usa-reise.de Forum
Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Thema gestartet von: thorsti am 01.05.2011, 18:18 Uhr
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Ich gehöre ja eher der Fraktion an, die den Tank maximal halbleer fährt und spätestens um 16:00 Uhr ein Hotelzimmer hat, damit er nicht erschossen wird :-)
Jetzt hört man ja in amerikanischen Filmen immer mal wieder den Satz: "Ich bin die ganze Nacht durch gefahren"
Habt ihr das schon mal gemacht? Absichtlich oder zufällig?
Zum Beispiel in der einen Stadt war kein Zimmer mehr frei, dann seid ihr weitergefahren, habt euch verfahren und irgendwann wars dann egal und ihr seid einfach durchgefahren?
Eure Erfahrungen würden mich interessieren
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Wirklich durchgefahren nicht, nein. Nur einmal bis 23 Uhr in Arizona Hwy 95 (erste Reise). War schon interessant in der völligen Dunkelheit zu sein und ab und an kam mal ein Alien am Horizont, ähh, die Scheinwerfer des Gegenverkehrs.
Ich kann mich noch an eine Ampel erinnern in mehr als 5 km Entfernung (TomTom), die zum greifen nahe aussah, aber eben doch 5km entfernt war.
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ab und an kam mal ein Alien am Horizont
:shock: Ging also nicht nur mir so!!
Sowas in der Art konnte ich auch schon mal beobachten in der Pampa.
(Hätte aber auch ein geheimes Testflugzeug sein können :wink: )
Nachts in den USA über Lande unterwegs sein / abseits der Interstates / heißt: Man ist meist im Dunkeln!
Nicht so wie in Deutschland, wo man ab & zu mal was Helles sieht in der Ferne.
In der Pampa ist´s DUNKEL! Verdammt dunkel :lol:
Ich hätte da keinen Bock liegen zu bleiben.
Und wer weiß was da für Viecher unterwegs sein können?
Einmal haben wir in den Bergen (1h Nachtfahrt in absoluter Dunkelheit)
...einen Riesen-Uhu oder sowas in der Art gekillt / hat das gerumst / zum Glück beulenlos)
Erstrebenswert ist so ein Fahrereri nicht.
Und auf den Interstates wird nachts noch mehr gerast, wie am Tage.
Durchschnittstempo letztes Jahr von Chattanooga nach Atlanta auf unseren Trip spätabends, war 95m/ph statt der erlaubten 75m/ph :?
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Texas von Osten nach Westen auf der I-10. An der ganzen Strecke war wegen Rodeos kein Hotelzimmer zu finden. Um vier Uhr morgens in El Paso angekommen, da waren Zimmer frei. Zu alle dem machten die Tankstellen um Mitternacht zu, in El Paso waren grade noch ein paar Tropfen Sprit im Tank.
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Yep,
bei unserer ersten USA-Reise 1989 - teils unbeabsichtigt -teils gewollt. 8)
Eher unbeabsichtigt, da wir damals ohne größere Vorausplanung gereist sind und uns etwas mit der Zeit verfranst hatten :pfeifen:
Da hiess es also: entweder am Grand Canyon oder in San Diego Zeit einsparen oder die Strecke San Diego -Grand Canyon in der Nacht durch fahren
Wir hatten uns für letzteres entschieden, da es dazwischen ja nicht unbedingt viel zu sehen gab (unserer damaligen Meinung nach), damit die Hitze des Tages umgangen werden sollte und wir Nachtfahrten mit 2 Fahrern in Europa gewohnt waren.
So hatten wir noch einen entspannten Tag in San Diego (hauptsächlich Strand und La Jolla) eine unkomplizierte Fahrt durch die nächtliche Wüste, beim Tankstopp in Phoenix immer noch 40° , 6 Uhr morgens ein lecker Frühstück bei Dennys in Flagstaff, wo wir dann die Pullis überziehen mussten, gleich auch einen frühen Heliflug, dann 2, 3 Stündchen Vormittagsschlaf um frisch gestärkt den Rim zu besuchen.
Besonders viel Verkehr war auf der Srecke nicht gerade, aber auch nicht die totale Einsamkeit. Unsicher haben wir uns eigentlich nie gefühlt
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Jetzt hört man ja in amerikanischen Filmen immer mal wieder den Satz: "Ich bin die ganze Nacht durch gefahren"
Habt ihr das schon mal gemacht? Absichtlich oder zufällig?
Nö, ich wüsste auch nicht, warum. Ich will ja nicht nach Hause, wie die Leute in amerikanischen Filmen oder ich selbst in Europa. Da kann das natürlich schon mal absichtlich oder unabsichtlich passieren.
Aber eine ganze Nacht lang keine Unterkunft zu finden, da muss man sich schon ganz schön blöd anstellen. :wink:
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Schon ein paar drei mal gemacht. Tausend Meilen am Stück abgerissen, auf irgendeiner Raststätte auf dem Rücksitz gepennt, wenn die Hallus zu doll wurden so um 2.30 herum, und frühs mit den Truckern geduscht und gefrühstückt, und weiter :D
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Hi,
vor Jahren landeten wir erst nach 2 Uhr früh wegen Flugverspätung in Los Angeles. Immigration, dann dauerte es noch fast 90 Minuten bis wir bei den eifrigen Mitarbeitern von Alamo noch unser Auto erhielten. Es war das 1.mal daß wir für die erste Nacht nichts vorgebucht hatten, da wir ursprünglich schon am frühen Nachmittag ankommen hätten sollen und noch aus LAX rausfahren wollten.
Wir waren so überdreht, daß an ein schnelles Einschlafen eh nicht zu denken war..., so stellte sich die Frage ob es Sinn macht so früh noch ein Zimmer anzumieten um dann um 10 Uhr wieder auszuchecken. Wir entschlossen uns mal mit der geplanten Tour zu beginnen und bei einsetzender Müdigkeit das nächste Hotel anzusteuern. Wir kamen dann wir ursprünglich geplant in Luis Obispo an.
War ein Hammer-Tag und muß ich nicht unbedingt nochmal haben :wink: Allerdings schliefen wir dann so gut, daß der Jetlag ausblieb.
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Absichtlich und zufällig:
1) Absichtlich: 1994 unser erster USA- Aufenthalt im WoMo: Vom Kings Canyon sind wir spät abends losgefahren, dann noch in Fresno eingekauft und bis Death Valley Jct.. Allerding kein Problem, denn wir waren 5 Leute und konnten uns abwechseln mit schlafen und fahren.
2) Absichtlich: 1994 - gleiche Tour: am frühen Abend vom South Rim des GC losgefahren und irgendwann miteen in der Nacht in San Diego angekommen. Auch hier geplant, auch hier nach dem Schema, 1h Beifahrer, 1h Fahrt, danach ab in die Koje, gefahren.
3) Unabsichtlich: 1998 - meine erste Tour mit meiner Freundin, Nachmittags in SFO gelandet, dann lange für den Mietwagen angestanden und erste gegen 17 Uhr dort weggekommen. Statt in die Stadt zu fahren und dort zu suchen haben wir uns entschlossen den Highway 1 runter zu fahren.
Das erste Motel in Monterey bot uns noch ein Raucherzimmer. Später haben wir usn mehrfach gewünscht, wir hätten es genommen, denn wir mußten bis Buellton fahren um dort für damals sündteure 130,-$ ein Zimmer zu bekommen. Das war richtig hart, wir sind fast eingeschlafen - beim Fahren - und immer wenn neben dem Highway Motels lagen, fuhren zig Autos raus und fragten nach Zimmern und überall stand "no vacancy".....
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Texas von Osten nach Westen auf der I-10. An der ganzen Strecke war wegen Rodeos kein Hotelzimmer zu finden. Um vier Uhr morgens in El Paso angekommen, da waren Zimmer frei. Zu alle dem machten die Tankstellen um Mitternacht zu, in El Paso waren grade noch ein paar Tropfen Sprit im Tank.
Ich hab immer ein Zimmer für dich frei :-) Wenn in Houston Rodeo ist steht hier alles kopf.
Hättste mal was gesagt...
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Ich bin schon sehr oft und absichtlich die Nacht durchgefahren - allerdings nur im Schlafwagen der Amtrak.
Ansonsten, es ist zwar absolut üblich, dass ich erst im Dunkeln im Hotel/Motel ankomme, das aber weil ich halt den Tag (= Helligkeit) ausnutzen möchte. Unsicher habe ich mich dabei nie gefühlt. Und um 16 Uhr im Hotel gewesen bin ich sicher auch höchst seltenst. Was soll man denn den ganzen Abend dann machen außerhalb der Städte?
Wenn ich da an Escalante, Hanksville und co denke, da bin ich immer froh, den Tag ausgenutzt zu haben und nur zum Schlafen ins Hotel.
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2 Mal unabsichtlich, und einmal geplant. Die unabsichtlichen Male waren von Albany, NY nach hause, und von Cody, Wyoming nach hause, weil es keine freien Hotels unterwegs gab. Absichtlich bin ich von Moab nach hause gefahren, habe da aber alle paar Stunden auf Rest Stops ein Nickerchen gemacht.
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Mh,
nicht die ganze Nacht, aber fast: auf meiner Coast-to-Coast-Fahrt von SF nach NY mußte ich dem Rappen die Sporen geben, der Rückflugtermin rückte näher. Aber wer schafft es schon, die ganze Nacht die Augen auf zu halten? - Irgendwann hält man halt an, schläft ein paar Stündchen im Auto und früh morgens weiter...
Das kann man wohl als "die Nacht durchfahren" bezeichnen!
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Einfach irgendwo anhalten und ein paar Stündchen schlafen?!?!
In einer mir völlig unbekannten Gegend einfach so im Auto übernachten - Ich glaub' das wäre dann mal eine Situation wo mir dann doch recht mulmig zumute wäre.
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In einer mir völlig unbekannten Gegend einfach so im Auto übernachten - Ich glaub' das wäre dann mal eine Situation wo mir dann doch recht mulmig zumute wäre.
Mach ich im WoMo jede Nacht, wenn ich in der Ecke noch nicht war. :wink:
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Das wär nix für mich. Aber ich bin auch einfach kein Campingtyp. Egal ob Zelt oder Wohnmobil - ich mag das einfach nicht. Ich bin halt eher der Typ fürs 5 Sterne Hotel :lachen07:
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ja, gestern.
Bin von Nashville,TN bis zurueck nach Buffalo an einem Steuck gefahren. War um halb drei in er Nacht dann da.
Gestartet morgens in Nashville, Stopp an den Mammoth Caves in Kentucky und dann Meilen geschrubbt. Wollte halt noch ankommen.
War auch nciht so dramatisch.
Wenn ich mal wegen Urlaub unterwegs bin in der Ecke, wuerde ich natuerlich nicht so lange durchfahren.
Aber hier war der Weg das Ziel.
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Hallo
ja - wenn ich mich recht erinnere, haben wir zumindest mal ne sehr weite Etappe nachts zurückgelegt (wir sind aber noch nachts angekommen). Wir hatten den Urlaub recht gut durchgeplant und dann haben meine drei mitreisenden "Jungs" gesehen, daß in den Universal Studios damals just während unserer Reise Terminator 3D neu eröffnet wurde. Und dann wurde mal schnell ein 600 Meilen Abstecher nach Orlando reinorganisiert. Nachdem wir zu 4 unterwegs waren, alle als Fahrer eingetragen waren und das Auto riesig war, kein Problem. Abwechselnd 10 oder Stunden durchgefahren und gut. Mitten in der Nacht dann in Orlando ins vorgebuchte Hotelbett.
Sowas mag ich aber generell nicht - denn ich will ja was sehen auf der Reise und der Weg ist ja ein Teil des Ziels.
Antje
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Hallo
Nein, das tue ich mir nicht an, jedenfalls nicht freiwillig. War auch zum Glück noch nie nötig
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Eine Nachtetappe in den USA ist auch nicht mit einer Fahrt durch Deutschland vergleichbar. Mehrspurige Freeways, Tempolimit, Automatik + Tempomat = entspannter gehts ja kaum.
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Eine Nachtetappe in den USA ist auch nicht mit einer Fahrt durch Deutschland vergleichbar. Mehrspurige Freeways, Tempolimit, Automatik + Tempomat = entspannter gehts ja kaum.
Umso größer ist die Gefahr des Einnickens.
Eine Nachtfahrt habe ich zwar noch nicht gemacht aber einen Tagesausflug von Miami Beach nach Orlando und zurück.
Bei der Rückfahrt am späten Abend hatte ich sehr mit dem Sekundenschlaf zu kämpfen.
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Ich mache das schon öfters (wobei durchfahren Definitionssache ist)
Das erste Mal hatte ich im YP meinen Reisepass vergessen - wir fuhren also an diesem Tag YP - Denver- YP - Denver. Um 4 waren wir wieder da und den Flug hab ich auch noch geschafft!
Ansonsten mag ich es mit meinem Kleinen am Abend (so bis ca 24:00 - 1:00) zu fahren. Er schläft im Auto, es ist ruhig. Am Tag kann er durch die Gegend hüpfen und ich am Abend die Kilometer herunterklopfen. Länger als bis 1:00 würd ich da allerdings nicht unterwegs sein, da werd ich dann müde, gerade mit Kinder muss man sich da schon seiner Verantwortung bewusst sein.
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Haben wir noch nicht gemacht und ich hoffe, das bleibt uns auch erspart.
In Chicago ist mein Mann nach unserem Abendausflug in die City auf dem Weg zum Hotel in der Nähe des Flughafens mal falsch abgebogen (Navi gab`s damals noch nicht).
Wir kamen in immer düstere Gegenden und in mir kroch langsam Angst hoch.
Also haben wir schnurstracks gewendet und dann zum Glück den richtigen Weg gefunden.
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Eine Nachtetappe in den USA ist auch nicht mit einer Fahrt durch Deutschland vergleichbar. Mehrspurige Freeways, Tempolimit, Automatik + Tempomat = entspannter gehts ja kaum.
Je eintöniger (entspannter) um so gefährlicher, meine Meinung. Grade in USA schlafe ich schon manchmal Tagsüber fast ein, wenn ich das merke, sofort seitwärts, frische Luft oder Nickerchen.
Was Nachtfahrten anbelangt, nur mal so allgemein zum Thema Müdigkeit, Sekundenschlaf: Obwohl eigentlich ausgeruht, und Nachtarbeit gewohnt, bin ich auf der A8 hinter Stuttgart, 3 spurig, wach geworden weil meine Hände vom Lenkrad abgerutscht sind und auf meine Oberschenkel gefallen sind. Einfach so, eingeschlafen, und Gott sei Dank war es die Nacht von Samstag auf Sonntag, und als ich aufschreckte war ich schon von der rechten Fahrspur bis fast zum Mittelstreifen gedriftet.
Vermeidbar? Weiß nicht, ich würde aber sofern nicht unbedingt erforderlich und Lebensnotwendig mittlerweile generell auf Nachtfahrten verzichten.
Grüße Knalltüte
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War zum Glück nie nötig und würde ich seit einem Beinahe-Unfall bei einer Nachtfahrt hier in D - als plötzlich auf der "gerade eben" noch völlig leeren Autobahn ein Auto direkt vor mir war :shock: - auch unter allen Umständen vermeiden wollen.
Mir hat auch die Fahrt Chicago - Rapid City (und ein paar Tage später zurück) jeweils allein & am Tag gereicht. Schon da hatte ich echt zu kämpfen damit ich auf der eintönigen Strecke nicht einschlafe.
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Wir mussten mal von Escalante nach Las Vegas und wieder zurück, weil wir das Auto tauschen mussten. Waren ca. 600 Meilen. Sind am frühen Nachmittag losgefahren und waren gegen 2 Uhr nachts wieder in Escalante. Wir waren aber auch drei Fahrer, so dass immer einer schlafen und wir uns abwechseln konnten.
Spass hat´s nicht gemacht und freiwillig würde ich das auch nicht machen.
Das einzige Gute daran war, dass man nach dem Abbiegen von der I15 auf dem Rückweg fahren konnte, so schnell man konnte. Die Strecke war sooooo leer, da war es sehr sicher, dass keine Kontrolle mehr anzutreffen war.
Silke
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wir fuhren also an diesem Tag YP - Denver- YP - Denver. Um 4 waren wir wieder da und den Flug hab ich auch noch geschafft!
Was verstehst Du denn unter YP?
Der Yosemite Park kanns ja kaum sein. Selbst ohne Speed Limit und mit einem Ferrari wäre diese Strecke kaum zu schaffen. Da müsstest Du ja eine Durschnittsgeschwindigketi von 120 Meilen/Stunde haben und das 24 Stunden lang!
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Was verstehst Du denn unter YP?
Könnte auch Yellowstone sein.
Aber Yellowstone - Denver - Yellowstone - Denver sind laut Google Maps auch 1.800 Meilen. Und die fährt man auch nicht in 20 Stunden oder weniger. Hm - passt irgendwie nicht.
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Was verstehst Du denn unter YP?
Könnte auch Yellowstone sein.
Aber Yellowstone - Denver - Yellowstone - Denver sind laut Google Maps auch 1.800 Meilen. Und die fährt man auch nicht in 20 Stunden oder weniger. Hm - passt irgendwie nicht.
Hast vermutlich recht! Ich vermute, die sind am Tag vor der Abreise vom Yellowstone nach Denver gefahren und haben dort den Verlust des Passes bemerkt. Wenn sie dann gleich zurück gefahren sind, die Speed Limits gedehnt haben und wirklich nur zum Tanken und Pipi machen angehalten haben, dann könnten Sie die verbleibenden 1200 Meilen gerade so gepackt haben, wenn der Flug am nächsten Tag sehr spät war!
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Hast vermutlich recht! Ich vermute, die sind am Tag vor der Abreise vom Yellowstone nach Denver gefahren und haben dort den Verlust des Passes bemerkt. Wenn sie dann gleich zurück gefahren sind, die Speed Limits gedehnt haben und wirklich nur zum Tanken und Pipi machen angehalten haben, dann könnten Sie die verbleibenden 1200 Meilen gerade so gepackt haben, wenn der Flug am nächsten Tag sehr spät war!
Genau so wars - der Flug ging um 10:00 und wir waren bis um 6:00 wieder in Boulder, gerade rechzeitig um zum Flughafen zu fahren.
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Das war sicher im höchsten Maße unschön.
So eine lange Strecke und dann ständig die Zeit im Nacken und anschließend gabs keine Erholung sondern den Heimflug, was ja auch meist kein großer Spaß ist!
Danach hätte ich erstmal zwei Wochen Urlaub gebraucht :schlafend:
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Wir sind im letzten Sommer mal am frühen Abend in Orlando losgefahren und dann einen Stopp in der Nähe von Cocoa Beach zu machen und dort die letzten Tage bis zum Abflug in Miami am Atlantik zu verbringen. Unterwegs dann nur miese Wettervorhersagen für die nächsten Tage, Regen, Hagel, Wind und Sturm.
Scherzhaft fing wir dann ab rumzuquatschen, wie schön es doch wäre, jetzt noch ein paar nette Strandtage in Naples vor uns zu haben, aus Quatscherei wurde ernst und irgendwann fuhren wir rechts ran, cancelten unser gebuchtes Hotel und buchten ein neues in Naples und fuhren los.
Die ganze Atlantikküste von Florida runter bis Miami und von dort quer rüber bis an die Goflküste und Naples. Teilweise konnten wir nur schleichen wegen der Sturmböen und Regenmassen an der Atlantikseite. Kamen in den frühen Morgenstunden an - egal :D Hauptsache wieder Sonne und im geliebten Naples die letzten Tage bis zum Rückflug genießen!!!
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haben wir eigentlich nicht vor, aber ist doch auch mal nen Abenteuer!
Gruß evilmaster :groove:
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Oh, doch vor ca. 10 Jahren in Deutschland etwa 30 Stunden mit Unterbrechungen.
War echt hart, nicht zu empfehlen
Gruß evilmaster :engel2:
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Ja, aber ich saß nicht am Steuer. Ist absolut nicht zu empfehlen, machen wir NIE wieder. :D
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Die Nacht durchfahren ist echt keine gute idee! Hatte ich mal in meinen "jungen jahren" ( ;) ) gemacht, da waren wir in einer wüstenlandschaft unterwegs und bin auch tatsächlich im sekundenschlaf weggenickt. Als es dann gerattert hat war ich wieder hellwach und hatte glück, dass ihc grad auf keiner allzu befahrenen straße unterwegs war! Von daher: nie wieder, man unterschätzt sowas total!