Langzeitreisender? Doch ich....
Auf meiner Webseite unter USA-Info stehen die momentan gültigen Möglichkeiten ein Fahrzeug in die USA zu bringen.
Dabei ist das Verschiffen von Europa nach Halifax, CAN sinnvoller, da der Amerikanische Zoll nichts von dem Fahrzeug mitbekommt und den CAN es erst einmal egal ist wie lange das Fahrzeug im Lande verbleibt. Zu berücksichtigen ist dabei dass immer davon ausgegangen wird dass das Fahrzeug nie in CAN und USA verkauft wird. Bei Fahrzeugen die eh nicht den US oder CAN Standard entsprechen, dürfte die Prozedur der Zulassung dagegen fast aussichtslos sein, es sei den sie werden entsprechend den US DOT Vorgaben umgerüstet. In Canada dagegen könnten Europäische Fahrzeuge noch am ehesten damit Erfolg haben. Ausnahmen bilden allerdings eine Vielzahl europäische Fahrzeuge bei den die Umstellung auf amerikanischen Standard relativ einfach zu bewerkstelligen ist da sie ebenfalls in den USA oder Kanada vertrieben werden. So zum Beispiel sind Mercedes Sprinter und Dodge Sprinter völlig unterschiedliche Fahrzeuge die zwar dem gleichen Hersteller entstammen aber in Motormanagement, Chassis und Getriebe völlig andere Baugruppen aufweisen.
Der einfachste gangbare, zwar hart an der Legalität grenzende, Weg ist der Import des Fahrzeuges deshalb für mich über Halifax, CAN, um damit die 1 Jahresfrist bei Import des Fahrzeuges in den USA halbwegs legal zu umgehen. Ein anderer Weg wäre der Export des Fahrzeuges in ein Drittland (Belize, Guatemala) wonach die 1 Jahresfrist wieder von neuen beginnt.
Oh Südamerika, das ändert natürlich die Vorgaben gewaltig. Damit hast Du überhaupt kein Problem, da das Fahrzeug aus den USA ausgeführt wird. Versicherungstechnisch ändert sich auch alles ganz gewaltig... google doch mal Südamerika Fahrer. In Argentinien wird über einen Deutschen Kontaktmann eine Versicherung vertrieben die in ganz Südamerika gültig ist....