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Autor Thema: Mietauto: Versicherung; speziell Glas, Reifen, Unterboden  (Gelesen 11826 mal)

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Edmund

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Re: Mietauto: Versicherung; speziell Glas, Reifen, Unterboden
« Antwort #15 am: 07.03.2015, 20:37 Uhr »
Ich halte eine solche extra Versicherung für überflüssig. Ich habe im letzten Jahr zum ersten mal einen USA-Urlaub ohne Reifenschaden hinter mich gebracht. Immer habe ich meinen Reifen in der nächsten Werkstatt für ein paar Dollar - früher waren das mal $5.00, heute sind das ca. $30.00 - reparieren lassen und häufig auch den Vermieter informiert. Das Geld hätte ich bei der Rückgabe des Autos und nach dem Ausfüllen einiger Formulare auch zurück erstattet bekommen - das war mir immer zu viel!

Letztes Jahr war mir die Profiltiefe der Hinterreifen nach ca. 2000 Meilen zu gering, besonders weil ich dann rund um Page unterwegs sein wollte. Ich hatte deshalb den Vermieter frühzeitig angerufen und abgesprochen, die Reifen in Page zu wechseln - alles einfach und leicht.

Vielleicht noch eine Binse: Die meisten Platten erfährt man sich auf Interstate Hwys oder Bundesstraßen, weil sich dort aus mir nicht erfindlichen Gründen  Nägel und sonstige den Reifen abträgliche Gegenstände zu Hauf finden. Die angeblich reifenfressende Fahrt zum Racetrack Valley habe ich schon zweimal ohne Reifenschäden gemacht - es kommt eben darauf an, wie man auf Schotter fährt (Geschwindigkeit killt Reifen).
Gruß
Edmund
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Es ist ein großer Trost, andere dort scheitern zu sehen, wo man selbst gescheitert ist. (William Somerset Maugham)

Wimpi

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Re: Mietauto: Versicherung; speziell Glas, Reifen, Unterboden
« Antwort #16 am: 07.03.2015, 20:44 Uhr »
Letztes Jahr war mir die Profiltiefe der Hinterreifen nach ca. 2000 Meilen zu gering,

Fehlt da vielleicht eine "0"?

Vielleicht noch eine Binse: Die meisten Platten erfährt man sich auf Interstate Hwys oder Bundesstraßen

Das können wir keinesfalls bestätigen und auch hier im Forum sind Platten auf dem Highway erheblich geringer als auf Gravel Roads, obwohl man sicherlich erheblich mehr Meilen auf dem Highway zurücklegt. Das klingt mir eher wie eine Art "Selbstbetrug". Wir selbst fahren keine Gravel Roads (soweit es sich vermeiden läßt) und hatten in über 20 Jahren (und entsprechend vielen USA Aufenthalten) noch nie einen Platten in den USA.

Ich habe im letzten Jahr zum ersten mal einen USA-Urlaub ohne Reifenschaden hinter mich gebracht.

Ansonsten eine unmittelbare Folge der Gravel Roads. Ich glaube nicht, dass wir einfach nur Glück haben.

bender83

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Re: Mietauto: Versicherung; speziell Glas, Reifen, Unterboden
« Antwort #17 am: 11.03.2015, 13:19 Uhr »
Danke schon mal. Also heisst das, dass dies meist mitversichert ist? Ich habe nun auch eine Antwort vom Vermieter. Der meint Unterboden, Dach und Reifen wäre bis maximal Höhe der Kaution (500$) mitversichert. Alles das mehr ist, muss man selber bezahlen. Ich bin in der Hinsicht im Ausland lieber ein wenig überversichert und bei den bisherigen Reisen war das immer dabei. Jedoch macht das hier 300 Euro unterschied auf zwei Wochen, was auch nicht wenig ist...