usa-reise.de Forum
Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Mietwagen => Thema gestartet von: Wess am 04.08.2004, 22:54 Uhr
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Plane im November eine große USA Tour.
Möchte natürlich möglichst viel vom Land mitbekommen.
Ist es möglich, sein eigenes Fahrzeug in die USA zu exportieren ?
Habe nämlich noch so einen alten Benzinfresser, der dort einen erheblich höheren Marktwert hat als in Europa.
Könnte so eine große Runde drehen und anschließend den Wagen loswerden.
Wie ist die gesetzliche Lage, wie hoch sind die Kosten ?
Ist das Fahren mit EU-Nummernschild überhaupt gestattet usw ...
Viele Fragezeichen bleiben übrig .. :?:
Schonmal Danke für Tips und Anregungen
Patrik
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Hi,
das sind viele spezielle Fragen, hier mal ein Link zum ADAC (http://www.adac.de/Auto_Motorrad/Export_Import/Fz_Export_in_die_USA/default.asp?TL=2)
Gruß NYPete
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Ich habe in US und Canada schon Deutsche mit ihren deutschen VW-Bussen und deutschen Nummernschildern fahren sehen. Mit dem eigenen Fahrzeug einzureisen ist sicher kein Problem. Vor Ort Verschrotten sollte auch noch gehen und dann zu Hause abmelden. Vor Ort verkaufen... keine Ahnung
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Plane im November eine große USA Tour.
Möchte natürlich möglichst viel vom Land mitbekommen.
Ist es möglich, sein eigenes Fahrzeug in die USA zu exportieren ?
Habe nämlich noch so einen alten Benzinfresser, der dort einen erheblich höheren Marktwert hat als in Europa.
Könnte so eine große Runde drehen und anschließend den Wagen loswerden.
Wie ist die gesetzliche Lage, wie hoch sind die Kosten ?
Ist das Fahren mit EU-Nummernschild überhaupt gestattet usw ...
Viele Fragezeichen bleiben übrig .. :?:
Schonmal Danke für Tips und Anregungen
Patrik
Hallo Patrik,
der Transport ist das kleinste Problem und eingeführte Fahrzeuge dürfen bis zu 12 Monaten nach den Zulassungsbestimmungen des Herkunftslands betrieben werden - mit ausländischer Zulassung -, danach ist eine Umrüstung auf den Standard des jeweiligen Bundesstaates zwingend erforderlich. Also wird dir vermutlich kaum jemand das Fahrzeug abkaufen, weil er teuer umrüsten muss oder dieses technisch garnicht möglich ist.
Ein weiterer Hinderungsgrund ist die Benzinqualität. Europäische Motoren sind ohne spezielle USA-Anpassung auf 92 Oktan oder 95 Oktan ausgelegt (nur neuere ggf. auch auf 98 Oktan). Normalbenzin in den USA hat aber nur zwischen 85 und 87 Oktan, Premium (=Super) 91 Oktan. Damit wird der Betrieb von europäischen Normalbenzinmotoren nur mit Super möglich sein, der von Super-Motoren im Prinzip ohne kostspielige Umrüstung garnicht.
Natürlich musst du beim Verkauf auch die US-Steuer für Kfz-Einfuhren entrichten - auch beim Verschrotten. Möglicherweise ist eine Einfuhr aber auch nur unter Zurhilfenahme eines professionellen Einfuhragenten zulässig.
Fazit: fahren ja, falls der Sprit keine Probleme macht, Verkaufen wohl eher nein.
Gruss
Rolf
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Vielen Dank.
Habt mir sehr weitergeholfen...
:P
Muss ich mir mal ernsthaft überlegen, ob sich das überhaupt lohnt ..
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Hi,
wie lange willst Du denn drüben bleiben? Ich meine mal gelesen zu haben, daß es sich erst nach ca 3 Monaten lohnt, das eigene Auto mitzunehmen...
Grüße
Axel
PS: Falls Du Dein Auto mitnimmst, denke an die Versicherung für die USA. Und erkundige Dich auch, ob es Dein aUto in dne USA auch gibt (wg. Ersatzteilen), falls mal was kaputt gehen sollte...
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Um es ganz genau zu machen; ich habe von meinem Opa einen alten
S600 geerbt, Bj. 1992. 12 Zylinder .... und ein toller Wagen, jedoch der Verbrauch von ca. 25 Litern Super. Den kann ich mir trotz aller Liebe zum Auto nicht leisten.; - ((( .. hatte deswegen die Idee mich dort 2 Monate aufzuhalten und anschließend den Wagen zu verkaufen ... habe natürlich nichts von dem Problemen mit dem Benzin usw gewusst, jedoch ist der Marktwert dort verlockenderweise ca. 300 % höher...
Was würdet ihr sagen ?
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Hi,
wie schon oben gepostet, wird sich das nicht lohnen wg Einfuhrsteuern und Umrüstung für den amerik. Markt.
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Oh gott ist das kompliziert ... muss meinen Traum wohl auf Eis legen ..
; -- (