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Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Mietwagen => Thema gestartet von: KlausK am 01.06.2003, 06:52 Uhr
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Hallo Leute,
mir brennt was unter den Nägeln:
Habe gerade meinen Mietwagen in Empfang genommen, die nette Dame hat mich sogleich auf folgendes hingewiesen:
Meine LH Visa Gold deckt nur LDW ab. Haftpflicht sei keine dabei. Offenbar gibt es nichtmal mehr die 30.000 Deckung durch den vermieter. Ich konnte natürlich nichts abschließendes sagen, deshalb wurde für ca. 10$ pro Tag eine Haftpflicht abgeschlossen. Ich habe bis Sonntag Abend Zeit, die sache zu klären, wenn nicht bleibt die Vers. drin. Bei LH Kartenservice ist natürlich erst wieder Montag jemand da.
HELP REQUIRED- URGENTLY
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Hallo,
in welchem Bundesstaat wurde das Fahrzeug angemietet? In welchem ist es zugelassen?
Dann ruf mal be ider örtlichen Polizei an oder fahr dort vorbei, die können dir vielleicht weiterhelfen und sagen, ob es haftpflichtversichert sein muss.
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Hi Klaus,
ich kann Dir nur auf die Schnelle die Infos von der LH-Homepage reinkopieren:
In der allgemeinen Info steht
Mietwagen-Vollkaskoversicherung: Mietwagen rundum versichert. Damit rentiert sich die Jahresgebühr schon nach wenigen Anmietungen
In den Details steht folgendes:
Mietwagen-Vollkaskoversicherung.
Integrierte Versicherung für Mietwagen bei einer Selbstbeteiligung von 230
GOld Card JA
Verkehrsmittel-Unfallversicherung.
Weltweit sicher unterwegs.
Gold Card: Ja (erweiterter Leistungsumfang)
Woanders steht:
Rundum versichert.
Die Mietwagen-Vollkaskoversicherung.
Beim Mieten eines Autos ist es besonders wertvoll, Inhaber einer Lufthansa Senator VISA Card, Lufthansa Frequent Traveller VISA Card oder Lufthansa VISA Card Gold zu sein. Denn zu den besonderen Leistungen dieser Karten gehört eine integrierte Vollkaskoversicherung mit 230 € Selbstbeteiligung, die weltweit gilt.
Diese tritt beim Abschluss eines Mietvertrages automatisch in Kraft, sofern Sie mit Ihrer Lufthansa VISA Card bezahlen. Eine andere Vollkaskoversicherung müssen Sie in diesem Fall nicht mehr abschließen. Pro Anmietung ist die Dauer des Versicherungsschutzes auf 30 Tage begrenzt.
Bei einer Versicherungsprämie von z.B. 25 € für die Vollkaskoversicherung haben Sie so schon bei vier Anmietungen mehr als den Kartenpreis der Lufthansa VISA Card Gold gespart.
Wir empfehlen Ihnen, bei der Anmietung eines Mietwagens die Versicherungsbestätigung mitzuführen. Diese finden Sie im Anhang zum Downloaden.
Bitte beachten Sie die allgemeinen Versicherungsbedingungen
Hier der Link zum Download (Falls Du den Laptop mithast und auch die Möglichkeit es auszudrucken)
http://opk.miles-and-more.com/lhcardserviceguide/mietwagen.pdf
Hier die allgemeinen Versicherungsbedingungen:
http://opk.miles-and-more.com/lhcardserviceguide/vollkasko.html
Ich hoffe ich konnte Dir ein bisschen weiterhelfen. Wenn ich das so lese, scheint wirklich keine Haftpflicht in der LH Visa Card zu sein, nur die Vollkasko Versicherung. Die Haftpflicht wird nirgends mit einem Wort erwähnt.
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Ganz richtig. Vollkasko ja (bis max. 50k Euro), Haftpflicht nein. Habe ich hier auch schonmal angesprochen, das Problem (Internationale 'Mallorca-Pollice').
Sorry Klaus, aber hier wirst Du wohl die Haftpflicht direkt und extra beim Vermieter bezahlen müssen.
PS @davidc,
Dein Beitrag ist mir völlig unverständlich. Was hat die Polizei mit Versicherungsfragen zu tun ? Und selbst wenn der Vermieter zum Abschluß der Haftpflicht verpflichtet ist (was er z.B. in CA definitiv nicht ist), wäre das nur die gesetzliche Mindestdeckung von $xxk, was auch noch zu wenig wäre.
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Hier nochmal der Thread von damals:
http://213.198.49.4/cgi-local/usaboard/YaBB.pl?board=homo;action=display;num=1045139017
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Hi all,
ja, das sieht ja ganz nach zusätzlichen 220$ aus!
War mir echt nicht klar, daß das von Staat zu Staat unterschiedlich ist. O.k., shit happens!
Dafür ist meine Strategie mit dem Upgrade einigermaßen, wenn auch nicht ganz, aufgegangen:
Wir hatten ja für 119$ pro Woche einen Compact gemietet, für 5$ mehr pro Tag gabs den Internediate. Am Flughafen bekamen wir die Intermediates Section zugewiesen, wo wir uns einen Wagen aussuchen konnten. Wir wählten einen Mitsubishi Outlander, ein Jeep-ähnliches Auto. Der bringt uns sicher auch die Berge gut hoch.
Alles in allem müssen wir incl. aller Steuern, Fees und Haftpflicht nun 845$ zahlen. Ich laß jetzt mal die Spezialisten beurteilen, ob das dann noch interessant ist,, oder wir durch die Haftpflicht sozusagen ins Klo gegriffen haben.
Anyway, es wird uns nicht umbringen, wir erfreuen uns halt am niedrigen $$$$$.
Heute Abend werde ich mal das Bisherige zusammenfassen.
Thx for your help
Klaus
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@ Hank: Damit dir mein Beitrag verständlicher wird:
Die Polizei vor Ort könnte ihm bestimtm Auskunft darüber geben ob im betreffenden Bundesstaat die Haftpflichtversicherung für PKW Pflicht ist oder nicht. Oder meinst Du sie können es nicht? Allerdings ist sie das zum Glück inziwschen in den meisten Bundesstaaten.
Dass die Mindesdeckungssummen in vielen Fällen absolut lächerlich weil viel zu niedrig sind ist klar. Deshalb wird einem ja auch immer die UPC wärmstens empfohlen.
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@Klaus,
das Haftpflicht-Problem hättest Du in jedem anderen Bundesstaat auch gehabt ! Der einzige Unterschied ist der, ob eine obligatorische Grundabsicherung durch den Vermieter besteht oder nicht ! Falls ja (z.B. in Nevada), hättest Du die ADAC-Haftpflichterweiterung (siehe oben verlinkten Thread) für wenig Geld nehmen können (hättest das allerdings im Vorfeld machen müssen). Falls nicht (z.B. in CA) - bleibt Dir nur die vom Vermieter angebotene, kostenpflichtige Haftpflicht.
Nach meiner Rechnung zahlst Du jetzt einschließlich des Upgrades ca. 70 Euro mehr als bei Vorbuchung eines Intermediate von Deutschland aus.
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@davidc
Ob es eine Haftpflicht-Pflicht (komisches Wort) oder nicht gibt, spielt doch im Fall von Klaus überhaupt keine Rolle.
Selbst wenn es jedem selbst überlassen wäre, Haftpflichtschutz zu haben, würde ich niemandem empfehlen, "ohne" zu fahren.
Zumindest in Texas ist es state law, dass ein Fahrzeugführer nicht ohne Haftpflichtversicherung fahren darf. Das wird natürlich auch an den rental car stations konsequent umgesetzt.
Ich denke, in jedem Fall, ob mit oder ohne LH Gold Card ist es günstiger und sicherer, das Fahrzeug in einem All Inclusive Tarif von Deutschland aus zu buchen.
Mich hatte diese Diskussion um die LH Card eh schon gewundert, da mir bislang nicht eine einzige Karte (nicht mal die AMEX Platinum) untergekommen ist, in der wirklich alle wichtigen Versicherungsleistungen zur Fahrzeuganmietung enthalten sind.
Angenehmer ist es für US Residents, die ein Fahrzeug anmieten wollen und durch ihr eigenes Fahrzeug versichert sind. Die übertragen ganz einfach die eigene Versicherung auf den Mietwagen.
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@André,
bei anhaltend gutem Dollarkurs kann man schon ein paar $$ sparen, wenn auch nicht signifikant viel. Vorausgesetzt natürlich, man besitzt eine Kreditkarte, die sowohl Haftpflicht als auch Kasko abdeckt (was z.B. die Amex Platinum tut). Alles anderen Versicherungen sind doch IMHO eh Beutelschneiderei.
Nutzt man einen Promocode oder Internetspecials, wird die Ersparnis noch deutlicher.
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Hank, bei Internetspecials oder Promos auf dem deutschen Reisemarkt kann man genauso sparen. Das ist also kein wirkliches Argument.
Was ich aber eigentlich meinte, ist, dass die Buchung in einem deutschen Reisebüro einerseits sehr günstig und andererseits mit den entsprechenden Serviceleistungen (und wenn's nur ein deutscher Ansprechpartner in Versicherungsfragen ist) ausgestattet ist.
I mean, you may appreciate the peace of mind. Und das ist es, was den eigentlichen Vorteil ausmacht.
Ich hatte vor ein paar Jahren die AMEX Platinum und hatte in Erinnerung, dass auch die keine Haftpflicht abdeckt, wenn man mal genauer zwischen den Zeilen liest. Aber ich stehe in der Beziehung nicht mehr im Stoff und würde mich deshalb nicht auf ein Streitgespräch einlassen.
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@André,
ich verstehe Deine Argumentation. Aber das läuft dann wieder auf eine Grundsatzdiskussion "Was ist besser - buchen im Reisebüro oder im Internet ?" hinaus, die wir schon einige Male hatten. Wem der "peace of mind" wichtiger ist als ein paar gesparte $$, der geht halt ins Reisebüro seines Vertrauens und hofft darauf, einen günstigen Preis zu bekommen - aber der günstigste wird es in den seltensten Fällen sein.
Der budgetorientierte (und erfahrene) Traveler wird hingegen alle bekannten Quellen nach der absolut günstigsten Rate durchforsten und diese auch irgendwann finden. Natürlich muß er dafür Zeit investieren. Mit den Versicherungen kennt man sich irgendwann auch mal aus, also besteht in diesem Punkt dann auch kein Beratungsbedarf mehr. Was meinst Du mit "weiteren Serviceleistungen des Reisebüros" ? Wenn man jemanden hat, der durch gute Beziehungen (oder was auch immer) einen "inoffiziellen" Hammertariif aushandeln kann - OK, dann ist das was anderes. aber immer noch die Ausnahme.
Fakt ist - ich glaube, es gibt immer einen besseren Tarif "vor Ort" (d.h. also meist im Internet) als hier in Deutschland - wenn man die Versicherungen schon hat.
Thema Amex Platin, ich habe keine und kenne mich daher nicht aus, aber irgendwer hat jetzt mal deren Versicherungsleistungen gepostet und dort waren 500k Haftpflicht dabei. Ohne Haftpflicht, da stimme ich Dir zu, wird es schwer, einen signifikant günstigeren Preis zu finden - wie man am Beispiel Klaus sieht.
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Ich habe die Versicherungsleistungen der Amex Platinum gepostet und da ist die Haftpflicht und noch einige andere Leistungen inclusive, wenn man damit den Mietwagen bucht.
:D
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@Bignosebird
Danke für die Aufklärung.
Ich habe übrigens jetzt wieder eine AMEX Platinum, die von Hilton ausgestellt wird. Weiß nicht, ob die auch für NonResidents ausgegeben wird - ist jedenfalls eine recht gute Karte. Und kostenlos. Nur so am Rande.
@Hank
Mit "peace of mind" meine ich eigentlich viel mehr, dass der Reisende genau weiß, welche Leistungen er gebucht hat, was er gezahlt hat, was zwischen den Zeilen seines Vertrages steht und bei wem er Zweifelhaftes hinterfragen kann und dies in seiner Muttersprache erklärt bekommt.
Das soll aber keine Grundsatzdiskussion werden.
Aber zum Thema Preise: Man kann natürlich nicht Äpfel mit Birnen (also einen nackten Tarif mit einem All-Inclusive Preis) vergleichen. Möchte man sich aber mal die Arbeit machen, Auto und Versicherungsleistungen (und wenn's nur Mindestdeckung ist) zu addieren und einem Alles-drin-Preis deutscher Anbieter gegenüberzustellen, wird man sich wundern, was dabei rauskommt. Aber das war ja vorher eh schon klar und daran hatte eigentlich keiner gezweifelt.
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@Bignosebird
Danke für die Aufklärung.
Ich habe übrigens jetzt wieder eine AMEX Platinum, die von Hilton ausgestellt wird. Weiß nicht, ob die auch für NonResidents ausgegeben wird - ist jedenfalls eine recht gute Karte. Und kostenlos. Nur so am Rande.
Amex Platin kostenlos? Wow.... Bei uns kostet die grüne Amex schon über 70 EUR pro Jahr, die Gold Card gut 160 EUR, Platin meine ich kostet rund EUR 300,- .... Nur die Blue Card ist kostenlos (wenn Mindestumsatz erreicht wird).
Enthält die Amex Platin Hilton auch Versicherungen etc??
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Ich mußte auch erst nachschauen.
Vollkasko und Reiseunfallversicherung sind enhalten. Außerdem Online Fraud Protection, Garantieerweiterung für mit der Karte gekaufte Produkte und dann halt dieses Bonusprogramm, dass sich natürlich etwas mehr an Hilton anlehnt.
Man erhält also diese Bonuspunkte für jeden Umsatz, den man damit tätigt und kann diese dann irgendwann "hiltonnah" (Hotel, Disney, Mietwagen oder irgendsowas) verjubeln. Wir haben's schon mal mit nem Hilton in Houston gemacht und es hat gut funktioniert.
Und wie gesagt, Karte und Teilnahme am Bonusprogramm ist kostenlos.
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The Buyer's Assurance Plan extends the terms of the original manufacturer's warranty on a covered product purchased entirely with the Card up to one additional year on U.S. warranties of five years or less.3
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Travel Accident Insurance provides up to $100,000 in accidental death and dismemberment insurance while traveling on a common carrier (plane, train, ship, or bus) when the entire fare has been charged to the Card.
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Leider sind alle amerikanischen Kreditkarten für uns Europäer ohne SSN unerreichbar. Die Starwood Amex ist IMO noch besser als die Hilton.
Grundsätzlich ist es aber so, daß da, wo in USA Platin draufsteht, nicht immer auch Platin drin ist, jedenfalls nicht verglichen mit den Karten in Deutschland. Will sagen, die haben ein eingeschränktes Angebot an Zusatzleistungen. Das Wort "Platin" wird drüben recht inflationär verwendet.
Die deutsche Platin-Amex hat z.B. den Priority Pass inkludiert, welcher alleine schon einen Wert von $399 hat und damit -bei einem günstigeren Eurokurs- die Kartengebühr von 400 EUR schon wieder einspielt. Nur muß man den PP auch wirklich ausnutzen, also ca. 20-30 Mal im Jahr eine Lounge aussuchen und dort kräftig reinleuchten, um auf seinen Einsatz zu kommen.