Hat jemand den SPOT-Tracker?

[lurvig]

naja, der einzige echte Vorteil des Dingens ist wohl, dass man im Notfall von fast(?!) überall einen Notruf absetzen kann. Und dann für viel Geld gerettet wird. Was sicher besser ist als im Canyon zu verenden  
"Mir gehts gut"-Nachrichten sind im Grunde verzichtbar, das Live-Tracking eigentlich auch. Muss immer jeder in Echtzeit wissen, wo ich bin?
Im Notfall (bei Empfang) eine tolle Sache, sonst ehr ein Gadget, was vielleicht auch schnell falsche Sicherheit vermittelt, womöglich sogar leichtsinnig macht. Für echte Abenteurer mit gefährlichen, einsamen Zielen in Regionen und Landschaften, in denen Satelliten-Empfang sichergestellt sein dürfte, ist das vermutlich ein nützliches Gerät. Für 3-Wochen-im-Jahr-Urlauber mit ein paar harmlosen Canyon-Wanderungen, auf denen einem ohnehin alle paar Stunden ein paar Gleichgesinnte begegnen, ist es wohl ehr wieder so ein "Überversicherungs-Ding" (Pro und Contra: "können wir uns wirklich ohne SPOT zur Wave trauen?" ) . Nett, aber nicht notwendig.

Lurvig

[zzyzx]

Wir benutzen seit diesem Jahr diese Kombination.

Neben den von 02171 beschriebenen Funktionen besteht hier die Möglichkeit, vordefiniertes Messages an vordefinierte Gruppen/Personen, als auch eigene Messages zu versenden.
Funktioniert gut und kann ein nützliches Helferlein sein, wenn man allein in der Pampa unterwegs ist.

Ende des Jahres kommt ein neues Gerät auf den Markt.

[EasyAmerica]

Wir benutzen seit diesem Jahr diese Kombination.

DeLorme hat mir erzählt, man würde für die Verwendung des SPOT Satellite Communicators eine amerikanische Kreditkarte und einen amerikanischen Wohnsitz benötigen. Ist das falsch oder überholt?

[zzyzx]

Hi Heinz,
... stimmt.

[EasyAmerica]

Hi Heinz,
... stimmt.

Was stimmt? Dass das falsch oder überholt ist oder dass man eine amerikanische Kreditkarte mit amerikanischem Wohnsitz benötigt?  

[zzyzx]

Sorry Heinz,
Du benötigst eine Kreditkarte und einen US-Wohnsitz.
Hängst mit der Sendefrequenz des SPOT zusammen.

[Canyoncrawler]

Hallo,

nur mal so als Anregung:

Im Vergleich zu den Jahreskosten von 99 Euro (Grundgebühr) für den Spot-Messenger (ggf.zzgl. 39 Euro für Reiseverlauftracking, 11 Euro Bergeversicherung, 45 Euro Nachrichtenversand) ist ein Sat-Handy vielseitiger.
Um den Messenger scheint inzwischen ein richtiges Geschäft entstanden zu sein, dass man jetzt fürs Reisetracking und für den Nachrichtenversand extra kassiert.  

Für 40 Euro/Woche kann man sich beim Expeditionsausrüster Därr (www.daerr.de) ein Thuraya Satelittenhandy mieten.

Genutzt habe ich beides nicht.

Den Messenger fände ich interessant, wenn es den als Prepaid-Angebot ohne die Jahresgebühr/-vertrag geben würde.
Die 99 Euro sind jedenfalls ziemlich heavy, da man an den meisten Urlaubstagen nicht so abseits unterwegs ist, dass man im Falle eines Notfalles einen Messenger brauchen würde. Und wenn man mal ein Jahr gar nicht in die entlegenen Ecken der Erde fährt, läuft der Vertrag weiter, wenn man ihn nicht 30 Tage vor Ablauf kündigt. So ist das Angebot nicht sehr verbraucherfreundlich. Schön wären doch Tarife für den Spot die man tageweise aktivieren kann.
Und der ganze Käse aussen rum wie Tracking direkt auf Facebook zeigt doch nur, dass diese Geräte nicht für echte Expeditionen gedacht sind. Aber vielleicht rennen in ein paar Jahren alle mit so einem Teil am Rucksack durch die Gegend damit er jederzeit auf Facebook zu orten ist. 
Der Anschaffungspreis für das Gerät ist ja mit ca. 179 Euro (für die Spot 2. Generation) noch annehmbar.