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Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Thema gestartet von: USA-Neuling Carina28 am 14.01.2008, 21:51 Uhr
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Hallo zusammen,
bei unserer Tour sind wir -wie ja die meisten- mit einem Mietwagen unterwegs.
Am "Land" ist das ja ganz ok...aber wie sieht es in so einer Millionenstadt wie LA aus???
Habe hier ehrlich gesagt Angst, dass wir nicht mehr zurückfinden :oops: :roll:
Und dann diese Wahnsinns-Highways....kann man sich da überhaupt zurecht finden???
Vor allem vom Hotel zum Flughafen...hier steht man ja doch unter einem gewissen Zeitdruck!
Wer kann hierzu was berichten!!!
Vielen lieben Dank!!!!
LG Carina
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Ist zwar schon recht alt, aber guck mal hier: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=6189.0
Und in diesem Thread ging es teilweise auch ums Autofahren in L.A.: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=22228.0
Das Autofahren und Zurechtfinden an sich fand ich in L.A. nicht schlimm. Nur die Staus auf den Highways rund um L.A. haben mich genervt.
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LA fand ich persöhnlich echt heavy!!!
Bin zwar Großstadtverkehr gewohnt in Berlin, aber LA ist noch nen Zahn schärfer /Berlin ist dagegen ein Provinznest
Beim ersten Mal 2005, fand ich´s einfach nur nervig, wenn man irgendwo hin wollte und dann ewig auf den Karten das Ziel gesucht hat.
zB braucht man von Hollywood nach Venice mindestes 30-45min....auf dem 4-5spurigen Freeway.
In Hollywood zu parken ist ein Krampf (parke am Besten auf nen Supermarktparkplatz!!)
Dieses Jahr hatte ich glücklicherweise ein Navi mit. Da war das Fahren wesentlich entspannter, besonders wenn man mal ne Abfahrt verpasst hat auf dem Freeway. Die kommen manchmal auch links :| .... und meist so kurz nacheinander das selbst ein Navi nicht hinterher kam , mit der Neubrechnung. Am 2. Tag in LA sind wir dann nur noch die "normalen" Hauptstrassen gefahren. Dauerte zwar länger, aber war wesentlich angenehmer. Man konnte sich dank Navi auch durch die NO-GO-Areas von LA trauen (Compton zB)
Dank Navi findet man auch die meisten Sightseeinghighlights ziehmlich sicher + den dazugehörigen Parkplatz.
Zb haben wir so unser günstiges Motel in Glendale gefunden oder den Mullholland-Drive Richtung Hollywood Sign ohne Umwege bis ganz nach oben befahren (ist eigentlich verboten, oder? :D ).
Zur Queen Mary ohne Navi ist sicher auch lustig , oder?
In LA gibts übrigends auch vermehrt Blitzeramplen. Also aufpassen! Parkplatzsünder werden zudem fix abkassiert! Durfte selber 60$ zahlen für 5min Parken in ner Ladezone.
Auf den Freeways wird meiner Meinung nach ausnahmlos aggressiv gefahren 8) / die Rush-hour also meiden!
Da sind die Freeways verstopft und man kommt überhaupt nicht voran.
So viele verbeulte Autos wie in LA sieht man sonst nur noch in New York, finde ich.
Das Fiese sind dann noch die Trucks die natürlich auch die 65M/ph nur als Vorschlag betrachten und gnadenlos rechts überholen.
Will Dir jetzt hier keine Angst machen....Aber ich hab selber andere Großstädte wesentlich entspannter befahren (San Francisco,Chicago, St Louis und die ganzen Kleinstädte an der 66, Wien, Paris, Prag, Bangkok ....)
Aber vielleicht kam mir das auch nur so vor, nachdem ich 3,5 Wochen vorher gemütlich die meiste Zeit auf der 66 unterwegs war...
Im LA-Welcomeheft im Hotel stand u.a. auch: ..."das was für San Fran die Golden Gate, für New York die Freiheitstatue oder für Vegas die Casinos sind...ist für LA das Freewaysystem :x
Gerade wegen der langen Wege in LA, haben wir die lezte Nacht mal wieder im Howard Johnson Airport-Hotel gebucht, obwohl es in Glendale billiger und netter war!
Vorteil vom Howard Johnson.... Zu den Autovermietern sind nur zwei Strassenecken :wink: Da gibst dann auch nen Transfer zum LAX...
Das Hotel-Restaurant aber bitte meiden!! Beim Panda Pizza-Express ist´s billiger und schmeckt vieeel besser! 8)
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Hallo Carina,
ich will dir / euch mal ein wenig die Angst nehmen :wink: ... und das, obwohl ich selbst in LA gar nicht gefahren bin :lol: ... aber auch als Beifahrer kriegt man ja so einiges mit :wink:
Vom Flughafen müsst ihr ja erst einmal zur Autovermietung - mit dem Shuttlebus! Ab Autovermietung fahrt ihr dann selbst. Jetzt weiß ich natürlich nicht genau, wo ihr übernachten werdet, wenn ihr aber ein Hotel in Nähe des Flughafens genommen habt, dann ist das unproblematisch, denn das ist dann nicht weit.
Aber ich kann natürlich die Bedenken verstehen! Wir haben uns z.B. bei local.live.com vorbereitet und haben uns vorab genau angesehen, von wo wir nach wo müssen :wink:
Und bevor es so richtig los ging, haben wir auf den Nebenstraßen erst einmal ein paar Proberunden gedreht, denn auch an die Automatikschaltung muss man sich ja erst einmal gewöhnen :lol:
Und irgendwie muss ich sagen, dass wir es hingekriegt haben und gar nicht so viel auf den unrühmlichen LA-Freeways unterwegs waren .. okay, vielleicht waren wir dadurch auch nicht schneller am Ziel, aber wahrscheinlich entspannter :wink:
Also: Relax, man überlebt LA! Vor Ort ist es alles gar nicht mal so schlimm!
Susan :D
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Hi,
war im Dezember in LA.
Abgesehen von der Masse der Fahrzeuge ist mir, genau wie PXL, die (untypische) Agressivitaet auf den innerstaedtischen Freeways in LA aufgefallen. 80 mph scheint gerade mal die Durchschnittsgeschwindigkeit zu sein; auf den HOV lanes, wohl auch noch hoeher. Polizei und/oder Geschwindigkeitskontrollen schienen mir deutlich seltener als in anderen US Staedten. Man gewoehnt sich aber daran, and fliesst halt (schnell) mit.....
(Btw, ich war auch nur mit GPS unterwegs weshalb Orientierung kein Problem war.)
Gruss,
Ute
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Ich fahre öfters in LA und muß sagen dass ich dort lieber fahre als in irgendeiner europäischen Großstadt. Auch finde ich mich dort leichter zurecht als z. B in Ffm.
Man muss nur auf die Schilder achten und sollte einen Stadtplan haben.
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Ich fand LA eigentlich gar nicht so schlimm. Dreimal stand ich im Stau (in zwei Tagen) und aggressiver als in Miami war bisher noch nichts, besondern nicht die Autofahrer in LA. Dagegen ist manche deutsche Autobahn ja ein Kriegsgebiet. Was aber definitiv stimmt ist die massiv ueberhoehte Geschwindigkeit. Ich hatte auf dem Weg von Hollywood nach San Diego eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 76 mph und dabei bin ich nur im Verkehr mitgeschwommen!
Das "Problem" mit den Trucks und dem rechts ueberholen ist ja ueberall gleich. Ist dort ja nunmal erlaubt..
Ich hatte ein Navi und fand es extrem hilfreich. Inzwischen wurde ich mich ohne trauen, wenn auch nicht freiwillig drauf verzichten. Ohne USA-Erfahrung kann das sicher sehr nervtoetend sein.
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schlimmer als Denver ist Miami nicht. Denver ist fuer mich die schlimmste Stad zu fahren obwohl es garnicht sooo gross ist.
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schlimmer als Denver ist Miami nicht. Denver ist fuer mich die schlimmste Stad zu fahren obwohl es garnicht sooo gross ist.
So unterschiedlich sind die verschiedenen Wahrnehmungen.
Kommt aber vermutlich stark darauf an, wann man wo gefahren ist:
In Denver und Miami kann ich mich trotz mehrerer Besuche z.B. nicht an üble Fahrweisen erinnern.
Ganz schlimm hingegen finde ich es in Houston (jedesmal).
Letztens zum Feierabendverkehr in Charlotte war es auch ganz übel. Völlig unerwartet. :lol:
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4 Jahre hab ich im Raum von Los Angeles gewohnt. Torrance & Manhattan Beach. Ich muss sagen was mich am meisten durcheinander gebracht hat war das die Autobahn & Strassen Schilder sehr oft westlich oder östlich angeben. D.h. wenn Du nicht weisst wo es liegt wo Du hin willst - kanns Probleme geben.
Also westlich ist der Pacific und östlich die Berge! Das hat für mich immer gut gepasst.
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Hallo zusammen,
erst mal danke für die rege Beteiligung :D
Tja ehrlich gesagt, weiß ich immer noch nicht so recht was ich tun soll.
Btw:
Wir kommen aus der Richtung 29 Palms und müssen in die Detroit Street, Hollywood,
und von Hollywood wieder zurück zum Airport.
Für Sightseeing etc. wollen wir das Auto möglichst stehen lassen und die Metro, Bus etc. benutzen.
Parken ist kostenlos von daher wäre das kein Problem.
Sollen wir das wagen??? Muss dazu sagen, wir kommen aus einer Kleinstadt und München ist schon immer eine kleine Herausforderung... :oops:
LG
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Öffentlicher Nahverkehr in den USA ist meist ein Trauerspiel.
In New York und Chicago gehts ja ganz gut...aber LA ??
LA muß man sich vorstellen wie das Ruhrgebiet.
Ist halt ne ziehmliche Ansammlung von "Vororten" , zwischendurch gibts Industriegebiete oder Pampa...
Viele Sehenswürdigkeiten wird man mit nem Bus gar nicht erreichen (Watts Tower zB) oder nur sehr zeitaufwendig.
Gibts keine Möglichkeit schnell mal ein Navi zu besorgen?
Nicht die die Autovermieter anbieten (das ist Abzocke)
Im Forum hier, hab ich eine kleine Auswahl an Highlights zusammengestellt die man auf ein Garmin-Navi laden kann
(ua die Blitzerdaten von LA )
Wie gesagt, am Rodeo Drive (Beverly Hills) kann man ganz gut parken inzwischen. Am Walk of Fame gibts Parkuhren (maximal 2h waren es 2005). Deswegen versuchen einen Supermarkt zu finden (am Tower Records Tower war einer :) ) Da kost das nix. Bei der Queen im Hafen ist´s umsonst. Venice Beach da gibts bewachte Parkplätze für wenig Geld.
2005 stand ich aber genauso unwissend vor diesem Molloch :x und hatte auch etwas Schiss.
Wenn man von oben aus den Bergen diese Stadt sieht, die im Smog versinkt ist das schon gewaltig.
...ist man aber mittendrinn im Verkehrsgetümmel ists wie auf ner Stadtautobahn bei uns ....
(Der Münchener Außenring ist ja auch nicht ohne 8) )
Also nur Mut!!!
Deswegen hatte ich mich dieses Jahr ausreichend vorbereitet um nicht wieder die Hälfte der Sehenswürdigkeiten zu verpassen, weil man den Weg nicht findet oder verzweifelt nen Parkplatz sucht.
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Ja an ein Navi hab ich auch gedacht.
Besitze allerdings bisher noch gar keines, könnte mir aber eines kostenlos ausleihen.
Wie ist das dann mit der Software??? - Das Navi hat halt die normale Europakarte.
Kann man denn für jedes navi eine US-Software kaufen oder downloaden?
Und was kostet mich der Spaß???
Sorry...dass ich so blöd frage :? bin etwas unbedarft auf diesem Gebiet....
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Gibs mal in die Suchfunktion oben ein....
Navi + USA :wink:
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Hi,
nur keine Panik. Ist alles halb so wild. Ich behaupte mal, wenn man sich in deutschen Großstädten zurechtfindet, findet man sich auch in L. A. gut zurecht. Man sollte halt schon die Richtung wissen, in die man fahren will. Aggresives Verhalten auf den Fwys kann ich eigentlich auch nicht bestätigen. Im Gegenteil, ich fand das Miteinander meistens wesentlich entspannter als bei uns. Positiv fand ich auch die Beschilderung im Großen und Ganzen. Gerade wenn man nach einer Straße sucht. Hierzulande sucht man ein Straßenschild oft vergebens. In L. A. ist alles schön groß Angeschrieben. Bis jetzt bin ich in L. A. immer ganz gerne gefahren, während ich deutsche Großstädt mit den Auto zu meiden versuche, wo es geht.
Wenn Ihr von 29Palms kommt, fahrt Ihr einfach immer auf der I10 Richtung Westen und dann auf die 101 nach Hollywood. Von Hollywood zum Flughafen am besten über die I405 Richtung Süden. Car return ist eigentlich auch gut beschildert. Alles kein Problem. Viel Spaß.
Gruß
Axel
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Hallo Leute,
vielen Dank für Euren regen Zuspruch.
Ihr habt uns endgültig überzeugt, dass wir in LA dass Auto unbedingt brauchen werden...und ich bin jetzt auch einigermaßen überzeugt,dass wir das auf die Reihe kriegen.
Werden uns jetzt mal nach einem Navi umsehen...ich denke, dass das die Sache einfacher macht.
Wenn zum Navi jemand Tips hat siehe Technik/Navikauf USA, danke!!!
LG Carina
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Wir fanden L.A. zwar nervig zu fahren, aber insgesamt ganz ok.
Wichtig ist zu wissen, dass die Abfahrten überwiegend nach Straßen ausgeschildert sind, also nach den großen Ave.s. Daher ist es sehr hilfreich zu schauen, wenn ihr irgendwohin wollt, wie die nächste große Straße heißt. Die Abfahrten sind gut ausgeschildert und fast immer 3 im Voraus mit Meilenangabe. Wenn du siehst, dass es bis zu deiner Abfahrt noch 2 Meilen sind und du bist auf der Carpool-Lane ganz links, ist es ratsam, sich langsam nach rechts Richtung Abfahrt zu begeben... Ich hab dann im Stadtplan schon immer geschuat, wie die 2 großen Straßen vorher hießen - nur zur Sicherheit und es hat super geklappt. Wenn du dann noch weißt, in welche Himmelsrichtung du dann willst, wenn du abgefahren bist... :wink:
Die normalen Blvd.s fanden wir grenzwertig. Als wir ankamen war auf der 101 Stau gemeldet und wir dachten uns, wir kommen ja auch über den St.Monica Blvd. Richtung Hollywood :roll: Die Idee hatten eindeutig nicht nur wir...
Aber Angst muss man wirklich nicht haben!!!!
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Ich denke auch, dass Du das schaffen wirst. Auch ohne Navi ist LA eher kein Problem.
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Die normalen Blvd.s fanden wir grenzwertig. Als wir ankamen war auf der 101 Stau gemeldet und wir dachten uns, wir kommen ja auch über den St.Monica Blvd. Richtung Hollywood :roll: Die Idee hatten eindeutig nicht nur wir...
Absolute Zustimmung: Wir sind letztes Jahr auf dem originalen Verlauf der Route 66 quer durch LA gefahren, das bedeutet, immer auf normalen Boulevards. So eine anstrengende Fahrerei habe ich noch nie erlebt. Daher würde ich die Empfehlung aussprechen, längere Strecken in LA grundsätzlich auf den Freeways zurückzulegen.
Aber Angst muss man wirklich nicht haben!!!!
Richtig. Zwar ist es enorm hilfreich, wenn der Beifahrer mit einer Karte bein Navigieren hilft, aber zu schaffen ist es so oder so allemal.
Schöne Grüße,
Dirk
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Der Verkehr ist schon heavy, aber so entspannt wie in den USA gefahren wird, hat man kein Problem. Eher im Gegenteil. Mir gings zu langsam. ;)
Gestaut hat es sich am Sunset, am Weg zum Griffith Park, ... eigentlich überall. Nur Samstag Vormittag war nix los.
Wir sind aber nur beim Sunset, Bel Air, und Hollywood unterwegs gewesen. Der Verkehr am Samstag auf der 5er stadtauswärts war auch nicht schlecht.
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Die normalen Blvd.s fanden wir grenzwertig. Als wir ankamen war auf der 101 Stau gemeldet und wir dachten uns, wir kommen ja auch über den St.Monica Blvd. Richtung Hollywood :roll: Die Idee hatten eindeutig nicht nur wir...
Absolute Zustimmung: Wir sind letztes Jahr auf dem originalen Verlauf der Route 66 quer durch LA gefahren, das bedeutet, immer auf normalen Boulevards. So eine anstrengende Fahrerei habe ich noch nie erlebt. Daher würde ich die Empfehlung aussprechen, längere Strecken in LA grundsätzlich auf den Freeways zurückzulegen.
Komisch, ich habe exakt die gegenteilige Erfahrung gemacht (bin gestern nach 4 Wochen aus LA zurück gekommen). Während mich die Freeways nerven (auch wegen der schon angesprochenen relativ hohen Geschwindigkeit und wegen der Frage, welche Ausfahrt ist die richtige), fand ich das Fahren auf den Avenues, bzw. Boulevards völlig entspannt, schon deshalb, weil man im Zweifelsfall immer mal schnell rechts ran fahren, auf die Karte schauen und dann ggf. auch problemlos wenden kann. Mag sein, dass je nach dem die Fahrt ein paar Minuten länger dauert, aber dafür sieht man dann auch was von der Stadt.
Und: im Gegensatz zu europäischen Städten sind die Straßen dort unglaublich lang, was den Vorteil hat, dass man mit zwei oder drei Straßen praktisch jedes Ziel erreichen kann.
Beispiel: wenn ich von Hollywood zum Flughafen will, dann muss ich nur die La Brea solange fahren, bis sie die Central kreuzt, da rechts abbiegen und ich komme zum Flughafen.
In jeder deutschen Stadt müsste ich mir für die gleiche Entfernung wenigsten ein Dutzend Straßen merken. Ich fand's dort nach kürzester Zeit supereinfach, mein Ziel zu finden.
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Und: im Gegensatz zu europäischen Städten sind die Straßen dort unglaublich lang, was den Vorteil hat, dass man mit zwei oder drei Straßen praktisch jedes Ziel erreichen kann.
Beispiel: wenn ich von Hollywood zum Flughafen will, dann muss ich nur die La Brea solange fahren, bis sie die Central kreuzt, da rechts abbiegen und ich komme zum Flughafen.
In jeder deutschen Stadt müsste ich mir für die gleiche Entfernung wenigsten ein Dutzend Straßen merken. Ich fand's dort nach kürzester Zeit supereinfach, mein Ziel zu finden.
Ja, genau so habe ich es auch empfunden. Ich hatte mir L.A. auch komplizierter vorgestellt. Man sollte sich natürlich vorher schon anschauen, wo man hin will und die Namen der großen Straßen, welche man benutzen will halbwegs wissen, auch mit Beifahrer.
Wir haben z.B. in der Nähe vom LAX im Motel 6 für 2 Nächte gewohnt und hatten überhaupt kein Problem Venice, Hollywood, Beverly Hills usw. anzufahren.
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:daumen: ..mein Reden!!
Freeway = Stress
normale Strassen = easy, auch wenns länger dauert (man sieht auch mehr von der Gegend :wink: )
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Och, die Freeways empfand ich eigentlich weniger als Stress. Aber man musste erstmal hinkommen.
Ich habe es doch tatsächlich geschafft, zweimal die Auffahrt zu verpassen, weil ich auf einem dreispurigen Linksabbiegerteil immer in der falschen Spur war und dreimal um den ganzen Block fahren durfte.
Auf dem Freeway dann ganz einfach bis auf die ganz linke Spur rüber (Carpool Lane) und dort entspannt zum Flughafen gefahren. Vorteil: Carpool Lanes sind meist von den "normalen" Spuren abgetrennt, oft sogar baulich durch Betonwände. Den ganzen großen Verkehr umgeht man damit recht einfach. Keine wilden Spurwechsel, kein Problem mit Überholen werden von rechts und von links.
Achtung: Die meisten Carpool Lanes darf man nur benutzen, wenn mind. 2 Personen im Auto sitzen. Und das wird teilweise streng geahndet.
Mehr Stress empfand ich auf den Stadtstraßen, wo wir ohne Navi Adressen gesucht haben und dann Einbahnstraßen, Linksabbiegeverboten usw. gegenüber standen. Auch die Parkplatzsuche ist, wie in jeder Stadt, die Hölle.
Mal sehen, wie es mir dieses Jahr ergeht. Ich werde zuvor gemütlich über die Route 66 gefahren sein und in L.A. nur schnell zum Flughafen und den Mietwagen abgeben und danach die Stadt per Bus erkunden.