usa-reise.de Forum
Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Mietwagen => Thema gestartet von: Microbi am 17.06.2013, 09:10 Uhr
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Streng genommen gehört es nicht ins USA Forum, aber da es um Mietautos geht:
Am WE hatte ich in einer europäischen Großstadt einen Wagen von Sixt gemietet. An der Windschutzscheibe entdeckte ich einen Aufkleber mit der Darstellung eines Satelliten und eins PKWs. Darunter stand "Car Control". Heißt es das, was ich vermute?
Wenigsten weiß man bescheid. Aber ich vermute, dass andere Vermieter ähnlich verfahren - auch wenn sie es nicht mitteilen.
Mic
p.s.: Ich erlebte die penibelste Kontrolle bei der Rückgabe, die ich je sah. Der Typ legte sich sogar auf den Boden, um unter dem Wagen auch noch nach Schäden schauen zu können. Es dauerte beinahe 15 Minuten. Bin allerdings Platin Kunde und alle Schäden wären versichert gewesen.
In dieser Stadt gibt es das nächste Mal wieder Hertz, oder Avis.
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Satelittenüberwachung ist ein alter Hut, das machen fast alle Vermieter mittlerweile.
Das hat aber nichts damit zu tun ob man z.B. über Gravelroads im Urlaub fährt und Profile des Mieters erstellt, dafür wäre m.E. der Verwaltungsaufwand zu hoch.
Der Einsatzbereich eines GPS-Trackers ist eher für den Fall eines Diebstahls oder einer Panne gedacht.
Ich kenne Vermieter von Baumaschinen, die in ihre Baumaschinen Tracker einbauen um Diebstahl und Missbrauch vorzubeugen.
Bei Anmietungen in Deutschland erlebe ich auch immer wieder ziemlich genaue Kontrollen bei der Wagenrückgabe.
Ich miete in D auch immer nur Autos mit Komplettversicherung.
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Sixt sind da wirklich extrem streng.
Beim örtlichen Hertz wurd ich nur gefragt "irgendwelche Kratzer?" "nein" "Ok!" und fertig.
GPS ist sowohl in Europa und in den Staaten Standard. Die Rückseite vom Mietvertrag sollte man in den Staaten eh nicht durchlesen, da kriegt man Paranoia.
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Hallo,
hatten wir bezüglich USA schonmal vor längerer Zeit hier im Forum, losgetreten von einem gewissen Microbi :wink: - hier (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=57534.0).
Mir hatte ein Bekannter drüben einmal erzählt, daß ihm Kosten für übermäßige Beanspruchung des Fahrzeugs nach ausgiebiger Gravel-Nutzung nachberechnet worden seien - ist aber reines Zweithand"wissen" und ich kann mir auch nicht vorstellen, daß die alle Fahrzeuge standardmäßig tracken.
Für plausibel halte ich die These, daß bei unerlaubten Grenzübertritten nach Mexiko "Alarm gegeben" wird mit der Folge von allfälligen Vertragsstrafen o.ä.
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Siehst Du! Diese Satellitenüberwachung beschäftigt mich nachhaltig... :)
Der Aufkleber war mir neu und ich verstand dessen Aussage gleich als "Überwachung". Das Auge aus dem Orbit sieht alles!
War dann etwas verunsichert... meint "car control" vielleicht nur satellitengestütze Hilfe, Tracing im Notfall o.ä.? Aber Hinweise darüber habe ich in den mageren Infos, die im Wagen lagen, nicht gefunden.
Mic
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Bei Anmietungen in Deutschland erlebe ich auch immer wieder ziemlich genaue Kontrollen bei der Wagenrückgabe.
Ich miete in D auch immer nur Autos mit Komplettversicherung.
Habe ich dieselben Erfahrungen gemacht und daher nur mit Komplettpaket!
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Satelittenüberwachung ist ein alter Hut, das machen fast alle Vermieter mittlerweile.
Das hat aber nichts damit zu tun ob man z.B. über Gravelroads im Urlaub fährt und Profile des Mieters erstellt, dafür wäre m.E. der Verwaltungsaufwand zu hoch.
Der Einsatzbereich eines GPS-Trackers ist eher für den Fall eines Diebstahls oder einer Panne gedacht.
Das ist vermutlich richtg, dass es vorrangig für den Fall des Diebstahls gedacht ist.
Einen hohen Verwaltungsaufwand sehe ich aber nicht.
Wenn z.B. größere Unterbodenschäden am Auto festgestellt werden dürften das nur ein paar Mausklicks sein, um festzustellen, dass der Fahrer unbefestigte Straßen benutzt hat.
In Deutschland müsste so eine Überwachung sicher in den Mietbedingungen stehen. Wie das in den USA ist, weiß ich nicht - denke aber dass es dort auch drin stehen würde.
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Satelittenüberwachung ist ein alter Hut, das machen fast alle Vermieter mittlerweile.
Das hat aber nichts damit zu tun ob man z.B. über Gravelroads im Urlaub fährt und Profile des Mieters erstellt, dafür wäre m.E. der Verwaltungsaufwand zu hoch.
Der Einsatzbereich eines GPS-Trackers ist eher für den Fall eines Diebstahls oder einer Panne gedacht.
Einen hohen Verwaltungsaufwand sehe ich aber nicht.
Wenn z.B. größere Unterbodenschäden am Auto festgestellt werden dürften das nur ein paar Mausklicks sein, um festzustellen, dass der Fahrer unbefestigte Straßen benutzt hat.
Mit einem hohen Verwaltungsaufwand meinte ich eigentlich ein ständiges Überwachen der Fahrzeugflotte.
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Meines Wissens ist die Überwachung in Deutschland noch verboten. Der Fahrer muss zumindest die Wahl haben, sie abzustellen.
Bei Firmenfahrzeugen sieht es etwas anders aus, da darf eine Firma ihre Flottenfahrzeuge überwachen (ich nehme mal an, dass das mitbestimmungspflichtig ist), muss aber auch da die Option bieten, dass ein Mitarbeiter die Funktion bei genehmigter Privatfahrt abschalten kann.
Mein Mann berichtete übrigens, dass Hertz in Deutschland in letzter Zeit extrem penible Kontrollen der Mietfahrzeuge vornimmt. Da muss es ähnlich ablaufen, dass die stundenlang nach Kratzern suchen.
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Mit einem hohen Verwaltungsaufwand meinte ich eigentlich ein ständiges Überwachen der Fahrzeugflotte.
Überhaupt nicht. Das kann alles voll automatisch erfolgen. Ich bin sicher, dass es in diesem Bereich Firmen gibt, die solche Produkte entwickeln, anbieten und vermutlich sogar die Wartung der Server übernehmen.
Das System meldet dann automatisch, wenn ein Fahrzeug eine geteerte Straße verlässt und erst dann muss ein Mietwagenfirmamitarbeiter eingreifen.
Bleibt nur die Frage: inwieweit lohnt sich das? Im Moment werden solche Systeme wohl tatsächlich nur bei Diebstahl eingesetzt weil man die Urlauber die auf gravel roads rumkurven nicht vergraulen möchte.
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Ich bin sicher, dass es in diesem Bereich Firmen gibt, die solche Produkte entwickeln . . .
Ein Freund von mir ist GF eines Zustellunternehmens und hat sich vor einigen Jahren 2 IT'ler angestellt, die ein GPS-Überwachungssystem entwickelt haben. Die Fahrzeuge, die in die Zustellgebiete fahren, können so exakt kontrolliert werden. Man kann den Fahrern genau aufzeigen, wann und wo sie Pause gemacht haben und ob sie diese oder jene Straße beliefert haben oder nicht. Totale Kontrolle!
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Bleibt nur die Frage: inwieweit lohnt sich das? Im Moment werden solche Systeme wohl tatsächlich nur bei Diebstahl eingesetzt weil man die Urlauber die auf gravel roads rumkurven nicht vergraulen möchte.
Würde man nicht in den USA Urlaub machen, wenn man nicht offroad fahren dürfte? Ich vermute, dass nur wenige diese Frage mit Ja beantworten würden. Vielmehr sehe ich die Möglichkeit, dass sich hier für die Autovermieter eine neue Einnahmequelle eröffnet, nämlich ein happiger Zuschlag auf die Wagenmiete für offroad Fahrten auf bestimmten Strecken (also kein völliges offroad, aber genehmigtes Befahren unbefestigter öffentlicher Straßen und Wege).
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Das System meldet dann automatisch, wenn ein Fahrzeug eine geteerte Straße verlässt und erst dann muss ein Mietwagenfirmamitarbeiter eingreifen.
Und was soll er dann machen? Ne Truppe Seals losschicken? ;)
Aktuell (und das ist ja auch schon eine Diskussion mit Bart) ist es ja nicht verboten unpaved oder gravel zu fahren, nur ist im Schadenfall das Fahrzeug dann eben nicht versichert. Und wenn sich mancher mit einem Reifenschaden dann noch schnell auf die geteerte Straße "gerettet" hat um den Verlust des Versicherungsschutzes zu umgehen wäre dass dann eben ggf. nicht mehr möglich. Und wer seinen Miet-SUV in den middle of .... nowhere auf eine Steinstufe setzt und damit den Unterboden beschädigt hat halt auch verloren.
Ich denke aber nicht, dass die Vermieter zukünftig dann extra Preise für "unpaved" Nutzung aufrufen, denn dann müsste das auch - wie auch immer - versicherbar sein was zumindest für Drittbuchungen über ADAC und Co. zu extremen Problemem führen könnte. Reicht dem Vermieter doch schon wenn er per Tracking nachweisen kann, dass das Fahrzeug unpaved unterwegs war und der Schaden nicht über die Versicherung gedeckt ist - fertig. Solange die Autos auf Gravel-Roads nicht beschädigt werden kratzt das in den USA doch nun wirklich keinen, da die nicht so penibel sind wie die Vermieter in DE.
Und man sollte auch nicht vergessen: Klar fahren hier viele der Forennutzer auch mal mehr oder weniger Abseits von geteerten Straßen. Im Verhältnis zu den x-tausend anderen Touris die sich einen SUV mieten und nur auf befestigten Straßen unterwegs sind ist der %-tuale Anteil doch aber verschwindend gering. Wir dürfen da eben nicht von unserem Nutzungsverhalten auf die Allgemeinheit schließen. Ein Kollege ist gerade diese Woche von seinem USA Urlaub zurück, 3 Wochen SUV und nicht auch nur eine Gravelroad aus der Nähe gesehen. Und das wird dann wohl auch in den meisten Fällen so oder so ähnlich aussehen.
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In anderen Threads haben wir allerdings geklärt, dass das Befahren von Feldwegen, z.B. bei Alamo, nicht per se verboten zu sein scheint.
Die Bedingungen kann man allerdings schnell ändern.
Mic
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Ich denke aber nicht, dass die Vermieter zukünftig dann extra Preise für "unpaved" Nutzung aufrufen, denn dann müsste das auch - wie auch immer - versicherbar sein was zumindest für Drittbuchungen über ADAC und Co. zu extremen Problemem führen könnte.
Und ich denke, dass sie genau, dass tun werden. In den letzten Jahren haben sich die Autovermieter darauf konzentriert zu wachsen - jetzt müssen mal neue Geschäftsfelder her.
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Hier werden noch "Auswerter" gesucht: :lol:
http://www.uni-bayreuth.de/studierende/career-service/international-internships/PraktikumsAusschreibungen/Sixt/20111128_Praktikant_Car_Control.pdf (http://www.uni-bayreuth.de/studierende/career-service/international-internships/PraktikumsAusschreibungen/Sixt/20111128_Praktikant_Car_Control.pdf)
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Und ich denke, dass sie genau, dass tun werden. In den letzten Jahren haben sich die Autovermieter darauf konzentriert zu wachsen - jetzt müssen mal neue Geschäftsfelder her.
Wie geschrieben: Da rechnet sich der Aufwand wohl für die kleine Zielgruppe die es treffen würde nicht. Hier müsste man für 0,1% der Kunden komplett neue Strukturen und vor allem auch Versicherungsbedingungen ausarbeiten, ggf. für teures Geld die entsprechende Auswertungssoftware anpassen lassen etc. pp..
Von den ganz praktischen Erwägungen mal ab: Jemand dreht auf der Straße und benutzt dabei einen Feldweg - Unpaved? Kostenpflichtig? In manchen Nationalparks sind die Parkplätze und Straßen dahin nicht geteert - Unpaved? Kostenpflichtig? Hier müsste man erstmal kräftig investieren um überhaupt ein halbwegs zuverlässiges System zu entwickeln was nicht unheimlich viel manuelle Eingriffe und Arbeit erfordert. Die paar Kröten die man dann evtl. bei einer sehr kleinen Zielgruppe erzielen könnte lohnen den Aufwand bestimmt nicht. Außerdem müssten ja auch alle Anbieter gleich mitziehen, würde nur Hertz sowas einführen würden die Kunden halt zu einem anderen Anbieter wechseln.
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Alles kein Thema. Jeder der sich mehr als 1 Meile von einer geteerten Straße entfernt befindet, ist auf einer unpaved road. Und wenn es einer einführt werden die anderen nach einiger Zeit schon nachziehen. Schau Dir nur die Telekom an. Nach Bakanntgabe der Drosselungspläne haben sich nur wenige Mitbewerber davon distanziert. Einige haben schon angedeutet, dass sie sich sowas auch gut vorstellen können.
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Und wenn sich mancher mit einem Reifenschaden dann noch schnell auf die geteerte Straße "gerettet" hat um den Verlust des Versicherungsschutzes zu umgehen wäre dass dann eben ggf. nicht mehr möglich. Und wer seinen Miet-SUV in den middle of .... nowhere auf eine Steinstufe setzt und damit den Unterboden beschädigt hat halt auch verloren.
Wobei aber der Vermieter auch mit dem Wissen, dass eine unbefestigte Straße genutzt wurde noch lange nicht nachweisen kann, dass der Reifen - oder Unterbodenschaden gerade dort entstanden ist. Beim Reifenschaden noch weniger als beim Unterbodenschaden.
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GPS ist sowohl in Europa und in den Staaten Standard. Die Rückseite vom Mietvertrag sollte man in den Staaten eh nicht durchlesen, da kriegt man Paranoia.
auch wenn GPS ein quasi-Standard bei Mietwagen ist, sollte man die technische Seite nicht ausser Acht lassen. Denn GPS-Tracking - zumindest in Echtzeit - ist gar nicht so einfach, wie viele immer glauben. Es ist in den allermeisten Fällen nämlich nicht so, dass das Auto seine Position per Satellit "nach oben" funken kann. Dafür ist GPS nicht gemacht. GPS dient der passiven Lokalisierung. Das Auto (oder der GPS-Empfänger) können sich zwar ausrechnen, wo sie gerade sind, aber der Satellit weiss davon nichts. Gar nichts.
Natürlich gibt es auch uplink-Systeme, die die Position an den Satelliten senden können (sowas machen z.B. die Spot-Messenger), aber dieser Service ist teuer und für ein mehr oder weniger nonstop-Tracking kaum geeignet. Was es aber gibt ist ein passiver GPS-Empfang und ein (mehr oder weniger) regelmässiges Senden der empfangenen Position per Mobilfunk. Das setzt aber auch eine entsprechende Mobilfunkabdeckung voraus. Und die ist gerade dort, wo man den Kunden eventuell "überführen" möchte - zumindest in USA - nicht immer gegeben. ich denke nicht, das sich mein "getrackter" Mietwagen aus dem Cathedral Valley per GSM/3G melden kann.
Viel einfacher wäre aber die Aufzeichnung der Fahrstrecke mit einem GPS-Logger. Das kostet fast nichts und erfasst quasi jeden gefahrenen Meter. das wäre also die einzig sinnvolle Variante und wohl auch die, die immer mehr zum Einsatz kommen wird. Hier wäre es interessant zu wissen, ob die Vermieter so etwas nutzen. Und vor allem(!) wie sie diese Daten auswerten: wird der aufgezeichnete Track jeder Anmietung gespeichert, analysiert und ausgewertet? Oder nur im Falle eines ernsthaften Unfalls oder einer unklaren Schadenssituation? Oder werden - mal wieder - nur wie blöd Daten gesammelt aber nie wirklich ausgewertet? Man weiss es nicht. Und ich fürchte, eine Anfrage beim Vermieter bringt da auch keine brauchbare Auskunft. Vielleicht gibts ja demnächst GPS-Störsender, die man mitnimmt und die eine Aufzeichnung der Fahrstrecke verhindern ;) Marktlücke! ;)
Lurvig
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Die dann aber wohl per AGB verboten werden würden.
Ich nehme an die speichern die Daten schon dauerhaft, kostet ja "fast" nix. Auswerten könnte man die Daten z.B. auch für Stauanalysen, Durchschnittsgeschwindigkeiten für Routenberechnungen usw.
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Mein Mann berichtete übrigens, dass Hertz in Deutschland in letzter Zeit extrem penible Kontrollen der Mietfahrzeuge vornimmt. Da muss es ähnlich ablaufen, dass die stundenlang nach Kratzern suchen.
Zumindest nicht überall. Mein Hertz-Wagen vom Wochenende hatte 13 nicht aufgelistete Vorschäden, als ich ihn übernommen habe - und dabei waren ein paar ziemlich deutliche (sowas wie mehrere centgroße Stelle ohne Lack (nur Grundierung) am Kühler). Das Nachtragen davon hat auch nahezu ewig gedauert...bei der Rückgabe reichte dann nur ein Blick auf das Formular, dass der Mensch die Augen verdreht und mir einen schönen Tag gewünscht hat, er ist nicht einmal um das Fahrzeug herumgegangen.
Viele Grüße - Dirk
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Alles kein Thema. Jeder der sich mehr als 1 Meile von einer geteerten Straße entfernt befindet, ist auf einer unpaved road.
ja, der Vermieter dürfte aber kaum ein Interesse daran haben, dem Kunden das Befahren von "unpaved" roads nachzuweisen, solange der Wagen nicht beschädigt wurde und kein Versicherungsfall eintritt. Wie ich in einem anderen Thread schon geschrieben habe (nach umfangreicher Mail-Kommunikation mit Alamo) scheint zumindest bei Alamo das unpaved-fahren "geduldet" zu sein. Man muss sich nur klar sein, dass man im Schadensfall nicht auf eine Versicherungsregulierung hoffen darf. Jedenfalls war die Aussage des Alamo-Typen, dass das befahren von unpaved roads mit der notwendigen Vorsicht kein Problem darstellen sollte, man im Schadensfall aber für den Schaden selber aufkommen muss. Kein explizites Verbot also. Eine GPS-Überwachung (oder besser: ein GPS offline tracking mit eventueller späterer Auswertung) ist also nur begrenzt sinnvoll.
Lurvig
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Ich glaube dass, das nur bei sehr teueren Fahrzeugen, für die Verleihfirmen sinnvoll und dort angedacht ist. Wobei ich eher an Unterschlagungen bei teuren Fahrzeuge denke, die Angemieten und als gestohlen gemeldet werden..
Für das Massengeschäft, der Normalfahrzeuge, an den Flughäfen, kann ich mir das schwerlich vorstellen, denn wie hier schon berichtet wurde, machten sich die Mitarbeiter bei den bei mir in letzter Zeit an den 5x Mietfahrzeuge, nicht die Arbeit das Fahrzeug groß zu schecken...
Hatte eher den Eindruck dass Hinweise auf Schäden gelangweilt aufgenommen wurden und bei der Rückgabe, nie geprüft wurde.
Hat man das Ok. auf dem Rückgabezettel, interessieren mich eventuelle Schäden, so wie so nicht mehr...
Bei Deutschen Verleihern ist das anders, Sixt macht ja einen großen Umsatz durch Gebrauchtfahrzeuge, die nach einem Jahr zum Verkauf stehen.
Bei andern Verleihern dürfte das nicht anders sein, da ja diese Fahrzeuge 1 Jahr Steuerbegünstigt betrieben werden…
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[Jedenfalls war die Aussage des Alamo-Typen, dass das befahren von unpaved roads mit der notwendigen Vorsicht kein Problem darstellen sollte, man im Schadensfall aber für den Schaden selber aufkommen muss. Kein explizites Verbot also. Eine GPS-Überwachung (oder besser: ein GPS offline tracking mit eventueller späterer Auswertung) ist also nur begrenzt sinnvoll.
Lurvig
Wie sollte Alamo dann nachweisen können, dass man für den Schaden selber aufkommen muss, wenn nicht durch diese GPS Auswertung?
Und blöd wird es dann, wenn man auf einer geteerten Straße den Unterboden beschädigt und Alamo dann nachweisen kann, dass man auf "unpaved Roads" unterwegs war.
Muss man dann plötzlich nachweisen, dass der Schaden nicht dort entstanden ist?
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Hier werden noch "Auswerter" gesucht: :lol:
http://www.uni-bayreuth.de/studierende/career-service/international-internships/PraktikumsAusschreibungen/Sixt/20111128_Praktikant_Car_Control.pdf (http://www.uni-bayreuth.de/studierende/career-service/international-internships/PraktikumsAusschreibungen/Sixt/20111128_Praktikant_Car_Control.pdf)
Und das in Pullach! Passt ja punktgenau! ;-)