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Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Mietwagen => Thema gestartet von: megamanxxl am 14.04.2014, 03:14 Uhr
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hallo,
im mai gehts mit meiner freundin in die usa :)
wir haben vor, von der westküste zur ostküste zu fahren ... über den süden hinweg.
wir wollen das möglichst günstig machen, also nich jede nacht im grand-hotel ;)
jetz haben wir überlegt, dass man für manche nächte in nem camper oder bulli pennen kann.
wer vermietet denn sowas? alamo is ja ganz günstig, aber die rückführungsgebühren sind enorm hoch :( gibt es da eine möglichkeit, mit einer vermietung ohne diese kosten?
danke :)
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jetz haben wir überlegt, dass man für manche nächte in nem camper oder bulli pennen kann.
wer vermietet denn sowas?
das ist ein ziemliches Problem in USA. Du kriegst zwar fast jede Art von PKW und SUV und allerlei grosse Wohnmobile, aber so gut wie keine Camper.
Der einzige mir bekannte Anbieter ist Escape Campervans http://www.escapecampervans.com). Ob die coast-to-coast überhaupt anbieten weiss ich nicht. Und wirklich günstig sind die auch nicht. Am billigsten ist immer noch PKW und Zelt. Und neben dem Grand Hotel gibts auch immer noch relativ günstige Motels.
Einwegmieten über solche Strecken sind eigentlich immer mit saftigen Gebühren belegt, da werdet ihr nicht dran vorbei kommen.
Lurvig
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Hallo,
dann lass Dir doch mal von trans-amerika-reisen.de den Newsletter schicken. Oder/und schau mal bei USA-Reisen.de und beim ADAC nach. Da findest Du doch alle Preise und Grössen.
Und buchen muss Du sowieso bei einem deutschen Veranstalter (nicht in USA direkt), wegen der Versicherung.
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oh danke euch für die antworten :)
warum kann ich nich direkt vor ort buchen? ist doch sinnvoller?!
bei alamo gibs ja die einwegmiete von 500 USD ... geht grad noch so ...
aber im zelt wollte ich nicht unbedingt schlafen ;) dafür hab ich zu viele horrorfilme aus hollywood geschaut :D :D wobei motels auch gerne in solchen filmen auftauchen ;)
was kostet so ein motel im schnitt für 2 personen pro nacht?
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Für ein Motel rechne ich durchschnittlich mit ca. 50,- € pro Nacht (für 2 Personen). In den Großstädten, besonders im Zentrum oder am Wochenende auch mal mehr. Ich schaue meist vorher bei booking.com wie die Preise in den jeweiligen Orten so sind. Manchmal machen 30 km Entfernung vom Ziel schon einen großen Preisunterschied. Ich buche aber ganz selten Übernachtungen vor.
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warum kann ich nich direkt vor ort buchen? ist doch sinnvoller?!
nein, ist es meist nicht. Wenn du bei einem deutschen Anbieter buchst hast du einen Vertrag nach deutschem Recht und einen deutschen Ansprechpartner. kann im Problemfall viel wert sein. Zudem hast du alle nötigen Versicherungen dabei. Das muss bei Anmietungen vor Ort nicht der Fall sein oder es wird sehr sehr teuer.
wobei motels auch gerne in solchen filmen auftauchen ;)
ein Motel ist eigentlich der gängige Übernachtungsort wenn man in USA auf Reisen ist.
Es muss ja nicht gleich das Bates Motel sein ;)
was kostet so ein motel im schnitt für 2 personen pro nacht?
kann man generell nicht sagen. Das kommt ganz auf die Gegend und Reisezeit an und darauf, welchen Standard man haben möchte.
Es gibt immer noch 30$-Motels, die nicht zwingend schlecht sein müssen. Und es gibt auch welche für weit über 100$ die im vergleich zu einem, was halb so teuer ist oft nicht viel mehr bieten. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man immer noch um die 50-60$ ein gutes Mittelklasse-Motel bekommt (aber: siehe oben -> Gegend und Zeit!). Andere hier behaupten, dass es solche Motels nicht gibt bzw. die alle dreckig und verlaust sind. Stimmt aber nicht ;)
Im Mai gehts los?
Ich sehe, ihr seid bestens vorbereitet... :wink:
Lurvig
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ja, im mai gehts los :)
bestens vorbereitet? war wohl ironisch gemeint :P oder?
was das planen angeht, is meine freundin da nich für^^ na egal ... :D
ich allerdings schon! und so kann ich dann wieder sagen "hätte ich das nun nich gemacht...!" :D
also 50-60 USD sind in ordnung, wenn man bedenkt, dass es nur ca 40 Euro sein mögen. Wären das ca 1400 USD die wir an Unterkunft ausgeben ...
Dasselbe nochmals für den Transfer allgemein ... denk ich mal! Meine Freundin ist 24!!! Und sie würde gerne fahren ... kostet natürlich wieder diesen Mist von U25-Aufschlag :( Hat da jemand ein Tipp?
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... kostet natürlich wieder diesen Mist von U25-Aufschlag :( Hat da jemand ein Tipp?
Ja: selber fahren!! Und das ist der einzige Tipp den es für diesen Fall gibt.
Aber wenn Du so gut im Planen bist, wie Du schreibst, warum hast Du dann nicht längst damit angefangen??
Z.B. die Frage PKW oder Camper dürfte sich schon erledigt haben, da Du wahrscheinlich im Mai keinen Camper mehr zu vernünftigen Preisen bekommen wirst. Auch wirst Du Schwierigkeiten haben, in den Nationalparks noch ein Hotelzimmer zu bekommen. Und hast Du die Flüge eigentlich schon gebucht????
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bestens vorbereitet? war wohl ironisch gemeint :P oder?
allerdings, ja ;)
was das planen angeht, is meine freundin da nich für^^ na egal ... :D
ich allerdings schon! und so kann ich dann wieder sagen "hätte ich das nun nich gemacht...!" :D
zu kleinliche Detailplanung halte ich auch für überflüssig. Aber zumindest um ein Fahrteug sollte man sich kümmern, das geht ohne Planung kaum. Und eine grobe Vorstellung, wie man übernachten will sollte man auch haben.
also 50-60 USD sind in ordnung, wenn man bedenkt,
wie gesagt: das ist grundsätzlich gut möglich. Wird nun aber sicher nicht an einem Samstag im Mai direkt am Grand Canyon klappen. Dafür aber vermutlich irgendwo anders.
Meine Freundin ist 24!!! Und sie würde gerne fahren ... kostet natürlich wieder diesen Mist von U25-Aufschlag :( Hat da jemand ein Tipp?
Tipp? Noch ein Jahr warten ;)
Lurvig
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Tipp? Noch ein Jahr warten ;)
Lurvig
Das schließe ich mich doch glatt an.
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Also ehrlichgesagt: Wenn der Eingangspost ernst gemeint ist, dann kann ich mich dem Tipp mit dem "1 Jahr warten" nur anschließen. Gäbe dann nämlich genügend Vorlaufzeit die Reise richtig zu planen. :wink:
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Klar is der Flug gebucht :)
Über Paris. Mit dem A380-800 hin und mit einer 747-400 zurück :) für lächerliche 613 Euro pro Person. Plätze im hinteren Teil der Maschine natürlich :)
Was soll man da großartig planen?
Die Frage war ja nur, ob sinnvoll ist ein Camper/bulli zu nehmen oder halt Mietwagen+Motels/Hostels/Hotels ...
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Die Frage war ja nur, ob sinnvoll ist ein Camper/bulli zu nehmen oder halt Mietwagen+Motels/Hostels/Hotels ...
Also was für Dich "sinnvoll" ist, kannst doch nur Du allein entscheiden. Für jeden ist "sinnvoll" was anderes.
Was verstehst Du eigentlich unter eine "Bulli"?
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Über Paris.
mit Air France? Gute Wahl. War da immer sehr zufrieden. Bin AF auf der Langstrecke zwar bisher nur in der 777 geflogen, da gabs aber nichts zu meckern.
Die "Premium Economy" bei AF ist echt fein! Und auch Eco überlebt man prächtig.
Die Frage war ja nur, ob sinnvoll ist ein Camper/bulli zu nehmen ...
aus meiner Sicht wäre das schon sinnvoll. Das Problem ist einfach die Machbarkeit! Das Angebot ist extrem beschränkt und die Konditionen nicht wirklich günstig.
Was verstehst Du eigentlich unter eine "Bulli"?
für die Jüngeren hier ;) : "Bulli" ist die gängige - und inoffizielle - Bezeichnung für einen VW-Bus. Aufgekommen mit dem legendären T1 in den 1950ern und seit dem beibehalten.
Lurvig
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Also wenn das Ganze "günstig" werden soll, musst Du Dich für eine Variante entscheiden:
MoMie's: "Motel und Mietwagen". Ist m. E. die einfachere und kostengünstigere Variante. Wenn Du da einen Minivan als Mietwagen nimmst (ich hatte kürzlich z. B. einen Dodge GrandCaravan), kann ich mir vorstellen dass man auch mal die eine oder andere Nacht im Auto verbringen könnte. Wie bequem das ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Ob es kleine "Camper" à la VW-Bus ("Bulli"?) in den USA zu mieten gibt, entzieht sich meiner Kenntnis. Übrigens: Um richtig "günstige" und trotzdem gute Motels abzugreifen, bedarf es nach meiner Einschätzung einer gründlichen Vorplanung. Mit der Variante "einfach da halten wo man Lust hat und dann ein Motel nehmen" bin ich auch schon gereist, aber da braucht es einiges an Hotelsuche um nicht irgendwo in eine Kostenfalle reinzutappen oder in einer heruntergekommenen Klitsche übernachten zu müssen; und die Zeit geht natürlich von Eurer Urlaubszeit ab. Das musst Du halt selber wissen ob Du lieber zu Hause vorplanst und vor Ort locker mit Deinem Voucher in das gebuchte Hotel reinmarschierst (=praktisch kein Zeitverlust) oder jeden Abend eine gewisse Zeit für Hotelsuche zu investieren bereit bist (mit den genannten Risiken, dann aber natürlich viel flexibler unterwegs).
WoMo: Also Wohnmobil. Unterm Strich wohl eine Spur teurer, vor allem wegen Einwegmiete und den doch beträchtlichen Spritkosten. Dann müsstest Du aber JEDE Nacht darin verbringen, um kostenmäßig einigermaßen hinzukommen (im Vergleich zur MoMie-Variante) und zudem wohl auch die ein oder andere Mahlzeit selber zubereiten. Also nur "ab und zu" da drin und dann wieder im Hotel ist m. E. die teuerste Version.
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Wenn Du da einen Minivan als Mietwagen nimmst (ich hatte kürzlich z. B. einen Dodge GrandCaravan), kann ich mir vorstellen dass man auch mal die eine oder andere Nacht im Auto verbringen könnte.
die Minivans der Vermieter, die ich bisher gesehen habe, waren alle(!) ungeeigneter zum Übernachten als ein SUV. Es gibt immer noch recht viele SUVs, in denen man auch zu zweit ganz gut übernachten kann. Eine gute Iso/Luft-Matte und bei zwei Personen eine gewisse Zuneigung ( ;) ) sind von Vorteil.
Um richtig "günstige" und trotzdem gute Motels abzugreifen, bedarf es nach meiner Einschätzung einer gründlichen Vorplanung.
au... das wird hoffentlich nicht wieder eine Grundsatzdiskussion ;)
Die bisher günstigsten guten(!) Motels habe ich eben gerade vor Ort gefunden. Oft sind die gar nicht online buchbar. Man kann sich immer das Zimmer vor dem Bezahlen ansehen und im Zweifelsfall weiterfahren.
Mit der Variante "einfach da halten wo man Lust hat und dann ein Motel nehmen" bin ich auch schon gereist, aber da braucht es einiges an Hotelsuche um nicht irgendwo in eine Kostenfalle reinzutappen oder in einer heruntergekommenen Klitsche übernachten zu müssen; und die Zeit geht natürlich von Eurer Urlaubszeit ab.
das ist 100% richtig. Man muss das wollen und die Zeit dafür einkalkulieren. Dabei kann man aber auch allerlei erleben, was einen Urlaub eben zu einer Erfahrung (im positiven Sinne) werden lässt und nicht zu einer zuhause durchgeplanten Aktion, die man auch per Streetview und Tripadvisor auf dem PC hätte "erleben" können.
Das muss jeder selber entscheiden. Hat beides Vor- und Nachteile.
Also nur "ab und zu" da drin und dann wieder im Hotel ist m. E. die teuerste Version.
genau. Dann lieber PKW und Zelt und alle paar Tage ein Motel. Das ist "billig", hinreichend hygienisch und oft sehr schön. Denn an den schönsten Übernachtungsplätzen gibt es meist keine Hotels/Motels. Und das ist sehr gut so!
find ich immer noch schöner als jedes 5-Sterne-Hotel:
(http://danielkaempf.com/pics/loneRockJeep.jpg)
Lurvig
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für die Jüngeren hier ;) : "Bulli" ist die gängige - und inoffizielle - Bezeichnung für einen VW-Bus. Aufgekommen mit dem legendären T1 in den 1950ern und seit dem beibehalten.
Hallo,
danke für das Kompliment :lol:
Ich gehöre zwar ganz bestimmt nicht zu den "Jüngeren" hier im Forum. Aber auf den VW-Bus wäre ich jetzt wirklich nicht gekommen.
Ich glaube aber, sowas lässt sich in den USA nicht mieten.
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Ich gehöre zwar ganz bestimmt nicht zu den "Jüngeren" hier im Forum. Aber auf den VW-Bus wäre ich jetzt wirklich nicht gekommen.
wirklich nicht?
Wenn sogar ich als mittelalter Ossi das weiss.... hmmm. :lol:
Und wir hatten nur den Barkas (http://de.wikipedia.org/wiki/Barkas), keinen Bulli ;)
Lurvig
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Oh, ich sehe es klappt mit den "netteren" Kommentaren ;)
Es wird woh lauf die Motel-Mietwagen-Variante hinauslaufen. Und wie ein Vorredner schon sagte, ist man so flexibler (vom Ort her UND von von der Zeit!!!)! Ich will da doch kein Marathon hinlegen nur um gebuchte Motels zu erreichen ... was für ein kompletter uNsINn :D oder?
Aber einen GrandSUV zum schlafen wäre in der Tat auch eine Idee :) Aber was kostet so ein SUV, mit ausreichend Platz für mich (1,95m) und meiner Freundin? Sind aber womöglich ganz schöne Schluckspechte,oder? Benzin is da ja nich so teuer wie hierzulande :) Aber im "freien" zu Übernachten ... hm.. darf man halt keine Horrorfilme vorher gucken...*grusel* ... ja, wie schauts da aus mit Überfällen?!
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Ich will da doch kein Marathon hinlegen nur um gebuchte Motels zu erreichen ... was für ein kompletter uNsINn :D oder?
genau, halte ich auch für Unsinn. Meistens jedenfalls.
Aber was kostet so ein SUV, mit ausreichend Platz für mich (1,95m) und meiner Freundin?
schonmal daran gedacht, selber etwas zu recherchieren? ;)
z.B. hier -> http://www.usareisen.de/mietwagen/ (http://www.usareisen.de/mietwagen/)
Sind aber womöglich ganz schöne Schluckspechte,oder?
mitunter schon.
Benzin is da ja nich so teuer wie hierzulande :)
http://www.gaspricewatch.com/ (http://www.gaspricewatch.com/)
... ja, wie schauts da aus mit Überfällen?!
ich übernachte sehr oft im SUV. Und ich lebe noch und bin noch nie überfallen worden. Irgendwo in der Natur ist das ziemlich ungefährlich.
In einer dubiosen Strasse in Chicago oder Miami muss man das ja nun nicht unbedingt tun.
Lurvig
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für die Jüngeren hier
Du meinst, noch jünger, als Du? :P
Ich mache mir langsam Gedanken... mit "Jüngeren" war ich nml. leider nicht gemeint.
Nur damit es noch einer bestätigt: Billiger, als Mietwagen + Motel und ggf. hier und da im Auto zu schlafen, wird es nicht. Für die billigsten Wohnmobile bekommt man schon einen schönen SUV zzgl. Budget für Motels und ungeplant ist es auch nicht immer einfach einen (günstigen) Platz zu finden, wo man mit einem Wohnmobil der kleinsten Art halbwegs komfortabel übernachten kann. Das ist dann schon fast wie Zelten. Man möchte sich auch mal waschen usw., nicht wahr? D.h. man landet gelegentlich doch in einem Motel.
Und das Angebot an Unterkünften ist in keinem anderen Land so groß, wie in den USA. Manch gotverlassene Orte haben zwar nur eine Tankstelle, aber 3-4 Hotels/Motels.
Mic
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für die Jüngeren hier
Für die billigsten Wohnmobile bekommt man schon einen schönen SUV zzgl. Budget für Motels und ungeplant ist es auch nicht immer einfach einen (günstigen) Platz zu finden, wo man mit einem Wohnmobil der kleinsten Art halbwegs komfortabel übernachten kann.
Stimmt, aber nicht immer :roll:
Es gibt z.B. wahnsinnig günstige Sonderangebote von Womos in der Nebensaison. Das geht schon bei 19 Euro/Tag an. Wenn Du mir dann noch sagst, wo Du für diesen Preis einen Mietwagen und die Übernachung bekommst, bin ich zufrieden.
Natürlich stimmt Deine Rechnung in der Hochsaison.
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19,-€/Tag? Damit habe ich tatsächlich nicht gerechnet... Was bekommt man denn dafür?
Mic
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19,-€/Tag? Damit habe ich tatsächlich nicht gerechnet... Was bekommt man denn dafür?
Mic
Einen 21 - 23 Foot Camper im Südwesten der USA oder auch in Kanada.
Ich lasse mir immer hier
www.trans-amerika-reisen.de
den Newsletter schicken. Und da sind dann solche Angebote drin. Haben wir schon dreimal "mitgenommen".