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Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Thema gestartet von: TEQUILA1702 am 13.05.2005, 00:12 Uhr

Titel: Autofahren in den USA - ganz viele Fragen
Beitrag von: TEQUILA1702 am 13.05.2005, 00:12 Uhr
Hallo!
Da ich im Juli zum ersten Mal in den USA ein Auto mieten werden und somit auch fahren werde, habe ich noch ein paar Fragen.
Ich hab die Suche schon bemüht, allerdings konnte ich nicht so ganz fündig werden.

-Was gibt es besonderes beim Autofahren in den USA zu beachten (im Vergleich zu Deutschland)?
-Verkehrsregeln (Rechts vor Links, etc.)?
-Speedlimits
-Tanken, als ich das erste mal in den USA war ist mir aufgefallen, das dort in der Regel nur per Kreditkarte gezahlt wird, oder?
Muss man ansonsten noch was beachten?
-wichtige englische Begriffe im Straßenverkehr

Vielleicht kann man diesen Thread noch mit Erfahrungen anderer ergänzen und so eine kleines FAQ für USA Touristen aufbauen.

Gruß
Steffen
Titel: Re: Autofahren in den USA - ganz viele Fragen
Beitrag von: Easy Going am 13.05.2005, 00:39 Uhr
Tanken mit Kreditkarte:
http://www.usa-reise.net/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=4068

Verkehrsregeln:
http://www.usa-reise.net/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=11719

Speedlimits:
http://www.hwysafety.org/safety_facts/state_laws/speed_limit_laws.htm
Titel: Re: Autofahren in den USA - ganz viele Fragen
Beitrag von: freddykr am 13.05.2005, 08:17 Uhr
Zusammenfassend kann man eigentlich sagen, daß das Autofahren in den USA außerhalb der Städte viel ruhiger ist als in Dtld.
In den großen Städten wird dann alerdings genauso chaotisch gefahren, wie hier.

Am gewöhnungsbedüftigsten sind noch die 4-Way-Stopps. Aber nach ein paar davon, geöhnt man sich dran und fragt sich, warum es das nicht auch hier gibt.

Also leih dir den Wagen und genies die Landschaften.
Titel: Re: Autofahren in den USA - ganz viele Fragen
Beitrag von: AnkeManni am 13.05.2005, 13:40 Uhr
Hallo,

ich finde auf dieser Seite:

http://www.magazinusa.com/us/info/show.aspx?unit=mietwagen&doc=20

ist dieses Thema (und einige mehr) für "Neulinge" wunderbar einfach
erklärt!

Unter anderem gibt es auch einige Erklärungen zum Thema "Tanken", das einen Newbie schon manchmal zur Verzweiflung bringen kann :-))

Schau' mal rein!

Gruss,
Anke
Titel: Re: Autofahren in den USA - ganz viele Fragen
Beitrag von: Andreas am 14.05.2005, 12:24 Uhr
Hi Steffen,

wenn Du Dir ein Touring-Set beim ÖAMTC/ADAC bestellst, bekommst Du auch die wichtigsten Verkehrsregeln und alles wissenswerte zu dem Thema zugeschickt :!:

Ich fand jedenfalls die 7200km drüben viel entspannter, als nachher die 650km von Wien nach Bregenz. :roll:

Viele Grüße
Andreas
Titel: Re: Autofahren in den USA - ganz viele Fragen
Beitrag von: GreyWolf am 16.05.2005, 13:22 Uhr
Auf meiner Homepage > USA > Tips & Tricks widme ich auch diesen Themen... Ist ja alles nicht so einfach...
Titel: Re: Autofahren in den USA - ganz viele Fragen
Beitrag von: SteveHH am 30.05.2005, 15:23 Uhr
Stimmt ausserhalb der Grossstädte ist es ein schönes Fahren.
Die Tankstellen bringen mich jedes mal zur Verzweiflung, weil jede ein anderes System hat:-).

Ich habe meistens vor dem Tanken bezahlt und wenn change übrig war dann wieder rein und den geholt. So umgehe ich die 1% Auslandseinsatz die ich bei CC bezalen müsste.

Stephan
Titel: Re: Autofahren in den USA - ganz viele Fragen
Beitrag von: mrh400 am 30.05.2005, 16:25 Uhr
Hallo,
Zitat von: SteveHH

Ich habe meistens vor dem Tanken bezahlt und wenn change übrig war dann wieder rein und den geholt. So umgehe ich die 1% Auslandseinsatz die ich bei CC bezalen müsste.
Stephan

Ob das wirklich ein Geschäft war?:
wenn Du mit CC bezahlst, kostet Dich das den Devisenkurs + 1%
wenn Du mit Bargeld bezahlst, das Du in D besorgt hast, kostet Dich das den Sortenkurs = Devisenkurs + ca. 2,5 - 3%
wenn Du mit Bargeld bezahlst, das Du am ATM geholt hast, kostet Dich das den Devisenkurs + Gebühr Deiner Bank (meist 1%) + Gebühr der US-Bank (habe keine Erfahrung)
=> CC mit Auslandsgebühr von 1% ist jedenfalls nicht teurer (viele verlangen allerdings 1,75% - die setze ich nur im EUR-Raum ein)
Titel: Re: Autofahren in den USA - ganz viele Fragen
Beitrag von: Karl-Heinz am 30.05.2005, 17:13 Uhr
Nach Möglichkeit tanke ich bei Shell Tankstellen, weil ich dann meine Shell Kredit Karte (Citi Cards) benutzen kann. Sie geben mir dann bei der monatlichen Abrechnung einen 5%igen Preisnachlas. Man kann sich so allerhand Kleingeld sparen.
Titel: Re: Autofahren in den USA - ganz viele Fragen
Beitrag von: atecki am 30.05.2005, 17:17 Uhr
Hallo Karl-Heinz,

das mit der Shell Kreditkarte wird aber wohl nur für US-Bürger möglich sein  :wink:

Grüße

Axel
Titel: Re: Autofahren in den USA - ganz viele Fragen
Beitrag von: Karl-Heinz am 30.05.2005, 17:36 Uhr
Ach ja atecki, da hast Du wahrscheinlich recht.
Aber es gibt noch paar andere Benzin-Firmen, die derartige Kredit Karten haben.
Titel: Re: Autofahren in den USA - ganz viele Fragen
Beitrag von: Anonymous am 01.06.2005, 17:04 Uhr
Verkehrsregeln unterscheiden sich von Staat zu Staat. Das meiner Meinung nach Wichtigste: man darf auch rechts ueberholen, an einer roten Ampel darf man nach rechts abbiegen solange man kurz gestoppt hat und nichts kommt, an 4- Wege-Stopps faehrt zuerst, wer zuerst da war.
Zum Tanken: Fahr in New Jersey, da wird dir getankt  :) Ansonsten gibts meistens nette displays mit Anweisungen, die man step-by-step befolgen kann. Meistens musst du vorher auswaehlen, ob du cash oder mit Karte bezahlen moechtest. Cash funktioniert in der Regel wie in Deutschland auch.
Titel: Re: Autofahren in den USA - ganz viele Fragen
Beitrag von: Volker G. am 01.06.2005, 17:06 Uhr
Zitat von: Anonymous
Cash funktioniert in der Regel wie in Deutschland auch.


Mit dem Unterschied, dass du VOR dem Tanken meistens bezahlen musst!
Titel: Re: Autofahren in den USA - ganz viele Fragen
Beitrag von: Micha+Jenny am 11.07.2005, 21:15 Uhr
Wir haben immer per ATM getankt! No problem!
Titel: Re: Autofahren in den USA - ganz viele Fragen
Beitrag von: Manwi72 am 16.07.2009, 16:25 Uhr
Hallo, zu diesem alten Thema passt meine Frage wajrscheinlich am besten, deswegen kram ich es mal vor...

Kann mir jemand sagen, ob ich mit meinem ganz normalem deutschen EU-Führerschein den Wagen meiner amerikanischen Freundin in den USA fahren darf ?? Also keinen Miet- sondern einen Privatwagen ??

Wir hatten bei der Versicherung angefragt, die meinte, das sei kein Problem, Versicherungsschutz sei gewährleistet. Allerdings sagte man mir nun von dritter Seite, das sei doch nicht so einfach. Ein Bekannter durfte ohne amerikanischen Führerschein seinen Geschäftswagen in den USA nicht fahren.
Jetzt bin ich doch etwas unsicher.

Dazu kommt noch die Frage mit dem Kaskoschutz, kennt jemand eine Möglichkeit, wie ICH mich gegen Schäden, die ICH an dem Wagen während ich ihn fahre und verursache, versichern kann ?? Und ob ich da eher eine amerikanische oder deutsche Versicherung brauche ??

Danke und Gruß, Manu
Titel: Re: Autofahren in den USA - ganz viele Fragen
Beitrag von: Scooby Doo am 16.07.2009, 16:59 Uhr
Hallo, zu diesem alten Thema passt meine Frage wajrscheinlich am besten, deswegen kram ich es mal vor...

Ich glaube, ich habe da noch einen passenderen gefunden:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=23796.0
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=3930.0
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=19383.0

Nein, will hier nicht den Oberlehrer spielen, sondern poste den Link nur, weil du da evt. noch weitere Infos findest.
Titel: Re: Autofahren in den USA - ganz viele Fragen
Beitrag von: winki am 18.07.2009, 14:27 Uhr
Prinzipiell darf man in den USA mit einem (Deutschen) Auslands - Führerschein privat Autos sprich die der Bekannten fahren. Das Problem ist aber dass in den meisten Bundesstaaten der Versicherungsschutz des Fahrzeuges auf die Fahrer ausgestellt ist. Dabei ist unbedingt zu überprüfen ob die Versicherungsgesellschaften eine Erweiterung des Versicherungsschutzes auf Ausländische Führerscheinbesitzer überhaupt gestatten, wobei das jede Versicherungsgesellschaft unterschiedlich handhabt. In Texas zum Beispiel ist das Fahrzeug versichert da würde es ohne Probleme gehen.
Titel: Re: Autofahren in den USA - ganz viele Fragen
Beitrag von: Manwi72 am 18.07.2009, 14:48 Uhr
Hallo und danke,
mit der Versicherung ist alles geklärt, Haftpflicht habe ich. Mir gehts eher auch darum, was ist, wenn mit ihrem Auto was passiert. Habe mich hier schon mal erkundigt, aber da gibt es wohl keine Zusatzversicherung, die man abschließen kann ;-(
Titel: Re: Autofahren in den USA - ganz viele Fragen
Beitrag von: Aaronp am 19.07.2009, 11:55 Uhr
Das wäre ja auch sonst eine preiswerte Möglichkeit, an ein neues Auto heranzukommen. Was meinst du, wie oft dass dann passieren würde. Die Prämie könnte keiner mehr bezahlen. Bei der Haftplficht würde ich nur darauf achten, dass es nicht nur die gesetzliche Mindestsumme ist.

Gruß
Aaronp
Titel: Re: Autofahren in den USA - ganz viele Fragen
Beitrag von: winki am 19.07.2009, 12:44 Uhr
Hallo und danke,
mit der Versicherung ist alles geklärt, Haftpflicht habe ich. Mir gehts eher auch darum, was ist, wenn mit ihrem Auto was passiert. Habe mich hier schon mal erkundigt, aber da gibt es wohl keine Zusatzversicherung, die man abschließen kann ;-(

Das ist nicht ganz Richtig, es gibt auf dafür Spezialversicherer die in diesem Fall versichern.  Einer davon der sich zwar auf Reisemobile die in die USA verschifft werden spezialisiert hat ist http://www.thuminsurance.com/. Dieser versicherte aber auch Fahrzeuge in den USA die von Ausländer benutzt werden. Eine Anfrage kostet ja nichts.

Allerdings wenn die Versicherung einen ausländischen Fahrer in der Haftpflicht akzeptiert sollte sie auch eine befristete Vollversicherung ermöglichen.

Mein Fahrzeug ist in den USA auch nicht Vollversichert aber wo ich unbedingt darauf Wert lege ist die Erweiterung Uninsured/Underinsured Driver denn es ist dort die Regel auf Nicht bezw. Unterversicherte Verkehrsteilnehmer zu treffen, auch wenn man nicht Schuld ist muss man seinen Schaden einklagen und wo es nichts zu Holen gibt, gibt es auch kein Geld.....   
Titel: Re: Autofahren in den USA - ganz viele Fragen
Beitrag von: Manwi72 am 19.07.2009, 12:55 Uhr
Meine Freundin, deren Auto ich benutze, ist Deutsche und lebt seit 5 Jahren in den USA. Ich denke, sie hat ihr Auto gut versichert - wie wir Deutschen halt so sind. Werde aber auf alle Fälle nochmal genau nachfragen. Ich mach mir wahrscheinlich wieder übermäßig viele Sorgen, anstatt einfach nur froh darüber zu sein, durch diese Möglichkeit Geld zu sparen  :D
Aber so sind wir nunmal, immer an alle Eventualitäten denken  :)