Ich verstehe Deinen Beitrag jetzt nicht? Ich beziehe mich doch im Wesentlichen auf den LDW, also den Haftungsverzicht.
Das kann ich an nichts erkennen und das einzige, was ich erkennen kann, ist der Begriff "Versicherung" - und da LDW keine Versicherung ist und keine Versicherung sich beschweren könnte (weil es ein Haftungsverzicht des Vermieters ist), bin ich davon ausgegangen, dass Du von der (Haftpflicht)-Versicherung sprichst.
Darüber hinaus war ja auch genau diese Haftpflichtversicherung Gegenstand von Beates Behauptung, diese würde auf USA-Niveau zurückgestuft werden.
Das stimmt schon, aber genau diesen Haftungsverzicht hast Du dann nicht mehr, wenn Du ein "bezahltes", also von Dir gewünschtes Upgerade hat.
Das ist jetzt aber eine neue Behauptung, oben nanntest Du ja explizit die "Versicherungssumme" und die gibt es nur im Zusammenhang mit einer Haftpflichtversicherung. Der LDW/CDW (der Haftungsverzicht) ist erstens keine Pflicht, zweitens nicht an "Versicherungssummen" gekoppelt. Und drittens ist auch hier der Fall, dass der Mietvertrag vor Ort ausgestellt wird und die CDW/LDW wird genauso aus dem Voucher übernommen wie immer, egal ob Upgrade, bezahltes Upgrade, Downgrade oder nichts von alledem.
Aber ok, ich bin kein Rechtsanwalt. Aber solange sich hier nicht jemand meldet, der mit einem bezahlten upgrade einen selbstverschuldeten Unfall hatte und die Haftpflichtversicherung ohne Probleme alles bezahlt hat, bleibe ich lieber auf der sicheren Seite und buche gleich von zu Hause aus die Wagenklasse, die ich brauche.
Und jetzt bist Du wieder bei der Haftplichtversicherung, nicht beim Haftungsverzicht. Die ist aber auch kein Problem, man muss kein Rechtsanwalt sein um zu verstehen, dass der Mietvertrag selbstverständlich maßgeblich ist und wenn dort die erweiterte Haftpflicht (1 Mio USD) vereinbart ist (und das wird sie sein - ich kenne es nicht anders), dann ist das auch so. Im Mietvertrag steht ja auch das RICHTIGE Auto, welches man fährt und nicht das, was man zu Hause gebucht hat.
Selbstverständlich buche auch ich zu Hause möglichst das, was ich fahren will - aber erstens kann sich vor Ort immer noch herausstellen, dass "das Bessere der Feind des Guten" ist (einfach weil man erst konkret sieht, welche Flotte auf dem Hof steht - die Wagen entsprechen leider nicht zu 100% dem Angebot, das ist aber ein ganz anderes Problem) und zweitens sind doch die Alamo Mitarbeiter selbst scharf dahinter her (wie Nachbars Lumpi), den Kunden ein kostenpflichtiges Upgrade anzudrehen. So ein Upgrade geschieht doch in den meisten Fällen im beiderseitigen Willen, da kann man doch nicht einfach die bereits bezahlte Versicherungsleistung kappen. Das muss selbstverständlich in der Upgrade-Pauschale inkludiert sein (und das wissen die Agenten natürlich auch).
Du bist definitiv etwas zu ängstlich, so böse ist die Welt nicht, auch wenn ALAMO wirklich alles versucht, noch ein paar Dollars mehr zu verdienen.