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Autor Thema: Welches Modell ist der Mietwagen am Ende dann geworden?  (Gelesen 782429 mal)

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Jack Black

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Re: Welches Modell ist der Mietwagen am Ende dann geworden?
« Antwort #1515 am: 18.04.2013, 18:11 Uhr »
Absolut nicht, wir hatten beide und das ist mehr Unterschied als 10%.

Ich finde auch nicht, dass Buick Enclave und GMC Acadia das gleiche Auto ist. Ich finde den Enclave schon optisch um Welten schicker. Es sind wohl beides die jeweiligen "Lösungen" der Hersteller für Premium Crossover, aber deswegen sind sie nicht gleich.

PGAR ist eine niedrigere Klasse als FFAR.

Wo findet man eine nachvollziehbare Darstellung, dass diese Aussage generell richig ist? Rein von den Verkaufspreisen der Modelle läßt sich das nur schwer nachvollziehen. Und was willst Du machen, wenn die o.g. Wagen als FFAR deklariert sind? Das ist ja u.a. das Problem, dass die Vermieter freie Hand haben, das selbst zu definieren.

Jack Black

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Re: Welches Modell ist der Mietwagen am Ende dann geworden?
« Antwort #1516 am: 18.04.2013, 18:22 Uhr »
1. Mietwagenfirma
Dollar, gebucht bei AutoEurope via billiger-mietwagen.de

2. Verleihstation
George Bush International Airport Houston (IAH)

3. Datum/Uhrzeit
26.03.2013, 20.30 Uhr

4. gebuchte Fahrzeugkategorie
Minivan (IVAR)

5. Modellbeispiel
Dodge Grand Caravan

6. erhaltene Fahrzeugkategorie
Minivan (IVAR)

7. erhaltenes Fahrzeug (Hersteller und Modell)
Dodge Grand Caravan

8. Choiceline
Ja. Allerdings bestand die "Choice" aus sechs gleichen Dodge Grand Caravan.

9. Besonderheiten
Tolles Auto, 2. und 3. Sitzreihe komplett versenkbar. Die 3. Sitzreihe reicht allerdings schon aus, um eine "Lagerhalle" zu erhalten. Spritverbrauch ca. 10l/100km, dennoch recht kräftiger Motor (ca. 260PS), die Karre zieht trotz ihrer Größe ganz ordentlich, wenn es denn sein muss. Tachostand bei Abholung: 3212 Meilen, Tachostand bei Rückgabe: 8110 Meilen (...).

Die Ausstattung war zwar kein Luxus (manuelle Klimaanlage, keine Außentemperaturanzeige, kein Rückfahrbildschirm, kein Sirius), aber reicht natürlich dennoch aus. Wenn wir so ein Auto immer zu diesen Konditionen bekommen, werden wir nur noch Minivan nehmen. Man hat einfach "Platz ohne Ende". Sitzhöhe etwas geringer als Dodge Durango (FFAR), aber immer noch relativ hoch und erheblich höher als Limousinen.

VaporXX

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Re: Welches Modell ist der Mietwagen am Ende dann geworden?
« Antwort #1517 am: 18.04.2013, 19:55 Uhr »
Absolut nicht, wir hatten beide und das ist mehr Unterschied als 10%.

Dennoch bekommt man beide für einen gebuchten Fullsize bei National.

Buick Enclave, GMC Acadia und Chevrolet Traverse teilen sich alle 3 die Lambda Platform von GM. Sie besitzen alle den gleichen 3,6 L V6 Motor mit 288 amerikanischen PS (hp) und haben die gleichen Abmessungen (wer hier jetzt über marginale Unterschiede im mm - 1 cm Bereich aufgrund von Gestaltungsunterschieden diskutieren will, kann nicht ernst genommen werden). Natürlich haben sie ein leicht unterschiedliches Aussehen, was sich auf die Front- und Heckschürze, Leuchtengrafik, Kühlergrill bzw. teile des Innenraums beschränkt. Trotzdem sind es wohl auf der Technikseite 80-90% gleiche Komponenten. Darüberhinaus teilen sie sich die Navi- und Klima-Einheit sowie weitere Inneneinrichtungsgegenstände (z.B. das Lenkrad, nur eben mit entsprechenden Firmenlogo, Automatikwählhebel usw.). Unterschiede findet man lediglich bei gewissen Ausstatungs und Designoptionen.

Genau gleich verfährt GM bei Cadillac Escalade, GMC Yukon und Chevrolet Tahoe/Suburban, bei denen der Anteil von gleichen Teilen noch wesentlich höher liegen dürfte (bis auf den Motor im Escalade).

Aber das geht nun zu weit offtopic.

Paranoia

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Re: Welches Modell ist der Mietwagen am Ende dann geworden?
« Antwort #1518 am: 18.04.2013, 21:45 Uhr »

PGAR ist eine niedrigere Klasse als FFAR.

Wo findet man eine nachvollziehbare Darstellung, dass diese Aussage generell richig ist? Rein von den Verkaufspreisen der Modelle läßt sich das nur schwer nachvollziehen. Und was willst Du machen, wenn die o.g. Wagen als FFAR deklariert sind? Das ist ja u.a. das Problem, dass die Vermieter freie Hand haben, das selbst zu definieren.

Generell ist nichts, aber deswegen druck ich mir meist früh genug die Alamo Liste für meinen gebuchten Zeitraum aus, damit ich die Klassen und Preisunterschiede nachweisen kann. Eine Hinweis ist sicher auch die USA Klassen-Aufstellung von Alamo. Aber klar hilft das nichts, wenn mal wieder die Klassen durcheinander gekegelt werden und die Autos plötzlich zu "Aufsteigern" werden. Man kann dann sicher noch ein wenig über die Regeln des ACRISS Codes diskutieren, aber man muss selber sehen, wieviel Stress so etwas jemandem am Urlaubsanfang wert ist. Bis jetzt bin ich mit Freundlichkeit (aber halt auch mit einer gewissen Bestimmtheit) immer zumindest dahin gekommen, wo ich hin wollte. (Aber Verhandlungen, auch in Englisch, gehören zu meinem Job und machen mir Spass.) Ich erwarte aber auch nie Upgrades...
Aber EOD, dass gehört nicht in diesen Threat und diese Liste...
Para

Jack Black

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Re: Welches Modell ist der Mietwagen am Ende dann geworden?
« Antwort #1519 am: 18.04.2013, 23:23 Uhr »
Bis jetzt bin ich mit Freundlichkeit (aber halt auch mit einer gewissen Bestimmtheit) immer zumindest dahin gekommen, wo ich hin wollte

Ehrlich gesagt musste ich noch nie "verhandeln", um mein gebuchtes Auto zu bekommen. Im Gegenteil, ich habe immer das Auto bekommen, was ich gebucht habe, sogar mit einer rühmlichen Ausnahme, als wir vor 2 Jahren in Las Vegas einen Dodge Durango ohne Aufpreis bekamen, weil die Luxury (Sedan) Line keine für mich befriedigenden Wagen enthielt.

Lediglich in Los Angeles hat mich ein Alamo Mitarbeiter mal ziemlich lange an der Theke "abhängen" lassen, bevor ich dann doch das Auto meiner Wahl bekam. Da er nicht versuchte, mir irgendwelche Versicherungen oder Upgrades anzudrehen, weiß ich bis heute nicht, was das damals war, ist aber letzendlich auch egal, denn das Auto war in Ordnung.

Dass mir auf dem Parkdeck Wagen vorgestellt werden, die NICHT in der gebuchten Kategorie gelistet sind, habe ich noch nie erlebt (und wir haben schon ziemlich häufig Autos gemietet). Deswegen "wundern" mich Deine Befürchtungen bzw. "Verhandlungen" doch ein wenig.

Microbi

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Re: Welches Modell ist der Mietwagen am Ende dann geworden?
« Antwort #1520 am: 19.04.2013, 08:15 Uhr »
Nicht jeder kennt die möglichen Modelle einer Buchungsklasse auswendig. Und wenn man bei Alamo in Deutschland bucht, merkt man gar nicht, dass es eine PGAR Klasse gibt. Es sind große Autos und wenn man sie für FFAR kriegt, fühlt man sich nicht unbedingt schlecht bedient.

Aber es schadet auch nicht zu wissen, dass es eine andere, niedrigere Klasse ist. Und wenn man die Beiträge in diesme Thread liest, merkt man, dass gerade in neuerer Zeit die Autos der beiden Klassen gerne vermischt werden.

Alamo macht es uns aber relativ einfach: Die SIPP Codes stehen auf der Windschutzscheibe auf einem Aufkleber und/oder auf dem Schlüsselanhänger. Steht da bei einer Fullsize SUV Buchung nicht FFAR, so hat man nicht das bekommen, was man gebucht hat. Es kann etwas bessres sein, kann aber eine Auto aus einer niedrigeren Buchungsklasse sein.

Wenn ich das weiß, habe ich die Entscheidung das zu monieren, oder es zu lassen. Ich nahm selbt mit FFAR Buchung einen Traverse (obwohl Tahoes dagestanden sind), weil ich die Klasse eben nicht buchen kann, den Wagen aber gern probieren wollte. Aber es war eben meine Entscheidung.

Mic

krimkom

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Re: Welches Modell ist der Mietwagen am Ende dann geworden?
« Antwort #1521 am: 19.04.2013, 08:32 Uhr »
 Ich nahm selbt mit FFAR Buchung einen Traverse (obwohl Tahoes dagestanden sind), weil ich die Klasse eben nicht buchen kann, den Wagen aber gern probieren wollte.


Und, ist der Unterschied zwischen Tahoe und dem Traverse deutlich, oder liegen die Unterschiede tatsächlich nur in der Motorisierung?
GUTE UND SICHERE FAHRT FÜR ALLE!!
________
KRIMKOM


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Microbi

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Re: Welches Modell ist der Mietwagen am Ende dann geworden?
« Antwort #1522 am: 19.04.2013, 09:10 Uhr »
Antwort per PN, da wir hier schon sehr OT sind.

Mic

AndyOne

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Re: Welches Modell ist der Mietwagen am Ende dann geworden?
« Antwort #1523 am: 19.04.2013, 12:14 Uhr »
Antwort per PN, da wir hier schon sehr OT sind.

Mic

 :dankeschoen:
bye
Andy

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merz484

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Re: Welches Modell ist der Mietwagen am Ende dann geworden?
« Antwort #1524 am: 25.04.2013, 17:54 Uhr »
1. Mietwagenfirma: Alamo
2. Verleihstation: Chicago O´Hara Int. AP
3. Datum/Uhrzeit: 3.4.2013 16 h bis 17.4.2013 16 h
4. gebuchte Fahrzeugkategorie: JL Midsize-SUV
5. Modellbeispiel: Jeep Liberty
6. erhaltene Fahrzeugkategorie (bei Upgrade dazuschreiben, ob bezahlt oder kostenlos.): Fullsize Crossover, ohne Mehrpreis
7. erhaltenes Fahrzeug (Hersteller und Modell): 2013 Dodge Journey 3,6 SXT AWD (black), 7-Sitzer, mit gelbem NY license plate
8. Choiceline (ja/nein) welche weiteren Fahrzeuge waren in der Choiceline (ggf. Unterteilung der SUV Line): Ja, aber nur dieses Fahrzeug vorhanden, deshalb Zuweisung
9. Besonderheiten (wie Probleme, schlechter oder exzellenter Zustand des Fahrzeugs und ähnliches): Schneller Transfer, schnelles Einchecken, freundliche (schwarze) Eincheckerin, wollte jedoch penetrant Upgrade (9 USD +Tax/Tag für Mazda CX9), Roadside service und Fuel option verkaufen, bin aber darauf nicht eingegangen, Wagen sehr sauber, absolut ohne Mängel, erst 7.000 mls runter, Allrad hat sich auf Schnee und Eis bewährt, starker und leiser 287 PS-Motor, gute 6-Gang-Automatik, Verbrauch nur 10,3 L/100 km, Tank war bei Übernahme voll und so habe ich ihn auch zurück gegeben, gutes Sirius-Radio vorhanden, großer Innen- und Kofferraum, guter Sichtschutz durch deep tinted privcacy glass. Alles bestens. 

Chiricahua

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Re: Welches Modell ist der Mietwagen am Ende dann geworden?
« Antwort #1525 am: 26.04.2013, 07:40 Uhr »
freundliche (schwarze) Eincheckerin

Welche Rolle spielt hier die Hautfarbe der Eincheckerin? Verstehe ich nicht.

merz484

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Re: Welches Modell ist der Mietwagen am Ende dann geworden?
« Antwort #1526 am: 26.04.2013, 17:12 Uhr »
freundliche (schwarze) Eincheckerin

Welche Rolle spielt hier die Hautfarbe der Eincheckerin? Verstehe ich nicht.
Keine. Farben sind mit halt wichtig. deshalb habe ich dazu geschrieben, dass der Wagen schwarz war und gelbe Nummernschilder hatte. Bin halt ein extrem optischer Mensch. Sollte keine Wertung sein.

Soulfinger

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Re: Welches Modell ist der Mietwagen am Ende dann geworden?
« Antwort #1527 am: 26.04.2013, 19:35 Uhr »
Achso, der Wagen war schwarz und hat dich eingecheckt. Jetzt versteh auch ich's . . .  :roll:
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Luc

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Re: Welches Modell ist der Mietwagen am Ende dann geworden?
« Antwort #1528 am: 28.04.2013, 21:13 Uhr »
1. Mietwagenfirma : dollar
2. Verleihstation  EWR
3. Datum/Uhrzeit  19/4/2012
4. gebuchte Fahrzeugkategorie. Midsize
5. Modellbeispiel: Dodge avenger
6. erhaltene Fahrzeugkategorie : fullsize
7. erhaltenes Fahrzeug : Mitsubischi Galant
8. Choiceline : ja war aber leer
9. Besonderheiten : 40000 miles auf den Teller. Beim Ruckgabe machte dir Typ ein Inspektion mit den Mikroskop. Habe ihm gefragt ob er sich noch wohl fuhlt. So habe ich  noch nie erlebt , sicher  nicht bei ein Auto mit bereits soviel Miles auf den Teller.
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timberwolf

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Re: Welches Modell ist der Mietwagen am Ende dann geworden?
« Antwort #1529 am: 01.05.2013, 17:07 Uhr »
1. Mietwagenfirma Alamo
2. Verleihstation San Francisco Airport
3. Datum/Uhrzeit 17.4., nachmittag
4. gebuchte Fahrzeugkategorie Intermediate SUV (SFAR)
5. Modellbeispiel Ford Escape
6. erhaltene Fahrzeugkategorie (bei Upgrade dazuschreiben, ob bezahlt oder kostenlos.) Intermediate SUV (SFAR)
7. erhaltenes Fahrzeug (Hersteller und Modell) Toyota RAV 4
8. Choiceline (ja/nein) welche weiteren Fahrzeuge waren in der Choiceline (ggf. Unterteilung der SUV Line) Die Choiceline bei Alamo war fast leer, im Parkhaus ist es wegen Umbaus auch recht unübersichtlich. Es gab lediglich einen Subaru Tribeca. Schnell mal zu National rübergeschaut, wo der RAV 4 aber auch der einzige war. Da gerademal 400 Meilen auf dem Tacho gleich genommen, zwar kein Sirius, da wir aber ohnehin nur in SF und Umgebung unterwegs waren, kein Problem.
9. Besonderheiten (wie Probleme, schlechter oder exzellenter Zustand des Fahrzeugs und ähnliches) Die übliche Upgrade-Masche war wieder mal angesagt - die gebuchte Kategorie sei viel zu kleine, ein grösserer SUV "more fun to drive". Jo, klar - wir waren drei Personen, unsere Koffer wären zweimal in den Kofferraum gegangen :)