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Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Mietwagen => Thema gestartet von: nico77 am 07.11.2007, 13:01 Uhr
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Hallo …
folgende Sachlage: waren im Sep. in der USA. Haben über e-car einen wagen bei advantage gemietet. vollkasko mit selbstbeteidigung. am letzten tag ist uns einer reingefahren (motorhaube eingedellt). schuld lag eindeutig bei ihm, was er auch sofort eingesehen und uns seine kompletten kontaktdaten gegeben hat. tel. rückfrage bei advantage zu dem zeitpunkt bzgl. polizei o.ä. nicht möglich, da niemand zu erreichen war. haben die polizei dann auch nicht geholt. bei abgabe schien advantage sehr verständig. unfallprotokoll und daten des schuldigen haben wir weitergegeben und wurden mit einem "alles ok" entlassen. vor 2 wochen hat die versicherung des schuldigen bei uns angerufen zwecks genauer nachfrage zum unfallhergang, so dass wir davon ausgehen, dass advantage den schaden an diese gemeldet hat. jetzt haben sowohl mein freund wie auch ich unabhängig von einander eine zahlungsaufforderung über 900 Dollar erhalten von einer art inkasso-unternehmen (?) mit dem hinweis, dass wenn wir uns in 30 tagen nicht melden, wir deren anspruch anerkennen.
1) ist das rechtens 2) sollten wir so tun, als hätten wir den brief nicht erhalten und einfach abwarten oder 3) auf jeden fall antworten und die sachlage von unserer sicht aus klar stellen 4) können wir das auf deutsch tun?
ich wäre wirklich dankbar, wenn mir jemand einen tip geben könnte … vielllicht hat ja jemand ähnliche erfahrungen gemacht ;-( gruß nico
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Nico,
ich an deiner Stelle würde sofort einen Anwalt aufsuchen.
MfG Volker
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Ei, das ist aber ärgerlich.
In wessen Auftrag schreibt Euch das Inkasso-Unternehmen ?
Und ich würde generell in englisch schreiben. Den Vorschlag mit dem Anwalt hat ja groovy schon geschrieben.
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[Klugscheiß] :dozent: Bei einem Unfall mit einem Mietwagen holt man immer die Polizei dazu!!![/Klugscheiß]
Wenn Ihr eine Vollkasko hattet, sollte das eigentlich abgedeckt sein. Wie hoch lag denn die Selbstbeteiligung? Wenn die 900$ mehr als die Selbstbeteiligung sind, würde ich auch einen Anwalt zu Rate ziehen, denn dann ist irgendwas faul...
Habt Ihr schon mal versucht, bei advantage etwas über den Vorgang zu erfahren???
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Es kann auch davon abhaengen, in welchem Bundesstaat der Unfall war, und in welchem Staat das Fahrzeug versichert war. In vielen Staaten der USA gibt es fuer Unfaelle "No Fault" Gesetze. Wenn bei dieser Regelung jemand einen Unfall hat, zahlt jeder fuer den Schaden am eigenen Fahrzeug (also nicht der Gegener oder dessen Versicherung). Aus diesem Grunde kann es schon sein, dass selbst bei einem nicht verschuldeten Unfall gewisse Eigenkosten anfallen koennen. Es waere daher wichtig zu wissen, woraus sich diese $900 denn zusammensetzen.
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Wozu denn diese Panik? Wozu denn einen Anwalt?
Schreiben von Inkassounternehmen fliegen grundsätzlich in den Müll. Erst recht, wenn ich in Deutschland wohne und das Schreiben kommt aus den USA.
Was soll denn passieren?
Das allerhöchste, was ich vielleicht(?) täte, wäre eine Anfrage an den Autoverleiher (mit Kopie des Inkassoschreibens), was denn dort schief gelaufen wäre. Selbstverständlich auf Deutsch, wenn Englisch nicht gut geht.
Selbst wenn (was hier aber nicht der Fall ist) ein amerikanischer Staatsanwalt Euch anschriebe, würde Euch nichts drohen. Allenfalls ein Problem bei der nächsten Einreise - aber auch nur dann, wenn ein entsprechender Gerichtsbeschluss vorliegt. Davon seit Ihr Lichtjahre entfernt.
Aber Inkassounternehmen haben nicht mehr Rechte als normale Bürger - nämlich gar keine. Reine Angstmacher - und deswegen: ab in den Müll damit!
Grüße
Rainer
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Toller Tipp und dann bei der nächsten Einreise (denn keiner weiß, was in den
Staaten passiert ist) die Probleme bekommen. Es ist sicherlich durchaus möglich,
auch bei einer Verurteilung in Abwesenheit, für $900 mal die Gitterstäbe von innen
zu sehen.
Gruß
Aaronp
P.S. wenn es ein NoFault Gesetz in dem Staat gibt, dann ist die Schuld zu bezahlen,
genauso wie bei einem Ticket
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Was ist denn, wenn ein Schaden am Fahrzeug nicht auf ein Unfallereignis zurückgeht sondern z.B. auf die Witterung ?
Eine heftige Böe während eines Sandsturm hat mit die Tür unseres Trailblazers aus der Hand gerissen und die Tür mit einer solchen Wucht gegen die Schließrichtung geblasen, dass die Tür bzw. die Türaufhängung/Scharnier anschl. defekt war.
Tür ging zunächst nicht mehr zu und nach kräftigem Zudrücken dann nur noch eine handbreit auf. Zusätzlich war ein Lackschaden und eine Beule am Übergang zwischen Tür und Kotflügel.
Der Schaden wurde telefonisch bei Alamo gemeldet, das Auto am nächsten Tag problemlos getauscht.
Hätten wir auch die Polizei verständigen und einen Polizeibericht erstellen lassen müssen, obwohl offensichtlich kein Unfall vorgelegen hat ?
Ich warte noch immer auf ein Schadensformular, dass uns zwecks Ausfüllen nach Deutschland geschickt werden sollte (am 30.09.)
Auf der Quittung unseres Mietwagens war eine falsche Adresse (PLZ + Ort der führerscheinausstellenden Behörde :roll: ) und ich habe handschriftlich am Schalter unsere korrekte Adresse und unsere Telefonnummer hinterlassen, bezweifle aber, dass die Dame am Schalter sich die Mühe gemacht hat, diese in den Computer zu tippen.
Irgendwie habe ich inzwischen ein ungutes Gefühl, dass sich nichts tut und ch möchte nächstes Jahr wieder in die USA einreisen und nicht wegen evtl. noch bestehender Verbindlichkeiten aus einem Mietwagenvertrag meinen Einreisestempel verweigert bekommen.
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Hallo Kate
Ich nehme doch aber an, dass Du den Mietwagen von Deutschland aus gebucht hast und auch die üblichen Versicherungen ohne Selbstbehalt abgeschlossen hast.
Nico77 hingegen schreibt folgendes:
vollkasko mit selbstbeteidigung.
Das trifft doch auf Dich nicht zu. Hingegen müsste Nico77 die Selbstbeteiligung schon erbringen, wenn die Versicherung des Unfallverursachers nichts zahlt und die Vollkaskoversicherung der Mietwagenfirma zum tragen kommt.
Aber beim eigentlichen Thema schliesse ich mich Jack Black an. Diese Inkassounternehmen haben in den allermeisten Fällen gar keine rechtliche Handhabe. Ich würde denen ganz sicher nicht schreiben und damit auch noch die eigene Adresse verifizieren.
Hingegen würde ich mich schon an die Mietwagenfirma wenden und anfragen was los ist.
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Toller Tipp und dann bei der nächsten Einreise (denn keiner weiß, was in den
Staaten passiert ist) die Probleme bekommen. Es ist sicherlich durchaus möglich,
auch bei einer Verurteilung in Abwesenheit, für $900 mal die Gitterstäbe von innen
zu sehen.
Gruß
Aaronp
P.S. wenn es ein NoFault Gesetz in dem Staat gibt, dann ist die Schuld zu bezahlen,
genauso wie bei einem Ticket
Sorry - aber das ist so kindisch, glaubst Du wirklich ernsthaft, ein Inkassounternehmen(!) (die allerunterste Schublade fern jeder Justiz, oft nahe am Justizbruch) könne eine Einreise eines Gastes beeinflussen? Wie alt bist Du? 12? 13?
Wenn etwas zu bezahlen ist, dann hat das Unternehmen die Rechtmäßigkeit nachzuweisen. Auch in den USA gilt selbstverständlich "in dubio pro reo". Aber eine rechtliche Massnahme ist (wahrscheinlich aus gutem Grund) überhaupt nicht erfolgt. Stattdessen ein "Schlägertrupp" (nichts anderes ist ein Inkassounternehmen). Es gibt keine begründete Forderung, keine Klage, kein Urteil. Nichts.
Wenn es irgendein Gesetz gibt, welches irgendeine Zahlung begründen würde, muss auch ein Autoverleiher den Rechtsweg einschlagen. Ist Dir das neu?
Grüße
Rainer
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@ Jack Black
Warum persönlich angreifen? Ist das deine Art?
Wenn du dich so gut im US Recht auskennst, kann sich Nico77
ja sicherlich auf dich berufen...
Die Mietwagenfirma hat nach meinem Rechtsverständnis die Möglichkeit
eine Klage vor Gericht einzureichen. In D hätte dir Firma dann einen Titel
vorliegen, der wohl 30 Jahre vollstreckbar ist. Im US Recht kann es sowas
geben.
Aber ich glaube kaum, dass du die Garantie übernimmst, dass Nico77 keine
Probleme in der Zukunft bekommen würde, oder? Erstattest du ihm dann eventuell
alle Kosten?
Deine Einstellung ist hier kindisch, wenn ich etwas verursacht habe
(unter der Voraussetzung, dass die $900 rechtens sind) muss ich dafür aufkommen
und kann mich nicht darauf berufen, dass ich ja aus einem anderen Land komme.
Was gäbe es für einen Aufschrei, wenn ein Tourist sich in D so verhalten würde.
Im Endeffekt werden solche Kosten, die die Firma nicht zurückerhält, halt in die Preise
einkalkuliert. Da ist es für jeden besser, dass jeder für seine eigenen Kosten bezahlt.
Gruß
Aaronp
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Es bringt überhaupt nichts, sich hier gegenseitig die Köpfe einzuschlagen. Was wissen wir denn von der ganzen Sache überhaupt? Dass es einen Unfall gab, dass nach Ansicht des Fragestellers der Unfallgegner daran schuld war und dass es eine Versicherung mit Selbstbeteiligung gibt. Wer jetzt überhaupt die 900 Dollar geltend macht und warum, wie sich der Unfall abgespielt hat, wie hoch die Selbstbeteiligung war etc. wurde vom Fragesteller gar nicht mitgeteilt. Schon alleine deshalb lässt sich weder auf die Frage, ob eine Forderung oder eine Vorgehensweise rechtens ist noch was jetzt zu unternehmen ist mit gutem Gewissen eine abschließende Antwort geben.
Ich würde mich vorbehaltlos dem Rat anschließen, einen Anwalt zu beauftragen. Schließlich geht es mit 900 Dollar ja auch nicht gerade um "Peanuts". Und wäre der Fragesteller "kaltblütig" genug, die Rechnung in den Schredder zu werfen und sich anschließend ruhig schlafen zu legen, hätte er hier ohnehin nicht um Hilfe gebeten.
Und was das Thema Inkasso betrifft: Natürlich wäre ich grundsätzlich auch sehr vorsichtig, wenn ein Inkassounternehmen mir mit subtilen Drohungen die Zahlung nahelegt. Darüber darf man allerdings nicht vergessen, dass es durchaus seriöse Firmen gibt, die ihre Forderungen in gewissen Fällen zur Geltendmachtung an (im Idealfall ebenfalls seriöse) Inkassounternehmen weiterverkaufen. Die sind dann zwar auch nicht besser gestellt als jeder andere Bürger, aber mit Sicherheit auch nicht schlechter.
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Hallo Kate
Ich nehme doch aber an, dass Du den Mietwagen von Deutschland aus gebucht hast und auch die üblichen Versicherungen ohne Selbstbehalt abgeschlossen hast.
Ja, wir hatten einen Voucher eines deutschen Veranstalters über Haftungsausschluss (CDW) ohne Selbstbeteiligung.
Das mit der Selbstbeteiligung bei Nico77 hatte ich überlesen. :oops:
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Warum persönlich angreifen? Ist das deine Art?
Du verwechselst da etwas - Du hast den "Angriffskrieg" geführt! Jetzt schon vergessen - "Toller Tipp" (neudeutsch für "man bist Du bescheuert"), das warst DU! Ich habe nur auf die Frage geantwortet, Du aber persönlich(!) auf mich. Und jetzt kannst Du die Verteidigung nicht vertragen? Das solltest Du ggf. in Zukunft vorher überlegen, wenn Du Antwort nicht verträgst.
Wenn du dich so gut im US Recht auskennst, kann sich Nico77
ja sicherlich auf dich berufen...
Ja, kann er. Oder machen wir es doch andersherum: zahl Du ihm den Anwalt und dann ist doch alles im Lot. Ach - ein Anwalt kostet Geld? Ja, und nicht zu knapp.
Die Mietwagenfirma hat nach meinem Rechtsverständnis die Möglichkeit
eine Klage vor Gericht einzureichen. In D hätte dir Firma dann einen Titel
vorliegen, der wohl 30 Jahre vollstreckbar ist. Im US Recht kann es sowas
geben.
Klagen darf jeder überall auf der Welt. Die Frage ist, was ist Gegenstand der Klage, welche Aussicht auf Erfolg hat sie. Welche Informationen liegen Dir GESICHERT(!) vor, dass Du glaubst, die Mietwagenfirma könnte eine (welche?) Klage gewinnen?
Und: wieso klagt sie dann nicht? Ein Inkassounternehmen ist kein Gericht, sondern ein tumber Geldeintreiber.
Aber ich glaube kaum, dass du die Garantie übernimmst, dass Nico77 keine
Probleme in der Zukunft bekommen würde, oder? Erstattest du ihm dann eventuell
alle Kosten?
Übernehme ich hiermit. Zufrieden? Oder übernimmst Du besser seine vergeudeten Anwaltskosten?
Deine Einstellung ist hier kindisch, wenn ich etwas verursacht habe
(unter der Voraussetzung, dass die $900 rechtens sind) muss ich dafür aufkommen
und kann mich nicht darauf berufen, dass ich ja aus einem anderen Land komme.
Was gäbe es für einen Aufschrei, wenn ein Tourist sich in D so verhalten würde.
Richtig! Wenn(!!) die 900$ rechtens sind. Kindisch ist es aber, diese Entscheidung einem Inkassounternehmen zu überlassen, anstelle einem Gericht. Verstehst Du den Unterschied?
Im Endeffekt werden solche Kosten, die die Firma nicht zurückerhält, halt in die Preise
einkalkuliert. Da ist es für jeden besser, dass jeder für seine eigenen Kosten bezahlt.
Nö. Auch nicht.
Wieso hat das Mietwagenunternehmen nicht bei der Rückgabe des offensichtlich beschädigten Fahrzeugs (was sie mit absoluter Sicherheit gesehen und registriert haben) nicht den Mieter "zur Kasse" gebeten?
Mehr noch: wieso haben sie den Schaden nicht einmal mündlich, geschweige denn schriftlich geltend gemacht?
Wieso haben sie die Abschlussrechnung (die IMMER erst nach Rückgabe erfolgt) nicht mit dem Schaden verrechnet?
Wieso haben sie selbst danach nicht den Mieter angeschrieben und eine Rechnung gestellt (was das normalste vom normalen wäre)?
Wieso wird direkt ein Inkassounternehmen beauftragt?
Wieso wird nicht Klage eingereicht?
Wieso wird nicht der Rechtsweg eingeschlagen?
Grüße
Rainer
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Ich würde bei einer Forderung eines Inkasso-Unternehmens das gleiche machen wie auch hier in Deutschland. Einfach nicht drauf reagieren.. Wenn jemand wirklich Geld haben will wird er sich schon melden. Und sollte es eine Klage geben wird man darüber informiert werden und kann dann immer noch zahlen.
Sowieso kommt ein Brief, besonders ein internatonaler Brief, nicht unbedingt beim Empfänger an.
Also wenn die Forderung unberechtigt ist (das kann ja momentan nur nico beurteilen) links liegen lassen und evtl. mit dem Mietwagenunternehmen Kontakt aufnehmen was das schief gelaufen ist. Sollte die Zahlungsaufforderung evtl. berechtigt sein auf jeden Fall Kontakt mit dem Vermieter aufnehmen! Aber dem (amerikanische) Inkasso-Büro sollte man dann trotzdem nichts schreiben.
Die Aufforderung einen Anwalt zu nehmen (zu diesem Zeitpunkt) halte ich wirklich für eine blöde Idee. Was glaubt ihr was ein Anwalt, der auf amerikanisches Recht spezialisiert ist, kostet?
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Was glaubt ihr was ein Anwalt, der auf amerikanisches Recht spezialisiert ist, kostet?
Da kommt eigentlich nur einer in Frage:
(http://www.rateitall.com/itemimages/14526.gif)
Lionel Hutz... :lol:
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Hallo,
ein Inkasso-Unternehmen muss - zumindest in Deutschland - nicht zwangsläufig ein Schläger-Unternehmen sein.
Unsere Firma (keine Mietwagenbranche) gibt sein Jahren Außenstände (also offene Rechnungen) nach der Mahnung an ein seriöses Inkassounternehmen. (das sich bspw. auf unsere Branche spezialisiert hat).
Um sich den Aufwand zu sparen, den es mit sich bringt, weiteren Mahnungen zu betreiben, bei Insolvenz von Kunden den Anspruch geltend zu machen etc.
Zu Canyoncrawler: Ich hatte mal einen selbstverschuldeten Unfall mit einem Alamo-Wagen.
Gebucht über Reisebüro (ADAC-Reisen o.ä.).
Ich bin in Natchez beim Einparken an einen Pfeiler gefahren und hatte dadurch etliche tiefe Kratzer im Kotflügel verursacht.
Ich habe auch nicht die Polizei angerufen (hatte gar nicht daran gedacht), sondern bei Alamo angerufen und den Fall gemeldet.
Die wollten wissen, ob ich die Polizei gerufen hatte, ob ein anderes Auto oder eine andere Person beteiligt war, ob jemand verletzt wurde, und als ich alles verneint hatte, gesagt, sie hätten alles aufgenommen und es wäre okay. Ich hatte ein paar Fotos des Kotflügels gemacht, weiß aber nicht, ob mir das irgendwas geholfen hätte.
Beim Abgeben des Autos wurde ich befragt, ob ich das bereits gemeldet hätte. Als ich das bejaht habe, wurde mir gesagt, dass alles okay wäre. Es kam nie mehr was nach.
Jill
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Hallo,
ein Inkasso-Unternehmen muss - zumindest in Deutschland - nicht zwangsläufig ein Schläger-Unternehmen sein.
in den USA auch nicht, siehe beispielsweise D&B.
Floriana
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[Klugscheiß] :dozent: Bei einem Unfall mit einem Mietwagen holt man immer die Polizei dazu!!![/Klugscheiß]
...
Mal am Rande gefragt: Über die 911? Oder wie ruft man in den Wäldern des Nordostens bzw. den Wüsten des Südwestens die Polizei? Ist ernst gemeint, wüsste nicht mal, ob ich in D auch den allgemeinen Notruf bei soetwas anrufen müsste... :?
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wie ruft man in den Wäldern des Nordostens bzw. den Wüsten des Südwestens die Polizei?
Sven,
das wird dann wohl sowieso am fehlenden Handynetz oder fehlender Telefonzellen scheitern :roll:
MfG Volker
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Tolle Ratschläge die hier teilweise abgegeben werden........... :roll: :shock: :roll: :roll: :roll:
Zunächst ist mal ganz wichtig wer da was will (das Inkassounternehmen ist uninteressant, wer steht hinter der Forderung), der Unfallgegner, seine Versicherung, die eigene Versicherung, die MW- Firma........ ??????
Denn je nachdem kann man überhaupt erstmal schauen woraus wollen sie was, d.h. aus welchem Rechtsgrund.
Erst dann kann man beurteilen ob man hier lieber zahlen sollte, weil der Anspruch gerechtfertigt ist oder nicht. Wenn es z.B. die SB der eigenen Vollkasko ist, dann sollte man tunlichst zahlen.....
Also: bitte mal genaue Angaben.
Diese Ratschläge: wegschmeißen, nicht reagieren sind hier in D schon nicht ganz unproblematisch, in fremden Rechtsordnungen würde ich dazu per se schon mal gar nicht raten, jedenfalls nicht ohne sich damit auszukennen. Sie sind nicht nur gefährlich, sondern auch ein wenig engstirnig (vorsichtig ausgedrückt).
Wende Dich mal lieber an einen Anwalt.
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@ Playmaker11
Endlich mal eine vernünftige Meinung.
@ Jack Black
Ironie an
dann schick Nico77 eine notariell beglaubigte Kostenübernahme
und alles ist gut und er kann auf deinen Rat hören
Ironis aus
Alles andere wurde nun schon geschrieben: Klärung der Richtigkeit der
Forderung. Wenn falsch, nicht zahlen, wenn gerechtfertigt, zahlen. So
einfach kann es gehen.
Gruß
Aaronp
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Alles andere wurde nun schon geschrieben: Klärung der Richtigkeit der
Forderung. Wenn falsch, nicht zahlen, wenn gerechtfertigt, zahlen. So
einfach kann es gehen.
Gruß
Aaronp
Aber trotzdem sollte man wissen, dass Inkassounternehmen oft gar keine rechtliche Handhabe haben, da Schulden nur unter gewissen Umständen übertragbar sind. So einfach wie hier ist es in den USA nicht und darum sollte man sich von solchen Firmen nicht beeindrucken lassen. Wer weiss, wo das Geld hingeht, wenn er zahlt und wieviele Zuschläge da drauf geschlagen wurden, ohne dass ihm eine ordentliche Rechnung vom Gläubiger zugestellt wurde.
Darum sollte er sich mit dem Mietwagenunternehmen - oder wer auch immer als Gläubiger angegeben ist - in Verbindung setzen und um Klärung bitten. Er sollte die Möglichkeit haben, eine ordentliche Rechnung mit nachvollziehbaren Rechnungspositionen zu bekommen.
Es geht hier darum, dass er nicht einfach kopflos handelt und alles akzeptiert, nur weil er einen Selbstbehalt bei der Vollkasko unterschrieben hat.
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@ Anoka
Deshalb habe ich auch mehrfach geschrieben, dass die Richtigkeit geklärt
werden muss. Danach kann ein weiterer Schritt erfolgen...
BTW: bei den "großen" Vermietern sind solche Probleme wohl noch nicht
aufgetreten, oder hat dort schonmal ein User Post von einem Inkasso Büro
erhalten?
Gruß
Aaronp
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Ich gehe doch einmal davon aus, dass bei der Anmietung eine Kreditkarte hinterlegt wurde. In dem Fall wird sich das Inkassounternehmen sicherlich über die Kreditkarte das Geld holen und es bringt nichts, dass Schreiben einfach unbeachtet zulassen.
Gruss Tom
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Ich gehe doch einmal davon aus, dass bei der Anmietung eine Kreditkarte hinterlegt wurde. In dem Fall wird sich das Inkassounternehmen sicherlich über die Kreditkarte das Geld holen und es bringt nichts, dass Schreiben einfach unbeachtet zulassen.
Gruss Tom
Das halte ich für unwahrscheinlich und einer solchen Abbuchung kann (und sollte) auch bei der Kreditkartenstelle leicht widersprochen werden.
Ich würde mich an den Autovermieter wenden. Eventuell mal anrufen (oder jemand der gut Englisch kann anrufen lassen). Das klärt das ganze vielleicht zügiger.
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BTW: bei den "großen" Vermietern sind solche Probleme wohl noch nicht
aufgetreten, oder hat dort schonmal ein User Post von einem Inkasso Büro
erhalten?
Gruß
Aaronp
Ein Inkasso Büro kann einem immer blühen, nur gehen im Normalfall Rechnungen und Mahnungen voraus. Das war bei Nico77 nicht so und das macht mich stutzig.
Hingegen ist die Wahrscheinlichkeit bei den "grossen" Vermietern gering, da man gleich mit Kreditkarte das zahlt, was auf dem Vertrag steht oder man hat einen Voucher. Selbstbeteiligungen gibt es bei Vollversicherung in der Regel keine. Was manchmal noch anfällt sind z. B. Tankfüllungen usw. Das sind aber kleine Beträge und werden auch noch nachträglich der KK belastet.
Bei Nico77 wird aber ein Betrag von insgesamt $ 1800.- verlangt.
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Mal am Rande gefragt: Über die 911? Oder wie ruft man in den Wäldern des Nordostens bzw. den Wüsten des Südwestens die Polizei? Ist ernst gemeint, wüsste nicht mal, ob ich in D auch den allgemeinen Notruf bei soetwas anrufen müsste... :?
Alternativ kann man auch die '0' wählen (Operator), der würde einem schon die richtige Nummer nennen können.
911 würde ich aber sofort wählen, wenn es bei dem Unfall Verletzte gab.
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Ich glaube eher, er meinte die Tatsache, daß es dort möglicherweise gar keine Verbindung gibt.
Oder ist das Mobilfunk-Netz in USA derart ausgebaut, daß es keine Funklöcher gibt ?
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Aber trotzdem sollte man wissen, dass Inkassounternehmen oft gar keine rechtliche Handhabe haben, da Schulden nur unter gewissen Umständen übertragbar sind. So einfach wie hier ist es in den USA nicht und darum sollte man sich von solchen Firmen nicht beeindrucken lassen. Wer weiss, wo das Geld hingeht, wenn er zahlt und wieviele Zuschläge da drauf geschlagen wurden, ohne dass ihm eine ordentliche Rechnung vom Gläubiger zugestellt wurde.
Inkassounternehmen sind in aller Regel nur eine "Art Rechtsanwalt", d.h. nur jemand der die Forderung eintreibt. Sie stehen rechtlich nicht anders da als Dein nachbar oder der Typ aus dem Supermarkt. Auch sie müssen gerichtliche Hilfe in Anspruch nehmen, d.h. einen Titel erwirken und diesen dann vollstrecken lassen.
Ob sie das können ist fraglich (Stichwort: RechtsBerG) und hängt nicht zuletzt von der Vertraggestaltung mit dem Gläubiger ab. Es gibt auch welche die kaufen dem Gläubiger den Anspruch ab und sind dann selbst Inhaber der Forderung - daher kann es gafährlich sein, zu meinen sie hätten keine rechtliche Handhabe - in einer fremden Rechtsordnung gleich gar !
Es geht hier darum, dass er nicht einfach kopflos handelt und alles akzeptiert, nur weil er einen Selbstbehalt bei der Vollkasko unterschrieben hat.
Letzteres weißt Du nicht, vielleicht hat er viel mehr unterschrieben....... Daher soll der Ausgangsposter hier ruhig mal Butter beigeben, wenn er vernünftige Auskünfte haben will. Bisher hat er nur eine "Quizfrage" gestellt, deren Beantwortung redlicher Weise so nicht unbedingt richtig erfolgen kann.
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Sie stehen rechtlich nicht anders da als Dein nachbar oder der Typ aus dem Supermarkt.
Naja, sie brauchen immerhin eine Zulassung, der Nachbar oder Typ im Supermarkt eher nicht ;)
Aber grundsätzlich ist das natürlich richtig. Ein Anwalt hat nicht automatisch durch seinen Beruf mehr 'Rechte' anderen Bürgern gegenüber. Außerdem verstehen es diese Herrschaften in der Regel gut, wohlformulierte Schreiben zu verfassen, welche bei den meisten schnell ein paar Schweißtropfen auf die Stirn zaubern.
Ich habe auch grade so eine Inkasso-Forderung wegen angeblicher Server-Nutzung. Und das ist alles deutsch. Trotzdem sehe ich der Geschichte gelassen und mit großem Interesse entgegen.
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Wende Dich mal lieber an einen Anwalt.
Das ist definitiv (in Eurem Neudeutsch) der "tollste" aller Vorschläge. Was soll denn der Anwalt machen, außer einen Haufen Geld kosten? Es ist doch noch nicht einmal ein Rechtsstreit ausgebrochen, was soll denn da ein Anwaltsmandat? Glaubst Du, die Gegenpartei (in den USA - wohlgemerkt) würde Deinen Anwalt bezahlen, weil sie einsehen, unrichtig gehandelt zu haben?
Ich bleibe dabei: wegschmeißen!
Ich habe selbst auch schon oft mit Inkassounternehmen zu tun gehabt, interessanterweise immer dann, wenn die Sachlage schlicht Unrecht war. Inkassounternehmen reagieren selten mit Einsicht, wenn man die Zahlung mit Begründung verweigert, weil sie auschließlich(!) dazu beautragt sind, Geld einzutreiben.
Das schlimmste im Grundsatz ist hier, dass der Mieter des Fahrzeugs nicht einmal eine Zahlungsaufforderung resp. Rechnung, mit ausführlicher Begründung, vom Verleiher erhalten hat. Das stinkt wie ein verfaulter Fisch zum Himmel! Und Du würdest dann problemlos mal 300,- Euro o.ä. zum Fenster rauswerfen, weil Du (nobel geht die Welt zu Grunde) Dir sofort einen Anwalt leistest. Toll!
Das beste an dem Schreiben ist auch noch die Unverfrorenheit zu schreiben, "wenn Sie nicht antworten, erkennen Sie die Forderung an" - wer stellt denn sicher, dass so ein Schreiben überhaupt ankommt?
Wenn Du bei jedem Popelsinkassoschreiben zum Anwalt rennst, dann gute Nacht Marie - gut für die Anwaltsbranche, aber Dich kostet es unnötig einen dicken Haufen Geld. Und selbst wer Rechtsschutz versichert ist, bleibt auf der Selbstbeteiligung hängen, denn Rechtsschutzversicherungen ohne Selbtsbeteiligung sind mordsteuer.
Und was die rechtliche Unsicherheit betrifft: so lange die Mietwagenfirma keinen Rechtsstreit anregt, passiert schon mal gar nichts. Und selbst wenn ein Rechtsstreit entsteht, ist es Zivilrecht, nicht Strafrecht. Der Staat USA interessiert sich nicht die Bohne, ob ein Einreisender aus Deutschland ggf. einen Kaskoschaden (resp. den Eigenanteil) nicht gelöhnt hat. Dann und nur dann, wenn der Staat ein Interesse hat, drohen Konsequenzen bei der Einreise. Und eigentlich kann man nicht wirklich ernsthaft etwas anderes glauben.
Grüße
Rainer
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Mal am Rande gefragt: Über die 911?
Einfach *HP wählen, dann landet man bei der Highway Patrol. (http://photo-america.com/misc/ja.gif)
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Und was die rechtliche Unsicherheit betrifft: so lange die Mietwagenfirma keinen Rechtsstreit anregt, passiert schon mal gar nichts. Und selbst wenn ein Rechtsstreit entsteht, ist es Zivilrecht, nicht Strafrecht. Der Staat USA interessiert sich nicht die Bohne, ob ein Einreisender aus Deutschland ggf. einen Kaskoschaden (resp. den Eigenanteil) nicht gelöhnt hat. Dann und nur dann, wenn der Staat ein Interesse hat, drohen Konsequenzen bei der Einreise. Und eigentlich kann man nicht wirklich ernsthaft etwas anderes glauben.
Grüße
Rainer
Man muss da etwas vorsichtig sein. Da hier anglikanisches Rechtswesen herrscht, sind manchmal die Grenzen zwischen Zivi- und Strafrecht etwas unklar (da es ncht so etwas wie ein BGB oder oder STGB gibt, sondern Case Law). Der Richter oder der Staatsanwalt koennen daher entscheiden, wie ein solches Verfahren eingeordnet wird. Zum Beispeil kann es so gedeuted werden, dass sich der Schuldner in ein anderes Land abgesetzt hat, also sich dem Rechtswesen der USA entzogen hat, und dann kann aus der ganzen Sache ein strafrechtliches Verfahren werden und das wird dann an die Einreisebehoerden gemeldet!
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Oder ist das Mobilfunk-Netz in USA derart ausgebaut, daß es keine Funklöcher gibt ?
Doch, Funklöcher gibt's noch jede Menge. Dieses Jahr konnten wir in Cody, WY, mit keinem einzigen von 4 verschiedenen Handys von teilweise verschiedenen Anbietern ein Netz finden.
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Oder ist das Mobilfunk-Netz in USA derart ausgebaut, daß es keine Funklöcher gibt ?
Doch, Funklöcher gibt's noch jede Menge. Dieses Jahr konnten wir in Cody, WY, mit keinem einzigen von 4 verschiedenen Handys von teilweise verschiedenen Anbietern ein Netz finden.
Naja, dann ist es dort ja eher wurscht, ob ich 911 oder 0 wähle.....
Welche Möglichkeiten hat man dann da noch, die Polizei zu rufen ? Trommeln, Rauchzeichen ?
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Die Motorhaube hochklappen und warten, daß ein Polizeiwagen oder -hubschrauber es sieht.
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Welche Möglichkeiten hat man dann da noch, die Polizei zu rufen ? Trommeln, Rauchzeichen ?
Es ist noch gar nicht so lange her, da gab es einfach keine Mobiltelefone. Hat auch irgendwie geklappt, oder? :wink:
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Da hier anglikanisches Rechtswesen herrscht, sind manchmal die Grenzen zwischen Zivi- und Strafrecht etwas unklar (da es ncht so etwas wie ein BGB oder oder STGB gibt, sondern Case Law).
Klingt ein wenig wüst - selbstverständlich gibt es Strafrecht und Zivilrecht in den USA, auch wenn es ein anderes Rechtssystem ist. Bekanntestes Beispiel ist der Fall O. J. Simpson, der strafrechtlich frei gesprochen wurde, aber zivilrechtlich zu einer hohen Geldstrafe verurteilt wurde. Ein solches Szenario wäre nach Deiner Darstellung nicht möglich, weil es demnach wohl nur ein Verfahren gegeben hätte?!
Auch http://de.wikipedia.org/wiki/Gerichtsorganisation_in_den_USA unterscheidet durchaus zwischen Zivil- und Strafrecht.
Aber solange die Mietwagenfirma nicht einmal eine Klage einreicht, haben wir allenfalls die dritte Form des Rechts, das "United Nations" Recht, Kurzform UNrecht... :roll: :roll: :lol: :lol:
Grüße
Rainer
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Welche Möglichkeiten hat man dann da noch, die Polizei zu rufen ? Trommeln, Rauchzeichen ?
Es ist noch gar nicht so lange her, da gab es einfach keine Mobiltelefone. Hat auch irgendwie geklappt, oder? :wink:
Öh, ja, stimmt auch wieder... :oops:
Die Frage ist nur: Wie ist 'irgendwie' ;)
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Die Frage ist nur: Wie ist 'irgendwie'
Na, mit viel Geduld: :wink:
Die Motorhaube hochklappen und warten, daß ein Polizeiwagen oder -hubschrauber es sieht.
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oder halt irgendwem Bescheid sagen, er möge zum nächsten Telefon fahren und von dort die Polizei anrufen.
Wir sind z.B. dieses Jahr im Badlands NP liegen geblieben, Motorhaube hochgeklappt und schon hielt der nächste Wagen an. Dem haben wir gesagt, er möge an der Ranger Station Bescheid geben und keine 5 Minuten später stand auch schon der Ranger da (war etwa 2 Meilen von der Station entfernt passiert).
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Die Frage ist nur: Wie ist 'irgendwie'
Na, mit viel Geduld: :wink:
Die Motorhaube hochklappen und warten, daß ein Polizeiwagen oder -hubschrauber es sieht.
*seufz*
Die hatte man wohl früher mehr....
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. Bekanntestes Beispiel ist der Fall O. J. Simpson, der strafrechtlich frei gesprochen wurde, aber zivilrechtlich zu einer hohen Geldstrafe verurteilt wurde. Ein solches Szenario wäre nach Deiner Darstellung nicht möglich, weil es demnach wohl nur ein Verfahren gegeben hätte?!
Rainer
Ich hab ja nicht gesagt, dass es kein Straf oder Zivielrecht gibt, es gibt keine Gesetzbuecher fuer diese Rechte, sondern Case Law. Desweiteren habe ich gesagt, dass manchmal die Gernzen zwischen den Rechtslagen etwas verwischt sind, je nach der Auslegung vom Magistrat, der eine Fall anehmen kann, oder von der Staatsanwaltschaft, falls sie an der Verfolgung interesse hat.
O.J. war ein anderer Fall, er ist zuerst strafrechtlich angeklagt worden, und da wegen mangels an Beweisen freigesprochen worden. Nach US Recht kann er nicht mehr fuer den selben Fall angeklagt werden. Daher wurde dann Zivielrechtlich seine "Estate" verklagt, und der Prozess wurde gewonnen, weil da nicht so viele Beweise hergebracht wwerden muessen. Allerdings kann eine "Estate" nie ins Gefaengnis geworfen werden, weil es keine Perosn ist. Daher koennen da nur Geldstrafen in Frage kommen.
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Ich musste mal ganz doll schmunzeln wie sich dieser Thread entwickelt hat :lolsign:
Wir sind bei diesem Thema inzwischen von den anfänglichen "Inkasso-Schlägern" über Sandstürme, das Absetzen von Notrufen bei O.J. Simpson gelandet und Nico77 hat sich mit keinem Wort mehr dazu geäussert.
Ich kann ihn verstehen. :wink:
:sorry: für :offtopic:
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Ich musste mal ganz doll schmunzeln wie sich dieser Thread entwickelt hat :lolsign:
Ich auch, aber mir war das nach dem ersten Beitrag von Jack Black fast klar. :kratz: :whistle:
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Ich musste mal ganz doll schmunzeln wie sich dieser Thread entwickelt hat :lolsign:
Ich gestehe, ich habe den Thread auch abonniert. :lachen07:
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Ich auch, aber mir war das nach dem ersten Beitrag von Jack Black fast klar. :kratz: :whistle:
Danke für das Kompliment! Ein Forum muss leben, vital sein. Die alltägliche "wir bleiben brav beim Thema"-Langeweile lockt doch keinen mehr hinter dem Ofen hervor. Weinerliche Duckmäuserartikel interessieren doch allenfalls die Toten, nicht wahr!?
Schön, dass Du das auch so siehst.
Grüße
Rainer
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Die Ironie (griechisch ειρωνεία – altgriechisch eironeía, heute ironía ausgesprochen – wörtlich sich friedlich stellen) ist eine Äußerung, welche - meist unausgesprochene - Erwartungen aufdeckt, indem zum Schein das Gegenteil behauptet wird.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ironie
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Na, wenn ich alles das hier lese, werde ich übermorgen bei der Abgabe unseres Mietwagen aber viel Spaß haben. Exakt 10 Minuten nach der Übernahme des Wagens am Flughafen Orlando ist uns eine Tante an einer Ampel hinten aufgerutscht...nix gravierendes, aber (zumindest für mich) deutlich ein erkennbarer Streifen am Stoßfänger, wenn man weiß, wo man gucken muss...
Also haben wir die Polizei gerufen (nachdem ich die "Dame" an deren Spoiler festgehalten habe, um das Abhauen vom Unfallort zu verhindern), und der Officer hat dann nach einem müden Blick gesagt: "That's no damage - Florida law says that below $500 damage there is no police report and no insurance claim. Nobody sees any damage - just don't tell your rental company, and you're fine".
Angerufen habe ich dazu übrigens in der Tat "911", die mich dann an die lokale Polizeibehörde weiter verbunden haben. Mal gucken, wie sich das also übermorgen darstellt (der Wagen hat nicht mal 2000 Meilen auf'm Tacho)...
Viele Grüße - Dirk
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Genau (Canyoncrawler), da sich der Threatschreiber nicht mehr meldet, verzichte ich auch darauf im Einzelnen auf die unqualifizierten Rechtsäußerungen von Jack Black einzugehen.
Ich wünsche jedem viel Spaß der sich daran hält !!
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just don't tell your rental company, and you're fine".
Das soll der Polizist gesagt haben ? :shock:
Das mit den 500$ mag ja stimmen, aber diese Aussage ist doch recht gewagt...
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just don't tell your rental company, and you're fine".
Das soll der Polizist gesagt haben ? :shock:
Wieso denn nicht? Heißt fine nicht auch Bußgeld? Also bezahlen fürs nicht-sagen? :lol: :lol: :lol:
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:lol:
wie spitzfindig...
Aber die Übersetzung lässt dann doch zu wünschen übrig ;)
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Ok, es müsste dann etwa heißen: "and you'll be fined" oder so, es ging mir ja nur die Mehrfachbedeutung von 'fine', siehe meine Reihe Smilys.
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Jo, hab isch auch so verstanden.... 8) 8)
"Sag es nicht Deiner Mietwagenfirma, und Du bist Bußgeld..."
Ich dachte immer, wir sind Papst ;)
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Genau (Canyoncrawler), da sich der Threatschreiber nicht mehr meldet, ...
Tja, wieviele Newbies, die später gute Beiträge geliefert hätten, haben wir wohl schon verloren, weil manche User dieses Info-Forum in eine RTL-II-Proll-Show verwandeln wollen?
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Tja, wieviele Newbies, die später gute Beiträge geliefert hätten, haben wir wohl schon verloren, weil manche User dieses Info-Forum in eine RTL-II-Proll-Show verwandeln wollen?
Das Spektrum der Paranoia (παράνοια paránoia, aus griechisch παρὰ parà = neben, daneben und νοῦς noûs = Verstand; „Paranoia“ heißt also wörtlich „neben dem Verstand“, „verrückt“, „wahnsinnig“) reicht von eher neurotischen Formen, einer paranoiden Neigung bis zu schwerwiegenden psychotischen Ausprägungen. Die eher neurotische paranoide Persönlichkeit ist durch „übertriebene Empfindlichkeit gegenüber Zurückweisung, Nachtragen von Kränkungen, durch Misstrauen, sowie eine Neigung, Erlebtes zu verdrehen gekennzeichnet, indem neutrale oder freundliche Handlungen anderer als feindlich oder verächtlich missgedeutet werden, [durch] wiederkehrende unberechtigte Verdächtigungen hinsichtlich der sexuellen Treue des Ehegatten oder Sexualpartners, schließlich durch streitsüchtiges und beharrliches Bestehen auf eigenen Rechten. Diese Personen können zu überhöhtem Selbstwertgefühl und häufiger, übertriebener Selbstbezogenheit neigen“ (ICD-10).
http://de.wikipedia.org/wiki/Paranoia
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Da dieser Thread sich sehr ungünstig entwickelt hat und nicht wirklich mehr etwas Sinnvolles dazugekommen ist in letzter Zeit, mache ich hier mal zu.