usa-reise.de Forum
Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Thema gestartet von: krümel am 16.07.2007, 20:41 Uhr
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Hallo ihr Lieben,
wie sieht das eigentlich aus wenn ich eine Panne habe und einen Mietwagen habe?? Trägt die Abschleppkosten der Vermieter oder ich?? Ist es nötig in einen Automobilclub z.B. ADAC einzutreten (bin nämlich noch kein Mitglied, da wenigfahrer) und gelten diese überhaupt in den Staaten?? Wie sind eure Erfahrungen??
Gruß Krümel
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Bei allen Verleihfirmen gibt es eine Zentrale Notruf Nummer bei der einem im Fall einer Panne/Unfall geholfen wird. Eine Automobilmitgliedschaft ist deshalb nicht notwendig.
winki
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Hallo Krümel,
mit Abschleppen hab ich zum Glück noch keine Erfahrung sammeln dürfen. Dafür z.B. mit Aussperren - Schlüssel im Auto, Türe zu. Also selbst verschuldet. Ein Anruf bei AAA brachte schnell Hilfe, und zwar mit ADAC-Mitgliedschaft kostenlos.
Ferner nehmen wir immer die Dienste des kostenlosen Kartenmaterials in Anspruch. AAA ist vor Ort auch immer behilflich bei Routenplanung (z.B. Auskünfte Strassenzustand etc.), Es gibt auch noch die schon oft erwähnten Vergünstigungen bei Eintritten/Motels.
Wir reisen auch viel in Europa und fühlen uns damit halt irgendwie abgesichert. Abgeschlossen haben wir die Vers. bereits vor x_Jahren, als uns evtl. Extra-Kosten doch noch sehr belastet hätten :wink:
Auch ADAC hat div. Vergünstigungen z.B. keine Gebühren TC, Rabatt bei Autoversicherung usw.
Ob sich eine Mitgliedschaft nur f. USA rechnet, möchte ich jedoch jedem selbst überlassen.
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Wir fliegen dieses Jahr das 16. Mal nach USA und sind nicht Mitglied in einem Automobilclub. Da die Mietwagen meist neu sind, ist die Chance liegenzubleiben relativ gering (ich weiß, es gibt Montagsautos). Wir hatten auf jeden Fall noch nie ein Problem mit einem Mietwagen. Ich vermute aber mal, daß der Vermieter für Liegenbleiben und damit zusammenhängende Kosten verantwortlich ist, da er Dir ja ein funktionstüchtiges Auto zur Verfügung stellen muß. Wenn Du natürlich mit zuwenig Motoröl fährst und dadurch der Motor kaputt geht, dann wirst Du wahrscheinlich selbst für die Kosten aufkommen müssen.
Das ist meine laienhafte Meinung, ohne Gewähr.
Katrin
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Hallo
Ich denke es lohnt sich absolut im ADAC zu sein wenn man nur die vielen Vergünstigungen
in den USA sieht( Rabatt beim SUPER 8 und die vielen Karten und Tourbooks).
Gruß
Clinton
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Ich habe den ADAC in 24 Jahren 3 mal gebraucht. Dabei hat er mir so viel Geld gespart, das kann ich in 100 Jahren nicht an Mitgliedsbeiträgen bezahlen. Vorallem: unbürokratisch, nix Formularkrieg und so. Dem Helfer Ausweis gezeigt, Hilfeleistung quittiert, fertig.
Ob sich eine Mitgliedschaft nur f. USA rechnet, möchte ich jedoch jedem selbst überlassen.
Dito.
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Ich habe den ADAC in 24 Jahren 3 mal gebraucht. Dabei hat er mir so viel Geld gespart, das kann ich in 100 Jahren nicht an Mitgliedsbeiträgen bezahlen. Vorallem: unbürokratisch, nix Formularkrieg und so. Dem Helfer Ausweis gezeigt, Hilfeleistung quittiert, fertig.
Ob sich eine Mitgliedschaft nur f. USA rechnet, möchte ich jedoch jedem selbst überlassen.
Dito.
Na ja, da hast Du wohl ausgesprochen Pech gehabt :wink:. Ich habe den ADAC (oder einen anderen Hilfsdienst) in 24 Jahren noch nie gebraucht (und ich bin zumindest einige Jahre lang sehr viel Auto gefahren).
Katrin
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Ich bin auch Mitglied im ADAC, habe in schon einige Male gebraucht.
Und wenn es nur beim Reifenwechseln an meinem Womo war.
Ich denke, einmal mit kaputem Keilriemen am Sonntag auf der Autobahn liegen bleiben da ist der Jahresbeitrag schon raus.
Ob sich das nur für die USA lohn muß jeder selber wissen
Gruß Kali
PS:Noch 936 Stunden bis Kanada
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Die Mitglieschaft im ADAC ist meiner Meinung nach für die USA-Reise unnötig, da dort der Vermieter bei Pannen hilft und auch für Deutschland braucht man ihn nicht, da es jede Menge Schutzbriefe der Versicherungern gibt, die weitaus günstiger sind als der vom ADAC. Mir ist ein Rätsel, warum alle zu diesem Club rennen und dessen überhöhte Beiträge zahlen.
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Obs nötig ist für EINEN USA-Aufenthalt muss jeder selbst entscheiden, nur für den USA-Aufenthalt alleine würde ich das nicht machen.
@Daniel:
- kostenlose AAA-Karten und Toursets
- weltweiter Krankenrücktransport bei Plus-Mitgliedschaft
- guter Service
- ab und zu kostenlose Kreditkarten
-> das Gesamtpaket machts und wer will sich schon mit Versicherungen abgeben, die auch nicht immer gerne ihre Versicherungsleistungen erbringen.
P.S.: Daniel, willst du hier wirklich ne Diskussion über Sinn und Unsinn der ADAC-Mitgliedsachaft anzetteln?
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Die Fragestellung war, wird eine Mitgliedschaft in einem Automobilclub für die USA benötigt. Für einen Mietwagen ganz sicher nicht den die haben alle eine Notrufnummer die im Unfall/Panne an zu rufen ist.
Alleine wegen ein paar kostenlose AAA Karten und ein paar „Show your Card“ Vergünstigungen, es übrigens auch für gängige Kreditkarten gibt, benötige ich noch keine Automobilclubmitgliedschaft in Deutschland.
Hingegen die Frage ob eine Mitgliedschaft in einem Automobilklub generell sinnvoll ist eine Ganz andere. Als Autofahrer in Deutschland nicht unbedingt nötig, denn die meisten Autohersteller bieten eine Mobilitäts-Garantie an oder ähnliches über einen Schutzbrief der Autohaftpflichtversicherer. Klar wer sich schwer tut einen Reifen zu wechseln dem bleibt nichts anderes übrig als das „Serviceangebot“ der Automobilclubs in Anspruch zu nehmen.
Ob es dabei nun der „Gelbe Riese“ ADAC (Versicherungsunternehmen mit Autoclub e.V. Anhängsel) oder weit preisgünstigere Clubs mit selber Leistung sein muss ist dahin gestellt.
Obwohl schon „immer“ ADAC Mitglied musste ich meine Reifen bisher selber wechseln denn mir passiert es immer in Gegenden wo einen Automobilclub völlig unbekannt ist.
Interessanter hingegen die Frage was passiert im Krankheits-/Unfall –Fall. Dabei ist die Kompetenz des ADAC weltweite Hilfe zu leisten unbestritten. Nun läst sich diese Dienstleistung natürlich auch mit entsprechenden Versicherungen regeln.
winki
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Klar wer sich schwer tut einen Reifen zu wechseln dem bleibt nichts anderes übrig als das „Serviceangebot“ der Automobilclubs in Anspruch zu nehmen.
Das ist etwas einfach gesehen. Nachdem die Automobilindustrie dazu über gegangen ist, auch sehr hochpreisige KFZ weder mit Reserverad, Wagenheber noch Bordwerkzeug auszustatten, lediglich ein Reifenspray mit Kompressor beizulegen, ist es im Fall einer Panne, vielleicht noch in der Nacht, kaum möglich, ohne professionelle Hilfe auszukommen.
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Na, nur für die USA sicherlich nicht notwendig. Für D und Europa, muss es
jeder selbst wissen. Die Mitgliedschaft kostet soweit ich es weiß 79 EUR.
Für 6-8 Eur gibt es pro Jahr eine Reisekrankenversicherung. Ca. 10-15 EUR
pro Jahr kostet ein Autoschutzbrief über die KFZ-Versicherung (die Notrufsäulen gehören
übrigens einem Pool der Versicherer). Da sind ca. 20 EUR so 80 EUR. Die Differenz
kannsich halt jeder ausrechnen und überlegen, ob es Sinn macht. Die Leistungen
sind halt wohl dann fast identisch.
Gruß
Aaronp
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Hallo Aaronp,
deine Rechnung ist nicht ganz richtig.
In der Plus Mitgliedschaft für 79 € sind sämtliche auf mich zugelassenen Fahrzeuge ( Frau, Tochter, u.Sohn) und jedes Fahrzeug mit dem ich grade unterwegs bin mitversichert. Die anderen Vorteile lassen wir mal ganz ausen vor.
Gruß Kali
PS: Noch 912 Stunden bis Kanada
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Die Standard-Mitgliedschaft liegt mittlerweile so um die 40 Euro. Wenn ich im Urlaubs-Krankheitsfall "Luxusvariante" haben will, kostet es nochmal so um die 19 Euro mehr.
Das Argument mit der Hersteller-Mobilitätsgarantie klingt nur klasse für jemanden, der sich alle 3 Jahre einen Neuwagen leistet.
Na ja, da hast Du wohl ausgesprochen Pech gehabt
Eine Panne am Motor, ein Unfall mit Hirsch (Totalschaden), einmal haben sich Bekannte aus Frankreich ausgesperrt. Soo viel Pech ist das ja nicht. :D
Ich hatte aber beruflich wie wegen meiner Wohnorte fern der Heimat schon immer sehr hohe Fahrleistungen, im 24-Jahres-Schnitt ca. 25.000km , in den letzten 5 Jahren sogar knapp 40.000 km.
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Ich hatte aber beruflich wie wegen meiner Wohnorte fern der Heimat schon immer sehr hohe Fahrleistungen, im 24-Jahres-Schnitt ca. 25.000km , in den letzten 5 Jahren sogar knapp 40.000 km.
sorry Stephan, Deine Aussage ist so nicht verständlich, Du wirfst hier Monate und Jahre in einen Topf :?: oder meinst Du Jahresfahrleistungen von 24 Tkm und nun 40 TKM? :idea:
Wenn das so sein sollte, ich habe seit Jahren einen Fahrdurchschnitt von 44.000 km pro Jahr.
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Okay, bei mehreren Fahrzeugen vielleicht. Die RG bezieht sich halt auf ein Fahrzeug.
Tipp: dann überprüft mal eure KFZ Policen, denn ich wette fast, dass dort der
Schutzbrief nochmals enthalten ist. Das ganze wird als Standard angeboten und selten
herausgenommen.
Gruß
Aaronp
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Ich hatte aber beruflich wie wegen meiner Wohnorte fern der Heimat schon immer sehr hohe Fahrleistungen, im 24-Jahres-Schnitt ca. 25.000km , in den letzten 5 Jahren sogar knapp 40.000 km.
sorry Stephan, Deine Aussage ist so nicht verständlich, Du wirfst hier Monate und Jahre in einen Topf :?: oder meinst Du Jahresfahrleistungen von 24 Tkm und nun 40 TKM? :idea:
Jo, bißchen unklar ausgedrückt, aber von Monaten schrieb ich nichts. :D
Genau, bis vor 5 Jahren waren es ca. 25TKM/Jahr, seit 5 Jahren ca. 40 TKM.