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Autor Thema: CAR-RENTAL TRACKING BRINGS HIGHER COSTS ...  (Gelesen 770 mal)

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atecki

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CAR-RENTAL TRACKING BRINGS HIGHER COSTS ...
« am: 19.01.2004, 15:26 Uhr »
Achtung, wenn Autos direkt in den USA gemietet werden:

CAR-RENTAL TRACKING BRINGS HIGHER COSTS AND RAISES PRIVACY ISSUES


Fine print of rental contracts may reveal the use of tracking technologies, which can tell where a car has been and even how fast it has been driven.

New York Times by Christopher Elliott


Just a short section of long article---

.....Son who manages a grocery in Georgetown, Ontario and his wife Junghyun, picked up a Ford Escort at a Payless Car Rental outlet in November in San Francisco..their son, Jaehaw, is an intern for a credit-card company there..and embarked on a 12 day trip with him.

First they drove to Las Vegas, 50 miles east of the California Sate line, and from their 200 miles to the Grand Canyon in Arizona, before circling back to Palm Springs, Calif.  They then went west to the coast, where they drove on the scenic state Highway 1 back to Northern California.

Son received a shock when he returned the car: The $259.51 bill he expected had ballooned to $3, 405.05, most of it the result of a $1 per mile fee for each of the 2,874 miles driven.  It turned out that by crossing state lines, he had violated his contract with Payless.

Und immer das Kleingedruckte genau lesen  :wink:

Hank

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Re: CAR-RENTAL TRACKING BRINGS HIGHER COSTS ...
« Antwort #1 am: 19.01.2004, 15:44 Uhr »
Sowas ähnliches hatten wir schon mal in einem der Threads über off road fahren diskutiert, da ging es um das tracken von Geschwindigkeiten und die Bestrafung von zu schnellem Fahren durch die Mietwagenfirma.

Hier liegt der Fall zwar etwas anders, aber die Kunden dürften vor Gericht trotzdem gute Karten haben - u.a. auch wegen Verletzung ihrer Privatsphäre, siehe auch den Schluß des Artikels:

Zitat
... Mr. Son also considers the tracking device an invasion of his privacy. He is disputing his credit card charge and is considering suing Payless, contending that, among other things, it failed adequately to disclose the tracking device and violated his right to privacy.

It would not be the first time a motorist has taken a car rental company to court over a tracking device. In 2002, a Budget Rent A Car franchisee in Tucson was sued by at least four customers after they were billed $1 a mile for crossing specified state lines, with the extra fees for two of them totaling more than $7,000. The cases were settled out of court, and the Budget franchisee no longer charges $1 a mile for rentals taken beyond areas authorized by its rental agreements.

Perhaps the most high-profile tracking case to date involved Acme Rent-a-Car in New Haven, which imposed $150 fines on customers each time they drove more than 79 miles an hour for two or more minutes. In one instance, a customer was charged $450 for his driving.

In February 2002, the Department of Consumer Protection ordered the company to stop fining its customers and to refund the penalties, arguing that the tracking devices were inadequately disclosed and the fines were excessive.
Cheers,

Hank !




atecki

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Re: CAR-RENTAL TRACKING BRINGS HIGHER COSTS ...
« Antwort #2 am: 19.01.2004, 17:11 Uhr »
Den ganzen Artikel habe ich leider noch nicht vorliegen, ich habe nur diesen Ausschnitt von meinen Verwandten zugemailt bekommen.

Mag schon sein, daß es vor Gericht zugunsten des Kunden geht (wovon ich auch ausgehe) - aber Theater wäre es auf jeden Fall ein ordentliches, wenn dies einem Touristen passieren würde.

Aber da ja die Mehrheit den Wagen von hier bereits vorbucht, ist dieser Faktor ja eh nicht so von Bedeutung...

BigDADDY

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Re: CAR-RENTAL TRACKING BRINGS HIGHER COSTS ...
« Antwort #3 am: 19.01.2004, 17:17 Uhr »
Aber wieder einmal ein Argument für das Vorbuchen von hier, denn diese Frage gibt es ja beinahe täglich, "Von wo den Mietwagen buchen?"...
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Hank

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Re: CAR-RENTAL TRACKING BRINGS HIGHER COSTS ...
« Antwort #4 am: 19.01.2004, 18:54 Uhr »
Ich glaube nicht, daß das was mit Vorbuchen oder nicht Vorbuchen zu tun hat. Die Verträge, in denen sowas im Fall der Fälle drinsteht, unterschreibt man eh erst drüben. Die KK-Abbuchung kann man so viel (oder so wenig) widerrufen wie sonst auch. Der Hauptunterschied liegt IMO vielmehr darin, daß (zumindest bisher) nur kleinere Klitschen so mit ihren Kunden verfahren und die von Deutschland aus vermittelten Mietwagenanbieter keine solche Regeln (Fahrgebiet nur innerhalb CA usw.) haben.
Cheers,

Hank !




Tazmania

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Re: CAR-RENTAL TRACKING BRINGS HIGHER COSTS ...
« Antwort #5 am: 19.01.2004, 21:06 Uhr »
Zitat von: BigDADDY
Aber wieder einmal ein Argument für das Vorbuchen von hier, denn diese Frage gibt es ja beinahe täglich, "Von wo den Mietwagen buchen?"...


Das Argument ist natürlich Blödsinn.  Bei den großen Anbietern wird eine solche Praxis auch nicht vorkommen.

Juergen

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Re: CAR-RENTAL TRACKING BRINGS HIGHER COSTS ...
« Antwort #6 am: 20.01.2004, 07:13 Uhr »
Hallo zusammen,

doch ... es ist schon ein Unterschied ob man in D oder US bucht (abgesehen davon, dass die in D angebotenen Firmen von den "größeren, seriöseren" Firmen sind, die "so etas eher nicht machen" {hoffe ich mal]).

Zwar ist, wie Hank sagt, im Fall des Falles die Kreditkarte belastet und man hat tüchtig Ärger. Doch bei Buchung in D kann man den dt. Anbieter (bspw. ADAC Reisen, TUI, ...) in Regress nehmen, da die gelieferte Leistung (die Vermittlung eines stark fahrgebietbeschränkten Mietwagens) von der angebotenen Leistung lt. Katalog (die Vermittlung eines Mietwagens, der - mit den bekannten Ausnahmen wie offroad - in US unbeschränkt fahren darf) gravierend abweicht. In diesem Fall (den es, denke ich, so nicht geben wird, da die dt. Vermittler die Bedingungen der US-Firmen mit denen sie Geschäfte machen genau studieren bevor sie ihre Kataloge machen) kann man also recht geruhsam nach müden deutschen BGB-Recht sein Geld zurück bekommen, zwar langwierig und mehr als ärgerlich aber immer noch einfacher als nach amerikanischem Verbraucherschutzrecht oder so.

Dennoch, wie Hank sagt, immer das Kleingedruckte lesen - wenn schon nicht direkt bei der Mietwagenabholung dann danach im Hotel. So hat man notfalls die Möglichkeit seinen dt. Anbieter wenigstens am nächsten Tag zu kontaktieren, wenn sich solch ein Problem offenbart und bevor das Kind mit 2000 USD in den Brunnen gefallen ist.

Gute Reise Jürgen

PS: Dies ist keine Rechtsberatung. Sonst bekomme ich noch Ärger mit den Standesverbänden!
Nur wo man zu Fuß war, war man wirklich ... [/color] [/b]

BigDADDY

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Re: CAR-RENTAL TRACKING BRINGS HIGHER COSTS ...
« Antwort #7 am: 20.01.2004, 11:52 Uhr »
Natürlich ist es ein Unterschied: Von Deutschland aus buchst Du ja i.D.R. bei allen großen Veranstaltern inklusive aller Kilometer, gell?
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