usa-reise.de Forum
Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Mietwagen => Thema gestartet von: Schockoqueen am 05.04.2006, 21:21 Uhr
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Hallo zusammen! Also, wir (2 Personen) planen einen USA Aufenthalt für ca. 4 Wochen. Anfangen soll es in LA, dann die übliche Strecke, Las Vegas, Grand Canyon, Nationalparks, Yellowstone NP und San Francisco und zurück nach L.A.Nun stellt sich folgende Frage: Wir waren bereits zwei Mal in Kanada und einmal in Florida und haben immer nur Flug und einen PKW gebucht und dann vor Ort, wo es gefallen hat, ein entspr. Motel bzw. Bed- and Breakfast in Kanada, gesucht. Hat auch bestens geklappt. Nun überlegen wir jedoch, ob wir es evtl. mal mit einem Wohnmobil versuchen sollen. Wie siehts damit in den USA aus? Dafür spricht nunmal, dass ich nicht immer ein Motel suchen und die Klamotten nicht immer ein und auspacken muss. Bin ich denn gezwungen immer ein Campground anzufahren oder gehts auch evtl. in den National-Parks so? Und wie siehts mit den Kosten aus? Kann man sagen, Wohnmobil-Urlaub plus Campground ist teurer? Oder wirds mit Motels teurer? Wer hat evtl. schon beides mal gemacht und kann mir irgendwelche Erfahrungen schreiben??
Ach, und noch was. Wir wollten Ende August bis Ende September? Ist das noch Hochsaison?
Danke schon mal für die Antworten
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Guck mal ins WoMo-Forum oder schmeiß die Suche an, die Fragen sind alle schon mal beantwortet worden :wink: Viele meinen das WoMo grundsätzlich teurer ist, ich bin da anderer Meinung, es geht auch gleich günstig :wink: Natürlich kannst Du auch in NP schlafen, teilweise auch sehr preiswert oder kostenlos. Für die von Dir aufgeführte Route brauchst Du ca. 4-5 Wochen, würde ich jetzt mal so schätzen :wink: Alternativ kannst Du auch einen Gabelflug buchen, LA->SFO oder Las Vegas->SFO, spart einige Meilen.
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Ich denke das ist Geschmackssache. In den Staaten bevorzuge ich einen PKW. In Kanada war ich bisher auch nur mit dem PKW, kann mir dort aber auch WoMo vorstellen...
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Hi!
Etliche Argumente je Seite findest du hier:
http://www.usa-reise.net/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=2547
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Hallo Schokoqueen,
wir sind alte WoMo-Fans und finden es eigentlich auch nicht zu teuer(bei Ausnutzung von Angeboten).
Das WoMo mit Meilen und Ausstattung ist auf jedenfall teuerer als ein PKW. Andererseits sind die Campgrounds günstiger als Motels und wir gehen wenig in Restaurants sondern lieben die Grillabende am Lagerfeuer in schöner Landschaft der State Parks/National Parks/Wildernesscamping.
Für uns ist gerade das was typ. amerikanisches. Vor allem da die Campgrounds dort mit denen in Europa, was die landschaftl. Lage und Großzügigkeit betrifft, nicht zu vergleichen sind.
Was wir auch sehr schätzen ist, das man zu Beginn einmal einräumt und
am Ende wieder ausräumt, aber nicht ständig aus dem Koffer lebt.
Aber es ist sicher zu einem großen Teil einfach Geschmackssache was einem mehr liegt. Wenn Ihr es lieber bequemer und mit mehr Komfort wollt ist das Motel/PKW sicher die bessere Alternative. Wenn Ihr schönen Grillabenden in toller Landschaft was abgewinnen könnt ist camping was für Euch.
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Wohnmobil
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Zusammengefasst meine Meinung/Stichworte (wir haben beides sowohl in Kanada als auch USA gemacht):
WoMO oder Auto/Motel sind zwei verschiedene Arten Urlaub zu machen.
"Lagerfeuerromantik" gibts im Motel nicht.
Komfort ist im Motel mehr.
WoMO ist teurer !
WoMO ist schöner !
Schöne und günstige Motels sind schwerer zu finden im Südwesten.
Auto/Motel ist enger/unbequemer.
Auto/Motel ist schneller.
Beides lässt sich einfach nicht vergleichen und ist ausserdem streckenabhängig. Mann kann auch trefflich darüber streiten welches "besser" ist.
Entscheiden müsst ihr selber !
PS: Auweia, da waren eingen andere schneller ......
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Hey schokoqueen,
wenn ihr die Natur liebt, würde ich euch auch zum Wohnmobil raten. Wir waren 1990 mit vier ERwachsenen und einem Kind im WM im Westen unterwegs. Es war echt toll. Die Campingplätze sind riesig, meist stehst du mitten im Wald oder am See, direkt vor dem Mobil gibts meist Grillplätze und Sitzgelegenheiten aus Holz....
Ich hab natürlich noch nicht den direkten vergleich. Im Juni fahren wir in den Nordosten, dann allerdings mit PKW. Ich denke das ist aber auch ne ganz andre Gegend. Im Westen sind so viele Nationalparks und mit dem WOMO bist du mittendrin!
Meine bescheidene Meinung.
LG Ann :D
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Hallo Schokoqueen,
hier noch weitere Argumente für das WoMo.
Du hast immer deine eigene kleine Küche dabei mit hoffentlich gut gefüllten Kühlschrank, sprich:
- du hast ständig kalte Getränke griffbereit,
- du kannst jederzeit anhalten und einen Kaffee kochen (ist bei längeren Autofahrten oft von nöten),
- du kannst abends Kleinigkeiten nach deutschem Geschmack kochen, im Backofen oder in der Mikrowelle, oder den Salat zum Steak vorbereiten.
Du hast immer dein eigenes Bett dabei, kannst jederzeit anhalten und ein Nickerchen machen.
Du hast immer eine Toilette in der Nähe (zur Not auch mal während der Fahrt).
Und natürlich die Nähe zur Natur!!!!!!!!!!!!!!
Z. B. steht man am Monument Valley fast neben den 3 berühmten Buttes und muss nicht im Hotel außerhalb des Parks übernachten.
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Wenn ich das Problem der begrenzten liquiden Mittel komplett ausser acht lasse, dann dürfte folgendes das coolste sein:
Cooles WoMo mit nettem, geländetauglichem 4WD hinten dran gehängt.
Wir sind aus Preisgründen bisher immer mit PKW + Zelt unterwegs gewesen und haben da wo wir Lagerfeuerromantik brauchten gezeltet und wenn Duschen angesagt war bzw. wo es nicht schön zu campen war nach einem Motel geguckt.
Das würden und werden wir auch wieder so machen (Juni Südwesten, die Vorfreude steigt).
Das Dumme am Wohnmobil ist doch, dass man immer das Wohnmobil mitnehmen muss, auch wenn man mal mehrere Tage auf dem gleichen Campingplatz ist. Da finde ich diese Falttrailer für Amerika fast praktischer.
Ist aber immer alles eine Frage der Finanzierung.
Ich versuche mal eine Rangfolge von wenig nach viel Geld:
PKW + Zelten only
PKW + Zelten & Motel Mix
PKW + Motel only
Mopped + Motel only
Moppeds + Zelten & Motel Mix
Moppeds + Motel only
Womo
größeres Womo
viel größeres Womo
Womo mit 4WD dran
Man kann natürlich auch zu Fuß gehen oder Fahrrad fahren, dann wird es aber mit der Zeit oder der angepeilten Strecke schwierig.
ciao
frank
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Hallo,
ich war bisher 13 Mal in USA oder Kanada. Bisher fast immer mit Auto und Motel und das war okay.
Ein Mal (vor 2 Jahren) waren wir 5 Wochen in West-Kanada und West-USA mit einem WoMo unterwegs.
Grundsätzlich hat es mir sehr gut gefallen. Vor allem, dass man so nah an der Natur ist, dass man total schnell Kontakt mit seinen Nachbarn bekommt, Lagerfeuerromantik usw.
EIn Nachteil war für mich, wenn wir mit dem WoMo in den Städten unterwegs waren und ich das Gefühl hatte, das Gefährt ist größer als die Straße.
Der entscheidende Nachteil war aber, dass wir extrem schlechtes Wetter hatten: nachts war es ziemlich kalt (teilweise um 0°) und sehr viel Regen (und das im Juni/Juli). :(
Da war dann auch nichts mit Lagerfeuerromantik.
Deswegen gibt es heuer nochmal einen WoMo-Urlaub im September, allerdings in Californien (hoffentlich diesmal mit der Option Sonnenschein).
Chrissy
noch 4 Mon und 28 Tage
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Womo ist einfach Geschmacksache, wie so vieles auch.
Ich mag sie nicht, weil ich sie sehr teuer finde und dafür eigentlich eher unpraktisch. Ob man will oder nicht, muss man ständig auch auf kürzeren Wegen damit rumgurken. Und sicher alles aufräumen, ich gehe mal davon aus, dass alles rumfliegt, wenn nicht.
Campen kann man auch mit Zelt, und das sieht einfach besser aus als diese komischen Kästen, die da in der Landschaft stehen. :roll: :wink:
Der Spritverbrauch ist - sogar gegenüber einem SUV - jenseits von gut und böse.
Man verliert einige Zeit vom Urlaub, bis man überhaupt losfahren kann und es auch wieder besenrein abgegeben hat.
Wenn man die Segnungen der Womotechnik nutzen will, braucht man (so habe ich als Laie das verstanden) full hook up Plätze, und die kosten jede Menge Geld.
Um selber kochen zu können braucht man nur einen kleinen Campingkocher und etwas Geschirr, das man für relativ wenig Geld kaufen kann.
Kaffee kochen kann man damit auch und das dauert sicher nicht viel länger. Und wenn man unterwegs ist, gibt es an so ziemlich jeder Ecke trinkbaren Kaffee für kleine Münze.
Und mit einer Kühlbox hat man auch im Auto seinen Kühlschrank dabei.
Und mit einem Zelt ist man (abgesehen von Eis für die Kühlbox) von jeglicher Technik unabhängig. Man muss nicht dumpen, kein Frischwasser pumpen und all die Handgriffe ausführen, damit ein Womo bequem bleibt.
Und am wenigsten mag ich Womos, wenn sie auf einer Steigung vor mir herkriechen. :evil: :lol: (Ich schwöre, ich drängel, nötige und rase nicht :wink: )
Vorteile hat es aber, wenn man bei Kälte unterwegs ist und die Heizung anmachen kann/muss. Oder wenn man mit sehr kleinen Kindern unterwegs ist.
Na ja, und wenn ein knallharter Campground Boden es mal wieder schwierig macht, die Zeltnägel reinzukloppen, dann sehe ich auch mit leichtem Neid auf die Womos, die halten und einfach die Handbremse anziehen. Aber der verfliegt rasch, wenn ich mir im Stillen ausrechne, was die für diesen kleinen Vorteil zahlen müssen.
So, das waren meine 5 Cent zum Thema Womo. Durchaus ernst, aber natürlich in keiner Weise böse gemeint. Wie oben gesagt, soll das jeder genau so machen wie er möchte.
Motels haben erhebliche Nachteile, das haben ja auch schon einige gepostet. Lagerfeuerromantik und Übernachten direkt in der Natur geht da halt nicht oder nur selten, z.B. in einigen Lodges der Parks.
Für uns als ideal hat sich die Mischung Motels und Zelten rausgestellt. Zelten wo immer es geht und Motels in manchen Gegenden bzw. bei schlechtem Wetter.
Viele Grüße, Petra
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Womo ist einfach Geschmacksache, wie so vieles auch.
Wie auch z.B. zelten ......, welches ich überhaupt nicht mag, vielzu umständlich, bei Wind Wetter und evtl auch noch Regen jeden Tag das Ding 45 Minuten aufzubauen aund 45 Minuten wieder abzubauen (Motto: gestern hat das doch noch alles reingepasst ....)
Wir haben in Kanada 1998 schon einmal frierende Camper über eine verregnete und stürmische Nacht im WoMo aufgenommen, war ein netter Abend.
Einigen wir uns doch einfach darauf, das zelten der 3. Weg sein kann. :D
Zelten: billig für Hardcore Urlauber
WoMo: teuer aber sehr flexibel mit Komfort
Motel: mittelteuer, aber u.U. unflexibel und kein Outdoorfeeling .....
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Einigen wir uns doch einfach darauf, das zelten der 3. Weg sein kann. :D
Zelten: billig für Hardcore Urlauber
WoMo: teuer aber sehr flexibel mit Komfort
Motel: mittelteuer, aber u.U. unflexibel und kein Outdoorfeeling .....
Die Aufstellung ist sicher korrekt. :lol:
Aber: Motel und Zelt kann man mischen, und damit die jeweiligen Schwächen ziemlich entschärfen. Oder anders herum ausgedrückt, man kann sich die jeweiligen Rosinen rauspicken. :wink: So machen wir es jedenfalls.
Liebe Grüße, Petra
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Leute, diese Diskussion hat wir schon mehrfach in großem Umfang! Muss das hier schon wieder sein? Man könnte auch mal die Suche anwerfen und dann wenn nötig die Diskussion in den vorhandenen Threads weiterführen.
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Wenn man die Segnungen der Womotechnik nutzen will, braucht man (so habe ich als Laie das verstanden) full hook up Plätze, und die kosten jede Menge Geld.
Mann muss die Segnungen des WoMo micht unbedingt nutzen. Was mann nutzen muss, ist einzig das Dumpen. Dann kostet das WoMo gleich viel wie ein Zelt.
Warst Du schon mal in BC/Yukon oder Alaska zelten? Da habe ich schon vielfach Zelter erlebt, welche am morgen w/ den klammen Fingern kaum die Tasse halten konntenn und später das Zelt, Schlafsack und den ganzen Kleinkarm in den PW"wursteln". Ich denke, das mag vieleicht in wärmenen Regionen der USA noch Spass machen.
Hast Du schon einmal ein Camper/WoMo von innen angeschaut? Sprich da nicht etwas Neid aus deinen Zeilen?
Das Zelten hat sicher etwas mit dem Alter zu tun. Das habe ich mit 20 auch noch getan. Das würde ich mir jetzt nicht mehr antun.
Ich kann mir das einfach leisten, etwas mehr Komfort zu haben, auch in den Ferien.
Gruss
Gast HP aus der Schweiz
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Wir haben sogar schon mal WoMo mit Motel gemixt .... 8)
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Es kommt halt drauf an wie komfortabel oder unkomfortabel man 4 Wochen schönen Urlaub verbringen will. :o
Also meine Idee von „ruffing it“ ist ein Hilton
:lol: :!:
Gruss
Palo
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Das hat überhaupt nix mit komfortabel zu tun, so ein schmarrn...
Es ist eine völlig andere Art Urlaub zu machen. Lagerfeuer, Grillen, Sternenhimmel im Nationalpark statt Hotel in der Stadt. Nicht ständig Koffer schleppen zu müßen, jeden Tag neu ein/auschecken hat auch was mit Komfort zu tun, soviel dazu. Du kennst als Bustante natürlich nur letzteres... :roll:
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Zu dem Beitrag von cleetz kann ich nur noch einmal wiederholen: „ Es kommt halt drauf an wie komfortabel oder unkomfortabel man 4 Wochen schönen Urlaub verbringen will. „
Es kommt eben drauf an worauf man Wert legt, mir persönlich ist ein richtiges Badezimmer was wert wo ich einen richtigen shower nehmen kann. Besonders für vier Wochen. Als Antworten werden ja in diesem Forum wohl persönliche Meinungen gegeben. Alles ist eine persönliche Präferenz. Die Frage war immerhin PKW oder WoMo, nicht Himmel oder Lagerfeuer oder Regen und nachts frieren.
@cleetz, Du kannst jetzt aufhören mich zu attackieren, das hat nichts mit „Bustante“ zu tun. Außerdem, wer schleppt schon Koffer? Dafür ist doch immer Bellstaff da.
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Bevor das Thema wieder ausartet, schließe ich den Thread.
Wenn es noch wirklich neue, wichtige Argumente gibt, dann im entsprechenden Thread im Pro & Contra-Board posten.
http://www.usa-reise.net/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=2547