Blitzerwarner im Navi

[pxl]

Aber die Kosten für den Strassenbau trägt das Bundesland 
 
Ein 30er Schild ist billiger als  eine 6stellige Summe für eine Strassensanierung.

Allerdings auf der  B5 von Berlin nach Hamburg, wäre es schon sehr ratsam (über 16 Blitzerkästen auf  300km Landstrasse)

Warum wäre es ratsam? Halte Dich an die Begrenzungen, dann brauchst Du keinen Warner.

Du kennst diese Strecke ?

[BigDADDY]

Ich weiß ja nun nicht in welchen reichem Bundesland ihr alle lebt...

Berlin.

Nur ganz besonders ängstliche oder mit mehr als 10 Punkten bestrafte Autofahrer halten sich an diesen rot/grünen "Schwachsinn".

Ich auch (mal von der Gritznerstr. abgesehen)... Und: ist Berlin nicht rot/rot

Man sollte diese Blitzer nicht als Schikane verstehen, sondern als "erweiterte Verkehrsschilder" für Menschen, denen es sonst schwerer fallen würde, die geltenden Bestimmungen einzuhalten...

[magnum]

Aber die Kosten für den Strassenbau trägt das Bundesland 

Du kennst diese Strecke ?

Nein, brauche ich aber auch nicht.

Wir sind öfter im Brandenburgischen unterwegs. Und mehr Blitzer als dort kann diese Strecke gar nicht haben

[pxl]

Man sollte diese Blitzer nicht als Schikane verstehen, sondern als "erweiterte Verkehrsschilder" für Menschen, denen es sonst schwerer fallen würde, die geltenden Bestimmungen einzuhalten...

Darum stehen in der 4 spurigen Schildhornstrasse für besonders Vergessliche auch gleich 2 (oder waren es 3) Kästen auf 200m wenn man direkt von der Stadtautobahn runter kommt ...
(diese Idee wurde von Anfang an, soviel ich weiß,in jeder Tageszeitung ,
als reine Abzocke bewertet ohne besonderen Sinn,Unfallhäufigkeit, Luftverschmutzung  oder Lärmschutz)

In den 70ern sollte dort die Autobahn verlängert werden, bevor das Geld knapp wurde.

Von den 16 Blitzern an der B5 stehen übrigends mindestens 10 in Brandenburg  öfters auf ner langen Geraden ...

[mrh400]

Hallo,

Vor Blitzerampeln steht immer ein Schild "Photoradar"

Das nenn ich Fair Play. in Deutschland undenkbar.

Wenn es mit den Schildern so einfach wäre, warum stellt man dann nicht nur Schilder auf, ohne aber einen Blitzer aufzustellen? Das würde einige Millionen sparen

ich kenne etliche Stellen, wo eine Geschwindigkeitsbegrenzung mit dem Hinweis "Radarkontrolle" verknüpft ist. Davon sind nach meinem Eindruck nicht wenige Hinweisschilder zwar ortsfest, die Kontrollen finden aber nur sporadisch und mobil statt. Eine Baustelle im Münchner Süden hat sich allerdings trotz Hinweisschildern und unübersehbarer dahinter kommender Starenkästen als Goldquelle für die Stadt entpuppt (angeblich braucht es 20 Stunden, um die Aufnahmekapazität von 800 Bildern zu füllen; der Hinweis steht ein ganzes Stück vor dem Kasten in dem Foto: http://www.abload.de/image.php?img=1zrbjz.jpg.)

Auch von einigen Autobahnabschnitten sind mir Hinweisschilder auf Geschwindigkeitskontrollen erinnerlich (Geislinger Steige, Elzer Berg)

[pxl]

  Schon mal drüber nachgedacht warum sich die Mehrheit nicht an diese Sanktionen hält?
Es wie mit dem Kleinkind dem man tagtäglich vorbetet.."Nein, das darfts Du nicht!!"
Ihm  tuts nicht weh...es hört irgendwann  nicht mehr hin....es macht Spass gegen an zu gehen. 
 

Die Peanuts was ein normles Ticket kostet bei uns , tun nicht weh. 
Da kann man sich auch monatlich mal eins leisten...

Gestern hatten Arbeitslollegen in Parkplatznot sogar die Alternative zwischen Wegfahren+Suchen und eventuell zu spät kommen, Parken im Parkverbot (15€ Strafe) oder Parken auf einem Grünstreifen = Ordnungswidrigkeit (5€)
(Das Ordnungsamt war leider zu Dritt!! eingeritten in eine Nebenstrasse ohne Durchgangverkehr,wo täglich falsch geparkt wird)
Einige Kollegen  haben lieber 5€ gezahlt, als zu spät zu kommen...Es tut ja nícht weh 

Wenn aber wie in den USA, mal gleich 400€ fällig werden für ein Foto ,fährt man halt vorsichtiger.
Darum ist das Fahren in den USA auch so entspannend, für uns.
Die haben halt noch Respekt vor der Polizei und den drakonischen Strafen.
Dazu muß man auch zugeben, das die weinigen Radarkästen die ich dort gesehen habe auch berechtigt dort stehen.

Vielleicht wäre es hier genauso wenn es weh tun würde 
 

[magnum]

Die Peanuts was ein normles Ticket kostet bei uns , tun nicht weh.  Cool
Da kann man sich auch monatlich mal eins leisten...

Das kann aber auch auf Dauer teuer werden. Du wärst nicht der erste, den man aufgrund zuvieler Einzeltickets zur MPU geschickt wird

Und ich persönlich ärgere mich auch über ein 10 Euro-Ticket, weil es einfach rausgeschmissenes Geld und vermeidbar gewesen wäre.

[Inspired]

Das kann aber auch auf Dauer teuer werden. Du wärst nicht der erste, den man aufgrund zuvieler Einzeltickets zur MPU geschickt wird

Das müssen aber schon verdammt viele sein! Das ist sicherlich regional unterschiedlich, wann und wie oft in solchen Fällen eine Begutachtung angeordnet wird. Ich selbst habe einmal im Jahr so jemanden vor mir sitzen und das in aller Regel auch nur, wenn die Tickets nicht gezahlt werden.

[mrh400]

Hallo,

Das kann aber auch auf Dauer teuer werden. Du wärst nicht der erste, den man aufgrund zuvieler Einzeltickets zur MPU geschickt wird

Das müssen aber schon verdammt viele sein!

immerhin im Bekanntenkreis erlebt: zweimal 20+ bei 50 (auf einer Strecke, wo fast überall 60 gilt - also 70 gefahren wird - und nur ein relativ kurzer Tunnelabschnitt auf 50 heruntergeht, so daß man bei verspätetem Abbremsen 20+ hat) => "Mehrfachtäter" => 1 Monat ohne Fahrerlaubnis

[Inspired]

Ich meinte diejenigen, bei denen sich so genannte Bagatelldelikte (z. B. wegen Falschparken) häufen.

Dein Bekannter ist ewig weit von einer MPU entfernt, wenn er nicht noch ein paar solcher Dinger in petto hat und wenn er nicht in der Probezeit ist.

[magnum]

Oh tschuldigung, da bin ich wohl etwas übers Ziel hinausgeschossen.

Natürlich meinte ich nicht die MPU, sondern erstmal nur das Fahrverbot.

 

[mrh400]

Hallo,

Dein Bekannter ist ewig weit von einer MPU entfernt, wenn er nicht noch ein paar solcher Dinger in petto hat ...

na ja, mit knapp 70 muß da schon auch aufpassen, daß die einen nicht für senil-starrköpfig halten.

[Inspired]

na ja, mit knapp 70 muß da schon auch aufpassen, daß die einen nicht für senil-starrköpfig halten.

Joohhl - genau, wie Opa Hoppenstedt den Stock schwingend!

[magnum]

Faszinierend,

angefangen hat es mit einem Blitzwarner im Navi, mittlerweile sind wir bei der Verkehrstauglichkeit von Senioren.

Kaum OT, oder?

[lurvig]

die Wahrscheinlichkeit, von einem fahrenden Polizeiauto "geblitzt" zu werden ist in USA doch aber erheblich höher, als einem stationären Blitz (ich habe noch nie einen gesehen) zum Opfer zu fallen. Und vor dem auf der Gegenspur entgegenkommenden SUV des örtlichen Sheriffs warnt auch das beste Navi nicht. Da hilft nur, sich einfach einigermassen ans Tempolimit zu halten und an roten Ampeln mal anzuhalten, auch wenn das kaum zumutbar erscheint 

Lurvig