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Autor Thema: Amerikanisches Straßenbild gleicht immer mehr dem Europäischen - Einbildung?  (Gelesen 1981 mal)

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Scooby Doo

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Wie habe ich mich doch früher auf die USA und auf die langen Überlandfahrten gefreut. Einsame, lange Straßen, Amischlitten, deren Verbrauch man schon auf meilenweiter Entfernung hören konnte, doch immer mehr habe ich den Eindruck, die Straßen werden von immer mehr von Fahrzeugen dominiert, die man auch in Europa auf den Straßen wiederfindet.

Geht das nur mir so?

In den Städten sehe ich immer mehr deutsche Marken oder aus Fernost. Dieses Jahr sind mir besonders viele Mercedes, VW, BMW usw aufgefallen, doch so richtig ins Auge stachen Minis. Seit wann fahren Amis Minis?

Selbst eine Ente habe ich gesehen. Zwar nicht mehr das neueste Modell, aber trägt echt dazu bei, dass sich die Autoflotte drüben und hier kaum mehr unterscheiden.

Rümliche Ausnahme bleiben Trucks, Taxen und Polizeiwagen. Denen sieht man wenigstens noch ihre Herkunft an. Diese passen ins Straßenbild.
Viele Grüße, Markus

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lurvig

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naja, die relativ hohen Spritpreise lassen auch die Amis vernünftiger werden. Der Trend geht langsam aber sicher zu kleineren Wagen. Im ländlichen Fällt das noch nicht so sher auf, aber in den Städten fahren schon deutlich mehr "kleine" Japaner herum als noch vor Jahren. Wobei ein Auto mit einer 1 am Anfang der Hubraumbezeichnung in USA immer noch selten ist. Selbst die für amerikanische Verhältnisse kleinen Fernost-Autos haben meist einen grossen Sechzylinder. Aber eben keinen mit 4 Litern, sondern nur noch 2,5 Litern Hubraum. Der Trend ist grundsätzlich zu begrüssen. Auch wenns für uns Touristen nicht mehr so schön aussieht.

Lurvig

dschlei

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Nicht umsonst ist der Toyota Camry der meistverkaufte Personenwagen in den USA. 
Allerdings sollte da auch gesagt werden, das alle deutschen hersteller ihre Fahrzeuge hier nur mit grossen Motoren anbieten.  Der kleinste BMW ist der 325, der kleinste VW ist der golf mit 2 ltr Motor, und der kleinste Bens ist der C mit dem 3 ltr Motor.  Allerdings sollen ab neachstem Jahr auch Smarts in den grossen Staedten an Ost und Westkueste angeboten werden, jedoch nicht im ganzen Land.  als diesel gibt es nur den Blue Tec Benz mit dem 3,5 ltr Motor und den VW Touareg mit dem V10.  VW will naechstes jahe seine Blue Tec Diesel auch anbieten, von BMW hab ich nocht nichts gehoert. 
Aber diie Groesse der Fahrzeuge scheint mit dem Verbrauch nichts gemein zu haben.  Wenn ich mir meine beiden deutschen Fahrzeuge (beide noch recht neu) ansehe, und die mit meinen etwas aelteren US Fahrzeugen verbrauchs- und kostenweise vergleiche, shen die ami autos aber besser aus!
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mrh400

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Hallo,
ich glaube allerdings, die Anpassung ist wechselseitig; einerseits gibt es drüben zunehmend Fahrzeuge aus Europa bzw. Japan, z.T. ja auch in den USA gefertigt (so auch der Camry, der in Japan gar nicht mehr hergestellt wird; wobei Toyota zur Zeit eine Werbekampagne laufen hat "50 Jahre Toyota in den USA" - so nach dem Motto "wir sind doch Amerikaner"), andererseits nehmen die SUVs und pseudo-SUVs zur Zeit ja auch bei uns überproportional zu. Die Minis sind mir auch aufgefallen, scheint das neue Kultfahrzeug zu sein.

Leider passen sich nach meinem Eindruck auch Verkehrsdichte (das mag ein oststaatenspezifischer Eindruck sein) und Verkehrssitten an. Im Umfeld der Großstädte jedenfalls (Atlanta, Washington DC, letztes Jahr Denver) scheint rüpelhaftes Fahren zunehmend "salonfähig" zu werden. Da wird auf Teufel komm raus gedrängelt und geschnitten (mit > 70 mph nahezu rechtwinklig über drei Spuren hinweg, um die Ausfahrt noch zu schaffen), Einfädeln durch zentimeterdichtes Auffahren verunmöglicht, Kreuzungen in allen vier Richtungen blockiert, an Fußgängerüberwegen (selbst mit Beschilderung Stop for pedestrians - its the law) nur bei selbstmörderisch-mutigem Betreten der Fahrbahn angehalten usw usf - ganz so wie oder gar noch schlimmer als zuhause  :teufel:

@dschlei: Mini = BMW; und ob smart nächstes Jahr überhaupt noch existiert, werden wir sehen.
Gruß
mrh400

Anoka

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Zitat
Nicht umsonst ist der Toyota Camry der meistverkaufte Personenwagen in den USA.

Ist das aber nicht schon seit vielen Jahren so? Ich mag mich erinnern, dass dies der Wagen war, der für den täglichen Commute von den Leuten bevorzugt wurde.


Ich denke, dass die Zeit der grossen Ami-Schlitten schon in den 90ern vorbei war. Gerade in den Städten fahren die Leute gerne mit kleineren Autos zur Arbeit. Zu Hause besass man noch einen Mini-Van für die Familie und vielleicht noch einen Sportwagen. Mitte der 90er wurde der Mini-Van durch die SUVs ersetzt, schliesslich wollte niemand als olle Soccer-Mom gelten. In den Städten sah man schon immer viele kleinere japanische Autos. Deutsche Autos aber auch, nur gehörten die nicht in die Kategorie eines Toyota Camry.  :wink:

Dieses Forum ist aber sehr Südwest- und Naturlandschaften lastig und auf dem Land fahren die Leute eher mal Pickup Trucks und SUVs, darum wohl auch der Eindruck. Um in den Städten SUVs zu sehen, müsst Ihr nur in die Suburbs fahren, wo man eben auch die Familienautos sieht.  :lol:

In den USA nehmen aber die Verkäufe der SUVs schon ab. Interessanterweise nehmen sie aber in Europa zu. Wir hinken halt immer ein bisschen hinterher und machen den Blödsinn einfach ein paar Jahre später noch mit.


LG Anoka

Minnesota
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dschlei

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@dschlei: Mini = BMW; und ob smart nächstes Jahr überhaupt noch existiert, werden wir sehen.

Das weiss ich schon, wird aber hier bei der Werbung total verschwiegen.  Der Mini wird hier als englisches Auto beworben!
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dschlei

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Zitat
Nicht umsonst ist der Toyota Camry der meistverkaufte Personenwagen in den USA.

Ist das aber nicht schon seit vielen Jahren so? Ich mag mich erinnern, dass dies der Wagen war, der für den täglichen Commute von den Leuten bevorzugt wurde.


Vor etwa 5 Jahren hat der Camry den Ford Taurus an der spitze abgeloest, und haelt sie seit der Zeit.

Ja, es geht hier langsam auf kleiner Fahrzeuge hin.  Letzte Woche hat einer meiner Freunde seinen Chevy Surburban gegen eine Taurus Kombi eingestauscht, weil im der Spritverbrauch einfach zu hoch war.
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Anoka

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Zitat
Vor etwa 5 Jahren hat der Camry den Ford Taurus an der spitze abgeloest, und haelt sie seit der Zeit.

Danke, sowas hatte ich auch im Kopf.

Zitat
Ja, es geht hier langsam auf kleiner Fahrzeuge hin.  Letzte Woche hat einer meiner Freunde seinen Chevy Surburban gegen eine Taurus Kombi eingestauscht, weil im der Spritverbrauch einfach zu hoch war

Kostet natürlich ein Vermögen den vollzutanken. Aber das Eintauschauto muss aber immer noch gross genug sein, schliesslich muss man in der Lage sein Wohnwagen oder Boot zu ziehen.  :lol:
LG Anoka

Minnesota
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Viking

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Nicht umsonst ist der Toyota Camry der meistverkaufte Personenwagen in den USA. 
Allerdings sollte da auch gesagt werden, das alle deutschen hersteller ihre Fahrzeuge hier nur mit grossen Motoren anbieten.  Der kleinste BMW ist der 325, der kleinste VW ist der golf mit 2 ltr Motor, und der kleinste Bens ist der C mit dem 3 ltr Motor.  Allerdings sollen ab neachstem Jahr auch Smarts in den grossen Staedten an Ost und Westkueste angeboten werden, jedoch nicht im ganzen Land.  als diesel gibt es nur den Blue Tec Benz mit dem 3,5 ltr Motor und den VW Touareg mit dem V10.  VW will naechstes jahe seine Blue Tec Diesel auch anbieten, von BMW hab ich nocht nichts gehoert. 
Aber diie Groesse der Fahrzeuge scheint mit dem Verbrauch nichts gemein zu haben.  Wenn ich mir meine beiden deutschen Fahrzeuge (beide noch recht neu) ansehe, und die mit meinen etwas aelteren US Fahrzeugen verbrauchs- und kostenweise vergleiche, shen die ami autos aber besser aus!
Das stimmt nicht ganz: Der Jetta und der New Beetle werden auch mit Dieselmotor in den USA verkauft, 1.9l mit 105PS. Zwei Freunde von mir in Nashville und Illinois fahren nämlich den Beetle TDI.

Ganimede

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Minis haben wir dieses Jahr auch einige gesehen. Was mir aufgefallen ist, ist das die Farbe der Autos mehr europäisch wird. Wir hatten einen silbernen Jeep Liberty. Auch die dunklen Farben waren oft vertreten, schwarz und die Blautöne.
Vor ein paar Jahren noch hatten wir fast immer braune oder goldfarbene Autos mit beiger Innenausstattung  :zunge:

Durch die Globalisierung werden die Autos wirklich immer einheitlicher. Aber so einen netten Dodge Ram habe ich hier in Deutschland noch nicht gesehen  :wink:


IkeaRegal

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und der kleinste Bens ist der C mit dem 3 ltr Motor. 
Stimmt nicht ganz. Sehe hier jede Menge C 240 in Florida. So ganz übertreiben muss man also nicht.  8) Natürlich fahren hier viele "kleine" Autos mit 6-Zylinder rum. Hier gibt es sogar einen Golf 2,5 l. Gibt es bei uns überhaupt nicht. Die Japaner sind mir auch extrem aufgefallen, aber ich fahre hier ja selbst einen, von daher  8)

Harhir

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Das stimmt nicht ganz: Der Jetta und der New Beetle werden auch mit Dieselmotor in den USA verkauft, 1.9l mit 105PS. Zwei Freunde von mir in Nashville und Illinois fahren nämlich den Beetle TDI.

Nicht mehr. 2006 wahr das letzte Jahr fuer Jetta und New Beetle TDI. Erst naechstes Jahr soll es wieder einen Jetta Diesel geben. Dann mit Common Rail und Bluetech.

dschlei

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Nicht umsonst ist der Toyota Camry der meistverkaufte Personenwagen in den USA. 
Allerdings sollte da auch gesagt werden, das alle deutschen hersteller ihre Fahrzeuge hier nur mit grossen Motoren anbieten.  Der kleinste BMW ist der 325, der kleinste VW ist der golf mit 2 ltr Motor, und der kleinste Bens ist der C mit dem 3 ltr Motor.  Allerdings sollen ab neachstem Jahr auch Smarts in den grossen Staedten an Ost und Westkueste angeboten werden, jedoch nicht im ganzen Land.  als diesel gibt es nur den Blue Tec Benz mit dem 3,5 ltr Motor und den VW Touareg mit dem V10.  VW will naechstes jahe seine Blue Tec Diesel auch anbieten, von BMW hab ich nocht nichts gehoert. 
Aber diie Groesse der Fahrzeuge scheint mit dem Verbrauch nichts gemein zu haben.  Wenn ich mir meine beiden deutschen Fahrzeuge (beide noch recht neu) ansehe, und die mit meinen etwas aelteren US Fahrzeugen verbrauchs- und kostenweise vergleiche, shen die ami autos aber besser aus!
Das stimmt nicht ganz: Der Jetta und der New Beetle werden auch mit Dieselmotor in den USA verkauft, 1.9l mit 105PS. Zwei Freunde von mir in Nashville und Illinois fahren nämlich den Beetle TDI.

Der Verkauf ging nur bis zum 2006 Modell.  Danach treffen die VW Diesel die fuer 2007 strengeren Abgasvorschriften nicht mehr.  Einige Haendler haben sich eine Vorrat von 2006 Modellen angelegt, die sie jetzt ueber Preis verkaufen.  Der esrte Diesel von VW, der als 2008 Modell nun verkauft wird, ist der Touareg V10.
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dschlei

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und der kleinste Bens ist der C mit dem 3 ltr Motor. 
Stimmt nicht ganz. Sehe hier jede Menge C 240 in Florida. So ganz übertreiben muss man also nicht.  8) Natürlich fahren hier viele "kleine" Autos mit 6-Zylinder rum. Hier gibt es sogar einen Golf 2,5 l. Gibt es bei uns überhaupt nicht. Die Japaner sind mir auch extrem aufgefallen, aber ich fahre hier ja selbst einen, von daher  8)
Die C240 werden bei uns nicht angeboten, und es scheint mir fast, als ob the 2,5 ltr Motor der Standard motor im Golf wird.  alle Anzeigen und Reklamen sprechen in letzter Zeit nur von diesem Motor!
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Viking

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Ich habe gerade mal auf der Mercedes-USA Homepage nachgeschaut: Der kleinste in den USA erhältliche Wagen ist der C230 mit 'nem 2.5lV6.
Die kleineren VW-Diesel gibt's im Moment wirklich nur noch als Lagerfahrzeuge.
Der 2.5l 5Zylinder im Golf ist witzigerweise übrigens vom Lamborghini 5.0l V10 abgeleitet und wird aus Verbrauchsgründen nicht in Deutschland angeboten. In dieser Leistungsklasse setzt VW hier auf den 1.4TFSI mit kombinierter Kompressor- und Turboaufladung mit wahlweise 140 oder 170PS, der aber 30% weniger als der 2.5er verbraucht. Der Motor ist für den US-Markt auch etwas zu sehr mit High-Tech vollgestopft. Dort hat man halt lieber etwas Simples mit viel Hubraum.

BigDADDY

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Nochmals zurück zur Ausgangsfrage: vielleicht ist es auch so, dass das europäische Straßenbild immer mehr dem amerikanischen gleicht.

Immer mehr Starbucks, McDonald's etc., mehr Graffiti (zumindest in Berlin) und viel mehr Leute, die homeless an der Gedächtniskirche rumsitzen. Das hat schon fast was von "Market Street"-Atmosphäre...
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NickMUC

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Nochmals zurück zur Ausgangsfrage: vielleicht ist es auch so, dass das europäische Straßenbild immer mehr dem amerikanischen gleicht.


Das ist leider wahr... wir haben wirklich die Tendenz, den ganzen Mist aus den USA zu importieren: Statt McD, Star-$(Bucks) und Co hätte ich lieber die Landschaften, den weiten Himmel, die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft und die Qualität der T-Bone-Steaks  ;-)

Aber ansonsten stimmt's schon: das Bilder auf den Straßen hat sich in den letzten 20 Jahren dramatisch verändert. Statt der wunderbaren, dicken alten Gas-Guzzlers beherrschen nun Japaner, Koreaner, Europäer und solche Peinlichkeiten wie Geo oder Przmgrmpfl das Bild – unter Vernunftsaspekt natürlich gut, aber irgendwie schadet's der Optik. Ich hab mir 1987 meinen ersten Ami mit nachhause genommen, einen 1963er Dodge Custom 880, rostfreier Arizona-Zustand, gekauft für 800 Dollar... heute ist das drüben ein "Vintage Car" und kostet wenigstens das 10-fache. Selbst die soziale "Unterschicht" fährt mittlerweile kaum noch die 80er- und 90er-Jahre Detroit Cars, sondern irgendwelche Kleinwagen. Schon schade...
Grüße,
Nick
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(Garry Winogrand)

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digithali

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Dieses Jahr sind mir besonders viele Mercedes, VW, BMW usw aufgefallen, doch so richtig ins Auge stachen Minis. Seit wann fahren Amis Minis?

Weil deutsche Autohersteller ihre Modelle in USA verschleudern, nur um dort präsent zu sein! Die Zeche zahlen wir hier in Deutschland mit horrenden Inland-Autopreisen  :x

Für den Preis eines z.B. Golf-Neuwagen hier, was hat man da früher schon für einen schönen Mercedes bekommen  :?
Alle erforderlichen Topomaps für "Wandern im Südwesten der USA" von P.F.Schäfer, dann folge dem Link:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=26326.msg333489#msg333489

zuehli

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Also, wir waren gerade wieder mal drei Wochen drüben (Utah, Arizona, LV) und ich habe nach wie vor den Eindruck, daß sich das amerikanische Straßenbild grundlegend von dem europäischen unterscheidet. Besonders auffallend sind die dicken Pickups (Dodge, GMC), manchmal sogar mit Zwillingsbereifung, die einem fortwährend begegnen und sich oft mit einem "satten" Klang ankündigen.

Von den Fahrzeugen mal abgesehen fällt weiterhin wohltuend am Straßenbild auf: relativ wenige Verkehrsschilder (dafür aber wesentlich mehr Reklametafeln - das ist weniger wohltuend) und die Ampeln, die auf der gegenüberliegenden Straßenseite angebracht sind - I love it.

Japanische Fahrzeuge sieht man zwar immer mehr, aber die paar wenigen europäischen/deutschen fallen kaum ins Gewicht. Und da nimmt sich ja selbst ein S-Mercedes relativ schmächtig aus.

Gruß Harald
96 New Orleans, LV, South CA, SF
98 LV, San Diego, LA
00 LV, AZ, UT, LA
03 New Orleans, FL
04 SF, ID, Yellowstone, Mid CA
05 LV, GC, Page, Zion
07 LV, UT, CO, AZ
09 FL
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13 FL
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16 LV & AZ
?? in der Nach-Trump-Aera

BigDADDY

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Tja,

was mal wieder deutlich macht: die USA sind nicht gleich die USA.
Die Metropolen der Ost- oder Westküste ticken anders als das amerikanische Binnenland.
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dschlei

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Tja,

was mal wieder deutlich macht: die USA sind nicht gleich die USA.
Die Metropolen der Ost- oder Westküste ticken anders als das amerikanische Binnenland.

Das interessanteste sind hier die Metropolen im "Heart Land", wie Minneapolis/St. PAul (meistens nur die Twin Cities genannt), wo am Rand the Metropole sofort die laendlichen Gebiete beginnen.  Da ist es dann so, das, wie es der Fall bei einem Bekannten von mir ist, er mit seinem 1 Ton Picup (der mit den Zwillingsreifen) in die Stadt zur Arbeit faehrt, und er sich dann beschwert das sich alles geandert hat in den letzten Jahren, da er immer mehr Schwierigkeiten hat eine Parkplatz fuer sein Fahrzeug zu finden.  Er braucht allerdings diesen Pickup, weil  er auch noch nebenbei eine kleine Hobby Farm betreibt (und da fuer mich meine Steaks grosszieht  :D)
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