Haftpflichtversicherung BRD oder USA

[Gast]

Hallo,

hätte da mal eine Frage.    

Man hört immer wieder, daß es besser wäre die Haftpflichtversicherung hier abzuschließen (sprich das Auto über Deutschland zu mieten), als direkt in Dollar. Das hat anscheinend was mit der Gesetzeslage zu tun.  Versicherung nach deutschem Recht und so. Ich meine jetzt auch nicht, daß die Deckungssumme in den USA recht niedrig ist und aufgestockt werden sollte.

Könnt Ihr mir hierüber was näheres sagen? Was wären die Vor- und Nachteile falls was passiert?    

Viele Grüße

Andrea

[Volker G.]

Ich meine jetzt auch nicht, daß die Deckungssumme in den USA recht niedrig ist und aufgestockt werden sollte.

Aber darum gehts meinem Verständnis der Materie - das Auto ist in USA mal angenommen mit max $80.000 (erstmal ne hypothetische Zahl) versichert. Buchst du in D, deckt darüber hinausgehende Schäden die Zusatzhaftpflicht über meist €1 Million, war bei mir häufig von Elvia. In den USA brauchst du die Extended Protection (EP) z.B. bei Alamo mit $1 Million. Gut die Höhe ist nicht ganz Deckungsgleich, aber wenn du nen Schaden über $1 Million hast hast du noch andere Probleme wie das.

Falls du das meinst: Einziger Unterschied den ich sehen kannt ist das falls es rechtliche Probleme gibt und die Versicherung zahlt erst mal nicht, kannst du gegen Elvia nach deutschem Recht an nem Deutschen Gericht klagen - bei EP musst du das an nem amerikanischen tun, nach meinen Verständnis als Rechtslaie allerdings!
Und das wie gesagt nur in dem Fall das die Versicherung nicht zahlt und dies nach Vertrag auch müsste.
Inwieweit die Verträge den Klauseln nach unterschiedlich sind vermag ich allerdings nicht zu sagen. Bei Alamo findest du das Kleingedruckte zur EP hier: http://www.alamo.com/itemDetails.do?HelpItemID=EXP

BTW: Bisher hat noch niemand von Problemen hierbei erzählt, zumindest nicht in den Foren in denen ich unterwegs bin.