usa-reise.de Forum
Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Thema gestartet von: klamisch am 20.11.2006, 15:08 Uhr
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Komme gerade von einer 8 wöchigen Reise durch den gesamten Westen der USA zurück.
War schon diverse Male in den USA, aber der Andrang der Polizeikontrollen war diesmal enorm.
Hatte mit denen dann auch ein Problem, war leider 12 Meilen (downhill) zu schnell, reine Wegelagerei.
Kostenpunkt 68.80 $, dazu noch 4 Punkte, Gott sei dank nicht in Flensburg. Wollte eigentlich nicht bezahlen,
da ich unmittelbar vor einem Wechsel der Staaten stand (von Colorado nach New Mexico).
Habe mich dann schlau gefragt, bei Widereinreise in die USA könnte es Probleme geben, vielleicht sogar keine Einreise mehr.
Bin später zur Bank, hatte insgesamt 21 Tage Zeit zur Zahlung, Betrag gelöhnt,
Scheck erhalten und diesen mit dem erhaltenen Briefumschlag an die Polizei geschickt.
Hatte danach während der Autofahrten eine schlechte Zeit, meine Frau gab mir ständig
die Geschwindigkeitsgrenzen durch, hätte sie würgen können.
Meine Frage geht jetzt dahin: "gibt es hier einen Boarder der solch ein Strafbefehl ignoriert hat?"
"und dann schon wieder in Amerika eingereist ist?"
Gab es Probleme?
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Einfach mal "Strafzettel" in die Suchfunktion eingeben, dann findest Du viele Threads. Allerdings wirst Du dort auch die Ansicht finden, daß ein Bußgeld bei 20 km/h zu schnell durchaus angemessen ist.
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Moin,
weiß jemand wie es mit höherem Überschreiten ist, sagen wir mal 30-40 mph. In der Wüste ist es nämlich echt öde mit faden 70-75 daher zu düsen. :(
Gruss,
Polli
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$68,80 scheint für US-Verhältnisse noch ziemlich fair zu sein, in D zahlt man ja auch schon 40€ + 1 Punkt in Flensburg für 21 km/h zu schnell.
Wenn die Polizei das Nummernschild aufgeschrieben hat, können die es evtl. auch über die Mietwagenfirma eintreiben, dann kommt bei Alamo z.B. nochmal bis zu 30$ (steht im Kleingedruckten - dazu gibts nen rel. aktuellen Thread hier im Form) dazu + evtl. angefallene Mahngebühren des Sheriffs.
Bisher ist mir hier im Forum noch niemand begegnet der bei der Einreise wegen kleinerer Strafzettel ($68 ) hatte, das schliesst aber nie aus das es doch eifrige Strafzetteleintreiber in den USA gibt, die den Rechtsweg ausnutzen.
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polli,
Du hast doch nicht ernsthaft vor, 185 km/h zu fahren, wo 120 erlaubt sind? :roll: Das würde wohl in jedem Land den Führerschein kosten.
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Moin,
weiß jemand wie es mit höherem Überschreiten ist, sagen wir mal 30-40 mph. In der Wüste ist es nämlich echt öde mit faden 70-75 daher zu düsen. :(
Gruss,
Polli
175 Dollar kostet es bei 25 Meilen zu schnell, (ist allerdings von Bundesstaat zu Bundesstaat etwas unterschiedlich geregelt).Also, bei 30-40$...hmmmm...da würde ich lieber gut Essen gehen für 200 $oder so!
Und gar den Strafzettel ignorieren....neee...das ist wirklich NICHT zuempfehlen! :oops:
So schnell wird so ein Strafzettel nicht vergessen!
Solte man nicht riskieren, wenn man vorhat, wieder einzureisen!
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Moin,
weiß jemand wie es mit höherem Überschreiten ist, sagen wir mal 30-40 mph. In der Wüste ist es nämlich echt öde mit faden 70-75 daher zu düsen. :(
Gruss,
Polli
Ich war im letzten Urlaub immer wieder erstaunt, wo überall auf einmal ein Polizeiwagen auftauchte. Auch auf Strecken, die wir als sehr einsam angesehen haben.
Ich glaube, dass eine happige Überschreitung auch mal zu einem Einreiseverbot für einige Jahre führen kann.
Ob es das wert wäre? :wink:
Grüße, Petra
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106 gemessene Meilen statt 75 (31 zu schnell). Mir letzte Woche in Arizona passiert. Kostet 555 Dollar.
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Hatte danach während der Autofahrten eine schlechte Zeit, meine Frau gab mir ständig
die Geschwindigkeitsgrenzen durch, hätte sie würgen können.
Meine Frage geht jetzt dahin: "gibt es hier einen Boarder der solch ein Strafbefehl ignoriert hat?"
Bleibt die Frage, was Dir (in Wahrheit) mehr weh getan hat... die knapp 70 US-$ oder die Kommentare Deiner Frau! :twisted:
Im Ernst, ich persönlich finde solche Fragen vermessen. Du hast Dich nicht an die Regeln gehalten. Da helfen auch keine Ausflüchte. Nimm' es hin wie ein Mann und stehe dazu.
Diese Diskussionen, wie man sich Strafen spart oder man sich nach einer Bestrafung zu verhalten hat, finde ich traurig. Klar denkt jeder bei sich, dass es ja nur Peanuts sind... aber wenn Dritte es auf Eure Kosten machen würden, hättet ihr sicher plötzlich eine ganz andere Meinung!
@Kautschhaus & Polli:
Gerade in einsamen Gegenden überwachen die gerne auch aus der Luft. Daher wäre ich dort auch vorsichtig, auch wenn es sicherlich das eine oder andere Mal gut geht - daber im Fall der Fälle wird es wirklich happig.
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Und auch wenn ich mich wiederhole: Diese Übertretungen kingen in mph so viel harmloser als in km/h!
Andreas H.: Das sind 170 km/h statt 120 km/h. Ich kenne den aktuellen deutschen Bußgeldkatalog nicht auswendig, aber das gäbe meines Wissens hier nicht nur eine hohe Geldstrafe, sondern auch ein Fahrverbot.
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Im Ernst, ich persönlich finde solche Fragen vermessen. Du hast Dich nicht an die Regeln gehalten. Da helfen auch keine Ausflüchte. Nimm' es hin wie ein Mann und stehe dazu.
Diese Diskussionen, wie man sich Strafen spart oder man sich nach einer Bestrafung zu verhalten hat, finde ich traurig.
Ich sehe das ebenso, zumal in D wohl auch keiner auf den Trichter kommen würde darüber eine Diskussion anzustrengen, ob es Wegelagerei ist, wenn auf Gefällstrecken geblitzt wird. (Ich habe mich über Jahre hinweg z.B. auch immer über die Blitzanlage auf der A3 am Elzerberg aufgeregt. Seit ich in der Nähe wohne weiß ich, dass das augenscheinlich nicht ausreicht, da da jede Woche immer noch mindestens ein schwerer Unfall passiert.)
Darüber hinaus sehe ich die Geschwindigkeitsbegrenzungen (auch in den Wüsten) sogar in einem gewissen Sinne positiv:
* man wird nicht plötzlich durch einen vorbeifliegenden Verkehrsteilnehmer geweckt :lol:
* man kommt auch als Fahrer in den Genuß der Landschaft[/list:u]
Wenn wir uns nicht an Recht und Gesetz in diesem unseren Reiseland halten (wollen), dann müssen wir uns nicht wundern, wenn über kurz oder lang der deutsche Urlauber in USA sehr unbeliebt ist.
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Darüber hinaus sehe ich die Geschwindigkeitsbegrenzungen (auch in den Wüsten) sogar in einem gewissen Sinne positiv:
* man wird nicht plötzlich durch einen vorbeifliegenden Verkehrsteilnehmer geweckt :lol:
* man kommt auch als Fahrer in den Genuß der Landschaft[/list:u]
Und es schont vielleicht auch das eine oder andere Tier . :engel2:
Viele Grüße, Petra
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Mein Onkel sas in den '70 für 4 Tage im Gefängnis weil er 80 Meilen zu Schnell war und die Geldstrafe nicht Zahlen konnte. Strafe waren glaub ich $1200,- recht üppig.
Das war auf dem HWY er hat eine neue S-Klasse von der Ost- zur Westküste überführt.
Da wollte er halt mal wissen was der Wagen so läuft.
Das schlimmste ist aber Ihm wurde 1999 deswegen die Einreise Verweigert und er musste mit der nächsten Maschine zurück nach Deutschland
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Es gibt einen supertollen Geheimtipp, wie man um die blöden Strafzettel wegen dem bisschen Raserei totsicher drumrum kommt.
Funktioniert immer:
Einfach genau so schnell fahren wie's erlaubt ist. Toll, gell?
Und in USA besonders einfach, weil fast jede Leihmöhre eine Cruise Control hat.
Ich bin heilfroh, dass es in USA ein Speedlimit gibt und dass es auch kontrolliert wird. Das Fahren ist um vieles entspannter als in D, wo die Autobahnen von rasenden Irren in BMWs und GTIs terrorisiert werden.
68 Dollar für knapp 20 km/h über Limit sind keine Wegelagerei sondern ein echtes Schnäppchen.
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106 gemessene Meilen statt 75 (31 zu schnell). Mir letzte Woche in Arizona passiert. Kostet 555 Dollar.
Gibt es nur eine Geldstrafe oder kommen weitere Sanktionen in Frage (und wenn ja wer beurteilt das)?
Der Preis ist freilich heftig! :shock:
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106 gemessene Meilen statt 75 (31 zu schnell). Mir letzte Woche in Arizona passiert. Kostet 555 Dollar.
Gibt es nur eine Geldstrafe oder kommen weitere Sanktionen in Frage (und wenn ja wer beurteilt das)?
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Das beurteilt immer der in dem jeweiligen County zuständige Judge, und der wird auch noch prozentual von den ausgestellten Strafen mit bezahlt, in Form einer Provision, also wird er bestimmt meist nicht sehr gnädig sein, geschweige denn runtergehen mit dem Strafgeld.
Ganz schlimm sind irgendwelche Einwände oder Proteste!
Bezahlen und Schweigen sind immer am Besten. Wer meckert, ist hinterher meist noch schlimmer dran! Ernsthaft!
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106 gemessene Meilen statt 75 (31 zu schnell). Mir letzte Woche in Arizona passiert. Kostet 555 Dollar.
Gibt es nur eine Geldstrafe oder kommen weitere Sanktionen in Frage (und wenn ja wer beurteilt das)?
Der Preis ist freilich heftig! :shock:
555 $ für 170 statt 120 km/h ist doch nicht heftig! :nono:
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Ganz schlimm sind irgendwelche Einwände oder Proteste!
Bezahlen und Schweigen sind immer am Besten. Wer meckert, ist hinterher meist noch schlimmer dran! Ernsthaft!
Genau! Bloss nicht auf Diskussionen einlassen oder sich rausreden. Waren mal mit einem befreundeten Pärchen und zwei Autos unterwegs. Die beiden anderen fuhren anfangs immer recht schnell. Warnungen wurden ignoriert. Ergebnis: Fahrer musste eine Nacht im Knast verbringen. Zu schnell unterwegs (14 Meilen), versucht sich rauszureden, Richter der über die Strafe verhandeln sollte schon im Feierabend :?
Ich selbst war auch mal 15 Meilen zu schnell. Hab dann dem Officer aber gleich gesagt, dass es meine Schuld sei und es mir leid tut. Daraufhin gabs ne Verwarnung und ich konnte weiter.
Eisi
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106 gemessene Meilen statt 75 (31 zu schnell). Mir letzte Woche in Arizona passiert. Kostet 555 Dollar.
Gibt es nur eine Geldstrafe oder kommen weitere Sanktionen in Frage (und wenn ja wer beurteilt das)?
Der Preis ist freilich heftig! :shock:
Heftig? Ich finde Du bist viel zu gut weggekommen. Du bist ueber 50 km/h zu schnell gefahren. What were you thinking?
Du weisst gar nicht, wieviel Glueck Du hattest, dass der Officer Dir eine Busse verpasst hat. Mit dem Bezahlen der 555 Dollar hat er Dir die Moeglichkeit gegeben Deine Schuld zuzugeben und gleich zu begleichen. Die Sache ist fuer Dich erledigt.
Bei so einer heftigen Uebertretung haette ein Einheimischer garantiert gleich eine Vorladung vor Gericht erhalten und schlussendlich viel mehr bezahlt.
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Also, es gibt keine weiteren Sanktionen. Und der Officer kassiert schon mal gar nichts, er schreibt nur ein Speeding-Ticket, in dem die erlaubte und die gemessene Geschwindigkeit dokumentiert wird. Selbst die Strafe sagt er Dir nicht, er gibt dir lediglich eine Din-A4 Seite mit den Verkehrsdelikten und den jeweiligen Strafen. Am nächsten Tag kannst Du beim Justice Court anrufen und denen die Nummer vom Speeding-Ticket geben. Die sagen dir dann, wie teuer es ist. Dann ist beim Ticket eine Vollmacht für die Kreditkartenzahlung dabei. Betrag eintragen, Kreditkarteninformation eintragen, unterschreiben und an den Court schicken - Thema durch. So jedenfall gehts in Arizona. Und 555 sind auch Höchststrafe ab 26+ drüber. Nenn sich im Amtsamerikanisch "excessive speeding" ;-) Kann mich nur ärgern, dass wir nicht noch schneller waren - waren ja ehh schon im Bereich der Höchststrafe... :lol: :oops:
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Also, es gibt keine weiteren Sanktionen. Und der Officer kassiert schon mal gar nichts, er schreibt nur ein Speeding-Ticket, in dem die erlaubte und die gemessene Geschwindigkeit dokumentiert wird. Selbst die Strafe sagt er Dir nicht, er gibt dir lediglich eine Din-A4 Seite mit den Verkehrsdelikten und den jeweiligen Strafen. Am nächsten Tag kannst Du beim Justice Court anrufen und denen die Nummer vom Speeding-Ticket geben. Die sagen dir dann, wie teuer es ist. Dann ist beim Ticket eine Vollmacht für die Kreditkartenzahlung dabei. Betrag eintragen, Kreditkarteninformation eintragen, unterschreiben und an den Court schicken - Thema durch. So jedenfall gehts in Arizona. Und 555 sind auch Höchststrafe ab 26+ drüber. Nenn sich im Amtsamerikanisch "excessive speeding" ;-) Kann mich nur ärgern, dass wir nicht noch schneller waren - waren ja ehh schon im Bereich der Höchststrafe... :lol: :oops:
Das ist von Staat zu Staat und von County zu County unterschiedlich. Entweder steht der Betrag bereits auf dem Ticket geschrieben oder man muss ihn, so wie Du, erfragen. Man zahlt das Geld natuerlich nicht dem Police Officer, aber eine Zahlung per KK ist auch nicht ueberall moeglich. Was aber immer genommen wird sind Money Order. Man kann damit persoenlich beim Court oder per Post zahlen.
Was richtig ist, hat man eine Busse bekommen, werden keine weiteren Sanktionen erlassen. Natuerlich nur, wenn man das Geld auch einzahlt.
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Hallo,
Das beurteilt immer der in dem jeweiligen County zuständige Judge, und der wird auch noch prozentual von den ausgestellten Strafen mit bezahlt, in Form einer Provision, also wird er bestimmt meist nicht sehr gnädig sein, geschweige denn runtergehen mit dem Strafgeld.
wer hat Dir das denn erzählt? :shock:
Ganz schlimm sind irgendwelche Einwände oder Proteste!
Bezahlen und Schweigen sind immer am Besten. Wer meckert, ist hinterher meist noch schlimmer dran! Ernsthaft!
Man darf selbstverständlich den Mund aufmachen und sich "nicht schuldig" bekennen. Der Richter fragt doch sowieso "how do you plead?"
Floriana
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Hallo,
Das beurteilt immer der in dem jeweiligen County zuständige Judge, und der wird auch noch prozentual von den ausgestellten Strafen mit bezahlt, in Form einer Provision, also wird er bestimmt meist nicht sehr gnädig sein, geschweige denn runtergehen mit dem Strafgeld.
wer hat Dir das denn erzählt? :shock:
Floriana
Hallo, Floriana!
Das hat mir der Rechtsanwalt eines guten Freundes erzählt, der seinen Mandanten vertreten hat vor Gericht, das habe ich mir nicht ausgedacht!
Leider nicht! Wird schon was dran sein!
Mag sein, daß das eine inoffizielle Mitteilung war, aber für mich machte das Sinn!
War dieses Jahr im Juli in Alabama.
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So jedenfall gehts in Arizona. Und 555 sind auch Höchststrafe ab 26+ drüber. Nenn sich im Amtsamerikanisch "excessive speeding" ;-) Kann mich nur ärgern, dass wir nicht noch schneller waren - waren ja ehh schon im Bereich der Höchststrafe... :lol: :oops:
:shock:
...also ganz ehrlich, dermassen glimpflich davonkommen, und dann sich erst noch "beschweren" und anschliessend hirnrissige "Witze" reissen... :twisted:
Sowas nennt sich auch schon mal (je nach location) "reckless driving", steht auf gleicher Stufe mit DWI und kann ggf. FS-Entzug und Gefaengnis geben - zusaetzlich zur Strafzahlung, versteht sich... !! :!:
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Das Problem ist doch, daß man hier das Recht überschauen kann. Das ist alles schön in Bundesgesetzen geregelt. Drüben eben nicht und wer kennt sich schon mit amerikanischem Recht aus, zumal da viel Präzedenzfälle eine Rolle spielen.
Zudem haben die Cops einfach mehr Rechte als hier. Diskutieren lohnt sich gar nicht. Da landet man schnell auch mal eine Nacht in der Zelle - ob es rechtens ist oder nicht, kannst Dich ja später beschweren.....
Also diese Versuche hier auszuloten, was man sich leisten kann und was nicht, halte ich für ziemlich gefährlich - aber wers braucht......
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Ich schlage gerne in die gleiche Kerbe . Wer zu schnell fährt braucht sich über ein Ticket nicht zu beschweren .
Mir persönlich ist das nur einmal (allerdings in Deutschland) passiert . Waren aber auch nur 8KM/H über Limit . Auf der Autobahn (Speedlimit 120KM/H) .
Wenn ich aber so manchen Beitrag hier lese , stellen sich mir die Haare zu berge . Und dann finde ich die Strafen für so manche Übertretung absolut lachhaft .
Machen sich solche Leute auch mal Gedanken darüber , was passieren könnte ?
Wahrscheinlich nicht . :twisted:
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Mir war natürlich klar, dass die Moralapostel wieder furchtbar zuschlagen würden.:shock:
Klar, ich bin zu schnell gefahren, habe dafür auch gezahlt.
Mit den Geschwindigkeiten ist das aber nicht immer so klar. Ich bin um den Lake Tahoe gefahren,
da wechselten die Höchstgrenzen permanent von 35 über 55 zu 40, dann wieder 45.
Irgendwann ist dann nicht mehr klar, was gilt im Moment.
Wenn dann noch ein Sheriffwagen zu einem aufschließt wird man doch etwas nervös.:grins:
Ich möchte mich bei allen Boardern bedanken, die zu diesem Thema Stellung bezogen haben.
Es ist doch gut zu erfahren, dass man in bester Gesellschaft ist.
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Hallo Monika,
Das hat mir der Rechtsanwalt eines guten Freundes erzählt, der seinen Mandanten vertreten hat vor Gericht, das habe ich mir nicht ausgedacht!
Leider nicht! Wird schon was dran sein!
Mag sein, daß das eine inoffizielle Mitteilung war, aber für mich machte das Sinn!
da hat Dich der Rechtsanwalt auf den Arm genommen. :wink:
Floriana
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175 Dollar kostet es bei 25 Meilen zu schnell, (ist allerdings von Bundesstaat zu Bundesstaat etwas unterschiedlich geregelt).
Das ist in der Tat von Bundesland zu Bundesland verschieden bzw ev sogar von County zu County oder von Richter zu Richter verschieden.
In NV kann z.B. 16 mph zuviel bereits $190 kosten.
Schade ums Geld kann ich da nur sagen!
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Das hat mir der Rechtsanwalt eines guten Freundes erzählt, der seinen Mandanten vertreten hat vor Gericht, das habe ich mir nicht ausgedacht!
Das hat er vermutlich mal in irgendeinem Chuck Norris Film gesehen der in einer korrupten Kleinstadt spielte...
Die Gewaltenteilung ist ein Grundpfeiler der Demokratie:
In dem beschriebenen Fall wären die Exekutive (gesetzgebende) und die Jusrisdiktion (gerichtliche) Ebene nicht wirklich voneinander getrennt.
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Mir war natürlich klar, dass die Moralapostel wieder furchtbar zuschlagen würden.:shock:
Das sind hier keine Moralapostel, sondern Menschen die wissen, was sich gehört.
Und damit ist dieser Thread geschlossen.