knapp über 70 euro
wirklich wunderbar
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Ich habe heute vom ADAC die Traveller-Police bekommen.
Versicherungsleistung:
"Die Versicherung beinhaltet die Deckung von 500.000 Euro pauschal für Personen-, Sach- und Vermögensschäden. Sie tritt bis zu dieser Höhe ein, wenn anlässlich eines Schadensfalles die Haftpflichtdeckungssummen für den Mietwagen im Besucherland ausgeschöpft sind"
...
"Der Versicherungsschutz gilt weltweit."
...
"Möchte außer ihnen noch ihre Urlaubsbegleitung das gemietete Fahrzeug nutzen, tragen sie bitte den/die Namen auf dem Überweisungsträger ein"
Ich habe einen Zahlschein bekommen, dort kann ich das Datum des Vertragsbeginnes eintragen.
Die Kosten:
für 1 Monat 43,50 Euro
für 2 Monate 71 Euro
für 3 Moate 92 Euro
Hinter der Traveller-Police steckt die
ARISA Assurances S.A. in Luxemburg
lg
Feffi
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Hallo feffi,
danke für die Rückmeldung ! Wird die ADAC-Mitgliedsnummer auch verlangt auf dem Formular ?
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Nein, Hank.
Die Mitgliedsnummer wird auf dem Zahlschein nicht verlangt. Allerdings wollte der ADAC die Mitgliedsnummer wissen, als ich bat, mir die Traveller-Police zuzuschicken.
Da ich aus Tirol komme, habe ich argumentiert, dass ich ÖAMTC-Mitglied bin (was auch stimmt) - sie haben das akzeptiert und mir die Police zukommen lassen.
Für alle, die nicht über den Adac an die Police kommen: Vielleicht macht das der Versicherer direkt. Noch einmal die Adresse:
ARISA Assurances S.A.
B.P. 3051
L-1030 Luxembourg
Tel. (0 03 53) 26 29 40-1
Fax (0 03 52) 26 29 40-40
Für alle "Ösis": Ich habe mich natürlich auch beim ÖAMTC erkundigt. Die bieten die Traveller-Police oder etwas Vergleichbares nicht an. Man sagte mir, es hätte vor Jahren, oder gar Jahrzehnten so etwas ähnliches gegeben.
lg
Feffi
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Nein, Hank.
Die Mitgliedsnummer wird auf dem Zahlschein nicht verlangt. Allerdings wollte der ADAC die Mitgliedsnummer wissen, als ich bat, mir die Traveller-Police zuzuschicken.
(...)
Ja, das hattest Du schon mal erwähnt. Nur ist das nicht das Problem, solange sie nur für die Anforderung des Formulars benötigt wird. Dann werde ich mal jemanden mit ADAC-Nummer in die Spur schicken ...
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Hallo,
ich wollte das alte Thema Traveller-Police nochmals ansprechen, da wir in diesem Jahr mangels Alternativen leider nur einen Mietwagen von Budget mieten konnten, für den es keine deutsche (europäische) Zusatzhaftpflichtversicherungen gibt.
Daher wäre die traveller-Police vom ADAC hilfreich. Hat jemand aktuelle Erfahrungen, ob man als Nichtmitglied die entsprechende Police beim ADAC abschließen kann. Auf der ADAC-homepage habe ich keine Preise & Forumlare gefunden.
Gibt es evtl. Alternativanbieter. Die Stiftung-Warentest empfiehlt die KFZ-Haftpflichtversicherer. Im Internet konnte ich aber keine Versicherer finden, die eine solche Versicherung als Einzelversicherung anbieten.
Gruss Tom
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Achtung, meines Wissens ist die Traveller-Police-Haftpflichtversicherung nur eine Sekundär-Versicherung, d. h. sie erfordert die Existenz einer Primärversicherung und zahlt nur, wenn deren Haftungslimit überschritten ist.
Kann in solchen US-Staaten ein Problem sein, die keine gesetzliche Mindesthaftpflicht beim Mieten eines Autos vorschreiben (Kalifornien gehört dazu). D. h. man hat dann keine Primärhaftpflicht und somit greift auch die Sekundärhaftpflicht nicht.
Vorher also UNBEDINGT diese Voraussetzungen klären, bevor man sich - wie schon von einigen angesprochen - auf ein versicherungsrechtliches Abenteuer einlässt, um ein paar $$$ zu sparen!
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Hallo,
in unserem Fall ist in dem Mietpreis die gesetzliche Haftplichtversicherung (kanadische) mitenthalten. Zusätzlich schließen wir vor Ort noch eine Zusatzversicherung ab, damit Schäden am Fahrzeug versichert sind.
Da wir aber hauptsächlich in den USA unterwegs sind, hoffe wir, dass die traveller-police die Haftungssumme erhöht und das dann das Risiko abgedeckt ist, wenn der Unfallgegner unterversichert ist.
Vieleicht weiß ja jemand, ob die traveller-Police vom ADAC personenbezogen ist und ob alle Zusatzfahre mitversichert sind bzw. ob Zusatzfahrer eine separate Versicherung benötigen.
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Da wir aber hauptsächlich in den USA unterwegs sind, hoffe wir, dass die traveller-police die Haftungssumme erhöht und das dann das Risiko abgedeckt ist, wenn der Unfallgegner unterversichert ist.
Das ist ein Trugschluß! Die Traveller Police deckt nur die Schäden ab, die Du einem anderen schuldhaft zufügst (und das auch nur bis max 500k EUR und bei Vorhandensein einer Mindesthaftpflichtversicherung, siehe Posting von darkstar)! Ist der Unfallgegener unterversichert, hat das nichts mit der TP zu tun, das Risiko kannst Du nur mit der UMP ausschließen (nur vor Ort).
Vieleicht weiß ja jemand, ob die traveller-Police vom ADAC personenbezogen ist und ob alle Zusatzfahre mitversichert sind bzw. ob Zusatzfahrer eine separate Versicherung benötigen.
Ich denke mal, die gilt für alle im Mietvertrag genannten Personen, aber genau sagen kann das nur der Versicherer.
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Hallo,
ich habe jetzt beim ADAC angerufen. Die traveller-Police kann auch von Nichtmitgliedern abgeschlossen werden.
Zusatzfahrer sind über die Police ebenfalls versichert, sofern ihre Namen beim Abschluss der Police mit eingetragen wurden.
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Und was kostet die aktuell?
(davon unabhängig wären mir persönlich 500k EUR Deckungssumme im Land der unbegrenzten Entschädigungen immer noch zu wenig)
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Hallo Hank,
die Kosten sind unverändert 43,50€ (1 Monat), 71,00€ (2 Monate) bzw. 92,00€ (3 Monate).
(davon unabhängig wären mir persönlich 500k EUR Deckungssumme im Land der unbegrenzten Entschädigungen immer noch zu wenig)
Da wir den Mietwagen in Kanada mieten, hat die gesetzliche Haftpflichtversicherung bereits eine relativ hohe Deckungssumme (1 Mio CAD bei Alamo und bei Budget 5,3 Mio CAD). Mit der ADAC-Versicherung kommt man dann wieder auf Summen, mit der ich mich in die USA trauen kann.
Lt. den ADAC-Unterlagen zur Versicherung gehen in den USA die gesetzlichen Deckungssummen nie über 50.000 USD (Personenschäden) und 5000 USD (Sachschäden) hinaus.
Im Kleingedruckten steht auch noch, dass auf die Deckungssumme Kosten der ARISA (z.B. Anwälte, Gerichts- & Zeugenkosten) in den USA & Kanada ohne Rücksprache angerechnet werden dürfen und dadurch die Haftungssumme entsprechend reduziert wird.