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Autor Thema: Made in America ;-)  (Gelesen 1999 mal)

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Bier4er

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Made in America ;-)
« am: 19.09.2006, 12:38 Uhr »
Ich mache regelmäßig Urlaub in den Usa und kann mich zum Teil nur wundern über die Verarbeitungs qualität der Fahrzeuge. Ich buche immer bei Hertz (nur gute Erfahrungen ) und meist wenn möglich "teure" Autos bzw.Autos der Prestige Collection.
Aber heute ist der Alptraum jeden Amerikaners passiert : mein Hummer H2 mit 21.000 milen (2.500 von mir) ist mit Getriebe defekt in Moab auf der Straße stehengeblieben. Nichts geht mehr und ein 2.9 tonnen Auto schieben is nix;-) Es is dann aber gleich ein Autofahrer stehngeblieben und hat uns zum nächsten Hotel geschleppt! (gegenüber des Hotels ist eine Gasthaus brauerei,was soll ich sagen-glück im unglück;-)
Hertz angerufen und in 5 Stunden war unser Ersatzwagen (Ford Explorer) da. Wir werden heute dann zu Hertz fahren um wieder das Auto gegen eines unserer gebuchten Klasse tauschen.
Das mit dem Getriebe kann auch bei uns passieren, aber was mir immer wieder auffält sind das kleinigkeiten (Spalten beim Blech, bilige Kunststoff, Schrauben die nicht "versteckt "sind- im Hummer war der Windabweiser für das Schiebedach mit Blechschrauben montiert! usw.)
Geht das nur mir so, oder sehen das auch andere?
Mfg aus Moab

Davidc

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Re: Made in America ;-)
« Antwort #1 am: 19.09.2006, 13:19 Uhr »
Hallo Bier4er,

das sehe ich ähnlich wie du.

Schon vor vielen Jahren war ich über den fast neuen Cadillac-Mietwagen entsetzt, an dem bereits am Kofferraum deutliche Rostspuren erkennbar waren (schlechte Verarbeitung).

Auch ansonsten klappert und rattert es an US-Autos doch recht oft. Auch wenn sie noch recht neu sind.

Das liegt meiner Meinung nach an den (schlecht ausgebildeten) Arbeitskräften in den US-Fabriken. Hat mir auch mal ein Bekannter ezählt, der Fabriken der Autozulieferindustrie in den USA betreibt. Allerdings handelt es sich um eine große deutsche Firma. Er meinte die US-Arbeiter seien im Vergleich zu seinen deutschen Arbeitern einfach schlechter.  

Da wird halt auf Ex und Hopp produziert und nicht auf Langlebigkeit.
Außerdem wird eben an allen (am Material) Ecken gespart.

Ähnlich ist es ja auch mit Häusern: Warum sollen die für viele Generationen gebaut werden sagte mir mal ein Makler? Ihr Deutschen seid doch verrückt, es genügt, wenn das Haus ein Leben lang hält und wenn es länger hält dann ist es super.

soehner7

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Re: Made in America ;-)
« Antwort #2 am: 19.09.2006, 13:34 Uhr »
Hallo Bier4er,

das sehe ich ähnlich wie du. Allerdings nur bei amerikanischen Wagen.
Ich buche fast immer die Klasse Full-Size und hatte bereits zweimal einen Ford Taurus, bei denen mir die miserable Verarbeitung auch aufgefallen ist.
Allerdings hatte ich auch schon zweimal einen Toyota Camry, die waren deutlich besser verarbeitet. Wenn ich im Oktober wieder rüberfliege werde ich wohl wieder nach einem Toyota fragen. Daumen drücken, dass sie einen da haben.  :)

Stefan M.

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Re: Made in America ;-)
« Antwort #3 am: 19.09.2006, 14:20 Uhr »
Tja - you get what you pay for. Wenn ich einen gleich großen und gleich ausgestatteten deutschen Wagen, etwa Mercedes, BMW oder Audi haben will, werde ich im Vergleich zu einem Dodge, Ford oder Chrysler wahrscheinlich mindestens das Doppelte bezahlen.

Nicht umsonst ist ein deutsches Auto in den USA ein Prestige-Objekt par excellence; noch mehr als hierzulande.

Scherzhaft wird die Abkürzung "BMW" in den USA oft auch als "Blacks' Most Wanted" übersetzt...  :lol:  :lol:  :lol:
"Mit des Weißbiers Hochgenuss, wächst des Bauches Radius..." (unbekannter Autor)


Bier4er

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Re: Made in America ;-)
« Antwort #4 am: 19.09.2006, 16:10 Uhr »
also ich hab auch schon : lincoln navigater , lincoln ls und jetzt den hummer.
wenn ich mir in america schon ein aut miete, dann möcht ich doch was "amerikanisches" und nicht einen volvo oder jaguar. das kann ich mir auch in europa mieten.

User1211

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Re: Made in America ;-)
« Antwort #5 am: 19.09.2006, 16:17 Uhr »
Hi @ all,

im Tehmenbereich Pro&Contra gibts einen Thread über "In USA ein amerikanisches Auto oder nicht" (müsst Ihr mal suchen).

Hier geht es doch, wenn ich es recht verstehe, eher um Probleme, die man mit solchen Autos drüben hatte.
Gruß
Thorsten


HashBrown

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Re: Made in America ;-)
« Antwort #6 am: 19.09.2006, 17:25 Uhr »
Wir buchen stets die Kategorie Intermediate/MidSize (bzw. ähnliche) und haben bisher noch kein Fahrzeug mit schlechter Verarbeitung gemacht.

Allerdings sind uns die etwas unausgeglichenen Spaltmaße z. T. schon aufgefallen.
Wir hatten bspw. Grand Am, Grand Prix und Chevrolet Malibu.
Viele Grüße, HashBrown

Stephan

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Re: Made in America ;-)
« Antwort #7 am: 20.09.2006, 00:44 Uhr »
Die mangelnde Qualitaet ist mir auch schon aufgefallen, vor
allem wundere ich mich immer wieder was schon so alles
kaputt geht.
Bisher hatte ich kaputte Fenster, d.h. ich konnte das Fenster
auf der Fahrerseite nicht mehr schliessen, klasse bei Dauerregen
mehrfach kaputte Zentralverriegelung, Getriebeschaden,
diverse Elektronikschaeden.

Aber in Amerika will ich amerikanische Autos fahren, drum sehe
ich darueber weg.
Grüsse aus Bonn
Stephan

Bier4er

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Re: Made in America ;-)
« Antwort #8 am: 20.09.2006, 04:15 Uhr »
So, hab heute gegen 17.00 in salt lake bei hertz mein auto gewechselt.Ausgesucht hab ich mir den Lincoln LS. Verarbeitung is auf den erste blick solide und der verbrauch mit 21 m/gal auch gut (Hummer 14 m /gal;-)
Der wagen sollte eigendlich bis montag in denver halten*gggg*
mfg aus Salt Lake bei 28 grad

HashBrown

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Re: Made in America ;-)
« Antwort #9 am: 20.09.2006, 07:48 Uhr »
Zitat von: Bier4er
Der wagen sollte eigendlich bis montag in denver halten*gggg*
mfg aus Salt Lake bei 28 grad


Beschrei es nicht!
 :D
Schönen Urlaub noch!
Gruß
HashBrown
Viele Grüße, HashBrown

MoodyMare1

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Re: Made in America ;-)
« Antwort #10 am: 24.09.2006, 18:08 Uhr »
Bisher ist mir noch nichts dergleichen aufgefallen. Weder dass US autos schlehter verarbeitet werden weil US Amerikaner natuelrich mal wieder nicht richtig ausgebildet sein sollen  :roll:  (eigentlich lustig, da die meisten US AUtofirmen ihre Autos gar nicht in den USA zusamenbasteln lassen  :wink: ) noch dass irgentwas klappert.

Verzeiht, aber solche aussagen finde ich etwas.. nunja.

Unser 1969 Ford F 50 laeuft einwandfrei ohne rattern und ruckeln und er WURDE noch in den USA zusamengeschraubt und nicht wie die heutigen Autos auserhalb.

Stephan

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Re: Made in America ;-)
« Antwort #11 am: 25.09.2006, 00:54 Uhr »
Zitat
Verzeiht, aber solche aussagen finde ich etwas.. nunja.


Es gibt eine Menge unabhaengiger Tests, auch in amerikanische
Automagazinen, die das bestaetigen. Nicht umsonst haben die
Japaner den amerikanischen Markt so schnell erobert.

Du kannst auch mal gerne die Berichte von Daimler lesen, kurz
nachdem sie Chrysler uebernommen haben. Die schlechte
Qualitaet der Autos war eines der zentralen Probleme, dass sie erst
so langsam in den Griff bekommen.
Grüsse aus Bonn
Stephan

DocHoliday

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Re: Made in America ;-)
« Antwort #12 am: 25.09.2006, 01:16 Uhr »
Ein Freund von mir hat eine Firma für Industrieelektronic und ist auch für deutsche und amerikanische Autofirmen in den USA tätig.

Wenn ich so höre, was er erzählt, kann man teilweise nur die Hände über dem Kopf zusammen schlagen. Und das gilt nicht nur für die amerikanischen Firman, sondern auch für die deutschen, die in den USA fertigen (in dem konkreten Fall BMW).
Gruß
Dirk

Bier4er

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Re: Made in America ;-)
« Antwort #13 am: 27.09.2006, 19:57 Uhr »
Bin gestern wieder nach Hause geflogen und ,ja, der Lincoln hat gehalten;-)
In der Woche waren keine ca.1200 Mi gefahren und hab von der Qualität nichts zu beanstanden (der Wagen hat auch erst 8.000 mi am Tacho;-)

HashBrown

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Re: Made in America ;-)
« Antwort #14 am: 28.09.2006, 07:58 Uhr »
"Erst" 8000 Meilen - da sind doch schon viele Mietfahrzeuge total "abgefahren", geschont werden die Autos ja oftmals nicht.

Gut, dass du es mit dem Lincoln ohne Probleme bis zum Schluss geschafft hast.   :)
Viele Grüße, HashBrown