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Allgemeines => Technik => Navigation => Thema gestartet von: Weltenbummlerin am 01.01.2013, 23:35 Uhr

Titel: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Weltenbummlerin am 01.01.2013, 23:35 Uhr
Hallo zusammen,

im kommenden Sommer möchte ich eine zweieinhalbwöchige Rundreise durch den Westen der USA machen.
Ich habe gesehen, dass die Autovermieter ziemlich viel Geld für die Ausstattung mit einem Navi nehmen. Daher überlege ich, ob...

a)...ein Navi überhaupt Sinn macht. (Es soll von San Francisco über die ganzen Nationalparks bis nach Las Vegas gehen) und
b)...ob ich mir nicht lieber ein (gebrauchtes) Navi kaufen sollte, als eins für 100 bis 170 Euro Aufschlag zu mieten.

Hat jemand vielleicht einen Tipp, wie ich günstig an ein Navi kommen könnte oder verkauft jemand hier vielleicht sein altes?

Danke für eure Hilfe!!!

:oops: PS: Ich habe gerade einen passenden Thread gefunden, in den meine Fragen passen bzw. schon überwiegend beantwortet wurden. http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=52393.45
Sorry, Anfängerfehler. Liebe Moderatoren, verschiebt ihr bitte diesen Beitrag?  
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Tinerfeño am 02.01.2013, 00:53 Uhr
Navis für eine längere Rundreise zu mieten, halte ich für unsinnig. Ich würde mir vor Ort eins kaufen. So teuer sind die doch gar nicht.

Ob man ein Navi überhaupt braucht: Für die großen Überlandstrecken zwischen und in den Nationalparks ist es mehr oder weniger ein Nice-to-have. Da kommt man auch gut mit normalen Straßenkarten klar. Aber sobald es in Großstädte geht (ihr fahrt ja nach San Francisco und Las Vegas!), ist es eine unheimliche Erleichterung. Ich habe dank eines Navis bisher immer auf Anhieb meine Unterkünfte gefunden. Mit einer gedruckten Karte bin ich mir zu 100 % sicher, dass ich mich schon das eine oder andere Mal verfahren hätte. Weiterhin gibt es in Navis ja noch die "Points of Interests". Hat man z. B. hunger, kann man schnell das nächste Diner finden... oder auch die nächste Tankstelle oder den Supermarkt.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Inspired am 02.01.2013, 01:13 Uhr
Hast du ein Smartphone? Da gibt es teilweise günstige Apps, insbesondere kostet der allerdings leider nicht besonders komfortable "Skobbler" fast nix!
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: pxl am 02.01.2013, 09:00 Uhr
Ich bin auch gerade gewechselt von einem "richtigen" Navi (3 Tage früher und du hättest es billig kaufen können (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=59291.0))
zu einem Smartphone-Navi (http://www.sygic.com/en), das in der Vollversion aktuell gerade mal 9,99€ für D.A.CH kostet.
(man bezahlt aber für 2 Lizensen 19,99€).
USA-Karten alleine kosten bei sygic 23,99€ und Nordamerika komplett = 31,99€
Installierbar nur über den Google-Play-Store. (Software ist zeitlich begrenzt kostenlos zum Testen downloadbar)
Versprochen sind zahlreiche kostenlose Updates und aktuelle Poi-Datenbanken....
Karten sind von TomTom / es sieht nur schicker aus (3D-Gebäude und Landschaften / Fahrspurassi / Blitzerwarner / TTS usw,...)

Bis jetzt hab ich den Wechsel nicht bereut, nachdem ich 7 Jahre Erfahrungen mit richtigen Navis hab.
Seit TomTom / Navigon und Co. Smartphone-apps anbieten, hat sich dort gewaltig was getan.
Wichtig ist nur.. das richtige Smartphone zu haben, mit genügend Arbeitsspeicher.
(also die aktuellen Mittelklasse-Geräte)

Von kostenlosen Handy-Navi.apps würde ich allerdings abraten.
 
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: mrh400 am 02.01.2013, 09:03 Uhr
Hallo,
vorweg: ich bin ein Navi-Fan, auch über Land, wo man nur zur Routenfindung wirklich keines benötigt - aber die Anzeige von Restfahrzeit kann beim spontanen Einbau von Pausen helfen; der nächstgelegene Supermarkt, das nächste Restaurant oder auch der einzige Optiker im Umkreis von 150 Meilen (hab ich wegen defekter Brille auch mal benötigt) kann damit problemlos gefunden werden.

Früher habe ich auch gemietet - würde ich angesichts der zwischenzeitlichen Preisentwicklung der Geräte nicht mehr tun. Wir nehmen unser für den Zweitwagen hier gekauftes Navi mit; die Investition für die USA-Karte war billiger als die Miete für einen Urlaub (und das Navi selbst hat sich abgesehen von der Nutzung hier nach zwei oder drei Reisen im Vergleich zur Miete auch schon amortisiert.

Die Navigation mit Smartphones halte ich für eine Krücke. Ein "echtes" Navi würde ich in jedem Fall vorziehen.

Bleibt die Frage vor Ort oder hier kaufen. Wenn man auch nur im entferntesten hier eine Nutzungsmöglichkeit sieht (und sei es nur durch Weitergabe im engeren Umfeld mit der Auflage einer "Zurückleihe" für USA-Urlaube) würde ich hier kaufen und mir den Luxus einer ergänzenden USA-Karte leisten. Dann kann man sich nämlich auch hier schon mit der Bedienung vertraut machen und soweit schon feststehend auch POIs wie Unterkünfte etc. abspeichern.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: McC am 02.01.2013, 09:11 Uhr
Die Navigation mit Smartphones halte ich für eine Krücke. Ein "echtes" Navi würde ich in jedem Fall vorziehen.

Navi-Software auf dem Tablet/Smartphone ist besser als jedes stationäre Navi.

http://www.navigon.com/portal/de/produkte/navigationssoftware/mobile_navigator_iphone_eu.html

Radarwarner... Live Traffic...
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: DocHoliday am 02.01.2013, 09:12 Uhr
Ich finde die Navi-Apps fürs Smartphone für Reisem Südwesten, wo man das Teil ja nur in den Ballungsräumen wirklich braucht, völlig ausreichend. Ich habe die TomTom-App fürs iPhone und bin damit zufrieden. POIs kann man damit natürlich auch suchen. Das Teil erkennt auch Gravel-Roads und fragt bei der Routenplanung nach, ob man sie benutzen will.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Spulg24 am 02.01.2013, 09:16 Uhr
Die Smartphone Navigation würde ich nicht wirklich als Krücke bezeichnen, es läuft darauf ja die selbe Software wie bei einem PNA.

Der Nachteil von Smartphone Lösungen ist, das man vorgefertigte Routen oder POIs nicht mehr so einfach übertragen kann. Bei Garmin ist es zB nicht mehr möglich fertige Routen oder eigene POI´s aus Mapsource/TTQV/Basecamp zu übertragen. Bei den PNA´s ist das weiterhin möglich.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: pxl am 02.01.2013, 09:27 Uhr

Der Nachteil von Smartphone Lösungen ist, das man vorgefertigte Routen oder POIs nicht mehr so einfach übertragen kann.


 :lol: Du bist nicht auf dem Laufenden!
Es ist sogar noch einfacher geworden.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Wilder Löwe am 02.01.2013, 09:28 Uhr
Für Nokia Handies gibt es eine ganz hervorragende kostenlose Navigations-Software. Alle Karten weltweit sind kostenlos und immer top aktuell. Wir sind inzwischen dazu übergegangen das TomTom, das z.B. in Nationalparks nur die Hauptstraßen kennt, zuhause zu lassen und nehmen ein Nokia-Handy mit. Damit sind wir auch letztes Jahr gut durch Südafrika gekommen, im Krügerpark kannte es jeden Feldweg. Du kannst die Route auf dem PC planen und dann ins Handy übernehmen.

Wenn Du also gerade einen Handy-Neukauf planst, solltest Du diesen Punkt mal mit in Erwägung ziehen.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Spulg24 am 02.01.2013, 09:49 Uhr

Der Nachteil von Smartphone Lösungen ist, das man vorgefertigte Routen oder POIs nicht mehr so einfach übertragen kann.


 :lol: Du bist nicht auf dem Laufenden!
Es ist sogar noch einfacher geworden.

Ich lasse mich gerne korrigieren, aber wie kann man zB bei der aktuellen TomTom oder Garmin App am iPhone eine vorgefertigte Route mit allen POI´s übertragen?
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Jack Black am 02.01.2013, 10:01 Uhr
Navi-Software auf dem Tablet/Smartphone ist besser als jedes stationäre Navi.

Ich wüßte keinen einzigen Grund dafür - Radarwarner, Live Traffic usw. hat jedes etwas besser Navi ebenso. Die Software wird auch auf Navis aktualisiert, Navis sind erheblich billiger als ein Smartphone (wenn man keines hat, würde ich keines kaufen, nur um Navi darauf zu betreiben).

Ein Tablet (iPad) ist hoffnungslos zu groß, das iPhone finde ich ziemlich klein. Ein normales Navi mit 5 Zoll Monitor sehe ich im direkten Vergleich eher vorne, ich wüßte definitiv gar nichts, was am Smartphone besser ist. Nenne doch mal was.

aber die Anzeige von Restfahrzeit kann beim spontanen Einbau von Pausen helfen;

Das ist ein zweischneidiges Schwert, als wir das erste Mal ein Navi dabei hatten, hat uns eben diese "Restanzeige" davon abgehalten, eine bestimmte Strecke zu fahren, die ich ohne Navi einfach gefahren wäre. Im Lauf des Urlaubs stellte sich heraus, dass das Navi die Restzeit außerordentlich passiv kalkulierte, meistens um die 40% als die von uns wirklich benötigte Zeit. Das hat uns im Nachhinein geärgert und wir verlassen uns da inzwischen wieder mehr auf unser Bauchgefühl (man hat ja doch schon einen ganz guten Erfahrungsschatz gesammelt).

der nächstgelegene Supermarkt, das nächste Restaurant oder auch der einzige Optiker im Umkreis von 150 Meilen (hab ich wegen defekter Brille auch mal benötigt) kann damit problemlos gefunden werden.

Das ist der definitive Knackpunkt und absolute Stärke von Navis - die Ortskenntnis. Das ist wirklich sehr angenehm und wir suchen uns oft Motels aus, wo wir mit dem Navi vorher ein Restaurant unserer Wahl gefunden haben, so dass wir möglichst zu Fuss essen gehen können (da wir gerne beide etwas trinken zum Essen).

Smartphone als Navi (wie schon angedeutet) bringt es natürlich nur, wenn man auch ein Smartphone hat. Die oben genannten Features Radarwarner und Live Traffic braucht man dabei aber nicht, es genügt dann ein einfaches Navi mit den Grundfunktionen. Wir haben jedenfalls noch nie eine Radarfalle überhaupt nur gesehen (geschweige denn, dass wir hinein gefahren wären) und auch große Staus sind uns im Südwesten unbekannt (bis auf eine einzige Ausnahme, aber das war ein Unfall wenige Kilometer vor uns, das hätte auch ein Navi nicht verhindern können, dass wir dort stehen bleiben müssen).

Insgesamt fahren wir heute auch gerne mit Navi (jahrelang nur mit Landkarte), aber für die Planung und auch während der Fahrt schaue ich immer wieder gerne in die Karte, die ich für unverzichtbarer halte als ein Navi. Ein Navi hilft einem dabei, eine Strecke zu fahren, aber beim Überblick ersetzt es die Straßenkarte nicht.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: motorradsilke am 02.01.2013, 10:14 Uhr
Navi-Software auf dem Tablet/Smartphone ist besser als jedes stationäre Navi.

Ich wüßte keinen einzigen Grund dafür - Radarwarner, Live Traffic usw. hat jedes etwas besser Navi ebenso. Die Software wird auch auf Navis aktualisiert, Navis sind erheblich billiger als ein Smartphone (wenn man keines hat, würde ich keines kaufen, nur um Navi darauf zu betreiben).

Ein Tablet (iPad) ist hoffnungslos zu groß, das iPhone finde ich ziemlich klein. Ein normales Navi mit 5 Zoll Monitor sehe ich im direkten Vergleich eher vorne, ich wüßte definitiv gar nichts, was am Smartphone besser ist. Nenne doch mal was.


Es ist preiswerter, wenn man eh ein Smartphone hat.
Dafür extra ein Smartphone zu kaufen, bringt es natürlich nicht. Dann kann man besser ein Navi kaufen, wenn man nicht vorhat, sich in naher Zukunft ein Smartphone zuzulegen.
Aber die meisten Leute haben doch heute ein Smartphone und dann kann man es dafür eben auch nutzen.
Und es ist ein Gerät weniger, was man bei Pausen oder am Ziel, wenn man das Auto verlässt, mit sich rumschleppen muss.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Spulg24 am 02.01.2013, 10:18 Uhr
Ich sehe es eher umgekehrt, mir ist so ein 5" Klotz einfach zu groß. Vermutlich bin ich aber auch nicht die Referenz, ich fahre zu 99% nach Ansage und schau eigentlich nie aufs Display. Beim Smartphone kann jedoch weit mehr Karten einsetzen als bei den Handelsüblichen PNA´s. Gerade im Gelände ist es ganz praktisch wenn ich eine USGS Karte oder Luftaufnahmen als Oberlay einblenden kann.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: TheHonk am 02.01.2013, 10:36 Uhr
Ich würde mir einfach ein Navi beim erstbesten Wal-Mart kaufen und gut ist.
Habe das schon zwei mal gemacht, hat mich noch keine hundert Dollar gekostet und zurück in D habe ich die Dinger bei E**y verkauft für einen guten Preis.

Was das navigieren an sich angeht, so schaue ich vor antritt einer Fahrt schon gerne in die Karte und vergleiche die vom Navi vorgeschlagene Route mit der Route, die ich auch wirklich fahren will und korrigiere dann entsprechend im Navi.

Das Smartphone wäre eine Alternative, da ich mittlerweile das zweite Nokia Smartphone habe und die kostenlose Navigation wirklich gut ist aber irgendwie tue ich mich damit noch schwer, mein "Telefon" (und das ist es bei mir hauptsächlich) an die Scheibe zu pappen...  :D
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: mrh400 am 02.01.2013, 10:46 Uhr
Hallo,
das einzige, was mein Smartphone (Galaxy Ace) wirklich kann, ist "Akku fast leer, bitte Ladegerät anschließen" (nach wenigen Tagen bloßer Bereitschaft bzw. einem guten halben Tag Nutzung). Außerdem erwische ich beim größer-Ziehen in 50% der Fälle mit einem der Finger gleichzeitig irgendeinen Link, so daß ich ganz woanders hinkomme als ich will. Das Ding geht mir sowas auf den Keks, daß es im Urlaub zuhause bleibt und ein simples Klapphandy (Razr V3) mitkommt: klein leicht und mit zwei geladenen ebenfalls kleinen Reserveakkus irgendwo in der Fototasche hält das locker drei bis vier Wochen durch (und hier verwende ich es auch nur für wenige private Telefonate; für den Rest ist der Blackberry zuständig, bei dem man wenigstens richtig tippen kann und weiß, welche Taste man trifft).

Nun sollte zugegebenermaßen das Thema Akku bei der Nutzung als Navi keine Rolle spielen, weil ich vermute, daß da irgendeine passende Halterung + Ladekabel zum Zuge kommen können. Aber da ich ohnehin (schon ein paar Jahre) ein Navi habe, ziehe ich das nicht zuletzt auch von der Bedienbarkeit her einfach vor und nehme es mit.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Jack Black am 02.01.2013, 10:51 Uhr
Vermutlich bin ich aber auch nicht die Referenz, ich fahre zu 99% nach Ansage und schau eigentlich nie aufs Display.

Und wie machst Du das ohne Display, wenn Du ein Restaurant suchst, um eine Entscheidung für ein bestimmtes Motel zu fällen (was auch erst mit Navi gesucht werden muss)? Und wie gibst Du überhaupt Ziele und POIs ein? Und je kleiner der Monitor, umso frickeliger die Eingabe (allemal, wenn das Smartphone als Navi irgendwo "hängt", statt sich in der Hand zu befinden).

Das ist ca. 90% des Nutzwert dessen, was wir mit dem Navi machen. Wie schon gesagt, für die Fahrten auf den sehr einsamen Straßen im Südwesten braucht man eigentlich gar kein Navi. Und die Restzeit, die manche gerne "sehen", wird auch nicht angesagt.

Also die typische Anwendung im USA Urlaub benötigt sicherlich ein gut lesbares Display.

Es ist preiswerter, wenn man eh ein Smartphone hat.

Wenn. Deswegen habe ich ja auch geschrieben, dass ein Kauf des Smartphones nur als Navi es nicht bringt.

Aber die meisten Leute haben doch heute ein Smartphone und dann kann man es dafür eben auch nutzen.

Das mag subjektiv so erscheinen, aber objektiv haben nach wie vor die meisten Menschen kein Smartphone (in D ca. 30 Millionen Smartphones vs. 82 Millionen Einwohner).

Und es ist ein Gerät weniger, was man bei Pausen oder am Ziel, wenn man das Auto verlässt, mit sich rumschleppen muss.

"Schleppen" finde ich etwas übertrieben, unser Navi bleibt zudem auf Parkplätzen unverändert vorne, ganz selten kommt es ins Handschuhfach und nur nachts nehmen wir es (manchmal) ins Motel. Diesen Aufwand halte für vertretbar. Aber da zieht ja sowieso die Grundannahme, man hätte Navi und Smartphone - denn sonst nimmt sich es nichts.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: TheHonk am 02.01.2013, 10:51 Uhr
Telefonieren im Urlaub ist mit das Letzte was ich vor habe, deswegen gibts auch keine USA-SIM-Karte oder ähnliches.
Ich musste bis jetzt in den USA-Urlauben zwei mal kurz in Deutschland anrufen und die Kosten dafür waren zu vernachlässigen.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: motorradsilke am 02.01.2013, 11:10 Uhr

Aber die meisten Leute haben doch heute ein Smartphone und dann kann man es dafür eben auch nutzen.

Das mag subjektiv so erscheinen, aber objektiv haben nach wie vor die meisten Menschen kein Smartphone (in D ca. 30 Millionen Smartphones vs. 82 Millionen Einwohner).


O.k., ich hatte schon die Zielgruppe gemeint, die USA - Reisen unternehmen und selbst fahren, oder überhaupt selbst Auto fahren. Darum geht es ja hier.

Zitat

Und es ist ein Gerät weniger, was man bei Pausen oder am Ziel, wenn man das Auto verlässt, mit sich rumschleppen muss.

"Schleppen" finde ich etwas übertrieben, unser Navi bleibt zudem auf Parkplätzen unverändert vorne, ganz selten kommt es ins Handschuhfach und nur nachts nehmen wir es (manchmal) ins Motel. Diesen Aufwand halte für vertretbar. Aber da zieht ja sowieso die Grundannahme, man hätte Navi und Smartphone - denn sonst nimmt sich es nichts.

Gut, wenn du es so handhabst. Ich lasse solche Geräte nicht im Auto, nicht mal für eine Kaffeepause. Sicher ist das Gewicht jetzt nicht das Problem, aber es nimmt alles Platz weg.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: DocHoliday am 02.01.2013, 11:21 Uhr
Ich denke, das ganze ist eine Frage der persönlichen Präferenzen. Die Restaurant- und Hotelsuche mache ich z.B. viel lieber abends am Laptop bei Google o.ä. und entscheide danach, welche Hotels in frage kommen. Höchstens wenn mich mittags mal der Hunger überfällt, benutze ich die Restaurantsuche der Navi-App (weil die kein Netz braucht).
Zum Navigieren benutze ich das iPhone eigentlich nur in Ballungsräumen, in der Pampa fahre ich nach Karte bzw. frei Schnauze.

Für meine Bedürfnisse reicht das iPhone daher in den USA. Und dass, obwohl ich hier ein TomTom Navi im Auto benutze, dass sogar USA-Karten hat. Ist mir aber einfach zu lästig, dass Ding auch noch mitzunehmen.

Letztlich ist es einfach Geschmackssache. Nur mieten würde ich auf keinen Fall, das ist einfach viel zu teuer. Dann lieber im nächsten Walmart ein Navi kaufen.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: McC am 02.01.2013, 11:30 Uhr
iPhone und iPad ist seit zwei Jahren immer dabei.... da sind "wichtige" Restaurants/Hotels schon vorab gespeichert. Alles andere entscheide ich spontan vor Ort.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: DocHoliday am 02.01.2013, 11:46 Uhr
iPhone und iPad ist seit zwei Jahren immer dabei.... da sind "wichtige" Restaurants/Hotels schon vorab gespeichert. Alles andere entscheide ich spontan vor Ort.

Da ich ja was die Routenführung angeht unterwegs recht "spontan" bin, kann ich schlecht für alle Eventualitäten vorher Restaurants speichern. Wüsste auch nicht, wieso. Meine USA-Urlaube plane ich nicht nach kulinarischen Gesichtspunkten.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: McC am 02.01.2013, 11:50 Uhr
Da ich ja was die Routenführung angeht unterwegs recht "spontan" bin, kann ich schlecht für alle Eventualitäten vorher Restaurants speichern. Wüsste auch nicht, wieso. Meine USA-Urlaube plane ich nicht nach kulinarischen Gesichtspunkten.

Ich "versaue" mir garantiert nicht den Abend, das ich ins erstbeste Restaurant laufe... wenn ich z.B. eine Woche in Chicago bin. Das mache ich in anderen Städten ebenso, egal ob USA o. Europa.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Jack Black am 02.01.2013, 11:56 Uhr
Höchstens wenn mich mittags mal der Hunger überfällt, benutze ich die Restaurantsuche der Navi-App (weil die kein Netz braucht).

"Höchstens" - das ist ja das "Problem". Uns überfällt immer mittags der Hunger und dann nehme ich das Navi in die Hand und träume von Steaks und Bier. Und dann suche ich eben schon mal, was man abends machen kann. Da wir selten vorbuchen, sind wir dann auch frei in der Wahl des Zielortes und können auch mehrere Varianten probieren. Ich esse mittags ja nichts, Sylvi tröstet sich mit einem übrig gebliebenen Subway Sandwich vom Frühstück über die Runden oder mit ein, zwei Müslisticks.

Dass wir am Abend vorher genau wissen, bis wohin wir fahren, kommt zwar auch vor, ist aber der seltenere Fall. Wenn dem so ist, dann reservieren wir auch am Abend vorher das Motel.

Schöne Grüße und natürlich einen schönen Urlaub von
Rainer&Sylvia
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Spulg24 am 02.01.2013, 12:01 Uhr
Vermutlich bin ich aber auch nicht die Referenz, ich fahre zu 99% nach Ansage und schau eigentlich nie aufs Display.

Und wie machst Du das ohne Display, wenn Du ein Restaurant suchst, um eine Entscheidung für ein bestimmtes Motel zu fällen (was auch erst mit Navi gesucht werden muss)? Und wie gibst Du überhaupt Ziele und POIs ein? Und je kleiner der Monitor, umso frickeliger die Eingabe (allemal, wenn das Smartphone als Navi irgendwo "hängt", statt sich in der Hand zu befinden).

Das ist ca. 90% des Nutzwert dessen, was wir mit dem Navi machen. Wie schon gesagt, für die Fahrten auf den sehr einsamen Straßen im Südwesten braucht man eigentlich gar kein Navi. Und die Restzeit, die manche gerne "sehen", wird auch nicht angesagt.


Ich fahre ohne dauernd auf das Display zu blicken, das ist etwas anders als die Zieleingabe. Ich plane meine Ziele vorab am Rechner, somit kann ich diese recht einfach mit der Sprachsteuerung oder Lenkrandfernbedienung auswählen. Das geht jedoch auch mit meinem Nüvi ohne Probleme. Sollten während der Fahrt noch Eingaben notwendig sein, macht diese der Beifahre - ich konzentriere mich auf die Straße. Die manuelle Zieleingabe empfinde ich am Smartphone deutlich angenehmer als am PNA. Selbst bei den hochpreisigen Nüvi´s ist nur ein kapazitiver Touchscreen verbaut. Die Suche und Routenberechnung läuft auch deutlich schneller, ein teures Smartphone hat halt auch deutlich Leistungsstärkere Hardware.

Ansonsten würde ich noch empfehlen mal ein aktuelles 4" Smartphone mit einem günstigen 5" Gerät zu vergleichen. Durch die hohe Displayauflösung, ist ein Smartphone deutlich besser ablesbar. Mein Nüvi hat zB nur 480 x 272 Bildpunkte, trotz des 5" Display ist es deutlich schlechter ablesbar. Man kann natürlich auch ein Nüvi mit 800x480 kaufen, das kostet jedoch schon fast soviel wie ein Vertragsfreies 5" Android Gerät. Wenn man kein Smartphone will, würde ich dennoch ein reines PNA Navi bevorzugen.

Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: mrh400 am 02.01.2013, 12:10 Uhr
Hallo,
das empfinde ich genau umgekehrt:
Die manuelle Zieleingabe empfinde ich am Smartphone deutlich angenehmer als am PNA. Selbst bei den hochpreisigen Nüvi´s ist nur ein kapazitiver Touchscreen verbaut.
letzteren kann ich mit einer Kugelschreiberspitze bedienen, was viel bequemer ist als sich so weit vorbeugen zu müssen, daß man mit dem Finger treffsicher zielen kann.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: DocHoliday am 02.01.2013, 12:39 Uhr
Ich "versaue" mir garantiert nicht den Abend, das ich ins erstbeste Restaurant laufe... wenn ich z.B. eine Woche in Chicago bin. Das mache ich in anderen Städten ebenso, egal ob USA o. Europa.

Es ging hier um eine Tour durch den Südwesten. Da wähle ich meine Ziele nach Sehenswürdigkeiten aus und nicht nach Restaurants.

Wenn ich in Großstädten bin, brauche ich kein Navi für die Restaurant-Suche. Da weiß ich meist vorher, wo ich hin will, habe ansonsten Internet im Hotel und fahre außerdem wahrscheinlich nicht mit dem Auto zum essen sondern mit der U-Bahn oder dem Taxi.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: McC am 02.01.2013, 12:52 Uhr
...Die Suche und Routenberechnung läuft auch deutlich schneller, ein teures Smartphone hat halt auch deutlich Leistungsstärkere Hardware.

In den aktuellen festverbauten Navis steckt Hardware von annodazumal. Zum Beispiel ist in einem 3er BMW (2013) die "veraltete" Technik a la iPhone 4 verbaut.

http://www.bimmertoday.de/2012/07/11/bilder-video-bmw-idrive-2012-mit-3d-navigationssystem-in-aktion/

Da ist mir eine Navi-App lieber, die zudem alle drei Monate aktualisiert wird. Und ein Auto wechselt man ja nicht alle zwei Jahre...


Es ging hier um eine Tour durch den Südwesten. Da wähle ich meine Ziele nach Sehenswürdigkeiten aus und nicht nach Restaurants.

Stimmt... der Südwesten ist bis auf paar Ausnahmen eine kulinarische Wüste, Las Vegas mal ausgenommen.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Tinerfeño am 02.01.2013, 13:18 Uhr
Ich freue mich schon auf den Zeitpunkt, wenn es den USA-Urlaub an sich als App gibt...

Ich werde meinen nächsten Urlaub jedenfalls immer noch mit meinem 2008er Navi ohne Update bestreiten - wenns teilweise veraltet ist, was solls... einen Kopf habe ich ja auch noch ;)
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: mrh400 am 02.01.2013, 13:31 Uhr
Hallo,
In den aktuellen festverbauten Navis steckt Hardware von annodazumal.
von denen war allerdings bislang nicht die Rede. Abgesehen davon ist die Hardware wohl weitaus weniger wichtig als aktuelles Kartenmaterial -das ist beim eingebauten Navi prohibitiv teuer, beim Garmin Nüvi gegen einen geringen Aufpreis "lebenslang" alle 3 - 4 Monate dabei.

Ein eher beiläufiges Abfallprodukt der Navi-Nutzung ist übrigens die Zuordnung der aus dem Auto geschossenen Fotos über die aufgezeichneten Tracks anhand der Zeitstempel.

Und ein Auto wechselt man ja nicht alle zwei Jahre...
eher jährlich  :wink:
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Jack Black am 02.01.2013, 15:55 Uhr
So, nun sind wir gerade gute 2:45h von Groede (NL) nach Mönchengladbach zurückgefahren und da wir ein Navi dabei hatten (Falk F3) sowie ein Smartphone mit 4 Zoll Display (Huawei U8860), habe ich die einfach mal nebeneinander aufgebaut und verglichen.

Resultat: mit Riesenabstand ist das Falk F3 besser zu lesen.

a) schon in der Grundeinstellung erheblich heller (das Smartphone muss man ziemlich hochdrehen, bis es ähnlich Helligkeit erreicht)

b) Texte sind um Welten besser auf dem Falk F3 erkennbar, einfach weil sie größer sind

c) (und das ist etwas, was ich schon vergessen hatte, ich habe auch mal das Falk mit TomTom verglichen): das Falk F3 ist absolut genial entspiegelt und vor einfallendem Licht geschützt, das Smartphone spiegelt dagegen abartig (das TomTom liegt zwischen den beiden) und ist je nach Lichteinfall so gut wie nicht ablesbar.

Die schlechtere Auflösung macht sich dagegen überhaupt nicht bemerkbar, dafür sitzt man viel zu weit vom Navi entfernt, um da eine qualitative Aussage machen zu können. Also ganz so einfach werde ich unser Navi nicht zum Alteisen degradieren, das ist nach wie vor ein schickes Navi mit sehr gut lesbarem Display. War zugebenermaßen vor ein paar Jahren auch ziemlich teuer, aber auch Navis sind günstiger geworden. Die Entscheidung, ob ich mit einem Smartphone als Navi zufrieden wäre, fällt jedenfalls nicht leicht. Der heutige Vergleich spricht nicht dafür.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: pxl am 02.01.2013, 17:13 Uhr
 :D Der unschlagbare Vorteil gegenüber eines Nur-Navis...
Man kann sich auf sein Smartphone auch verschiedene Navisoftware raufziehen.
Meist zum probieren 7 Tage kostenlos.

Und da sind die Anbieter wesentlich innovativer, wie die reinen Navihersteller.
Dieses gadget/aus Route66 für android zB. muß ich wirklich mal testen, ob es funktioniert...
(http://www.blogcdn.com/www.engadget.com/media/2011/02/2011route-66follow-metomtom.jpg)

Hat immer noch kein Navihersteller im Angebot in Deutschland, oder?
Das wurde für Garmin in Asien mal groß angekündigt, ist aber nie wirklich erschienen.
Für android bereits verfügbar.
Eine Art Head.Up.Display mit Echtbildnaviagtion (Kamera vorrausgesetzt).

Und mal ehrlich...die letzten Garmin-Nüvi-Generationen wurden immer schlechter, stürzten noch öfters ab und werden mit Gimmicks vollgestopft, die einfach nix taugen.
Seit Garmin das Nüvifon aufgegeben hat, haben die schlichtweg den Zeitgeist verpasst.
In 3-4 Jahren werden die keine Consumer-navis mehr herstellen, schätze ich.
Blaupunkt bietet nix mehr an, Magellan gibts nicht mehr...
Navigon wurde ja bereits geschluckt und dürfte bald ganz verschwinden.
Route66 gehört nun auch TomTom....
Falk... gibts die eigentlich noch?

(für spiegelnde Smartphones oder Tablets gibts passende Antireflexfolie die mal gerade ein paar € kostet  :wink: )
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Juergen703 am 02.01.2013, 20:55 Uhr
Zitat
Dieses gadget/aus Route66 für android zB. muß ich wirklich mal testen, ob es funktioniert...

kann dich beruhigen. Funktioniert tatsächlich. Hatte aber auch nur die Demo für D.

Ansonsten, finde ich, kommt man selbst in den Städten meist ohne Navi zurecht, weil die meisten Straßen ja nach Zahlen  etc. benannt sind.

Außerhalb der Städte ist ein Navi eigentlich überflüssig. Es sei denn man hat auch topograhische Karten und ein entsprechendes Navi zum wandern.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: McC am 02.01.2013, 21:26 Uhr
Nachts... und dann noch ein blödes Einbahnstraßensystem ist in Großstädten wie San Francisco oder Chicago ein Greul. Dafür ist ein Navi, egal was... wie geschaffen. Außerhalb von Städten bräuchte ich auch keins, aber in vielen Großstädten ist es sehr angenehm und schont Nerven, besonders wenn man Alleinfahrer ist. Kartenlesen während der Autofahrt kann dann schnell n einem Crash enden.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Jack Black am 02.01.2013, 21:26 Uhr
(für spiegelnde Smartphones oder Tablets gibts passende Antireflexfolie die mal gerade ein paar € kostet  :wink: )

Das habe ich schon früher mit allen möglichen Monitoren getestet - das kommt nicht ansatzweise an einen wirklich gut entspiegelten Monitor heran. Ich weiß nicht, wie die verschiedenen "Entspiegelungen" funktionieren sollen, aber die entspiegelten Monitore ab Werk spielen in einer anderen Liga als spiegelnde Monitor mit "Entspiegelungsfolie".

Letztendlich ist es mir vollkommen egal, wer welche Lösung bevorzugt. Ich möchte nur klarstellen, dass das nicht so selbstverständlich und einfach ist, dass ein Smartphone sowieso die bessere Lösung ist. Das ist nicht so und es lohnt sich, die Systeme zu vergleichen.

Man muss auch ehrlicherweise zugeben, dass es beim Smartphone nicht allein mit der Software getan ist. Während bei einem Navi das "Anschluss/Anbring-Paket" in aller Regel inklusive ist, muss dieses für ein Smartphone noch dazu gekauft werden, was auch nicht nur ein paar Euro kostet (je nach System). Und die Entspiegelungsfolie wird nicht verschenkt. Alles keine Monsterbeträge, aber sie addieren sich und verschieben das günstige Angebot durchaus nach oben. Das sollte man alles bedenken, wenn man nur über den Preis argumentiert.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: motorradsilke am 03.01.2013, 07:31 Uhr

Man muss auch ehrlicherweise zugeben, dass es beim Smartphone nicht allein mit der Software getan ist. Während bei einem Navi das "Anschluss/Anbring-Paket" in aller Regel inklusive ist, muss dieses für ein Smartphone noch dazu gekauft werden, was auch nicht nur ein paar Euro kostet (je nach System).

Doch, etwa 6 - 10 €. Universell einsetzbar für alle Smartphones, da in der Breite verstellbar.

Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Jack Black am 03.01.2013, 11:44 Uhr
Doch, etwa 6 - 10 €. Universell einsetzbar für alle Smartphones, da in der Breite verstellbar.

Das sind aber oft die Schrottdinger, die max. 3 Monate halten und dann bricht etwas ab. Außerdem haben diese Superbilligdinger meistens einen ultrakurzen Arm, so dass das Navi so gut wie nicht erreichbar ist, wenn man es damit an die Scheibe klebt.

Also kauft man sinnvollerweise etwas besseres, vernünftige Sets gibt es ab ca. 15€. Dann braucht man aber auch noch ein USB Adapter für den Zigarettenanzünder, der liegt bei Navis natürlich dabei, die fangen auch bei 2-3€ an, bekommen aber auch sehr gemischte Beurteilungen, also investiert man dort besser auch mind. 5€.

Dann natürlich die Entspiegelungsfolie, deren Erfolg  allerdings sowieso nur mittelmäßig ist (wenn man überhaupt eine geeignete findet, viele Displayfolien entspiegeln überhaupt nicht). Insgesamt ist man schnell bei ca. 20,-€ für das ganze Equipment.

Dann will natürlich die Software bezahlt werden, es gibt kostenlose (ich habe selbst mal NavFree ausprobiert, finde ich aber grausam doof), also greift man doch besser zu einem namhaften Anbieter (Garmin, TomTom), die kosten in aller Regel um die 40$ - 50$. Zusammen mit den Kosten für die obigen Dinge ist man dann insgesamt bei ca. 70$.

Beim Walmart gibt es beispielsweise ein TomTom Start mit Lifetime Maps(!) ab 69$, da ist alles drin und dran (wir haben so eines "zur Reserver" gekauft, weil es leider zum Falk keine neuen USA Karten mehr gibt):

http://www.walmart.com/ip/TomTom-START-50M-5-Vehicle-GPS-with-Free-Lifetime-Map-Updates/22401188

Funktioniert wunderbar und wer lieber ein Garmin hat, der kann dieses nehmen:

http://www.walmart.com/ip/Garmin-nuvi-50LM-5-GPS-w-United-States-Map-Coverage-and-Lifetime-Map-Updates-Refurbished/20549414

Das ist ein Refurbished Modell, ebenfalls Lifetime Maps, kostet 10$ mehr, aber auch hier bekommt man ein schönes 5 Zoll Navi mit allem Drum und Dran.

Ich sehe nicht, dass die Smartphone Software Lösung gigantisch günstiger ist, mindestens nicht, wenn man bewährte Markenprodukte benutzt. Und so ein Gerät kann ich problemlos an der Scheibe lassen während des Shoppings oder einer kleinen Wanderung, das Smartphone wird man wohl sicherlich bei jeder Gelegenheit abnehmen müssen, das wäre dann doch sehr bitter sein, wenn das weg kommt.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: pxl am 03.01.2013, 15:32 Uhr
Kleiner Tip: "hochwertiger" apple-ramsch (Halterungen zB) passt oft sehr gut auch für andere Smartphones.
Benutze selber eine 49€-Halterung ....
(wer zum Teufel kauft eigentlich für 49€ eine Halterung, nur weil ein angebissener Apfel drauf ist??)
...die für ein Ip3 angeboten wurde, die mich neu bei e.bay gerade mal 7€ kostete.
(Zum Glück benötige ich keine apple-Spezial-Ladekabel und kann universelle 12V.micro-USB-Charger von Samsung, HTC oder auch Sony nutzen)

Die Garmin 30/40/50 sind wirklich das Billigste was Garmin so anbietet.
Da die in D aber kaum bekannt sind, werden die auch bei e.Bay kaum gesucht
und erzielen gebraucht dementsprechend niedrige Preise.

So ein 2 Wochen altes "Florida-erprobtes "Nüvi 40 kann man schon mal für 40€ schießen.   :wink:
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: snowtigger am 03.01.2013, 17:26 Uhr
Ob man ein Navi braucht? Nicht zwingend. Aber schön isses schon.
Wir haben ein iPhone 4S mit NAVIGON App für USA West im Betrieb gehabt.

Wöfür wir es verwendet haben und es genau dafür auch perfekt fanden:
– Tankstellen finden
– Supermarkt finden
– Entspanntes Fahren in Großstädten (Las Vegas, LA, SFO)
– Campground finden

Zwingend notwenig ist es aber nicht. Vor allem außerhalb der Städte kommt man gut ohne klar.
Ansonsten muss ich sagen, dass ich unser Display nicht zu klein fand (mit Scheibenpinöpel an der Windschutzscheibe von nem C25-Camper).
Bei komplizierteren Kreuzungen, Abfahrten oder so zoomt NAVIGON automatisch größer und zeigt die Fahrspuren an ...
Wir kamen eigentlich sehr gut damit klar.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Kar98 am 03.01.2013, 17:53 Uhr
Das sind aber oft die Schrottdinger, die max. 3 Monate halten und dann bricht etwas ab. Außerdem haben diese Superbilligdinger meistens einen ultrakurzen Arm, so dass das Navi so gut wie nicht erreichbar ist, wenn man es damit an die Scheibe klebt.

Kurz ist gut, dann bobbelt der Arm von dem Ding nicht so assig rum, dass ich seekrank werde, und das Ding ist bei mir an die Dreiecksscheibe gebappt, in Sicht- und Griffweite.

Zitat
Also kauft man sinnvollerweise etwas besseres, vernünftige Sets gibt es ab ca. 15€. Dann braucht man aber auch noch ein USB Adapter für den Zigarettenanzünder, der liegt bei Navis natürlich dabei, die fangen auch bei 2-3€ an, bekommen aber auch sehr gemischte Beurteilungen, also investiert man dort besser auch mind. 5€.

USB-Anschluss habe ich im Auto, sollte ich mal etwas laenger unterwegs sein und Strom brauchen.

Zitat
Dann natürlich die Entspiegelungsfolie

Die man sich auch schenken kann, weil sie, wie du sagst, eher fuer den Pops ist.

Also liegen die Kosten bei ca. $40 fuer die Software, Garmin oder TomTom, und evtl. das Verkehrsinfo-Modul, dass die meisten Urlauber wohl eher nicht brauchen und wegens Datenverbrauch wohl auch nicht wollen.

Zitat
Beim Walmart gibt es beispielsweise ein TomTom Start mit Lifetime Maps(!) ab 69$, da ist alles drin und dran (wir haben so eines "zur Reserver" gekauft, weil es leider zum Falk keine neuen USA Karten mehr gibt):

Zum Nutzen des Lifetime-Map-Abos braucht man zwingend einen Computer, einen Internetanschluss, und wie ich beim Updaten des neuen TomTom Via 1535TM meiner Frau feststellte, dank neuer TomTom-Home-Software, auch eine ausreichend grosse microSD-Karte. Ganz umsonst sind die auch nicht.

Ich sehe nicht, dass die Smartphone Software Lösung gigantisch günstiger ist, mindestens nicht, wenn man bewährte Markenprodukte benutzt. Und so ein Gerät kann ich problemlos an der Scheibe lassen während des Shoppings oder einer kleinen Wanderung, das Smartphone wird man wohl sicherlich bei jeder Gelegenheit abnehmen müssen, das wäre dann doch sehr bitter sein, wenn das weg kommt.
[/quote]

Das Smartphone greift man sich natuerlich beim Parken. Und dafuer hat man sein komplett eigenes Entertainment- und Infosystem dabei, mit eigener Musik, Satnav und allem :D
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: McC am 03.01.2013, 18:11 Uhr
Das 4" Display des iPhone finde ich zu klein... ich bin die knapp 9" von meinem festinstallierten Naiv gewohnt. Daher verwende ich das iPhone als Navi nur im Notfall. Wenn ich zu Fuß unterwegs bin... ist es aber genial. Die jeweiligen Stadtpläne lade ich mir vor ab herunter... und sind ideal zum Auffinden von Sehenswürdigkeiten, Restaurants, Cafés etc.

Ansonsten verwende ich als Musikzentrale und Navi nur noch...

(http://www.web-house.net/usa/tour/12a/bilder/sw_002.jpg)
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: geesy am 03.01.2013, 20:12 Uhr
Ansonsten verwende ich als Musikzentrale und Navi nur noch...

(http://www.web-house.net/usa/tour/12a/bilder/sw_002.jpg)

Wie befestigst du das iPad? An den Lüftungsschächten? Hast du dafür 'ne gute Halterung?

Hatten das iPad im Sommer als Navi dabei, da war allerdings meine Freundin die Navihalterung... :D

Für zu Hause benutz ich jetzt einen Halter von Brodit, der ist allerdings fest montiert und passend für mein Auto.
Eine befriedigende Lösung zum Mitnehmen, vor allem im Urlaub, hab ich leider noch nicht gefunden.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: motorradsilke am 03.01.2013, 20:47 Uhr
Doch, etwa 6 - 10 €. Universell einsetzbar für alle Smartphones, da in der Breite verstellbar.

Das sind aber oft die Schrottdinger, die max. 3 Monate halten und dann bricht etwas ab. Außerdem haben diese Superbilligdinger meistens einen ultrakurzen Arm, so dass das Navi so gut wie nicht erreichbar ist, wenn man es damit an die Scheibe klebt.


Für etwas über 6 € bei pearl gekauft, hält seit fast zwei Jahren bei werktäglichem Gebrauch, wenn ich mit dem Auto fahre.
Und nein, ich brauche kein Navi, um den Weg zur Arbeit zu finden :wink:, aber mein Smartphone kommt bei jeder Fahrt immer da rein, um an der Ampel mal schnell ne Mail zu lesen usw.

Und bei meinem Auto (Skoda Yeti) ist es so nah dran, dass ich es gut beim Fahren bedienen kann.

Zitat

Dann braucht man aber auch noch ein USB Adapter für den Zigarettenanzünder, der liegt bei Navis natürlich dabei, die fangen auch bei 2-3€ an, bekommen aber auch sehr gemischte Beurteilungen, also investiert man dort besser auch mind. 5€.


Normales Ladekabel für den Zigarettenanzünder, braucht man eh.

Zitat

Dann natürlich die Entspiegelungsfolie,


Hab ich bisher noch nicht gebraucht. Ist aber vielleicht subjektiv.

Zitat
Dann will natürlich die Software bezahlt werden, es gibt kostenlose (ich habe selbst mal NavFree ausprobiert, finde ich aber grausam doof), also greift man doch besser zu einem namhaften Anbieter (Garmin, TomTom), die kosten in aller Regel um die 40$ - 50$.


Forevermap 2
Kostet einmalig 10 €, mit lebenslangem Update aller Karten weltweit. Haben wir jetzt in Marokko erfolgreich ausprobiert, reicht uns.

Zitat

Und so ein Gerät kann ich problemlos an der Scheibe lassen während des Shoppings oder einer kleinen Wanderung, das Smartphone wird man wohl sicherlich bei jeder Gelegenheit abnehmen müssen, das wäre dann doch sehr bitter sein, wenn das weg kommt.

Ich würde auch das Navi  nicht dran lassen, nicht (nur) wegen der Angst vor dem Verlust des Gerätes, sondern wegen des Ärgers und Aufwandes mit einem aufgebrochenen Auto. Passiert dir das irgendwo in der Pampa, hast du ne Menge Zeitverlust, wenn du erstmal zur nächsten Vermietstation fahren musst, um das Auto zu wechseln.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Kar98 am 03.01.2013, 21:26 Uhr
Und nein, ich brauche kein Navi, um den Weg zur Arbeit zu finden :wink:,

Nein, um den Weg zur Arbeit zu finden, brauche ich das Navi auch nicht. Aber um den /heute/ besten Weg zu finden, wenn naemlich meine Stammstrecke mal wieder hoffnungslos verstopft ist, und um die sinnvollere der moeglichen Alternativen zu finden... doch doch, das ist schon fein. Und da sich das *huestel*phone so schoen per Bluetooth ins Auto integrieren laesst, also Musik abspielen und ausblenden, wenn Navi-Ansagen kommen, das ganze ueber die Auto-Lautsprecher, und logischerweise mit integrierter Telefonfunktion, da kann ich auch mit dem kleinen iPhone-Bildschirm leben. Das ganze hatte ich damals schon mit Windows Mobile-Handy versucht, aber da hat es dann immer irgendwo gehakt.

Ich habe uebrigens diesselbe Huelle wie du fuer mein iPad. $8 oder so auf eB :)
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: McC am 03.01.2013, 21:33 Uhr
Ich muss mich nicht mal um die Route kümmern...

http://www.bmw.com/com/de/insights/technology/technology_guide/articles/bmw_assist.html

Zumind. In Europa  :wink:
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Jack Black am 03.01.2013, 21:33 Uhr
Zum Nutzen des Lifetime-Map-Abos braucht man zwingend einen Computer, einen Internetanschluss, und wie ich beim Updaten des neuen TomTom Via 1535TM meiner Frau feststellte

Ja natürlich. Na und? Kann man in Ruhe zu Hause durchführen. Und beim Walmart steht nicht das VIA 1535STM im Angebot, sondern ich habe das Tomtom Start verlinkt - und das hat weder noch braucht es eine MicroSD Karte. Ich habe gerade eben das neue Kartenrelease eingespielt (1,5GB)

Aber selbst wenn man eine MicroSD Karte nachlegt - das sind alles nur minimale Preisunterschiede, egal für welches System man sich entscheidet. Der Preis ist schlicht kein Kriterium (allemal nicht, wenn man gerade 5000€ nur für den Urlaub raushaut).

Und dafuer hat man sein komplett eigenes Entertainment- und Infosystem dabei, mit eigener Musik, Satnav und allem :D

Weswegen ja sowohl MP3 Player, Handy, Navi, u.v.m. alle leichzeitig nicht mehr funktionieren, wenn der Akku alle ist. Toller Vorteil...

Man kann ja ein Smartphone (oder auch die Geräte einzeln) mitnehmen, obwohl man ein Navi hat (und umgekehrt).

Außerdem verstehe ich wirklich nicht so ganz, was Du mitteilen willst, es ist nicht besonders lange her, da hast Du hier selbst vorgeschwärmt, dass Du ein Garmin mit allem PiPaPo beim Walmart erstanden hättest und das wäre sowieso das allerbeste vom besten (erinnere ich mich richtig an ein 1470 oder so?). Sag nicht, dass Du das jetzt entsorgt hast, nur um das Smartphone einzusetzen!?
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Jack Black am 03.01.2013, 21:37 Uhr
Normales Ladekabel für den Zigarettenanzünder, braucht man eh.

Wozu? Brauche ich nur für das Navi und sonst für nichts. Ich bin kein Smartphone Junkie und mein Leben funktioniert auch ohne SMS im PKW. Oder wieso braucht "man" ein USB (Adapter - nicht Kabel!) "eh"?

Passiert dir das irgendwo in der Pampa, hast du ne Menge Zeitverlust, wenn du erstmal zur nächsten Vermietstation fahren musst, um das Auto zu wechseln.

Wobei es die definierte Eigenschaft der Pampa ist, dass sich dort nur sehr wenige Menschen aufhalten. Und wenn ich den einschlägigen Erfahrungen hier folge, wird eigentlich (wenn überhaupt) die Karre "einfach so" (auf gut Glück) aufgebrochen. Ob dann ein Billignavi an der Scheibe hängt, spielt in den vorgetragenen Fällen eher gar keine Rolle.

Aber ich wiederhole es noch einmal: jeder wie er mag, wer mit mit dem spiegelnden Mickrigbildschirm eines Smartphones zufrieden ist, der soll es als Navi benutzen. Mir sind es die paar Dollars mehr wert, ein eigenes Gerät dafür zu besitzen, im Rahmen eines zigtausend Euro Urlaubs macht das nicht einmal den Gegenwert eines Abendessens aus.

Und wer kein Smartphone besitzt, dem kann ich wirklich nicht empfehlen, nur für die Navi-Funktion ein Smartphone zu kaufen. Nicht mehr und nicht weniger.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: mrh400 am 03.01.2013, 21:51 Uhr
Hallo,
Ich muss mich nicht mal um die Route kümmern...
irgendwie verstehe ich den Sinn diese Aussage nicht. Um die Route kümmert sich nämlich immer das Navi, egal welches und egal ob Du das Ziel "händisch" im Navi eingibst, über die POIs im Navi aussuchst oder über BMW Assist aussuchen läßt (was auch nicht mehr ist als ein besseres POI-Verzeichnis) oder ob Du es vom PC aus mit google maps aufs Auto überspielst. Ohne Ziel wirst Du allerdings auch keine Route bekommen - darum mußt Du Dich immer kümmern :lol:

Und ob diese Route dann immer die perfekte ist, kann man als Ortskundiger durchaus hinterfragen - aber als Ortsunkundiger kommt man in aller Regel hin ohne "sich zu kümmern".

Ich habe übrigens seit fast 10 Jahren BMW Assist im Auto und mit Ausnahme des sehr gelegentlichen Überspielens von Routen aus google maps noch nie genutzt (weder habe ich mich ausgesperrt noch habe ich den automatischen crash-alarm benötigt noch habe ich über die POIs im Navi hinaus Hilfe benötigt - vielleicht bin ich einfach zu selbständig :lol:)
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Kar98 am 03.01.2013, 21:56 Uhr
Und dafuer hat man sein komplett eigenes Entertainment- und Infosystem dabei, mit eigener Musik, Satnav und allem :D

Weswegen ja sowohl MP3 Player, Handy, Navi, u.v.m. alle leichzeitig nicht mehr funktionieren, wenn der Akku alle ist. Toller Vorteil...

Fuer den taeglichen Normaleinsatz, von zuhause auf Arbeit, und zurueck, evtl. mit Zwischenstopps reicht der Akku auf alle Faelle. Und fuer laengere Fahrten gibts Ladekabel.

Zitat
Außerdem verstehe ich wirklich nicht so ganz, was Du mitteilen willst, es ist nicht besonders lange her, da hast Du hier selbst vorgeschwärmt, dass Du ein Garmin mit allem PiPaPo beim Walmart erstanden hättest und das wäre sowieso das allerbeste vom besten (erinnere ich mich richtig an ein 1470 oder so?).

Das Geraet kann ich auch heute noch empfehlen, wobei ich mit Sicherheit nicht behauptet habe, dass es sowieso das allerbeste vom besten waere. Es war mir nur etwas zuviel Gedoens mit _zwei_ Geraeten und den zugehoerigen Kabeln rumzufahren, und die Verkehrsinformationen sind via Datenfunk etwas genauer und zeitnaeher. Weniger Geraete und Kabel, bessere Infos, und mehr Komfort? Ja bitte :D
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Jack Black am 03.01.2013, 22:14 Uhr
Das Geraet kann ich auch heute noch empfehlen, wobei ich mit Sicherheit nicht behauptet habe, dass es sowieso das allerbeste vom besten waere. Es war mir nur etwas zuviel Gedoens mit _zwei_ Geraeten und den zugehoerigen Kabeln rumzufahren, und die Verkehrsinformationen sind via Datenfunk etwas genauer und zeitnaeher. Weniger Geraete und Kabel, bessere Infos, und mehr Komfort? Ja bitte :D

Also klang durchaus sehr befriedigt:

Wer gerne die aktuellen Karten hat, kann sich ein Gerät mit Lifetime Map Updates, oder ein Update Abo kaufen, oder sich die aktuellen Daten im Netz zusammenklauen ;) Ich finde, _mir_ passt ein Gerät, das beides anbietet, nämlich UKW-Traffic und Map Updates, am besten, und sooooo teuer ist das auch nicht. Ich habe mir ein Garmin 1450 LMT gekauft, und meine TomToms ausgemustert ;)

Wenn etwas "am besten" passt, dann ist es doch am besten? Und lange her ist es eigentlich auch nicht wirklich. Naja, soll mir sowieso egal sein, Smartphones sind zwar hübsch, aber irgendwie nicht Fisch nicht Fleisch (zumindest für mich). Bildschirm zu klein, Laufzeit zu kurz u.v.m. - ist nicht meine Welt.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Kar98 am 03.01.2013, 22:24 Uhr
Und? Bietet die Garmin App auch, naemlich Map Updates, und Lifetraffic. Nur halt jetzt mit MP3-Player, Freisprechfunktion und in die Autolautsprecher integriert. Und zwei Geraete weniger rumzutragen.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Jack Black am 03.01.2013, 22:37 Uhr
Und zwei Geraete weniger rumzutragen.

Zwei Geräte weniger rumtragen als Du selbst. Ich habe sowieso diesen ganzen Elektromüll nicht. Und die Freisprechfunktion ist bei uns sowieso seit Jahrem im Autoradio integriert (auch via Bluetooth).

Ich selbst habe maximal ein kleines Handy (Samsung C3050) dabei. Und selbst das meistens nicht.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Kar98 am 03.01.2013, 22:51 Uhr
Ich habe sowieso diesen ganzen Elektromüll nicht.

Well, bully for you.  :roll:
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: McC am 03.01.2013, 22:51 Uhr
http://www.connect.de/ratgeber/die-besten-navi-apps-fuers-iphone-1289284.html
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: motorradsilke am 04.01.2013, 09:17 Uhr
Normales Ladekabel für den Zigarettenanzünder, braucht man eh.

Wozu? Brauche ich nur für das Navi und sonst für nichts. Ich bin kein Smartphone Junkie und mein Leben funktioniert auch ohne SMS im PKW. Oder wieso braucht "man" ein USB (Adapter - nicht Kabel!) "eh"?

Von Adapter hat ja Niemand etwas geschrieben. Das ist der in meinen Augen einzige wirkliche Schwachpunkt der Smartphones: die zu geringe Akkulaufzeit. Meins reicht bei normalem Gebrauch den Tag über, wenn ich es viel benutze, muss es zwischendurch mal geladen werden. Gewöhnt man sich aber dran. Bei uns liegt daher in jedem Auto ein Ladekabel, zum Glück haben die ja nun alle den gleichen Anschluß.

Zitat
Mir sind es die paar Dollars mehr wert, ein eigenes Gerät dafür zu besitzen, im Rahmen eines zigtausend Euro Urlaubs macht das nicht einmal den Gegenwert eines Abendessens aus.


Naja, nicht Jeder kann oder möchte zigtausend Euro für den Urlaub ausgeben. Und nicht Jeder geht für 70$ aufwärts essen.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Jack Black am 04.01.2013, 11:34 Uhr
Von Adapter hat ja Niemand etwas geschrieben. Das ist der in meinen Augen einzige wirkliche Schwachpunkt der Smartphones: die zu geringe Akkulaufzeit. Meins reicht bei normalem Gebrauch den Tag über, wenn ich es viel benutze, muss es zwischendurch mal geladen werden.

Ich habe davon geschrieben, das gehört zum Anschlusspaket, ohne Adapter ist das unbrauchbar. Im dauerhaften Navibetrieb ist ein Smartphone selbstverständlich nach ganz wenigen Stunden leer. Es gibt kein Smartphone, welches 6 oder 8 Stunden mit voll beleuchtetem Screen und voll rechnender CPU (weil GPS und Karte ständig aktualisiert werden) durchhält. Die meisten halten max. 2-3 Stunden.

Naja, nicht Jeder kann oder möchte zigtausend Euro für den Urlaub ausgeben. Und nicht Jeder geht für 70$ aufwärts essen.

Ich kenne niemanden, der NICHT zigtausend Euro für einen USA Urlaub ausgibt (und seien es nur 3.000€ für ein Paar, was schon sensationell wenig wäre) und zweitens rede ich von der Differenz zwischen Smartphone-Software-Lösung und Hardwarelösung. Die liegt (bei vergleichbar guter Leistung - die "Umsonst-Software-Navis" sind unbrauchbar) bei max. 20-30$. Und das ist ganz sicher ein (eher schmales) Abendesser zu zweit.

Mir ist aber auch das egal, Du belügst Dich allenfalls selbst, wenn Du meinst, man käme ohne USB Adapter aus (dann ist Dein Smartphone spätestens am Mittag "dunkel") und man käme mit 0 Euro für die Softwarelösung (zzgl. der genannten Hardwareprodukte) aus. Dagegen kann man die Preise der Geräte vom Walmart direkt aufrufen, die gelten für jeden. Und das ist es mir in jedem Fall wert.

Auf einem Foto wirkt das wahrscheinlich nicht (ich kann es vielleicht mal versuchen), aber als ich die beiden Geräte nebeneinander gehalten habe (Falk vs. Smartphone - und dieses Huawei ist wirklich nicht schlecht), das war wie Tag und Nacht, der Unterschied ist erheblich. Das hätte ich selbst nicht so massiv in dieser Form erwartet, aber es sieht jeder sofort. Ohne direkten Vergleich ist das natürlich etwas, "was man nicht weiß" usw...
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: McC am 04.01.2013, 11:46 Uhr
Das ist der in meinen Augen einzige wirkliche Schwachpunkt der Smartphones: die zu geringe Akkulaufzeit. Meins reicht bei normalem Gebrauch den Tag über, wenn ich es viel benutze, muss es zwischendurch mal geladen werden.

In einem Jahr kommen Prozzis (z.B. 64-bit A7 im iPhone 6) zum Einsatz, die weitaus effizienter arbeiten. Damit dürfte der große Schwachpunkt von Smartphones/Tablets gelöst sein. Mein iPhone 4/5 (stromsparender Modus) hält im Navi-Betrieb gut 4 Std durch, bevor es an die Steckdose muss... das iPad hält sogar noch länger.

http://www.guardian.co.uk/technology/2011/oct/20/arm-chip-smartphone-battery-life
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: ullg am 04.01.2013, 11:58 Uhr
Seit dem letzten Urlaub bevorzuge ich auch die Lösung mit dem Smartphone und einer Offline-Navi-App. Das TomTom-Navi habe ich zwar noch, aber ich möchte das nicht noch zusätzlich mit mir herum tragen.

Die Bedienung der Smartphone-App empfinde ich als sehr komfortabel und ich möchte sie nicht mehr missen. Aber die Geschmäcker sind halt sehr verschieden. Wer lieber mit einer dedizierten Navi-Lösung durch das Land fahren möchte bzw. diese als angenehmer empfindet, wird im Walmart fündig werden. Wer mit einer Smartphone-App in Deutschland zurecht kommt, der sollte sich dagegen nicht noch ein zusätzliches Gerät kaufen. Die sollte aber auch offline funktionieren, falls man keine SIM-Karte mit einer Datenflat für die USA besitzt.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Jack Black am 04.01.2013, 12:04 Uhr
Mein iPhone 4/5 (stromsparender Modus) hält im Navi-Betrieb gut 4 Std durch

D.h., wenn Du es um 9.00 Uhr anschaltest, ist es 13.00 Uhr leer und in den 4 Stunden verdient der Bildschirm das Attribut "leuchten" nicht, weil es im abgedunkelten Stromsparmodus läuft. Genau so sieht es dann auch aus, wenn daneben ein gut ablesbares helles Navidisplay steht.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: motorradsilke am 04.01.2013, 13:09 Uhr

Ich kenne niemanden, der NICHT zigtausend Euro für einen USA Urlaub ausgibt (und seien es nur 3.000€ für ein Paar, was schon sensationell wenig wäre)

Zigtausend sind für mich mindestens im 5stelligen Bereich.

Zitat

und zweitens rede ich von der Differenz zwischen Smartphone-Software-Lösung und Hardwarelösung. Die liegt (bei vergleichbar guter Leistung - die "Umsonst-Software-Navis" sind unbrauchbar) bei max. 20-30$. Und das ist ganz sicher ein (eher schmales) Abendesser zu zweit.


Wie oben schon geschrieben, 10 € für brauchbare (selbst getestet) lebenslange Software.

Zitat

Mir ist aber auch das egal, Du belügst Dich allenfalls selbst, wenn Du meinst, man käme ohne USB Adapter aus (dann ist Dein Smartphone spätestens am Mittag "dunkel")

Vielleicht reden wir ja irgendwie aneinander vorbei, aber ich benutze in meinem Auto ein normales Handyladekabel, an der einen Seite den Stecker, der in den Zigarettenanzünder kommt, an der anderen Seite Micro USB. Das versteh ich nicht unter einem Adapter. Im Urlaub hatten wir einen USB - Adapter, weil wir zwei Geräte parallel laden wollten. Aber warum sollte der ansonsten generell notwendig sein?
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Jack Black am 04.01.2013, 14:07 Uhr
Zigtausend sind für mich mindestens im 5stelligen Bereich.

Warum nicht gleich 6-stellig? Zudem hatte ich auch vorher schon 5.000,-€ als Beispiel genannt und auch das sind "zigtausend". Das ist ein sog. unbestimmtes Zahlwort und schließt selbstverständlich auch Werte wie 3000 ein.

Vielleicht reden wir ja irgendwie aneinander vorbei, aber ich benutze in meinem Auto ein normales Handyladekabel, an der einen Seite den Stecker, der in den Zigarettenanzünder kommt, an der anderen Seite Micro USB. Das versteh ich nicht unter einem Adapter.

Das Teil hat aber nicht jeder, zudem fallen diese Teile meistens auseinander in das USB Kabel (was man dann auch in einen Computer stecken kann) und eben diesen Adapter, der das USB Kabel an den Zigarettenanzünder "adaptiert" (der auch die Spannung von 12V auf 5V heruntertransformiert). Wir haben zwar auch inzwischen über 10(!) Handys besessen, aber da war noch nie eines dabei, was einen Zigarettenanzünder Adapter dabei hatte. Oder "vergißt" jetzt nur geflissentlich, dass Du auch dieses Teil irgendwann extra gekauft hast? Auch beim Smartphone und bei den Tablets (iPad2, Kindle Fire) ist kein Adapter für den Zigarettenanzünder dabei (sehr wohl beim Navi).

Aber warum sollte der ansonsten generell notwendig sein?

Weil der zum Laden solcher Geräte im Auto notwendig ist und ich persönlich außer Navis keine Geräteklasse kenne, wo dieser Adapter beiliegt. In aller Regel liegt dort nur der Netzadapter bei (und selbst der manchmal nicht, siehe Kindle Fire).
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: motorradsilke am 04.01.2013, 14:15 Uhr
Dass so ein Ladekabel beiliegt, hat doch auch Niemand behauptet (meins trennt sich nicht in zwei Teile). Kostet bei e..y zwischen 2 und 3 € inkl. Versand.
Und ich brauche es eben auch unabhängig von der Navifunktion zum Laden des Smartphones, daher würde ich diese Kosten nicht in den Vergleich einbeziehen. Aber selbst wenn du sie mit einbeziehst, ergibt sich nur ein minimaler Unterschied.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Spulg24 am 04.01.2013, 14:41 Uhr

Weil der zum Laden solcher Geräte im Auto notwendig ist und ich persönlich außer Navis keine Geräteklasse kenne, wo dieser Adapter beiliegt. In aller Regel liegt dort nur der Netzadapter bei (und selbst der manchmal nicht, siehe Kindle Fire).

Beim Smartphone zumeist nur bei CarKit Paketen, nicht Standardmässig. Mein letzter Mietwaagen hatte überhaupt gleich 6 USB Ladebuchsten und Applink. Da konnte ich die Navigationsanwendung am verbauten 8" Schirm anzeigen lassen, sehr praktisch.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: mrh400 am 04.01.2013, 15:11 Uhr
Hallo,
auch das sind "zigtausend". Das ist ein sog. unbestimmtes Zahlwort und schließt selbstverständlich auch Werte wie 3000 ein.
auch wenn's der Duden so sagt (aber der sagt seit Neuschreib ja ohnehin jede Menge Stuß), in meinem Umfeld wird das in aller Regel für mindestens fünfstellige Zahlen verwendet - nämlich abgeleitet von der (sprachgeschichtlich für "zehn" stehenden) Nachsilbe für zweistellige Zahlen "zig", die (zwan-, vier-, fünf- usw. -zig; auch dreißig ist ja nur ein sprachlicher "Verschleiß" von dreizig). Bei einstelligen Tausendern sagt man hier normalerweise nie "zig" sondern "mehrere". Liegt das vielleicht an süddeutsch vs. norddeutsch?
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: motorradsilke am 04.01.2013, 15:59 Uhr
Hallo,
auch das sind "zigtausend". Das ist ein sog. unbestimmtes Zahlwort und schließt selbstverständlich auch Werte wie 3000 ein.
auch wenn's der Duden so sagt (aber der sagt seit Neuschreib ja ohnehin jede Menge Stuß), in meinem Umfeld wird das in aller Regel für mindestens fünfstellige Zahlen verwendet - nämlich abgeleitet von der (sprachgeschichtlich für "zehn" stehenden) Nachsilbe für zweistellige Zahlen "zig", die (zwan-, vier-, fünf- usw. -zig; auch dreißig ist ja nur ein sprachlicher "Verschleiß" von dreizig). Bei einstelligen Tausendern sagt man hier normalerweise nie "zig" sondern "mehrere". Liegt das vielleicht an süddeutsch vs. norddeutsch?

Nö, ist hier in der Berliner Gegend auch so.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Tinerfeño am 04.01.2013, 16:30 Uhr
"Zig" bedeutet heutzutage nicht mehr und nicht weniger als "sehr viele". Wenn man immer die exakte Herkunft eines Wortes als Grundlage nehmen würde, dürfte man sich gar nicht mehr unterhalten ;).

Für mich würden "zigtausend" durchaus auch Zahlen unter 10000 einschließen. Eigentlich alle, die größer als 1.000 und kleiner als 100.000 sind, wobei theoretisch auch alles bis zu einer Million korrekt wäre.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Kar98 am 04.01.2013, 16:59 Uhr

Das Teil hat aber nicht jeder, zudem fallen diese Teile meistens auseinander in das USB Kabel (was man dann auch in einen Computer stecken kann) und eben diesen Adapter

Mein Auto hat einen USB-Anschluss in der Mittelkonsole :D

Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: McC am 04.01.2013, 17:02 Uhr
Mein Auto hat einen USB-Anschluss in der Mittelkonsole :D

ditto

...und das Navi lässt sich per Sprachsteuerung mit einem Tastendruck am Lenkrad steuern.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Jack Black am 04.01.2013, 17:09 Uhr
Dass so ein Ladekabel beiliegt, hat doch auch Niemand behauptet (meins trennt sich nicht in zwei Teile).

Das klang so, weil Du es nicht in die Kosten aufnehmen wolltest. Nach Deiner Beschreibung klingt es glatt so, als wäre Dein Exemplar ein Überbleibsel eines Navis...

Kostet bei e..y zwischen 2 und 3 € inkl. Versand.

Siehe elfundneunzig Beiträge vorher - da war diese Hightechversion schon abgehandelt, das sind meistens die Dinger, die nach ein paar Monaten kaputt sind (s. Amazon Bewertungen).

Und ich brauche es eben auch unabhängig von der Navifunktion zum Laden des Smartphones, daher würde ich diese Kosten nicht in den Vergleich einbeziehen.

Ich nicht, wozu muss ich denn ein Smartphone im Auto aufladen? Meine Frau hat ja jetzt ein Smartphone, aber das wird genauso wie vormals Handy zu Hause geladen und sonst nirgends. Und im nächsten Urlaub natürlich im Hotel/Motel.

Aber selbst wenn du sie mit einbeziehst, ergibt sich nur ein minimaler Unterschied.

Das ist doch alles schon besprochen - das hängt natürlich davon, in welcher Qualität man diese (beim Smartphone fehlenden) Dinge nachkauft. Und wenn man es nicht innerhalb weniger Monate nochmal kaufen will, läppern sich schon ein paar Euro zusammen. Insgesamt 20€ (mehr hatte ich oben auch nicht veranschlagt) ist ein durchschnittlicher Preis für die nicht nur saubilligen und evtl. bald unbrauchbaren Teilen. Je billiger es ist, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass es nichts taugt. Man kann da problemlos auch 40€ ausgeben, beispielsweise so:

http://www.amazon.de/Wicked-Chili-Halterung-Schnellspanner-vibrationsfrei/dp/B009W2WR1M
http://www.amazon.de/Wicked-Chili-Schnellader-Ladeger%C3%A4t-Apple/dp/B0033QIFBY

macht zusammen knapp 40,-€

und dann noch für 4,-€ eine Päckchen Entspiegelungsfolie, da liegt man schon bei 44€, macht umgerechnet schon 57$. Das geht also auch. Plus der Software von oben liegst Du sogar jenseit von 70$ Gesamtkosten, dafür hat man aber etwas vernünftiges und keinen Billigschrott.

Mein Auto hat einen USB-Anschluss in der Mittelkonsole :D

Naja, also extra ein neues Auto kaufen nur für einen USB Anschluss in der Mittelkonsole, das halte dann selbst ich für übertrieben, da würde ich dann doch eher auf einen Adapter setzen.

P.S.: Ich habe mir mal jetzt dieses "Forevermap 2" angeschaut - das ist ja gar keine Navi!? Das ist nur ein Routenplaner, aber ohne Navigationsfunktion. Quasi Google Maps mit Offline Funktion. Das kann mal wohl kaum ernsthaft mit einem Navi vergleichen.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Kar98 am 04.01.2013, 18:29 Uhr
Naja, also extra ein neues Auto kaufen nur für einen USB Anschluss in der Mittelkonsole, das halte dann selbst ich für übertrieben,

Brauchte eh was neues, der olle Dreier Golf war schon ein bissi klapperig.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: McC am 04.01.2013, 18:42 Uhr
Genauso wie dem Smartphone u. Tablet die Zukunft gehört, wird es das "vernetzte" Auto geben. In paar Jahren ist das Serie... bis runter in die Kompaktklasse. GPS-Ortung ist in vielen Auto bereits eingebaut... wenn man z.B. bei einem Unfall nicht selber telefonieren kann.

http://www.computerwoche.de/a/das-vernetzte-auto-liegt-im-trend,2521196
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Kar98 am 04.01.2013, 18:58 Uhr
GPS-Ortung ist in vielen Auto bereits eingebaut... wenn man z.B. bei einem Unfall nicht selber telefonieren kann.

Das habe ich Mitte der 90er mal einem Siemens-Ingenieur vorgeschlagen: wie waere es, wenn man GPS, Handy und Airbag vernetzt, und das Handy automatisch eine Notruf-SMS mit den Koordinaten schickt, wenn der Airbag ausloest? Hat er mich ausgelacht und gesagt, das sowas eh nicht ginge, und es keine praktischen Nutzen oder Verkaufswert fuer diese Idee gaebe.

Mich hat aber auch Anfang der 80er mein Physiklehrer ausgelacht, als er Schallwellen beschrieb, und ich sagte, es muesste doch moeglich sein, Gegenschall zu berechnen und zu generieren und somit lautlose Autos zu haben. Nee nee, sowas geht nicht. Ihr kennt das Prinzip heute z/B von noise-canceling headphones.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: mrh400 am 04.01.2013, 19:31 Uhr
Hallo,
...und das Navi lässt sich per Sprachsteuerung mit einem Tastendruck am Lenkrad steuern.
ich weiß, ist der größte Sch.. aller Zeiten - die Tante sagt mir in 90% der Fälle nach einigen völlig daneben liegenden Rückfragen "meinten Sie xyz?" dann letztlich "ich kann Sie nicht verstehen" :wut33: :koch:

Viel sinnvoller wäre es, wenn man bei der Auswahl über den Drehknopf akustisch angesagt bekäme, welchen Buchstaben man gerade angepeilt hat, so daß man nicht aufs Display schauen muß (was übrigens bei Neverlost von Hertz so funktioniert).
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: McC am 04.01.2013, 19:37 Uhr
ich weiß, ist der größte Sch.. aller Zeiten - die Tante sagt mir in 90% der Fälle nach einigen völlig daneben liegenden Rückfragen "meinten Sie xyz?" dann letztlich "ich kann Sie nicht verstehen"

Funktioniert in meinem BMW perfekt. Einziger Nachteil... es gibt so viele Kurzbegriffe, im die Sprachsteuerung komplett auszunützen...  die kann man sich unmöglich merken. Von daher habe ich mich auf die Zieleingabe und telefonieren beschränkt, sowie immerwiederkehrende Funktionen auf die Favoritentasten gelegt.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: mrh400 am 04.01.2013, 20:02 Uhr
Hallo,
sowie immerwiederkehrende Funktionen auf die Favoritentasten gelegt.
da sind meine wichtigsten Ziele auch hinterlegt - leider gibt es halt zu wenig Tasten.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: winki am 04.01.2013, 22:36 Uhr
Natürlich wird es das vernetzte Auto geben, in der "Ober"klasse ja jetzt schon selbstverständlich...  da wird die Autoindustrie schon dafür sorgen..  schließlich kann man damit ja Mitbewerber von Zubehör, außen vorlassen und vor allen Dingen den Preis nach oben korrigieren..
Man zahlt praktisch für die Optik des Interieurs, die Technik kommt so wie so von den bekannten Elektronik Premiumherstellern...

Auch muss man sich keine allzu große Gedanken über die Aktualität der Straßenkarten und Sonderziele machen die tauchen dann unter Updateservice als Extrakosten  bei der nächsten Inspektion auf, da ja durch die hohen Inspektions-Intervalle, kaum mehr Geld in die Werkstattkassen fließt...  
 
Dafür hat man dann auch die Illusion, etwas Besonderes zu besitzen und sich vom allgemeinen Massenwarenvolk abzugrenzen... die Unterhose mit dem Weis-Blauen Rautenmuster der Zylinder gibt es dann umsonst dazu...   Ist doch schön wenn das Navi in München auf Anhieb per Sprachanweisung das 3 Sterne Sushi -Restaurant in New York kennt...    :wink:

Ganz am Rande erwähne möchte ich noch dass die meisten meiner Geräte (Navi, Smartphone etc.) mittlerweile über einen Mini USB Car Adapter von BELKIN für 7 Euronen zu laden sind und bei diesem robusten Teil nichts auseinander fällt.... :lol:


Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: McC am 05.01.2013, 09:38 Uhr
Im Urlaub immer einen 2.1A Adapter dabei... damit lässt sich das iPhone/iPad gleichzeitig laden.

(http://images.igo.com/igo2/ps002890001/ps002890001.yz/large.png)

...und die Münchner bauen einfach die schönsten Autos:
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: TheHonk am 05.01.2013, 10:53 Uhr
Neue Autos.... Sehen alle aus wie elektrische Rasierapparate...
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: McC am 05.01.2013, 11:01 Uhr
Warum ein Taxi?

...ein neues Geschäftsmodell: https://www.uber.com/cities
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: motorradsilke am 05.01.2013, 12:12 Uhr
...und die Münchner bauen einfach die schönsten Autos:


Was wie immer Geschmackssache ist.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: McC am 05.01.2013, 13:48 Uhr
Was wie immer Geschmackssache ist.

Ein 6er Cabrio...

(http://www.welt.de/img/schoenes_leben_ipad_2/crop101710929/6640712717-ci3x2l-w580-aoriginal-h386-l0/bmw-BM-Berlin-PARIS.jpg)

...würde mir auch besser gefallen. Aber 100.000 € für ein Fzg......
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Kar98 am 29.01.2013, 03:40 Uhr
Wenn etwas "am besten" passt, dann ist es doch am besten? Und lange her ist es eigentlich auch nicht wirklich. Naja, soll mir sowieso egal sein, Smartphones sind zwar hübsch, aber irgendwie nicht Fisch nicht Fleisch (zumindest für mich). Bildschirm zu klein, Laufzeit zu kurz u.v.m. - ist nicht meine Welt.

OK, hast mich überzeugt. Ich hab jetzt einen Festeinbau. Mit iPod-Anschluss:

(http://i.imgur.com/ngGl5vVh.jpg)
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Microbi am 29.01.2013, 10:42 Uhr
Also, ich schleppe immer noch meinen Garmin Nüvi mit auf die Reise, obwohl ich auch ein iPhone dabei habe.

Warum? Es hat nichts mit der Software, oder mit dem Ladekabel zu tun.. Ich hatte bis jetzt einfach noch keine Halterung gefunden, die meinen Vorstellungen entspricht.
Sie sollte das iPhone mit Cover aufnehmen, sich 90° drehen lassen, eine schnelle Entnahme ermöglichen und wenig Platz im Handgepäck beanspruchen.

Ich habe außerdem schon für Nordamerika die "lifetime update" Option für meinen Nüvi. 40,- € wären nicht zu viel für die USA-Version als App, aber die beinhaltet sicher noch keine Updates, oder?
Weiß jemand, wie das funktioniert? Das iPhone wechsele ich ja ca. alle 2 Jahre. Sind dann wieder 40,- € fällig, weil die Software gerätgebunden ist?
Den Nüvi kann ich leicht dreimal so lange behalten und für ca. 100 Bucks kriegt man schon was Brauchbares inkl. "lifetime update".

Mic
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: McC am 29.01.2013, 11:16 Uhr
Weiß jemand, wie das funktioniert? Das iPhone wechsele ich ja ca. alle 2 Jahre. Sind dann wieder 40,- € fällig, weil die Software gerätgebunden ist?

iOS Apps sind nicht gerätegebunden.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Kar98 am 29.01.2013, 15:08 Uhr
Ich habe außerdem schon für Nordamerika die "lifetime update" Option für meinen Nüvi. 40,- € wären nicht zu viel für die USA-Version als App, aber die beinhaltet sicher noch keine Updates, oder?

Doch, doch, das gehoert dazu. In den zehn Monaten oder so, wie ich die Garmin App draufhatte, kamen drei Map-Updates durch.

Zitat
Weiß jemand, wie das funktioniert? Das iPhone wechsele ich ja ca. alle 2 Jahre. Sind dann wieder 40,- € fällig, weil die Software gerätgebunden ist?

Wie alles aus dem App-Store ist es natuerlich an die Apple-ID gebunden und nicht ans Geraet.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: pxl am 29.01.2013, 19:34 Uhr
. Ich hatte bis jetzt einfach noch keine Halterung gefunden, die meinen Vorstellungen entspricht.
Sie sollte das iPhone mit Cover aufnehmen, sich 90° drehen lassen, eine schnelle Entnahme ermöglichen und wenig Platz im Handgepäck beanspruchen.
 

Ich hab genau so eine minimalistische iPhone-Halterung bei e.bay geschossen.
Super flexibel, 3fach klappbar / 3x um 360° drehbar und wichtig!! nicht zu groß!!
Die passt perfekt im Auto als Navihalterung inkl. Silicon-Cover .. für mein Motorola razr i :daumen:

Neupreis angeblich 50€   :shock: = dürfte einen iPhone-User ja sicher nicht schocken :lol:  //
(ich hab 7 bezahlt)


(aber ohne mein Oldschool-Garmin würde ich trotzdem auch nicht in Urlaub fahren)
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Kar98 am 29.01.2013, 22:07 Uhr
Ich hatte bis jetzt einfach noch keine Halterung gefunden, die meinen Vorstellungen entspricht.
Sie sollte das iPhone mit Cover aufnehmen, sich 90° drehen lassen, eine schnelle Entnahme ermöglichen und wenig Platz im Handgepäck beanspruchen.

Ich habe/hatte diese Halterung fuers iPhone:
http://www.walmart.com/ip/Scosche-IPHW9-4-in-1-Universal-Mounting-Kit-for-iPhone-and-Mobile-Devices/16480628

Kommt mit nem relativ kurzen, flexiblem Schwanenhals und Saugnapf, das iPhone passt da auch mit Huelle rein, und das Aufnahmeteil laesst sich 360 Grad drehen. Hat problemlos ein paar Monate gehalten, haelt immer noch, ich brauche es nur nicht mehr.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Microbi am 30.01.2013, 07:57 Uhr
Hätte ich doch gleich hier im Forum gefragt  :)

Danke!

Mic
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Jack Black am 30.01.2013, 15:08 Uhr
Ich habe/hatte diese Halterung fuers iPhone:

Und ich empfehle diese:

http://www.amazon.de/dp/B00083HPA2/ref=asc_df_B00083HPA211710540
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Microbi am 30.01.2013, 15:14 Uhr
 :frech:
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: McC am 30.01.2013, 15:22 Uhr
Die bessere Wahl...

Beispiel:
(http://www.jens-stratmann.de/wp-content/uploads/2011/07/vw-caddy-ipad-halterung-halter-navi.jpg)

und man erkennt auch was  :wink:

Das iPhone verwende ich nur als Backup.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: pxl am 30.01.2013, 20:22 Uhr

  (http://img298.imagevenue.com/loc44/th_569221375_Bildschirmfoto_2010_08_10_um_10.31.52_122_44lo.jpg) (http://img298.imagevenue.com/img.php?image=569221375_Bildschirmfoto_2010_08_10_um_10.31.52_122_44lo.jpg)  :lol: :lol: :lol:

...sind die Lautsprecher wenigstens entsprechend ? 8)
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Kar98 am 30.01.2013, 20:28 Uhr
Die bessere Wahl...

Beispiel:
(http://www.jens-stratmann.de/wp-content/uploads/2011/07/vw-caddy-ipad-halterung-halter-navi.jpg)

Ich finde, das Bildschirm ist ein wenig sehr mit Info-Elementen ueberladen, wird man ja ganz wuschig bei ;)

Und was ist mit der zehnkoepfigen Familie, samt Kinderwagen und Schaeferhund, die sich dahinter verstecken kann?
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: durnhal am 29.05.2013, 22:43 Uhr
die geringe Akkulaufzeit lässt mich vor Smartphone/Tablet zum navigieren zurückschrecken :/
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Jule4178 am 06.02.2014, 21:08 Uhr
Ich habe jetzt nicht die kompletten 7 Seiten gelesen.

Ich besitze ein Nokia Smartphone mit den schon angesprochenen Karten. Diese kann man auch offline verwenden und hier in Deutschland habe ich damit gute Erfahrungen gemacht, so dass ich es gern auch in Amerika verwenden möchte.

Meine Frage lautet:
Wenn ich jetzt mein deutsches KFZ Ladekabel mitnehme, kann ich das dann nutzen? Also wie ist das? Haben die amerikanischen Mietautos alle einen Zigarettenanzünder? Denn das ist das einzige Minus: Wenn man die ganze Zeit das Navi laufen hat, dann verbraucht das Handy unglaublich viel Akku, weil die ganze Zeit der Bildschirm leuchtet.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: TGW712 am 06.02.2014, 22:05 Uhr
Zigarettenanzünder und/oder usb port hatten sie bisher alle, ja
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Microbi am 07.02.2014, 09:00 Uhr
"Zigarettenanzünder" heißen sie ja gar nicht mehr und Aschenbecher gibt es auch nicht. "Power outlets" (12V) heißen sie jetzt und davon gibt es in einem US Wagen meist (mehr als) genug, verteilt auf Vorne, Hinten und ggf. Kofferraum. Manchmal gibt es auch "charge-only USB ports", oder sogar 110V Anschlüsse.
Anzahl und Verteilung hängen natürlich vom Modell ab.

Mic
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Wilder Löwe am 07.02.2014, 20:04 Uhr
Ich habe jetzt nicht die kompletten 7 Seiten gelesen.

Ich besitze ein Nokia Smartphone mit den schon angesprochenen Karten. Diese kann man auch offline verwenden und hier in Deutschland habe ich damit gute Erfahrungen gemacht, so dass ich es gern auch in Amerika verwenden möchte.

Meine Frage lautet:
Wenn ich jetzt mein deutsches KFZ Ladekabel mitnehme, kann ich das dann nutzen? Also wie ist das? Haben die amerikanischen Mietautos alle einen Zigarettenanzünder? Denn das ist das einzige Minus: Wenn man die ganze Zeit das Navi laufen hat, dann verbraucht das Handy unglaublich viel Akku, weil die ganze Zeit der Bildschirm leuchtet.

Ja, Dein deutsches Ladekabel funktioniert in einem amerikanischen Auto, die Anschlüsse sind dieselben. Wir haben auch Nokia Handys und haben diese schon in vielen Ländern zur Navigation genutzt und sind damit sehr zufrieden. Speziell in den USA hat Nokia das TomTom ganz klar geschlagen.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: pxl am 08.02.2014, 17:25 Uhr
 :wink: Wow... wußte gar nicht, das in Deutschland noch Ladekabel hergestellt werden.
Kommen die nicht alle aus der selben China-Klitsche und werden sowohl in die USA, als auch nach Deutschland verfrachtet?
welcome Globalisierung....

Wenn man die ganze Zeit das Navi laufen hat, dann verbraucht das Handy unglaublich viel Akku, weil die ganze Zeit der Bildschirm leuchtet.

...sei froh, das du kein Motorola hast.
Wenn ich an dem razr das Navi (sygic) an hab und zusätzlich den Blitzerwarner laufen hab, dazu noch Bluetooth und online ist es eh 24h/7d...
Das kann man dann fast schon als Heizung benutzen, so warm wird das Teil  :lol:

Akku hält trotzdem beachtliche 2h ohne Ladekabel in dieser Extremsituation  :D
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: TGW712 am 08.02.2014, 18:21 Uhr
:wink: Wow... wußte gar nicht, das in Deutschland noch Ladekabel hergestellt werden.
Kommen die nicht alle aus der selben China-Klitsche und werden sowohl in die USA, als auch nach Deutschland verfrachtet?
welcome Globalisierung....

Nennst Du die deutschen Stecker dann auch China importierte Schutzkontaktstecker für deutsche Steckdosen?
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: pxl am 08.02.2014, 18:45 Uhr
Reden wir hir von Eurosteckern oder von deutschen Steckern  :roll:
Wie sieht denn ein deutscher Stecker aus?



Ist übrigends echt kompliziert bei einem deutschen Türenhersteller,
eine nichtdeutsche Türenknauflösung zu bekommen, wie sie in den USA oder UK üblich ist.
Wird nirgends angeboten...

Aber eigentlich gehts ja um Autos,oder?
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: TGW712 am 08.02.2014, 22:54 Uhr
Reden wir hir von Eurosteckern oder von deutschen Steckern  :roll:
Wie sieht denn ein deutscher Stecker aus?

Eurostecker: http://de.wikipedia.org/wiki/Eurostecker
deutscher Schutzkontaktstecker: http://de.wikipedia.org/wiki/Schuko

der Schuko ist in einigen EU Ländern kompatibel, aber weit davon entfernt, ein Eurostecker zu sein.  :wink:
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Steven 1000 am 18.02.2014, 23:29 Uhr
Für mich ist ein Navi absolut unverzichtbar, da es mir hilft, wenn ich alleine unterwegs bin, stressfreier zu reisen.
Zuhause suche und speichere ich bereits Hotels, POI wie z.B. Einfahren zu dirty roads die mich dann an die entsprechenden Trailheads bringen.
Am Abend hilft mir das System dann die bevorzugten Restaurants oder auch Geschäfte zu finden.
Nachdem mich mein O2 orbit (+tomtomsoftware) nach 7 Jahren langsam verlässt suche ich zur Zeit nach einer neuen Lösung.
Da ich eh ein neues Handy brauche bietet sich natürlich eine Applösung an.
Wichtig ist, das das System als onboard Version funktioniert. Da das Smartphone im Ausland offline bleibt.

Im Netz habe ich schon verschiedene Berichte gelesen, wobei es zu Navigon(jetzt Garmin) und TomTom dort sowohl positive als auch negative Aussagen gibt.

Obwohl das hier im Forum schon thematisiert wurde würde mich schon interessieren welchen dieser beiden Anbieter ihr favorisiert und warum. (gerade im Hinblick auf aktuelle Smartphonemodelle) -wobei mich z.Z. nur diese beiden Anbieter -Navigon + TomTom- interessieren.

Gibt es aktuelle Smartphones die ihr für diese Aufgabenstellung für besonders geeignet haltet, weil z.B. GPS besonders gut/genau  oder die Akkulaufzeit besonders lange ist oder dies Modell sehr stabil mit dieser Software läuft?





Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: McC am 19.02.2014, 07:31 Uhr
Ich bin sehr zufrieden mit Navigon. Schöne Benutzeroberfläche und die Karten werden alle 3 Monate aktualisiert. Sehr gut finde ich das Routen und POIs in der Cloud abgespeichert werden können und ich auf div. Geräten immer die aktuellen habe. Negativ das die POIS nicht in Ordner abgelegt werden können.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Tinerfeño am 19.02.2014, 08:29 Uhr

  (http://img298.imagevenue.com/loc44/th_569221375_Bildschirmfoto_2010_08_10_um_10.31.52_122_44lo.jpg) (http://img298.imagevenue.com/img.php?image=569221375_Bildschirmfoto_2010_08_10_um_10.31.52_122_44lo.jpg)  :lol: :lol: :lol:

...sind die Lautsprecher wenigstens entsprechend ? 8)

Für ein Navigationssystem ist doch ein großer Bildschirm gerade sinnvoll. Was bringts mir, wenn ich nichts erkennen kann.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: McC am 19.02.2014, 09:11 Uhr
Darum habe ich mir ein iPad Mini zugelegt. Finde ich praktischer als das iPad dasich zuletzt auf Reisen benutzt habe. Ein Handy ist mir als Navi zu klein - selbst ein 5" Display.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: DocHoliday am 19.02.2014, 13:12 Uhr
Mir reicht das iPhone völlig aus. Das Display reicht für so komplexe grafische Darstellungen wie in Claus Beispiel ganz knapp. Und den Pfeil nach rechts oder links kann ich auch gerade noch erkennen.
Das iPhone hängt ohnehin am Ladekabel, weil es auch als MP3-Player dient und meine Hörbücher ans Autoradio weitergibt.

Ich habe bisher TomTOm USA und Navigon Südafrika ausprobiert und war mit beiden zufrieden. In Südamerika bin ich auf Sygic umgestiegen und auch angekommen. Große Unterschiede sehe ich nicht.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: TGW712 am 19.02.2014, 17:00 Uhr
Ich kann tatsächlich zumindest für den Osten NavFree USA auch sehr empfehlen. Auch durch das zT doch recht komplexe New York hat es mich problemlos geführt.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Arnie am 20.02.2014, 10:22 Uhr
Freeware Navigationssysteme sind mittlerweile echt zuverlässig.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Bandito1011 am 20.02.2014, 11:49 Uhr
Ich bin mittlerweile von CoPilot sehr angetan. Sehr gute App zum Offline-Navigieren.
Bisher allerdings nur in D getestet.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Soulfinger am 20.02.2014, 12:15 Uhr
@McClaus
Die Idee mit dem iPad Mini gefällt mir sehr gut! Gibt's da ne KfZ-Halterung dafür??
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: McC am 20.02.2014, 12:32 Uhr
@McClaus
Die Idee mit dem iPad Mini gefällt mir sehr gut! Gibt's da ne KfZ-Halterung dafür??

genügend.... u.a.

http://www.amazon.de/ArktisPRO-iPad-mini-KFZ-Halterung-Saugnapf/dp/B00D5T5DLE/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1392895693&sr=8-3&keywords=ipad+mini+kfz+halterung

http://www.xmount.de/ipad-auto-halterung/ipad-mini-2?sCoreId=l9dcve7jnschbmlnh27qfc8480




Hier ein Test der besten Navi-Apps (Testsieger Navigon vor TomTom)
http://www.connect.de/ratgeber/die-besten-navi-apps-fuers-iphone-1289284.html
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Paranoia am 20.02.2014, 13:51 Uhr
Ich bin mittlerweile von CoPilot sehr angetan. Sehr gute App zum Offline-Navigieren.
Bisher allerdings nur in D getestet.

Hat uns die letzten 3 Jahre sicher und gut durch die USA geleitet, so dass ich es letztes Jahr auch für Deutschland gekauft habe ;)
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Soulfinger am 20.02.2014, 13:54 Uhr
@MacClaus
Dank dir! Funktionieren die Navi-Apps auch ohne Netz? Wir haben für unser Mini keine UMTS Karte drin, da wir es meine Frau eigentlich nur zu Hause nutzt.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: McC am 20.02.2014, 13:55 Uhr
Ja, der Fußgänger-Modus von Copilot ist unter aller Kanone.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: McC am 20.02.2014, 13:56 Uhr
Dank dir! Funktionieren die Navi-Apps auch ohne Netz? Wir haben für unser Mini keine UMTS Karte drin, da wir es meine Frau eigentlich nur zu Hause nutzt.

Wenn das Handy eine GPS-Funktion drin hat, dann auch offline. Will heißen es muss das iPad Mini mit Cellular-Funktion sein. Das nur WLAN-Modell reicht nicht.

GoogleMaps nur mit Internet-Zugang.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: Soulfinger am 20.02.2014, 14:31 Uhr
Einen Slot für die Sim-Karte ist vorhanden - nur keine Sim drin, bzw. diese wird im Ausland deaktiviert.
Titel: Re: Navigationssystem im USA-Westen
Beitrag von: TGW712 am 20.02.2014, 20:59 Uhr
das reicht!