Hi,
habe in Boston (Airport) mit meiner Familie (Frau und 2 Kinder) unseren in D gebuchten Mietwagen abholen wollen (4 Wochen). Für nur 60 USD Aufpreis wollte man uns einen großen Familien-Van geben. Das wollten wir gerne tun, in dem 7-Sitzer hätten dann auch noch Freunde aus Boston Platz gehabt. Ich fragte explizit nach, ob die Mietsumme dann lediglich um insgesamt 60 USD erhöht werden würde, der Verkäufer bestätigte das.
In dem Vertrag, den ich dann unterschreiben sollte, wurden dann aufeinmal 240 USD zusätzlich ausgewiesen... der Verkäufer wurde stutzig und tat so als hätte er vorher schon gesagt, dass die 60 USD auf eine Woche beziehen würden. Das war uns dann doch zu teuer. Aber anstatt sich zu entschuldigen, holte er dann seinen Vorgesetzten, weil der Vertrag schon ausgedruckt (nicht unterschrieben) war. Und der wollte dann tatsächlich noch weiter Druck auf uns ausüben, wir hätten schließlich zugestimmt und der vertrag sei so jetzt schon im System drin. Nach etlichen Diskussionen war er dann aufeinmal bereit, den zusätzlichen Preis auf 200 und schließlich auf 150 USD zu drücken. Frechheit. Wir haben uns natürlich nicht darauf eingelassen und haben schließlich den von uns bestellten Wagen gefordert (und auch bekommen). Meine erste Vermutung war ja, dass die unseren Wagen gar nicht da haben und uns Geld aus den Kreuz für ein ohnehin fälliges Upgrade leiern wollten.
Hätte ich nicht noch einmal genau den Vertrag gelesen, hätten die uns von der langen Flugreise müden Touris einfach übers Ohr gehauen und die kreditkarte ohne mit der Wimper zu zucken durchgezogen.
Da kann man wirklich nur sagen: Leute, passt auf. Seht euch an, was ihr unterschreiben sollt (auch bei vermeindlich preiswerten Angeboten), traut nicht den Aussagen der oft ungeschulten Mitarbeiter und lasst Euch die Zahlen erklären.
Das war sicher ein Einzelfall, bisher hatten wir bei unseren USA-Reisen dahingehend nie Probleme.
Haben Forennutzer ähnliche Erfahrungen gemacht?
Gruß
Kaie