Hallo,
die Diskussion hatten wir in unterschiedlicher Form schon wiederholt. "Nötig" ist ein SUV in den seltensten Fällen (und wo es "nötig" ist, darf man gemäß Mietbedingungen offiziell nicht fahren und verliert zumindest den Versicherungsschutz).
Auch bei Deiner Strecke ist es denkbar, vom Teer "abzukommen", z.B. im Olympic NP die Straße zum Obstruction Point (hatten wir wegen Nebel ausgelassen - sollte aber PKW-tauglich sein), in Yellowstone die landschaftlich lohnende Black Tail Plateau Road (spitzer Schotter, aber vom sonstigen Zustand her ohne weiteres PKW-tauglich), wenn man im großen Bogen über Cody und Thermopolis nach Slat Lake City fahren will, der Abstecher zu Castle Gardens (da wäre die Bodenfreiheit eines SUV schon von Vorteil) oder in der Umgebung von Salt Lake City die Strecke zum Overlook über die Bingham Copper Mine (sehr lohnend!; als wir dort waren aber wegen tiefer Spurrillen kaum mehr PKW-geeignet).
Wenn Du keine solchen Abstecher planst, reduziert sich das Pro und Kontra auf die "üblichen" Punkte:
Pro SUV: besserer Überblick durch höhere Sitzposition, bequemeres Einsteigen aus demselben Grund, besser strukturierter Kofferraum und damit leichter zu beladen.
Kontra SUV: i.d.R. keine Kofferraumabdeckung (Sichtschutz nur durch leichenwagenartig stark getönte Scheiben), teurer, etwas höherer Spritverbrauch.