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Autor Thema: eigenen Truck ( oder Camper ) länger als ein Jahr in USA  (Gelesen 919 mal)

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alaskan

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HAllo

kann mir jemand ''selbsterlebte'' Auskunft über das Abstellen/Einfuhr des eigenen Truck ( oder Camper ) länger als ein Jahr in die USA mitteilen ?!?
+++ wird doch sicher ? einige dauerUSAreisende in diesem Forum geben +++

habe selber 2 4x4 Trucks ( F 350 4x4 ) in AK, die sind natürlich mit AK-License Plates + Title ;-)

möchte nun gerne mit meinem eigenen ( deutsch/canadischen )Truck von Hallifax kreuz und quer durch die USA - tingeln ( so 'n halbes Jahr ), könnte ihn bei Bekannten in USA und CAN unterstellen und dann nächstes Jahr weitermachen... dann nach 2-3 Jahren wieder zurück nach germany bringen.

wenn nicht der leidige Zoll ?!? wäre ?
bekomme keine sinnvolle Auskunft darüber von ADAC, US-Customs, Botschaft.
( lediglich : darf nicht länger als ein Jahr in ... )

beste Grüsse

alaskan


atecki

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Re: eigenen Truck ( oder Camper ) länger als ein Jahr in USA
« Antwort #1 am: 12.01.2010, 19:22 Uhr »
wenn nicht der leidige Zoll ?!? wäre ?
bekomme keine sinnvolle Auskunft darüber von ADAC, US-Customs, Botschaft.
( lediglich : darf nicht länger als ein Jahr in ... )


Hi Alaskan,

das ist doch eine vollkommen korrekte Antwort - auch wenn Sie für Dich nicht ideal ist...

Überlege Dir doch mal, evtl. den US-Camper über Deine Bekannten in USA/CAN zuzulassen, dann wäre das Problem gelöst...

Grüße

Axel

alaskan

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Re: eigenen Truck ( oder Camper ) länger als ein Jahr in USA
« Antwort #2 am: 12.01.2010, 20:26 Uhr »
Hi Axel

ich HAB 2 Truck-Allradcamper !!! auf meinem Namen in Alaska ( siehe posting )  !!! + AK-driver's license ;-)

nun möcht ich von Halifax MIT MEINEM DEUTSCHEN TRUCK quer durch die Staaten ( evtl Mexiko - und dann über Südamerika evtl. weiter nach Australien - dann wieder nach Germany verschiffen ) da ist es sinnlos von AK aus zu fahren

es gibt doch hier sicher auch ''Langzeitreisende'' mit Erfahrung ???

beste Grüsse
alaskan
 

atecki

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Re: eigenen Truck ( oder Camper ) länger als ein Jahr in USA
« Antwort #3 am: 12.01.2010, 21:12 Uhr »
Hi Axel

ich HAB 2 Truck-Allradcamper !!! auf meinem Namen in Alaska ( siehe posting )  !!! + AK-driver's license ;-)


Da habe ich dann wohl was durcheinander gebracht - sorry. Dass jemand 2 WoMo in AK hat und ein 3. WoMo aus D mitnimmt, ist ja nicht wirklich häufig und logisch ;-)

nun möcht ich von Halifax MIT MEINEM DEUTSCHEN TRUCK quer durch die Staaten ( evtl Mexiko - und dann über Südamerika evtl. weiter nach Australien - dann wieder nach Germany verschiffen ) da ist es sinnlos von AK aus zu fahren

es gibt doch hier sicher auch ''Langzeitreisende'' mit Erfahrung ???

beste Grüsse
alaskan
 

Langzeitreisende gibts hier weniger, da würde ich es mal in einem Weltreiseforum probieren. Vielleicht hat da jemand mehr Ideen - obwohl, die Zollvorschriften gelten ja auch für Langzeitreisende. Meines Wissens müßtest Du dein dt. WoMo eine gewisse Zeit außerhalb des Zollraums (CAN/USA/MEX) bringen...

Möglicherweise wäre es das Einfachste, einen Deiner beiden AK-Trucks zu nehmen und mit dem durch die USA zu tingeln, anschließend bei den Freunden unterstellen und dein dt. WoMo z.B. in Mexiko zu übernehmen (mußt halt von Deinen Bekannten aus dort hinfliegen).

Grüße

Axel


winki

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Re: eigenen Truck ( oder Camper ) länger als ein Jahr in USA
« Antwort #4 am: 12.01.2010, 21:15 Uhr »
Langzeitreisender? Doch ich....

Auf meiner Webseite unter USA-Info stehen die momentan gültigen Möglichkeiten ein Fahrzeug in die USA zu bringen.

Dabei ist das Verschiffen von Europa nach Halifax, CAN sinnvoller, da der Amerikanische Zoll nichts von dem Fahrzeug mitbekommt und den CAN es erst einmal egal ist wie lange das Fahrzeug im Lande verbleibt. Zu berücksichtigen ist dabei dass immer davon ausgegangen wird dass das Fahrzeug nie in CAN und USA verkauft wird. Bei Fahrzeugen die eh nicht den US oder CAN Standard entsprechen, dürfte die Prozedur der Zulassung dagegen fast aussichtslos sein, es sei den sie werden entsprechend den US DOT Vorgaben umgerüstet. In Canada dagegen könnten Europäische Fahrzeuge noch am ehesten damit Erfolg haben. Ausnahmen bilden allerdings eine Vielzahl europäische Fahrzeuge bei den die Umstellung auf amerikanischen Standard relativ einfach zu bewerkstelligen ist da sie ebenfalls in den USA oder Kanada vertrieben werden. So zum Beispiel sind Mercedes Sprinter und Dodge Sprinter völlig unterschiedliche Fahrzeuge die zwar dem gleichen Hersteller entstammen aber in Motormanagement, Chassis und Getriebe völlig andere Baugruppen aufweisen.

Der einfachste gangbare, zwar hart an der Legalität grenzende, Weg ist der Import des Fahrzeuges deshalb für mich über Halifax, CAN,  um damit die 1 Jahresfrist bei Import des Fahrzeuges in den USA halbwegs legal zu umgehen. Ein anderer Weg wäre der Export des Fahrzeuges in ein Drittland (Belize, Guatemala) wonach die 1 Jahresfrist wieder von neuen beginnt.

Oh Südamerika, das ändert natürlich die Vorgaben gewaltig. Damit hast Du überhaupt kein Problem, da das Fahrzeug aus den USA ausgeführt wird. Versicherungstechnisch ändert sich auch alles ganz gewaltig...  google doch mal Südamerika Fahrer.  In Argentinien wird über einen Deutschen Kontaktmann eine Versicherung vertrieben die in ganz Südamerika gültig ist....