Greyhound

[LaPaz]

Hallo,

ich möchte im Juni mit dem Bus quer durch die USA fahren. Hat jemand Erfahrungen damit per Greyhound zu reisen? Wie gefährlich oder eben auch nicht ist es wirklich?

Und/oder wer kennt eine Autovermietung, wo man keine One-Way-Gebühren zahlen muss?

Danke für ein paar "Inputs""
LP

[Soulfinger]

@ LaPaz

Schau mal bei www.mietwagen-usa.de vorbei, betr. der One-Way-Miete.

[BigDADDY]

Bemüh wegen Greyhound bitte mal die Suche, habe mal von meinem Trip von Las Vegas nach Boston was Brauchbares geschrieben...

[MSVFan]

Also ich hab die Erfahrung gemacht, dass andere Busgesellschaften meist preiswerter als Greyhound sind... Also bei der Strecke Washington - New York hab ich glaub ich 20$ gespart, weil ich nicht Greyhound genommen habe!!

[BigDADDY]

Leider gibt's diese Anbieter nicht USA weit, sondern nur auf den Hauptstrecken, insbesondere im Osten...

[conny]

Hallo,

ich habe mit Greyhound eine Nachtfahrt hinter mir (war allerdings schon 1989).  

Ich habe mir geschworen: Nie mehr wieder!!!

Mal abgesehen von der Dauer und den unbequemen Sitzen, war ich wirklich froh alles Gepäck einschließlich Geldbeutel etc. wieder mit aus dem Bus zu nehmen.  

Der Taschendieb, den wir beobachtet haben, hat nicht den Eindruck gemacht, als würde er lange fackeln bevor er zuschlägt, wenn wir ihn verpfeifen.

Gruß Conny

[lui]

Hallo,

ich muß mich der Meinung von Conny anschließen.
Ich bin mit dem Greyh. vor 6 Jahren von San Francisco über Las Vegas
nach Vail gefahren und habe mir damals auch geschworen nie mehr wieder.

Irrsinnslange Fahrten ohne Pause, sehr enge Sitzplätze und sofern ich mich noch daran erinnern kann war der "Spaß" auch gar nicht so billig.

Aber die Krönung war dann noch als wärend einer Nachtfahrt so ca. um
23.00 Uhr eine 8-köpfige mexikanische Familie ihr Abendmahl auspackte
und ein lautstarkes und "geruchsintensives" Essen begann.

Nichts gegen mexikanische Gewohnheiten und Bräuche, und andere
würden ev. sagen daß dies die wahren Erlebnisse einer Busreise sind,
aber meinen Vorstellungen einer Busreise hat dies nicht entsprochen.

Aber wie immer - jeder muß selber wissen was er macht und jeder
erlebt solche Geschichten mit anderen Empfindungen.

[Anonymous]

ich möchte im Juni mit dem Bus quer durch die USA fahren. Hat jemand Erfahrungen damit per Greyhound zu reisen? Wie gefährlich oder eben auch nicht ist es wirklich?

Hallo,

was mich davon abhalten würde ist die Lage der Terminals. Die liegen oft in wirklich schlimmen Vierteln oder Industriegebieten. Nachts ankommen möchte man da nicht wirklich.

Gruss

Rolf

[Hatchcanyon]

[quote="Anonymous.................
Gruss

Rolf[/quote]


Grrrr.....schon wieder!
 

Rolf

[BigDADDY]

Auch das hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert, sind jetzt auch öfter an den großen Bahnhöfen mit eigenen Terminals, ob NY, Boston, Las Vegas, SF...

[aeschbi]

Hallo
Das Ganze ist vermutlich eine Frage der Ansichten und des Geschmacks !
Ich würde es mir jedenfalls niemals antun  

[Hatchcanyon]

Auch das hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert, sind jetzt auch öfter an den großen Bahnhöfen mit eigenen Terminals, ob NY, Boston, Las Vegas, SF...

Ich kann aeschbi nur beipflichtenund gehe mal davon aus, dass du noch nicht allzuviele Stationen in der provinz gesehen hast. Grand Junction hat mir jedenfalls schon genügt und das ist eigentlich noch eine freundliche Stadt.

Gruss

Rolf

[BigDADDY]

Weniger in der Provinz, aber allen wichtigen Städten, wie gesagt u.a. auf der Fahrt LV-Boston, LA-SF, Boston-New York...
Es ist eine Einstellungssache (wie alles) aber auch im Urlaub erlaubt es einen Einblick in the real USA... Es ist nicht nur Beverly Hills out there.

[Astro]

Bin auch nur einmal mit  Greyhound gefahren.
Kann mich den anderen nur anschließen.
Einmal und nie´wieder!
Die Gründe wurden bereits genannt.
Damals (1988) hat uns der Supervisor noch gefragt ob wir Angst vor dem Fliegen haben, weil es damals noch günstiger als Busfahren war.

[Hans]

Hi,

ich bin einmal die Strecke LA - San Diego gefahren und drei Monate später wieder zurück.

Der gewünschte und bezahlte Effekt wurde erreicht: ich bin jeweils angekommen; als Urlaubsvergnügen würde ich es aber nicht bezeichnen.

Bei der Hinfahrt hat sich der Busfahrer fast bei mir entschuldigt, weil ich da irgendwo alleine weit hinten unter lärmenden Mexikanern sitzen musste. Bei der Rückfahrt bin ich mitten in der Nacht in LA angekommen und war froh, gleich ein sicheres Taxi vor der Tür zu finden (und nach drei Reisemonaten unter anderem in den damaligen Bürgerkriegsländern El Salvador, Guatemala und Nicaragua war ich nicht gerade verwöhnt von sicheren Zuständen).

Hans