usa-reise.de Forum
Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Thema gestartet von: frontloop33 am 20.12.2007, 07:34 Uhr
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Hi!
- evtl. könnte dieses Thema bei "Sonstiges" auch reinpassen. Wenn ja, bitte verschieben -
Ich hab eine Frage an die Amerikaner hier im Board:
In Europa herrscht ja zur Zeit die Diskussion um eine CO2-Ausstoßbegrenzung bei Autos. Speziell die deutschen Hersteller sehen sich davon bedroht, weil: Hohe Geschwindigkeiten = Große Motoren = Viel CO2.
Jetzt ist es aber ja so, dass BMW und Co in Amerika bei den "Schönen und Reichen" ganz klar zu den Edel-Karossen zählt.
Meine Frage ist nun: Warum?
Mögliche Antworten:
- Hohe/Beste (Verarbeitungs-)Qualität
- Das bewusstsein, schnell (mehr als 65mph) fahren zu können, wenn man dürfte
- Hoher Preis = Hohes Ansehen
- ????
Kurz, mich würden Gründe interessieren, warum deutsche Autos in Amerika so angesehen sind. Bzw. möchte ich daraus versuchen zu schließen, ob das immer noch so währe, wenn die Motoren / die Leistungen kleiner wären bei gleicher Qualität.
Bitte KEINE Umwelt-Diskussion hier!!!!!
Gruß,
frontloop33
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Image ist alles: "German engineered".
Außerdem: Bei uns ist es doch umgekehrt genauso cool, amerikanische Wagen zu fahren.
Ist halt etwas was nicht jeder hat.
(ich mein jetzt nicht den US VW Jetta... :lol: )
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Image ist alles: "German engineered".
Außerdem: Bei uns ist es doch umgekehrt genauso cool, amerikanische Wagen zu fahren.
Ist halt etwas was nicht jeder hat.
(ich mein jetzt nicht den US VW Jetta... :lol: )
Mit dem Image-Argument gebe ich Dir recht.
Ob es allerdings umgekehrt vergleichbar ist, bezweifele ich: während ein Amerikaner mit seinem Volvo, Benz, Audi oder Porsche als stilvoller, wohlhabender Büger gesehen wird, wird ein Deutscher, der z.B. einen Cadillac oder eine Corvette bewegt, hier doch eher als nicht ganz geschmackssicherer Angeber gesehen.
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wird ein Deutscher, der z.B. einen Cadillac oder eine Corvette bewegt, hier doch eher als nicht ganz geschmackssicherer Angeber gesehen.
Mein Nachbar hatte mal einen uralten schwarzen Chevy Camino, das fand ich aber 100%ig Geschmackssicher! :wink:
BMW und Mercy sind drüber aber auch Angeberautos, genau wie bei uns z.B. ein Hummer.
Ein Hummer ist eigentlich hüben wie drüben ein Angeberauto.
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[Mein Nachbar hatte mal einen uralten schwarzen Chevy Camino, das fand ich aber 100%ig Geschmackssicher! :wink:
Das würde ich ganz genau so sehen... :clap:
Ich habe in den letzten 20 Jahren u.a. (jeweils als Alltagsautos) einen alten F150, eine Coke-Bottle-Corvette, einen Boattail-Riviera, ein 69er Impala Coupe, einen 63er Dodge und einen 63er Mercury Marauder gefahren. Aber: wenn ich zu einem wichtigen Kundentermin musste, habe ich entweder um die Ecke geparkt oder mir ein "seriöses" Auto geliehen...
Zum Hummer: da hast Du aber sowas von recht.... den würde ich nur mit Perücke und Sonnenbrille fahren ;-)
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na, was heißt "german engineered", wenn es bisher kein deutscher Autohersteller geschafft hat, einen Hybridmotor anzubieten? :schlafend:
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Bitte KEINE Umwelt-Diskussion hier!!!!!
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Hallo,
mir ist aufgefallen das die Chinesen in Amerika immer mehr Mercedes fahren und sich auch noch den Stern vergolden lasse. Schon mal aufgefallen?. Ich habe mal unsere Amerikanischen Bekannten danach gefragt und die sagten mir das die Chinesen dort zeigen wollen das sie noch einen Tick besser sind :kratz:. Ziehmliches Geltungsbedürfnis, oder?
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Ich würde mir auch gerne ein (echtes) US-Fahrzeug kaufen und in DE betreiben.
Aber bei vielen Herstellern ist die Wartungsfrage unklar, desweiteren verhindern die Spritpreise meine Entscheidung.
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß die Amerikaner bei den deutschen Autos immer noch der Meinung sind, daß "Made in Germany" immer noch ein Qualitätsmerkmal ist. Aber auch die Japaner sind in USA auf dem Vormarsch.
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Nach meinem Kenntnisstand steht ganz klar die Imagefrage im Vordergrund. Das Kürzel BMW wird in den USA übrigens scherzhaft mit "Black's Most Wanted" übersetzt - und da kann sich jetzt jeder selbst einen Reim drauf machen... :lol: :lol: :lol:
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Nach meinem Kenntnisstand steht ganz klar die Imagefrage im Vordergrund. Das Kürzel BMW wird in den USA übrigens scherzhaft mit "Black's Most Wanted" übersetzt - und da kann sich jetzt jeder selbst einen Reim drauf machen... :lol: :lol: :lol:
Ich weiss nicht, wo Du diese Info ueber BMW her hast, in unsere Ecke ist dieser Ausdruck nicht bekannt.
Der Grund warum viele Amis ( meine Frau und ich inklusive ) deutsche Autos fahren ist eigentlich recht wenig Image weil man was "teures" vor der Tue stehen haben will (weil sich hier viele so etwas leisten koennen, und Lexus und Co haben etwa auch zusammen mit Cady dieses gleiche Immage), sondern die engineering Seite (das technische Immage, welches deutsche Autos hier haben). VW hat das vor Jahren einmal sehr gut in die Werbung eingebaut mit dem Slogan "Fahrvergnuegen". Weder Ami noch Japs Autos vermitteln halt dieses Fahrvergnuegen, und die Kaeufer von deutschen Autos scheinen halt gerne Auto zu fahren, und sind eigentlich meistens solche Leute die man nicht als "Fahrer mit Hut" bezeichnen kann.
Hilft das in etwa als Erklaerung, warum mache Menschen hier deutsche Autos kaufen?
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@ dschlei:
Pennsylvania.
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Lexus hat aber doch einen ganz schönen Happen aus dem Deutschen Markt genommen.
Trotzdem ist German engineering etwas sehr special hier :D
Aloha
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Das stimmt allerdings.
Ich habe in vier Wochen Urlaub auf Hawaii mehr Lexus gesehen, als das ganze letzte Jahr in ganz Deutschland.
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Trotzdem ist German engineering etwas sehr special hier :D
Wir haben ein Recycling- und Auto-Parts-Unternehmen in den USA "in der Familie". Wenn man sich dort mal umschaut, wundert man sich, wieviele vergleichsweise jungen US-Cars dort stehen - verschrottet. Und das sind keinesfalls nur Unfallwagen. Da haben oft die Motoren oder die Transmission nach 6 - 8 Jahren und entsprechend vielen Meilen "die Beine breit gemacht." Andersrum wundert man sich in bestimmten Gegenden (z. B. Südosten), wieviele guterhaltene ältere Mercedes dort noch im Verkehr sind. Ich selbst hatte im Frühjahr das Vergnügen, in einem 16 Jahre alten W124 (die alte "Taxi" E-Klasse aus den 80ern) durch die Südstaaten zu cruisen. Der Tacho zeigte etwas um die 200.000 Meilen und das Teil lief fast wie ein Jahreswagen. 8)
Nun ja, mittlerweile hat sich die Daimler-Qualität ja stark dem Chrysler-Niveau angepasst... :(
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Nun ja, mittlerweile hat sich die Daimler-Qualität ja stark dem Chrysler-Niveau angepasst... :(
Ist das tatsächlich so? :?
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Ich kenne die Qualität bei Chrysler nicht, aber die von der aktuellen C-Klasse hat mich nicht sonderlich beeindruckt.
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Wir haben ein Recycling- und Auto-Parts-Unternehmen in den USA "in der Familie". Wenn man sich dort mal umschaut, wundert man sich, wieviele vergleichsweise jungen US-Cars dort stehen - verschrottet. Und das sind keinesfalls nur Unfallwagen. Da haben oft die Motoren oder die Transmission nach 6 - 8 Jahren und entsprechend vielen Meilen "die Beine breit gemacht." Andersrum wundert man sich in bestimmten Gegenden (z. B. Südosten), wieviele guterhaltene ältere Mercedes dort noch im Verkehr sind. Ich selbst hatte im Frühjahr das Vergnügen, in einem 16 Jahre alten W124 (die alte "Taxi" E-Klasse aus den 80ern) durch die Südstaaten zu cruisen. Der Tacho zeigte etwas um die 200.000 Meilen und das Teil lief fast wie ein Jahreswagen. 8)
Nun ja, mittlerweile hat sich die Daimler-Qualität ja stark dem Chrysler-Niveau angepasst... :(
Sehe ich auch so. Amerikanische Autos sind einfach "Wegwerfautos", die schon nach wenigen Jahren Schrott sind. Das liegt natürlich zum Teil auch an der fehlenden Pflege. Wartungen und Co. sind in den USA ja weitgehend unbekannt. Jedenfalls macht es kein normaler Amerikaner. Bei den niedrigen Preisen dort kann man sich auch öfters mal eine neues Auto kaufen. Und das alte Auto steht dan irgendwo im Vorgarten und "verschönert" die Landschaft ... :roll:
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Wir haben ein Recycling- und Auto-Parts-Unternehmen in den USA "in der Familie". Wenn man sich dort mal umschaut, wundert man sich, wieviele vergleichsweise jungen US-Cars dort stehen - verschrottet. Und das sind keinesfalls nur Unfallwagen. Da haben oft die Motoren oder die Transmission nach 6 - 8 Jahren und entsprechend vielen Meilen "die Beine breit gemacht." Andersrum wundert man sich in bestimmten Gegenden (z. B. Südosten), wieviele guterhaltene ältere Mercedes dort noch im Verkehr sind. Ich selbst hatte im Frühjahr das Vergnügen, in einem 16 Jahre alten W124 (die alte "Taxi" E-Klasse aus den 80ern) durch die Südstaaten zu cruisen. Der Tacho zeigte etwas um die 200.000 Meilen und das Teil lief fast wie ein Jahreswagen. 8)
Kann das nicht auch damit zusammenhängen, dass die meisten Amerikaner ihre einheimischen Autos als reine Gebrauchsgeräte sehen, sie nicht sonderlich pflegen und warten und es einfach auch als nahezu asozial gilt, einen 10 Jahre alten Chevy zu fahren, während die Fahrer der teuren Importwagen ihr Auto besser pflegen und es, wenn es älter wird, als "Klassiker" betrachten? Ähnlich wie ja bei uns mehr gepflegte 15 Jahre alte Porsches als gepflegte 15 Jahre alte Golfs auf den Straßen zu sehen sind.
Was die Qualität und Solidität betrifft: die 80er und 90er Jahre kann ich nicht beurteilen, aber wie unverwüstlich die US-Cars der 50er und 60er Jahre waren, das konnte ich an meinen diversen Oldies sehen. Trotz mangelnder Pflege und trotz 280.000 Miles auf dem Odo schnurrte z.B. mein 63er Dodge wie ein Kätzchen... eigentlich auch logisch bei 6 Liter Hubraum, 320 PS, Automatik und einer Historie, in der er vermutlich nie schneller als 80mph gefahren wurde. Und natürlich: rostfrei dank Arizona.
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Hallo,
Sehe ich auch so. Amerikanische Autos sind einfach "Wegwerfautos", die schon nach wenigen Jahren Schrott sind. Das liegt natürlich zum Teil auch an der fehlenden Pflege. Wartungen und Co. sind in den USA ja weitgehend unbekannt.
ah, ja. Nette Verallgermeinerung. :roll:
Jedenfalls macht es kein normaler Amerikaner.
Ich weiß nicht, wie viele "normale" Amerikaner Du so kennst, aber alle Amerikaner, die sich einen Neuwagen kaufen und ihn laut Herstellervorgaben regelmäßig zur Wartung bringen, damit ihre Garantie (je nach Fahrzeug und Hersteller 3 Jahre bzw. 36.000 Meilen, 5 Jahre bzw. 60.000 Meilen, 7 Jahre bzw. 100.000 Meilen) gültig bleibt, sind dann "unnormal"? :shock:
Floriana
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Hallo,
Sehe ich auch so. Amerikanische Autos sind einfach "Wegwerfautos", die schon nach wenigen Jahren Schrott sind. Das liegt natürlich zum Teil auch an der fehlenden Pflege. Wartungen und Co. sind in den USA ja weitgehend unbekannt.
ah, ja. Nette Verallgermeinerung. :roll:
Jedenfalls macht es kein normaler Amerikaner.
Ich weiß nicht, wie viele "normale" Amerikaner Du so kennst, aber alle Amerikaner, die sich einen Neuwagen kaufen und ihn laut Herstellervorgaben regelmäßig zur Wartung bringen, damit ihre Garantie (je nach Fahrzeug und Hersteller 3 Jahre bzw. 36.000 Meilen, 5 Jahre bzw. 60.000 Meilen, 7 Jahre bzw. 100.000 Meilen) gültig bleibt, sind dann "unnormal"? :shock:
Floriana
Aber ich wette, Du weisst auch/stattdessen, dass (bekanntlich) "Reisen bildet". Und ueberhaupt ist Dein post TOTAL UNFAIR - wie kannst Du mir derart die Worte aus dem Mund nehmen??
Ansonsten fuehle ich mich auch als Nicht-Amerikaner durchaus geschmeichelt, hier als "asozial" bezeichnet zu werden... :shit:
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Hallo,
Sehe ich auch so. Amerikanische Autos sind einfach "Wegwerfautos", die schon nach wenigen Jahren Schrott sind. Das liegt natürlich zum Teil auch an der fehlenden Pflege. Wartungen und Co. sind in den USA ja weitgehend unbekannt.
ah, ja. Nette Verallgermeinerung. :roll:
Jedenfalls macht es kein normaler Amerikaner.
Ich weiß nicht, wie viele "normale" Amerikaner Du so kennst, aber alle Amerikaner, die sich einen Neuwagen kaufen und ihn laut Herstellervorgaben regelmäßig zur Wartung bringen, damit ihre Garantie (je nach Fahrzeug und Hersteller 3 Jahre bzw. 36.000 Meilen, 5 Jahre bzw. 60.000 Meilen, 7 Jahre bzw. 100.000 Meilen) gültig bleibt, sind dann "unnormal"? :shock:
Floriana
Ich sehe auf jeder Reise Dutzende von verrosteten und abgewrackten PKW in diversen Vorgärten und sonstigen Grünflächen stehen - sehr zur Zierde der Landschaft.
Und wer sein Fahzeug dort least, der geht nicht wirklich zu einer "Wartung" - so habe ich es jedenfalls persönlich erlebt.
Eine Hauptuntersuchung vergleichbar dem deutschen Modell gibt es nicht. Dementsprechend schrottreife Fahrzeuge fahren dort auch rum.
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Hallo,
Ich sehe auf jeder Reise Dutzende von verrosteten und abgewrackten PKW in diversen Vorgärten und sonstigen Grünflächen stehen - sehr zur Zierde der Landschaft.
wo bist Du denn unterwegs? :shock:
Und wer sein Fahzeug dort least, der geht nicht wirklich zu einer "Wartung" - so habe ich es jedenfalls persönlich erlebt.
Du hast hier ein Auto geleast und es nicht zum Service gebracht? Warum denn nicht?
Eine Hauptuntersuchung vergleichbar dem deutschen Modell gibt es nicht.
Das kann eventuell daran liegen, dass wir hier nicht in Deutschland sind. :wink:
Ansonsten ist auch diese Aussage wieder eine Verallgemeinerung, da es je nach Bundesstaat unterschiedlich ist, welche Inspektionen vorgeschrieben sind. Wie es z. B. im Bundesstaat New York aussieht, kannst Du hier nachlesen: http://www.nydmv.state.ny.us/broch/c-50.htm
Floriana
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Hallo,
Ich sehe auf jeder Reise Dutzende von verrosteten und abgewrackten PKW in diversen Vorgärten und sonstigen Grünflächen stehen - sehr zur Zierde der Landschaft.
wo bist Du denn unterwegs? :shock:
Das willst du wohl doch nicht ernsthaft bestreiten. :o Das ganze Land ist doch liebevoll mit alten Autowracks vermüllt. :D
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Hi!
- evtl. könnte dieses Thema bei "Sonstiges" auch reinpassen. Wenn ja, bitte verschieben -
Ich hab eine Frage an die Amerikaner hier im Board:
In Europa herrscht ja zur Zeit die Diskussion um eine CO2-Ausstoßbegrenzung bei Autos. Speziell die deutschen Hersteller sehen sich davon bedroht, weil: Hohe Geschwindigkeiten = Große Motoren = Viel CO2.
Jetzt ist es aber ja so, dass BMW und Co in Amerika bei den "Schönen und Reichen" ganz klar zu den Edel-Karossen zählt.
Meine Frage ist nun: Warum?
Mögliche Antworten:
- Hohe/Beste (Verarbeitungs-)Qualität
- Das bewusstsein, schnell (mehr als 65mph) fahren zu können, wenn man dürfte
- Hoher Preis = Hohes Ansehen
- ????
Kurz, mich würden Gründe interessieren, warum deutsche Autos in Amerika so angesehen sind. Bzw. möchte ich daraus versuchen zu schließen, ob das immer noch so währe, wenn die Motoren / die Leistungen kleiner wären bei gleicher Qualität.
Bitte KEINE Umwelt-Diskussion hier!!!!!
Gruß,
frontloop33
Um nach dem ganzen mehr oder weniger off-topic-Gefasel mal wieder auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen: Es ist die hohe Qualität der deutschen Fahrzeuge (BMW und Co.) und das dementsprechende Image (Preisklasse), warum die Amis die deutschen Autos so mögen. Das ist aber in D genauso, ich denke die Verkaufszahlen von Opel, Ford und Co. gehen bei deutschen Millionären auch gegen null... Also -> Wer Geld hat kauft sich ein dementsprechend luxuriöses Auto und möchte das auch (gerade in USA) zeigen.
Viele Grüße, Kev
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Das willst du wohl doch nicht ernsthaft bestreiten. :o Das ganze Land ist doch liebevoll mit alten Autowracks vermüllt. :D
Nicht das ganze Land. Eigentlich nur dort wo die Leute Platz haben (also auf dem Lande). Und auch dort nicht überall.
Weiß nicht was das verschrotten eines Wagens in den Staaten kostet.
Aber in Hawaii scheint es recht teuer zu sein - dort sieht man die Wrecks jedenfalls massenhaft an öffentlichen Straßen... :?
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Hallo,
Also -> Wer Geld hat kauft sich ein dementsprechend luxuriöses Auto und möchte das auch (gerade in USA) zeigen.
nein, so eine Denkweise ist hier eher untypisch.
Weiß nicht was das verschrotten eines Wagens in den Staaten kostet.
Gar nichts. Man ruft einfach eine Firma wie Auto Junk Yard o. ä. an, und das Auto wird kostenlos abgeholt. 8)
Aber in Hawaii scheint es recht teuer zu sein - dort sieht man die Wrecks jedenfalls massenhaft an öffentlichen Straßen... :?
Nein, auch auf Hawaii kann man sein [Schrott-]Auto kostenlos loswerden.
Floriana
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Wir gehoeren wohl auch zu den unnormalen Amerikanern die ihr auto warten lassen und all 5000 meilen Oel wechseln. :lol:
Was fuer eine asoziale aussage aber auch (g lol
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Gar nichts. Man ruft einfach eine Firma wie Auto Junk Yard o. ä. an, und das Auto wird kostenlos abgeholt. 8)
Naja, dann scheinen viele Leute eben kein Telefon zu haben. :lol:
Geht nur mir das so, oder kommt mir das nur so vor dass man von Auswanderern nur Flames erntet wen man böse böse von Amerika spricht ...
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Hallo,
Naja, dann scheinen viele Leute eben kein Telefon zu haben. :lol:
das kann natürlich gut sein. :wink:
Geht nur mir das so, oder kommt mir das nur so vor dass man von Auswanderern nur Flames erntet wen man böse böse von Amerika spricht ...
Ich nehme nicht an, dass ich damit gemeint war, oder? Ich bin ja kein Auswanderer und Flames kamen von mir auch keine. Und niemand hat hier böse böse von Amerika gesprochen.
Gegen Verallgemeinerungen habe ich allerdings etwas (das ist jetzt nicht spezifisch auf Dich bezogen).
Happy New Year!
Floriana
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Nein, auch auf Hawaii kann man sein [Schrott-]Auto kostenlos loswerden.
Diese Möglichkeit scheinen aber nur wenige Einwohner von Hawaii zu kennen.
Uns sind auch die vielen nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge am Straßenrand und auf den Privatgrundstücken aufgefallen. Allerdings waren demgegenüber die Fahrzeuge, die noch am Straßenverkehr teilgenommen haben in ziemlich einwandfreiem Zustand.
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Das stimmt allerdings.
Ich habe in vier Wochen Urlaub auf Hawaii mehr Lexus gesehen, als das ganze letzte Jahr in ganz Deutschland.
In San Francisco ist mir das auch aufgefallen. Allerdings weniger der Toyota-Ableger, als die Nissan-Edelmarke Infiniti. So viele FX35 und G36/37 habe ich noch in keiner anderen Stadt gesehen. Schien da momentan der Trend zu sein. Aktuelle Mercedes-Modelle sind mir nur sehr selten aufgefallen - gleiches galt für BMW.
In Sausalito nördlich von San Francisco kamen mir dann doch noch zwei deutsche Autos vor die Linse - eine sehr interessante Kombination mit dem Bentley
(http://img88.imageshack.us/img88/3607/carsdx0.jpg)
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...genau genommen sind es drei: der bentley flying spur ist im prinzip ein vw phaeton w12 mit anderer karosserie 8)
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Nein, auch auf Hawaii kann man sein [Schrott-]Auto kostenlos loswerden.
Diese Möglichkeit scheinen aber nur wenige Einwohner von Hawaii zu kennen.
Uns sind auch die vielen nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge am Straßenrand und auf den Privatgrundstücken aufgefallen. Allerdings waren demgegenüber die Fahrzeuge, die noch am Straßenverkehr teilgenommen haben in ziemlich einwandfreiem Zustand.
Ein Grund, dass man relativ viele alte Fahrzeuge hier auf Grundstuecken sieht, ist, dass sie oft als "Ersatzteillager" herhalten, da der besitzer eventuell ein aehnliches Fahrzeug noch in Betrieb hat (bei mir ist das auch so, ich habe einen Triumph TR4 als Sommerfahrzeug, und einen als "Ersatzteilversorger").
Da wir auch, wie schon erwaehnt, zwei deutsche Fahrzeuge unterschiedlicher Hersteller haben, kann ich nur sagen, dass es hier so etwas wie eine "Hauptuntesuchung" auch fuer deutsche Hersteller nicht gibt. Fuer deutsche Fahrzeuge gibt es keine anderen Wartungsvorschriften als fuer amerikanische! es ist natuerlich klar, dass ich ein weit aus teureres Fahrzeug auch entsprechend warte, um den Werterhalt entsprechend hoch zu halten.
Und ich wuerde auch sagen, dass gerade die Fahrzeuge von US Herstellern eigentlich langlebig sind, da die Motoren und auch Getriebe (ausser bei Chrysler) sehr robust sind; nur wird da in Generell nicht soviel Pflege gegeben, weil sie halt, nicht wie die Fahrzeuge einiger deutscher Hersteller, nicht recht haeufig Sammelerobjekte werden und auch meistens nicht von autoenthusiasten gefahren werden, es sind halt Gebrauchsgegenstaende, da das Auto in der amerikanischen Gesellschaft eine andere Stellung als in der deutschen hat!