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Allgemeines => Technik => Navigation => Thema gestartet von: thorsti am 08.08.2011, 21:07 Uhr

Titel: Im Osten besser mit Navi?
Beitrag von: thorsti am 08.08.2011, 21:07 Uhr
Im September gehts zum ersteb Mal in den Nordosten :rollen:
Jetzt frage ich mich, ob es im Osten besser ist ein Auto mit Navi zu mieten, da es dort ja viel mehr Straßen als im Westen gibt. Insbesondere um New York herum sieht das ja recht verwirrend aus.

Nachteile sind natürlich die Kosten (für das Geld kann man ja eins kaufen) und das es noch ein Gerät wäre auf das ich ständig aufpassen muss.

Alternativ könnte ich für mein Navigon Programm auf dem iPhone die Landkarte für die USA für etwa 30 € kaufen. Das iPhone nehme ich sowieso mit, aber das wäre dann halt nur "Sound" da es im Mietwagen ja keine Halterung gibt und ich nicht drauf gucken kann.
Titel: Re: Im Osten besser mit Navi?
Beitrag von: usa2008 am 08.08.2011, 21:29 Uhr
Also ich habe immer ein Navi dabei und finde das einfach hilfreich und zeitsparend.
Die Karte bzw. google maps schau ich mir im Rahmen der Planung sowie so oft an,
dass ich auch so ungefähr weiß, wo´s langgeht, falls das Navi nicht will.
Aber in Miami oder gar in und um New York oder Washington einen bestimmtes Ziel zu finden,
ist mit Navi einfach ein Klacks, vor allem wenn´s einen Spurassistenten hat.

Ich kaufe mir allerdings alle 2 - 3 Jahre ein neues Navi und verkaufe das alte bei e**y. Je
nachdem, was ich beim Kauf bezahlt habe, verliere ich dann zwischen 10 - 30€.

Gaby 
Titel: Re: Im Osten besser mit Navi?
Beitrag von: Kar98 am 08.08.2011, 21:44 Uhr
Eigenes Navi, oder Telefon mit Navi drauf mitbringen ist immer besser, weil du dann immerhin weißt, wie das bedient wird. Billiger ist es sowieso.
Kannst du nicht deine eigene Halterung mitnehmen?
Titel: Re: Im Osten besser mit Navi?
Beitrag von: winki am 08.08.2011, 22:53 Uhr
Unbedingt mit Navi, als Ergänzung da zu eine gute Straßenkarte. Allerdings sollte man etwas vertraut damit sein sonst kann es passieren, dass man mit einem Wohnmobil plötzlich auf einem der zahlreichen Parkways um New York landet. Zwar stehen Schilder nur Pkw oder non-commercial vehicles only, wobei aber ein Wohnmobil etc. keine Commercial Fahrzeug ist. Dass dabei auch keine Trailer erlaubt sind wird nicht erwähnt.
Jedenfalls hatten wir riesiges Glück kein Ticket zu bekommen, da uns mehrere Fahre aufforderten den Parkway zu verlassen.
Der Grund waren auch die teilweise sehr niedrige Durchfahrthöhe bei Brücken.

Außerdem ist die Benutzung von Tunnels für Campingfahrzeuge mit Propangas um New York und vielen anderen US Staten verboten.
Titel: Re: Im Osten besser mit Navi?
Beitrag von: wuender am 09.08.2011, 07:41 Uhr
Wenn Du wirklich in die großen Städte reinfahren willst (und eventuell auch vorgebuchte Innenstadthotels finden musst), würde ich ein Navi empfehlen - das erleichtert das Leben doch sehr. Und das generell für die USA, nicht nur für den Osten. Allgemein sind Navis sowieso recht praktisch, wenn man mal Lust auf Essen bei einer bestimmten Fast Food-Kette hat oder (um Gebühren zu sparen) einen Geldautomaten einer bestimmten Bank sucht.

Wenn Du das iPhone sowieso mitnimmst und die Karten nur 30 € kosten, scheint mir das doch eine recht vernünftige Lösung zu sein.

Schöne Grüße,
Dirk
Titel: Re: Im Osten besser mit Navi?
Beitrag von: gurdk am 09.08.2011, 08:20 Uhr
Bei unserem ersten USA-Aufentahlt haben wir die Navis zusammen mit den Fahrzeugen gemietet. Seit letztem Jahr nehmen wir allerdings unserer eigenes Navi mit. Da sind wir mit der Bedienung des Navis vertraut und es spart auch noch einige Euros, da sich die Autovermieter die Navis relativ teuer bezahlen lassen.

Dieses Jahr habe ich als Bachup auch noch mein Iphone mit USA-Karten von Navigon dabei, für den Fall, dass das Navi sich mal wieder aussschaltet so wie letztes Jahr auf der Interstate auf Höhe Boston. Da kam wirklich kurz mal Hektik im Auto auf. War wohl "überhitzt" und konnte erst nach einer Pause und Kühlung durch die Fahrzeugklimaanlage wieder anstandslos genutzt werden.

Außerdem kann ich die ganzen Adressen, z.B. der Hotels, zuhause schon einspeichern.   
Titel: Re: Im Osten besser mit Navi?
Beitrag von: IkeaRegal am 09.08.2011, 09:27 Uhr
Die Diskussion gab es schon einige Male und die Argumente sind immer die gleichen:

http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=52515.0

http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=25340.0

http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=2579.0

Viel Spass beim lesen.

Gruß,
IkeaRegal
Titel: Re: Im Osten besser mit Navi?
Beitrag von: mrh400 am 09.08.2011, 09:40 Uhr
Hallo,
seltsam daß sich bislang nur Navi-Befürworter gemeldet haben  :wink:

Ich zähle ja auch dazu und kann daher nur zum Navi raten, gerade wenn man in und um Städte oder auch in dichter besiedelten Gebieten (gibt es ja nicht nur im Osten) unterwegs ist. Mitmieten ist relativ teuer, so daß man in etwa ab dem zweiten oder dritten Urlaub (je nach Kosten für die Karten) die Kosten für ein eigenes Navi herin hat.

Beim Mitmieten kenne ich nur das Neverlost-System von Hertz. Das Gerät ist an einem Schwanenhals im Bereich der Mitte des Armaturenbretts befestigt und flexibel ausrichtbar (so daß es ggfs. während der Fahrt auch vom Beifahrer bedient werden kann). Die Bedienung ist recht simpel und eingängig, das Display relativ klein, die Wegführung - wie bei allen Navis - manchmal eigenartig.

Manche Fahrzeuge in gehobeneren Klassen (Infiniti FX - war ein Upgrade; Jeep Commander als Standard SUV in Canada; beides auch von Hertz) haben ein fahrzeugseitig eingebautes Navi mit den herstellertypischen Stärken und Schwächen (beim Jeep war z.B. keinerlei Eingabe während der Fahrt möglich - für den Fahrer erzieherisch positiv, für den Beifahrer zum K...).

Das letzte Mal waren wir mit eigenem Navi (Garmin Nüvi 1390T) unterwegs, das wir hier für den Zweitwagen beschafft haben (war dann im edlen Wettstreit mit dem im Jeep, war manchmal ganz lustig). Werden wir aufgrund der vielen Vorteile wiederholen: ordentlicher Bildschirm, gewohnte Bedienung, und vor allem: Eingabemöglichkeit von Zielpunkten am PC (Markieren in google maps, dann an das via USB angeschlossene Navi senden)  die sich dann vereinfacht aufrufen lassen. Daß das dämliche Ding keine Routen übernehmen kann (im Gegensatz zum BMW-Navi), habe ich beim Kauf nicht realisiert; spätere Generationen können auch das.

Statt Fenstersaugnapf haben wir übrigens eine Art Platte (https://buy.garmin.com/shop/shop.do?pID=63953) dabei, die man aufs Armaturenbrett legen kann (läuft meist unter der Bezeichnung Bean Bag).
Titel: Re: Im Osten besser mit Navi?
Beitrag von: Mick am 09.08.2011, 09:59 Uhr
Ich hab mir ein Garmin nüvi 1100LM bei Walmart (http://www.walmart.com/ip/Garmin-nuvi-1100LM-3.5-Portable-GPS/16401836) bestellt und kann es nach der Ankunft in Denver bei einem Walmart abholen gehen, der auf der Route zum ersten Hotel liegt. Kostet schlappe USD 89.00 (ohne Steuern) und bietet lebenslange Kartenupdates. Da kann man echt nicht viel falsch machen.

Gruss,
Mick
Titel: Re: Im Osten besser mit Navi?
Beitrag von: pxl am 09.08.2011, 12:08 Uhr


Statt Fenstersaugnapf haben wir übrigens eine Art Platte (https://buy.garmin.com/shop/shop.do?pID=63953) dabei, die man aufs Armaturenbrett legen kann (läuft meist unter der Bezeichnung Bean Bag).

Nachteil bei beiden Lösungen: Man kommt in einem SUV während der Fahrt nicht dran  :( und es behindert das Sichtfeld.
Besser eine (Eigenbau)Klammer (für die Lüftungschlitze) mit dem Kugelkopf für Garmin* mitnehmen  :wink:  
 So kommt man bequem während der Fahrt ans Navi.
* (Nüvi1100 gibts oft @ e.bay für ca. 50-60€ neuwertig)
Ich hab den letzten Mietwagen aus der Choiceline hauptsächlich danach ausgesucht,
welcher die praktischsten Lüftungsdüsen für die Navihalterung hatte.
(Ford /Toyota sind da ganz okay / Pontiac ging überhaupt nicht)

Schließlich will man sich nicht 2 - 3 Wochen mit abfallenden Saugnäpfen  oder rutschenden Beanbags rumärgern,
bzw jedes mal umständlich das Navi abfummeln um was  zu suchen, während der Fahrt.
Wem das Navi im dicksten Verkehrsgewühl schon mal von der Scheibe geflogen ist, Richtung Fußraum / Bremspedal,
weiß wovon ich schreibe  :oops:

Bei einem "Vor-Ort-Kauf" muß man halt notgedrungen mit dem Saugnapf Vorlieb nehmen.
Tip: Statt Spucke das Teil mit Cola nass machen.
Ist zwar ne eklige Sauerei an der Scheibe, aber es ist ja nur ein Mietwagen.
Titel: Re: Im Osten besser mit Navi?
Beitrag von: gurdk am 09.08.2011, 12:37 Uhr
Zum Einen geht es Dir dann aber bei einem Minivan nicht wirklich besser, da braucht man schon Orang-Utan-Arme um an das Navi ranzukommen und zum Anderen hilft einem der Beanbag auch nicht wirklich weiter, da sich auch hier das Navi irgendwann mal löst und entweder (im günstigsten Fall) in den Beifahrerfußraum fällt, oder Du als Fahrer das Ding irgendwo zwischen den Pedalen hast. Ist aber auch nicht von Garmin und man muss den eigenen Saugnapf verwenden, welchen man normalerweise an die Scheibe haut.

Und zum Thema rutschendes Beanbag kann ich nur sagen, dass meines NICHT rutscht. Kann es auch nicht, da es auf der Unterseite eine Art Gummibeschichtung hat und ein nicht unwesentliches Eigengewicht. Auschlaggebend war für mich jedoch die Möglichkeit, dass meine Frau als Beifahrer sich das Ding komplett auf Ihre Seite ziehen kann und nicht umständlich während der Fahrt zuerst schauen muss wie sie das Navi vom Saugpfropfen an der Scheibe runterbekommt. Und wenn ich mich recht entsinne hat unser Beanbag letztes Jahr bei Walmart ca. 20,-$ gekostet, also ein recht überschaubarer Betrag. Wird dieses Jahr, genau so wie das Navi, von zuhause aus mitgenommen.
Titel: Re: Im Osten besser mit Navi?
Beitrag von: pxl am 09.08.2011, 12:49 Uhr
 :D. so what? Der schwere Beanbag ist doch zusätzliches Gepäck   :x
Die Klammer kann man bequem samt Navi rausziehen aus der Lüftung (auch bei Minivans),
wenn der Beifahrer dran rumspielen will  8)
Solche Profi-Klammern von Brodit gibts für jedes Navi.
Kosten halt um die 20€ // sind aber auch für unter 3€ nachbaubar mit Heimwerkerwerkzeug :wink:
Titel: Re: Im Osten besser mit Navi?
Beitrag von: McC am 09.08.2011, 12:50 Uhr
Ich montiere das Navi... so wie hier.
(http://posterous.com/getfile/files.posterous.com/bsewell/bVPmxhTd6u588McItOU7VsagUfLC8DwDrVVmvjoR7aUx2g5wn3G6qrdOR6vk/iPadNav.jpg.scaled.1000.jpg)
Titel: Re: Im Osten besser mit Navi?
Beitrag von: mrh400 am 09.08.2011, 13:51 Uhr
Hallo,
Man kommt in einem SUV während der Fahrt nicht dran

und es behindert das Sichtfeld.

Schließlich will man sich nicht 2 - 3 Wochen mit ... rutschenden Beanbags rumärgern,
mit keinem der drei Themen hatte ich vergangenes Jahr ein Problem. Das Ding war nahe genug bei mir, um es bedienen zu können, und aufgrund der relativen Nähe auch nicht wirklich störend im Sichtfeld. Verrutscht ist das Ding auch nicht (Jeep Commander - stand bombenfest in der Mulde auf dem Armaturenbrett, vgl. Bild (http://jeep.wikia.com/wiki/File:2007_Commander_dashboard.jpg)), und meinen Technikrucksack (Foto + Onjektive + Notebook + Netz- und Ladegeräte + ich-weiß-nicht-was-noch) im Handgepäck hat zum Glück noch keiner gewogen  :wink:

Bei einer Befestigung am Lüftungsgitter (wäre beim Jeep gar nicht möglich gewesen) hat man halt nur noch eingeschränkte Möglichkeiten, den Luftstrom nach Gusto zu kanalisieren. Bei der Variante von McClaus kann man ja gar nichts mehr bedienen  :(
Titel: Re: Im Osten besser mit Navi?
Beitrag von: McC am 09.08.2011, 14:00 Uhr
Bei der Variante von McClaus kann man ja gar nichts mehr bedienen  :(

Ist nur locker an einem "Seil" aufgehängt. Man kann das iPad hochklappen.... und in sekundenschnelle entnehmen.
Titel: Re: Im Osten besser mit Navi?
Beitrag von: TheWurst am 09.08.2011, 14:13 Uhr
Nachteil bei beiden Lösungen: Man kommt in einem SUV während der Fahrt nicht dran  :( und es behindert das Sichtfeld.
Auf der linken Seite kommt man prima dran und es behindert das Sichtfeld praktisch garnicht.

Schließlich will man sich nicht 2 - 3 Wochen mit abfallenden Saugnäpfen  oder rutschenden Beanbags rumärgern,
bzw jedes mal umständlich das Navi abfummeln um was  zu suchen, während der Fahrt.
Bei meiner letzten 4 Wochen-Tour ist es mir genau 1 mal abgefallen, und auch als Rechtshänder kann man das problemlos mit links bedienen (im wahrsten Sinne ;) )

Tip: Statt Spucke das Teil mit Cola nass machen.
Wozu nassmachen? Ich bapp das immer so dran...wahrscheinlich hält es genau deshalb besser als bei Dir ;)
Titel: Re: Im Osten besser mit Navi?
Beitrag von: mrh400 am 09.08.2011, 14:26 Uhr
Man kann das iPad hochklappen.... und in sekundenschnelle entnehmen.
... und das alles während der Fahrt, wenn man schnell das Radio leiser stellen oder die Lüftung runterregeln will oder was auch immer da alles abgedeckt wird?  :roll:
Titel: Re: Im Osten besser mit Navi?
Beitrag von: IkeaRegal am 09.08.2011, 14:33 Uhr
Zitat
Wozu nassmachen? Ich bapp das immer so dran...wahrscheinlich hält es genau deshalb besser als bei Dir
So isset! Beim TomTom hat man einen Saugnapf und ein Rädchen zum festziehen an der Scheibe. Danach sitzt es Bombenfest!
Titel: Re: Im Osten besser mit Navi?
Beitrag von: wuender am 09.08.2011, 14:45 Uhr
Zitat
Wozu nassmachen? Ich bapp das immer so dran...wahrscheinlich hält es genau deshalb besser als bei Dir
So isset! Beim TomTom hat man einen Saugnapf und ein Rädchen zum festziehen an der Scheibe. Danach sitzt es Bombenfest!

Das aber auch nicht bei jedem Gerät. Unser TomTom Go 730 ist mit dem mitgelieferten Saugnapf alle fünf Minuten aufs Armaturenbrett gekracht. Um so etwas zu lösen gibt es aber glücklicherweise findige Fremdanbieter: http://www.amazon.de/Befestigungs-Halterung-Autohalterung-Alternatives-Befestigungsset/dp/B00210UQZ6/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1312893649&sr=8-1

Spucke oder gar Cola :shock: braucht es da nicht.

Ansonsten denke ich allgemein zu dieser Diskussion: Leben und leben lassen - soll doch jeder sein Navi so im Auto festdübeln, wie er es für richtig hält.

Schöne Grüße,
Dirk
Titel: Re: Im Osten besser mit Navi?
Beitrag von: Kar98 am 09.08.2011, 15:21 Uhr
Zitat
Wozu nassmachen? Ich bapp das immer so dran...wahrscheinlich hält es genau deshalb besser als bei Dir
So isset! Beim TomTom hat man einen Saugnapf und ein Rädchen zum festziehen an der Scheibe. Danach sitzt es Bombenfest!

Das dumme Rädchen löst sich hier immer und dann fällt das Ding ab. Deswegen habe ich mir eine dieser ProClip/Brodit-Halterungen gekauft. Scheibe bleibt frei und sauber, und das TomTom bleibt, wo es ist.
Titel: Re: Im Osten besser mit Navi?
Beitrag von: IkeaRegal am 09.08.2011, 15:25 Uhr
Zitat
Wozu nassmachen? Ich bapp das immer so dran...wahrscheinlich hält es genau deshalb besser als bei Dir
So isset! Beim TomTom hat man einen Saugnapf und ein Rädchen zum festziehen an der Scheibe. Danach sitzt es Bombenfest!

Das dumme Rädchen löst sich hier immer und dann fällt das Ding ab. Deswegen habe ich mir eine dieser ProClip/Brodit-Halterungen gekauft. Scheibe bleibt frei und sauber, und das TomTom bleibt, wo es ist.
Nutz mein TomTom seid dem Frühling regelmäßig und bei mir ist es nur einmal passiert, als ich das Rädchen nicht vernünftig betätigt habe.
Titel: Re: Im Osten besser mit Navi?
Beitrag von: AdiW am 09.08.2011, 15:40 Uhr
Spucke oder gar Cola :shock: braucht es da nicht.

Vorher gründlich gesäuberten Flächen (Scheibe und Saugnapf) tun es auch...

Titel: Re: Im Osten besser mit Navi?
Beitrag von: pxl am 09.08.2011, 18:20 Uhr

Vorher gründlich gesäuberten Flächen (Scheibe und Saugnapf) tun es auch...
..das ist ja das Problem bei den Mietwagen schlechthin  :lol:
Die sind zwar oberflächlich sauber gemacht worden, aber die Frontscheibe ist meist schlecht gereinigt/verschmiert.
Ich glaub ich hab mir in jedem Mietwagenurlaub bisher eine Flasche Glasreiniger gekauft.
(Alleine schon wegen der Fahrten bei Gegenlicht/Sonnenuntergänge)

Saugfuß hin/ Bohnensack her... Muß jeder mit sich selbst ausmachen.
Meine Meinung:Das Navi muß  bequem in unmittelbarer Bedienernähe sein, wenn man bequem sitzt (genau wie das Radio),
ohne das man sich extra nach vorne beugen, den Arm weit ausstrecken und seine Aufmerksamkeit von der Strasse nehmen muß.
In der Frontscheibe lenkt mich das persöhnlich auch zu sehr ab/ gerade nachts im Dunkeln außerhalb von Städten.
 
Nicht umsonst ist diese Art der Befestigung u.a auch in einigen USA-Bundesstaaten verboten  :wink:
Ich möchte nicht derjenige sein, der den Motorradfahrer übersieht der hinter diesem Navi verborgen sein könnte...
(http://img839.imageshack.us/img839/6388/0710beckertrafficassist.jpg)
Titel: Re: Im Osten besser mit Navi?
Beitrag von: TheWurst am 09.08.2011, 18:57 Uhr
Meine Meinung:Das Navi muß  bequem in unmittelbarer Bedienernähe sein, wenn man bequem sitzt (genau wie das Radio),
ohne das man sich extra nach vorne beugen, den Arm weit ausstrecken und seine Aufmerksamkeit von der Strasse nehmen muß.
In der Frontscheibe lenkt mich das persöhnlich auch zu sehr ab/ gerade nachts im Dunkeln außerhalb von Städten.
 
Nicht umsonst ist diese Art der Befestigung u.a auch in einigen USA-Bundesstaaten verboten  :wink:
Ich möchte nicht derjenige sein, der den Motorradfahrer übersieht der hinter diesem Navi verborgen sein könnte...

Deshalb: ->
(http://img832.imageshack.us/img832/7453/tag930.jpg)

Stört nicht, blendet nicht, ist nicht verboten und problemlos zu bedienen  ;)
Titel: Re: Im Osten besser mit Navi?
Beitrag von: pxl am 09.08.2011, 19:23 Uhr
 :wink: Wußten viele damals nicht, aber..
...beim alten 350er/360er hatte man einen besseren Empfang wenn man die Antenne unten gelassen hat (parallel zur Frontscheibe)
(sah auch besser aus  :lol: )

Frontscheibenlösungen , :never: da ist doch keine wirklich bequem.
Wäre auch in dem Ford Escape da unten wirklich unpraktisch gewesen.
Das passt  an der tieferen Position auch viel besser zu Cockpitbeleuchtung  8)
Titel: Re: Im Osten besser mit Navi?
Beitrag von: motorradsilke am 09.08.2011, 20:05 Uhr
In der Frontscheibe lenkt mich das persöhnlich auch zu sehr ab/ gerade nachts im Dunkeln außerhalb von Städten.
 

Dort habe ich das Navi aber im Sichtbereich und kann Straße und Navi einsehen.
Ich finde es viel mehr ablenkend, wenn ich sekundenlang den Blick von der Straße nehmen muss, um auf das Navi zu sehen, was sich z.B. im Bereich der Lüftungsschlitze befindet. Vor Allem, wenn ich auch noch was einstellen oder suchen will. In der Zeit kann auch viel passieren.
Aber Jeder, wie er es am liebsten mag.
Titel: Re: Im Osten besser mit Navi?
Beitrag von: thorsti am 09.08.2011, 20:14 Uhr
Also ich glaube, das große Problem ist die Befestigung. Ist ja auch logisch - bei meinem Auto habe ich auch länger hin- und herprobiert bis ich das richtige System gefunden hatte.

Das iPhone zum Navigieren zu benutzen, wie ich es in Deutschland auch mache, würde mir zwar am Besten gefallen, aber wenn ich es nicht richtig befestigen kann, dann ist die Gefahr zu groß, dass es runterfällt und kaputt geht.

Deswegen ist es wohl doch die einfachste Methode, ein Auto mit Navi zu mieten.
Titel: Re: Im Osten besser mit Navi?
Beitrag von: thorsti am 03.09.2011, 14:14 Uhr
Herr Superplanlos hat bei der Autobuchung vergessen, das Navi anzugeben :-(
Sicher kann man sowas auch noch vor Ort regeln, aber so wie ich die Autovermieter kenne, wird's dann noch teurer.

Deshalb habe ich mir jetzt doch mal die Mühe gemacht eine andere Lösung zu suchen.
Als erstes habe ich mir "Navigon MyRegion" für die US Ostküste auf mein Handy geladen.
Ich benutze Nevigon hier in D auch und komme damit gut zurecht.
Richtig toll ist, dass das Ding nur 15 Euro gekostet hat.
Dann habe ich mir im Elektronikfachmarkt meines Misstrauens verschiedene Halterungen mit Saugnapf oder Lüftungsgitterhalterung angeguckt und mich dann für eine von Hama entschieden die für beide Befestigungsarten geeignet ist.und nur 20 € gekostet hat.

Das Iphone hält bombenfest in der Halterung und die Halterung wird vom Saugnapf auch sehr fest an der Scheibe gehalten. Das ganze vibiriert etwas und nachteilig ist auch, dass die Frontschiebe nicht zu flach sein darf, sonst lässt sich die Halterung trotz zahlreicher Gelenke nicht oprimal einstellen.

Habe den Praxistest bisher nur mit meinem Auto gemacht, aber ich finde die Navigationslösung akzeptabel - insbesondere wenn man den Preis von 35 € bedenkt!



Titel: Re: Im Osten besser mit Navi?
Beitrag von: EasyAmerica am 04.09.2011, 12:43 Uhr
Statt Fenstersaugnapf haben wir übrigens eine Art Platte (https://buy.garmin.com/shop/shop.do?pID=63953) dabei, die man aufs Armaturenbrett legen kann (läuft meist unter der Bezeichnung Bean Bag).
Warum bin ich mit meinen Lösungen eigentlich immer so praktisch und billig?  :( :wink: Selbsthaftende Saugfußbasis für Kfz-Halterung Navi, Handy u.v.m.  (http://www.shop.easyamerica.de/product_info.php?cPath=31_43&products_id=322&language=ur)

Mein iPhone hat mit der Saugfußbasis und dieser universal Kfz-Halterung (http://www.shop.easyamerica.de/product_info.php?cPath=31_43&products_id=247&language=ur) tausende WoMo Meilen absolut sicher überstanden. :)



Titel: Re: Im Osten besser mit Navi?
Beitrag von: Smokey-the-Bear am 17.09.2011, 03:41 Uhr
Ob Navi JA oder NEIN ist eigentlich grundsätzlich weitgehend unabhängig, wo in den USA Du es einsetzen möchtest.

Es ist eine "Glaubensfrage", die hier bereits ausgiebig und teils auch kontrovers diskutiert worden ist.

Wir sind ca. 10 Jahre ohne Navi - mit entsprechendem Kartenmaterial - durch die USA gereist. Ohne wesentliche Probleme. Seinerzeit haben wir auch nichts vermisst.

Seit ca. 5 Jahren sind wir nur noch mit Navi unterwegs und möchten es seither nicht mehr missen.

Abgesehen, dass man gerade in urbanen Gebieten mit Navi-Unterstützung stressfreier unterwegs sein kann, verschafft es einem grundsätzlich mehr "Freiheit" Ziele anzusteuern, die man sonst eher ausgelassen hatte. Und das macht für uns den wesentlichen Unterschied (sprich: Vorteil) aus.

Beispielsweise nach Einbruch der Dunkelheit. Wo man sonst eher im Hotel/Motel bleibt, bricht man mit Navi einfach nochmals auf, weil man nicht fürchten muß, die Orientierung zu verlieren und sich zu verfahren.