usa-reise.de Forum
Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Mietwagen => Thema gestartet von: Beatty am 03.10.2012, 18:20 Uhr
-
Hi,
wir haben beim unserem Jeep eine reifenpanne. wir sind in einen Nagel gefahren. der reifen wurde an der Tankstelle geflickt. Das sieht man auch, aber der an der tanke meinte das der reifen wie neu ist. Was meint ihr was alamo dazu sagt?
danke
-
Wie wurde der geflickt? Falls gepatcht ist es gar kein Problem
-
Alamo wird dazu überhaupt nichts sagen.
-
Alamo wird dazu überhaupt nichts sagen.
Das denke ich auch. Und wenn nicht, kann es dir doch egal sein. Du wirst doch ohne Selbstbeteiligung gebucht haben.
Wir hatten mal nen Platten und mussten das Rad wechseln, da war nichts mehr mit flicken. Da haben wir bei alamo angerufen und die haben gesagt, wir sollen entweder einen neuen Reifen kaufen und sie erstatten uns das Geld oder wir sollen an der nächsten Station den Wagen wechseln.
Also heb die Rechnung vom Flicken auf und reich sie bei alamo ein (wenn es sich um mehr als ein paar $ handelt).
-
Ich hijacke mal den Thread für eine Frage.
Sind die Mietwagen mit Wagenheber und Werkzeug ausgestattet?
Kann ja mal sein, dass man es mit einer REifenpanne nicht bis zur nächsten Werkstatt schafft.
-
Sollten dabei sein....ABER:
Bei unserem hat allerdings was gefehlt (Ein Hebel vom Wagenheber [der gleichzeitig das Diebstahlschloß vom Ersatzrad aufschliessen hätte sollen] und der Schraubenschlüssel).
Tollerweise hatten wir halt ne Panne und weder wir noch die Werkstätten hatten das richtige Werkzeug parat - die Werkstatt musste es dann bei einem Privatmann mit einem GMC leihen.
Seitdem prüfe ich immer ob wirklich alles dabei ist...solange man die Koffer noch nicht im Fahrzeug hat ist das ja schnell geprüft - Wo das Werkzeug zu finden ist steht ja im Handbuch welches meist im Handschuhfach zu finden ist.
-
Handbuch welches meist im Handschuhfach zu finden ist.
Da hattest Du aber Glück :wink:, bei uns fehlt dies in mehr als bei der Hälfte aller Anmietungen.
-
Da hattest Du aber Glück :wink:, bei uns fehlt dies in mehr als bei der Hälfte aller Anmietungen.
Das Handbuch eigentlich immer da, nur befindet es sich oftmals an Stellen wo man es nicht erwartet.
In einer festgeklebten Plastiktüte am Reserverad zum Beispiel, oder hinter irgend einer Verkleidung im Kofferraum.
-
Da hattest Du aber Glück :wink:, bei uns fehlt dies in mehr als bei der Hälfte aller Anmietungen.
Das Handbuch eigentlich immer da, nur befindet es sich oftmals an Stellen wo man es nicht erwartet.
In einer festgeklebten Plastiktüte am Reserverad zum Beispiel, oder hinter irgend einer Verkleidung im Kofferraum.
Na prima, und wo ist die Beschreibung, wo das Teil liegt? Und wie ich die Klappe/Abdeckung dafür öffne? :lol:
Wir haben jedenfalls auch keine Anleitung gefunden. Auch kein Werkzeug.
-
Wir haben jedenfalls auch keine Anleitung gefunden. Auch kein Werkzeug.
Ich schaue bei Wagenübergabe immer sofort nach, ob Werkzeug vorhanden ist. Falls nicht kann man dann immer noch nachfragen - das ist besser als im Fall der Fälle in der Pampa ohne Wagenhaber dazustehen.
Und zur Frage des TO: Wir haben uns während unserem ersten USA-Urlaub (nach einer Panne im Monument Valley) dieselbe Frage gestellt und sind daher bei der nächstgelegenen National-Filiale vorbei gefahren, um Bescheid zu geben. Die Reifenreparatur hat die Dame von National aber nicht sonderlich interessiert. Im Gegenteil: Wenn man sich die Rechnung aufhebt, kann man sogar versuchen, sich bei der Rückgabe des Wagens die Kosten für die Reparartur erstatten zu lassen.
Schöne Grüße,
Dirk
-
Bei uns hat Hertz auch den Reifenwechsel im Truck Stop (gegen Vorlage des Belegs) und das Abschleppen (hat der Abschlepper direkt mit Hertz abgerechnet) gezahlt und das sogar ohne dass wir Road Side Plus als Zusatzversicherung abgeschlossen hatten. Wir hätten ja gerne den Reifen selbst gewechselt wenn das richtige Werkzeug im Auto gelegen hätte.
Wir haben sogar noch den Upgrade-Preis von SFAR auf FFAR für die 3. Woche zurückbekommen weil wir da nur einen VAN als Ersatzfahrzeug an der Station am Bryce Canyon bekommen haben.
Im Nachhinein hätte ich aber natürlich viel lieber den Reifen selbst wechseln können - deshalb demnächst immer gucken ob das Werkzeug da ist oder einen Mitarbeiter konsultieren bevor ich losfahr.
-
Mal ne blöde Frage: wenn man jetzt mitten in der Pampa liegen bleibt - was macht man denn dann? Selbst wenn das Handy funktionieren sollte, hätte ich keine Ahnung wen ich anrufen sollte! Außer vielleicht den Autovermieter - aber wird der sich dann nicht auf den fehlenden Roadside Assistance Plan herausreden?
-
aber wird der sich dann nicht auf den fehlenden Roadside Assistance Plan herausreden?
Nein, die Roadside Assistance trägt nur die Kosten, den Service kann man auch so in Anspruch nehmen, das muss dann eben bezahlt werden. Letztendlich schicken die auch nur einen Pannendienst.
-
Und die Telefonnummern dafür stehen in den Unterlagen die man vom Vermieter mit auf die Reise bekommt.
Ganz wichtig bei solchen Aktionen - die genaue Position (Straße, Milemarker, Abfahrt etc).
Unser Fall wäre üblicherweise ein Fall für die bei uns nicht vorhandene Roadside Versicherung gewesen (denn das ist es eigentlich, eine Versicherung für einen Service den man auch im Bedarfsfall per Bezahlung nutzen könnte).
Da wir den Reifen aber ja gerne hätten selber wechseln wollen aber das aufgrund fehlender Teile im Mietwagen nicht konnten hat weder an der Hotline noch beim Bezahlen jemand aufgemuckt und Geld von uns verlangt. Im Gegenteil wir haben eben die Kosten vom Reifenwechsel und anteilige Upgradekosten zurückbekommen.
Das schlimmste an sowas ist meistens die Zeit die einem flöten geht.
Wenn kein Handyempfang vorhanden ist stirbt man nicht, zumindest unsere SUVs hatten immer eine "Notruftaste" am Rückspiegel. Drückt man die wird man via Satellit mit einem Notruf-Telefon vom Autohersteller verbunden.
Das ist normalerweise für die Hersteller-Services gedacht aber ich glaube nicht dass Dich jemand in der Wüste bei einem "gesundheitlichen" Notfall verrecken lässt :-)
-
Gibts in den USA eigentlich auch Vorschriften was im Pannenfall zu tun ist? Sowas wie ein Warndreieck oder eine Warnweste?
Ich vermute mal nicht, aber bei den Brüdern weiss man ja nie. Seltsame Gesetze haben die ja auch zur Genüge!
-
Wenn kein Handyempfang vorhanden ist stirbt man nicht, zumindest unsere SUVs hatten immer eine "Notruftaste" am Rückspiegel. Drückt man die wird man via Satellit mit einem Notruf-Telefon vom Autohersteller verbunden.
Das ist normalerweise für die Hersteller-Services gedacht aber ich glaube nicht dass Dich jemand in der Wüste bei einem "gesundheitlichen" Notfall verrecken lässt :-)
Die Notruftaste geht aber auch ueber das Mobilfunknetz, nicht ueber Satellit... d.h. in der Wueste bringt dir das dann auch entsprechend wenig.
-
Hm dann hat sie zumindest deutlich besseren Empfang (Quad Band!?) gehabt als mein Handy.
Weil das Handy hatte dort in der Wüste keinen Empfang, Notruf ging erste Sahne :-)
-
Gibts in den USA eigentlich auch Vorschriften was im Pannenfall zu tun ist? Sowas wie ein Warndreieck oder eine Warnweste?
Nein, ist keine Vorschrift.
Floriana