usa-reise.de Forum
Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Thema gestartet von: Ifrin am 15.09.2001, 20:10 Uhr
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Ich bin bald für 5 Monate in den Staaten und will mir dabei ein Auto kaufen. Wie mache ich das am besten. Dort oder schon von hier? Was ist mit der Versicherung?
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hi ifrin,
es gibt verschiedenen möglichkeiten, ein auto in den usa zu kaufen. die einfachste ist es, einen der dienstleister zu nutzen, die ein all-inclusive angebot machen (mit anmeldung und allem drum und dran). da hat man mit der ganzen geschichte recht wenig zu tun. nachteil ist, dass man natürlich den wagen nicht vor ort aussuchen kann und dieser service ist natürlich in der regel auch teurer, als sich einen wagen drüben zu kaufen. allerdings ist es für ausländer (vor allem unter 25) nicht ganz unproblematisch. kaufen ist kein problem, allerdings muß man den wagen auch noch zulassen und versichern. wenn man nicht sehr gut englisch kann bzw. jemanden dabei hat, der sich auskennt (was die gepflogenheiten als auch die sprache angeht), würde ich ehrlich gesagt die erste alternative bevorzugen. es gibt dort auch anbieter, die das fahrzeug am ende der reise zu einem festgeschriebenen betrag zurück nehmen. kannst ja mal unter folgendem link schauen, da gibt's ein paar infos.
http://www.swr-online.de/ratgeber-auto/tipps/usa_miet_kauf.html.
(Diese Nachricht wurde am 15.09.01 um 22:45 von Mike geändert.)
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Check here for information:
http://www.usa-tourist.com/
hot tips!
(Diese Nachricht wurde am 19.09.01 um 16:20 von BigDADDY geändert.)
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Hier auch ein paar Links.
http://www.waywest.de/ranch/autokauf.htm
http://www.el-camino.de/el-camino-autokauf.htm
http://www.usa-florida.de/USA_car5.html
http://www.reisetraeume.de/usa/tips/Auto.html
http://www.doring.purespace.de/reiseinf/dautousa.htm
Viel Spass beim Stöbern
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Eine besondere Art, nicht nur zusätzliche USA-Erfahrungen zu sammeln, sondern bei der Autoversicherung zu sparen ist, den amerikanischen Führerschein zu erwerben. Dies geht in manchen Staaten sehr schnell und leicht, z.B. in Cal. und Texas:
Get a U.S. driver's license. If you're going to be in the U.S. for an extended period of time (six months or longer), it would be worth your while to get a U.S. driver's license. Foreign visitors can save approximately 25 percent on their auto insurance premiums if they get a U.S. license.
Eine Versicherungsquote bekommst Du online, gib doch mal bei hotbot "auto insurance" ein...
(Diese Nachricht wurde am 19.09.01 um 18:12 von BigDADDY geändert.)
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Versuch es entweder drüben bei Gebrauchtwagenhändlern, z.B. bei der Kette "Auto Nation", die allerdings nur neuere Gebrauchtwagen ab ca. US$ 6.000 haben, oder wenn Du in der Preisklasse darunter suchst über die Zeitschrift "Auto Trader", die Du an den meisten Tankstellen drüben erhältst. Einen US-Führerschein zu erwerben ist sinnvoll, da viele Versicherungen mit dem dt. Führerschein nichts anfangen können. Allerdings wirst Du auch mit der jew. US driver's license die Versicherungsprämien für Fahranfänger bezahlen müssen, denn Deine Dt. Fahrpraxis wird in der Regel nicht anerkannt. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Allstate gemacht, die ein faires Angebot und sehr guten Service hatten. Dagegen kann ich aus den selben Gründen von State Farm nur abraten. Es gibt auch Versicherungsbüros, die für die die günstigste Versicherungsgesellschaft raussuchen. 1999 habe ich für mein Auto alle 2 Monate eine Versicherungsprämie von US $ 85 gezahlt. Dazu kommt dann natürlich noch die Steuer...
Die Reihenfolge beim Autokauf ist wie folgt: erst Auto kaufen (darauf achten, dass Du den title (= KFZ-Brief) mit Eintrag des neuen Besitzers und des Kaufpreises erhältst. Auf diesen Kaufpreis ist zusätzl. zur KFZ-Steuer auch eine Verkaufssteuer zu zahlen. Es lohnt sich also, wenn der Verkäufer mitmacht, dort nicht den wahren Kaufpreis, sondern einen niedrigeren einzusezten), mit dem title zur Versicherung, Auto versichern, zur Zulassungsstelle (dort zahlt man die Steuer auf den Kaufpreis bzw. die KFZ-Steuer bis zum nächsten Stichtag, der immer Deinem Geburtstag entspricht und erhält dann sein number plate mit den Steuermarken), ggf. ist vorher noch eine Abgasuntersuchung (emissions) fällig, dazu erhält man ein temporary plate, mit dem man das Auto zur emissions Stelle fährt, mit dem Beleg über die emissions gehts dann wieder zur Zulassungsstelle.
Noch ein Tipp: zur Zahlung der Steuern und der Versicherungsprämien benötigt man i.dR. schecks einer amerikanischen Bank. Kontoeröffnung und gedecktes Konto - Dispo is nich - also nicht vergessen.
Als Hilfe für die Einschätzung der Autopreise gibt es im amerikan. Buchhandel das sogen. blue book, das, ähnlich wie die Schwacke Liste bei uns, die angemessenen Gebrauchtwagenpreise je nach Modell auflistet. Wenn Du auch sonst nicht viel Ahnung vom Gebrauchtwagenkauf hast, gibt es noch ein tolles Buch, was glaube ich "lemon Car Aid" oder so heisst, es gibt Tipps, wie man nicht auf den letzten Schrott (die lemons) reinfällt und worauf man beim Kauf achten muss.
Näheres zu Führerschein, Zulassung usw. findest Du teilweise auch im www, suche nach "motor vehicle department". Viel Erfolg!
P.S.: Wenn Du viel Geld anlegen kannst, solltest Du darüber nachdenken, ob Du Dir ein (fast) neues Auto kaufst (oft wesentl. billiger in den USA), das Du nach Ende Deines Aufenthaltes mit nach Deutschland nimmst.
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Wir bieten Autokauf bzw. die oft billiger Lösung = Lease an. Dazu benötigen wir aber genaue Info wie wann/wo/was und Budget...
Wir arbeiten mit seriösen Anbietern, meist deutsche und schweizer Campervermieter, die somit nicht auf dem "Hinterhof" agieren und eine grössere Flotte an Fahrzeugen haben - all inclusive service - lieber ein paar Mark mehr ausgeben als dann vor Ort das "böse Erwachen"
pls check usareisen.com
mike(http://www.usa-reise.net/forum/images/smilies/cwm16.gif)
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Zum Thema "Auto Trader": den gibt's mittlerweile auch auf dem Internet. Wenn Du schon mal checken moechtest, was es so als Gebrauchtwagen in Deiner neuen Heimat gibt:
http://www.autotrader.com
Gib einfach die Postleitzahl des Wohnortes ein und schau Dich um.
Tschuess,
Frank
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Weiss jemand Bescheid mit den Formalitäten beim Autokauf in USA? Da wir längere Zeit dort bleiben wollen, überlegen wir, ein Auto zu kaufen statt zu mieten und bei der Abreise wieder zu verkaufen.
gibt es so etwas wie eine Zulassungsstelle ?
Wie läuft das mit der Versicherung?
Danke im voraus für alle Infos :)
Claudia
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Hi Claudia,
Hier mal ein Link zur Vorinfo (der ist natürlich ohne gewähr)
http://www.waywest.de/ranch/autokauf.htm
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Ja. natürlich gibt's sowas wie 'ne Zulassungsstelle.
Um ein Auto zulassen zu können, brauchst du eine Versicherung.
Hier gibt es sehr teure Traveller Auto Insurances, die international arbeiten (ca. $200-$300 pro Monat). Eine günstige, nationale Versicherung wirst du kaum finden, wenn du keine US Drivers License hast.
Für weitere Fragen stehe ich gern zur Verfügung (ich war in der gleichen Situation, als ich vor zwei Jahren hier ankam und noch keine TX DL hatte).
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Vielen Dank für die Antworten ! Meine Entscheidung Mieten oder Kaufen ist immer noch nicht getroffen, aber zumindest weiss ich jetzt welche Formalien auf mich zukommen !
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Hi Claudia M,
was heißt bei Euch "längere Zeit" die ihr in den USA bleiben wollt? Ohne amerik. Führerschein (den man inzwischen nur noch mit einem echten Visum für die Dauer der Gültigkeit des Visums bekommt) oder amerikanische Adresse wird es kaum möglich sein, ein Auto zu kaufen bzw. anzumelden. Wenn ihr also nur als Touristen (visa waiver) dort seid, wird es sehr schwierig.
Zunächst noch eine Anmerkung zu dem von Kalle geposteten link: Nicht alles, was dort steht, stimmt. Z.B. ist es sehr wohl wichtig, eine Adresse zu haben, unter der man Post empfängt, da einem der neue Titel (in dem man selber als Eigentümer eingetragen ist) ca. 3-4 Wochen nach der Zulassung per Post zugeschickt wird. Spätestens beim Verkauf werdet ihr den title wieder brauchen.
Weitere Interessante Links:
Zum Führerschein in den USA:
http://www.magazinusa.com/lv2/living/i_driverlicense.asp
zum Autokauf:
http://www.magazinusa.com/lv2/living/i_autokauf.asp
Zulassung, z.B. in Florida (dürfte für andere Staaten ähnlich sein): http://www.hsmv.state.fl.us/html/titlinf.html
Einen Punkt solltet Ihr auch nicht vergessen: Um an ein einigermassen zuverlässiges Auto zu kommen, müsst Ihr schon eine gewisse Summe ausgeben (IMHO mind 3.000-4.000$). Wenn Ihr das Auto wieder verkaufen wollt, steht Ihr unter Zeitdruck wegen des Abreisetermins, da seid Ihr schnell gezwungen, das Auto unter Wert zu verkaufen.Unter Umständen ist das Unternehmen Autokauf dann teurer als ein Mietwagen, bei dem man ausserdem immer ein neues, zuverlässiges Modell hat. Übrigens geben viele Autovermieter sehr günstige rates für längere Mietperioden.
Die Versicherung (Preis) wird sich übrigens an Eurer Fahrpraxis in den USA (= Null, da durch US-Führerschein nachzuweisen) orientieren, das kann teuer werden. 1999 habe ich monatlich für einen 87 Mitsubishi Galant (Mittelklasse) mit neuem US-Führerschein (= keine US-Fahrpraxis) bei Allstate etwa $ 87 bezahlt (monatlich? könnte auch 2 monatlich gewesen sein, kann ich aber nachsehen)
Solltet Ihr noch Infos brauchen, ich kann aus eigener Erfahrung noch einiges zum Thema beitragen.
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Für unseren Amerika-Urlaub hatten wir die Idee, uns dort ein Auto zu kaufen und dann dort eine Art Garage / Lagerhalle zu mieten, um es da bis zum nächsten Urlaub unterzustellen.
Hat jemand eine Ahnung, ob so etwas realisierbar ist bzw. was das Unterstellen kosten würde ?
Zum Autokauf - kennt jemand einen Autohändler in Kalifornien (L.A.), von dem man bedenkenlos ein ordentliches Fahrzeug bekommen kann ?
Vielleicht hat auch Jemand Freunde in Kalifornien, die einem beim Kauf eines Autos helfen könnten ?
Wir sind für jeden Tip sehr dankbar !!!!
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Von dieser Idee würde ich auf jeden Fall Abstand nehmen.
Für die Investitionen kann man sich recht lange ein Auto mieten. Ganz zu schweigen vom behördlichen Aufwand!
Denn schließlich ist das Auto in den USA ja auch anzumelden und zu versichern.
Ganz zu schweigen davon, dass es durch das Rumstehen auch nicht gerade besser wird.
Ich kann in Bezug auf mein altes Cabrio davon ein Liedchen trällern.
Oder seit Ihr aus dem Autofach?
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Hallo Leuto,
soo schlecht ist die Idee nicht! Natürlich macht es keinen Sinn, sich für $10000.00 ein Auto zu kaufen, es für drei Wochen zu nutzen und es in der übrigen Zeit rumstehen zu lassen. Wenn man sich dagegen mit einem älteren, sehr preisgünstigen Modell begnügen kann, tut es nicht weh, wenn man ihn nach dem Urlaub bis zum nächsten Jahr stehen lässt.
Nebenbei: Autos rosten in Südkalifornien nicht! Sehr preisgünstige und immer noch zuverlässige Autos sind Volvos vom Typ 240 oder 740, Volkswagen Jetta oder Mercedes 240/300 Diesel. Sie sind in akzeptablen Zustand für $1000.00 bis $1500.00 zu bekommen und sind praktisch unverwüstlich. Damit lässt sich auf jeden Fall noch manche schöne Urlaubsreise machen.
Aber egal ob mit eigenem Auto oder mit Mietwagen: Schönen Urlaub! ;)
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Erst einmal "hallo an alle" (ich bin neu hier).
Die Sache mit dem Autokauf müsst Ihr sehr wahrscheinlich vergessen, da Euch höchstwahrscheinlich keine US-Autoversicherung eine Kfz-Versicherungspolice ausstellen wird, wenn Ihr keinen Wohnsitz in den USA und keinen gültigen US-Führerschein besitzt. Ohne Versicherung könnt Ihr das Auto weder anmelden noch fahren.
Trotzdem natürlich schönen Urlaub!
Floriana
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Nebenbei: Autos rosten in Südkalifornien nicht! Sehr preisgünstige und immer noch zuverlässige Autos sind Volvos vom Typ 240 oder 740, Volkswagen Jetta oder Mercedes 240/300 Diesel. Sie sind in akzeptablen Zustand für $1000.00 bis $1500.00 zu bekommen und sind praktisch unverwüstlich. Damit lässt sich auf jeden Fall noch manche schöne Urlaubsreise machen.
Natürlich rostet ein unverzinkes Auto auch in Südkalifornien. Falls du es verdrängst, auch bei dir rgnet es! ;)
Außerdem ist nicht nur der Rost, sondern auch das lange stehen. Die Batterie ist nach einen Jahr ohne Benutzung hin......
Auto für 1000$ sind dann zuverlässig, wenn sie regelmäßig benutzt werden, aber nicht wenn sie ein 1/2 oder ganzes Jahr in einer Garage stehen.
Dann das von Floriana angesprochene Versichrungsproblem.
Ach und wer stellt ein Auto kostenlos unter?
gruss
arizona
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Hi,
unsere Freunde haben 1 Jahr in USA gelebt und dort einen Ford Aerostar lang gekauft. Den haben sie dann in einer Garage dort gelassen, Miete per Kreditkarte bezahlt und jedes Mal ab dort im Urlaub die Reise gestartet. Das Auto fahren sie mittlerweile immer noch (inzwischen leben sie seit 5 Jahren dort).
Aber das würde ich als Ausnahme sehen. Grundsätzlich geht das aber.
Grüße
Antje
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Hi
Frueher ist es sicher gegangen, aber heute nicht mehr. Seid kurzem gilt die drivers licence nur noch solange man ueber ein gueltiges Visum verfuegt. Es wird immer schwieriger, wenn nicht gar unmoeglich, als Tourist den amerikanischen Fuehrerschein eines Staates zu machen. Ohne gueltige drivers licence bekommt man kaum eine Versicherung.
LG Anoka
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Hallo Leute,
kennt ihr den Spruch: "Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg?".... Der ist immer noch wahr speziell in den Staaten!
Viele Grüsse an die ewig skeptischen deutschen Zweifler ;)
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Hi
Frueher ist es sicher gegangen, aber heute nicht mehr. Seid kurzem gilt die drivers licence nur noch solange man ueber ein gueltiges Visum verfuegt. Es wird immer schwieriger, wenn nicht gar unmoeglich, als Tourist den amerikanischen Fuehrerschein eines Staates zu machen. Ohne gueltige drivers licence bekommt man kaum eine Versicherung.
LG Anoka
In Virginia soll man die drivers licencse noch recht easy bekommen.
Versicherungen gibt es auch ohne amerikanischen FS, dafür vermutlich mit entsprechend gepfefferten Preisen z.B. bei:
- American Financial Group
- GMAC Insurance
- OrionAuto Insurance Co
- Progressive Insurance Co
Mal abgesehen davon, daß es prinzipiell funktioniert, finde ich persönlich das mehr als unpraktisch und mit Sicherheit nicht günstiger als einen Mietwagen (und der ist immer recht neu). Es sei denn, man plant jedes Jahr mehrere Monate drüben zu sein.
Ach ja, eine gültige amerikanische Adresse benötigt man in jedem Fall, klar. Und übrigens, in Virginia gibt es auch keine Versicherungspflicht (für Lebensmüde oder Bill Gates). Reist man aber in andere Bundesstaaten mit einem unversicherten Auto macht man sich strafbar.
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Hallo Hank,
In Virginia soll man die drivers licencse noch recht easy bekommen.
Anscheinend ja, so lange man folgende Nachweise erbringen kann (die man als Tourist ja wohl kaum hat):
"To apply for a driver's license, you must show two proofs of identity and one proof of Virginia residency. Proof of your social security number (SSN) or a letter from the Social Security Administration stating that you do not have a SSN is required."
Quelle: DMV Virginia
Und übrigens, in Virginia gibt es auch keine Versicherungspflicht
Da täuschst Du Dich:
Liability required? Yes
Liability minimums (in thousands of dollars): 25/50/20
Uninsured motorist coverage required? Yes
Quelle: DMV Virginia, Insurance Requirements
Gruß,
Floriana
(ich bin zwar registriert, aber werde nach dem Einloggen gleich wieder als Gast zurückgestuft (an meinen Cookie-Einstellungen liegt es nicht)
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Hi zusammen,
ich habe zwar keinen amerikanischen Führerschein und somit auch keinen Wagen in Amiland stehen, aber ein Arbeitskollege. Nach seinen Angaben ist eine Social Security Number für den Führerschein Voraussetzung, nachzulesen http://www.ilw.com/immigrants/life/relocation/Drivers_Licence.shtm
Weiterhin eine Adresse in den USA wohin die SSN und anschließend der Führerschein geschickt werden können. Mit Motel-Adressen kann es Probleme geben.
Die Versicherungsprämien können in Amiland ganz schön teuer sein. Besagter Kollege zahlt für eine Versicherungssumme von 300.000 $ (deutlich höher als die Pflichthöhe) 400 bis 500 $ pro Jahr, obwohl er den Führerschein schon seit 15 Jahre hat und einen blütenweißen DMV Record, d.h. keinen Unfall und keine Strafzettel (geht in die Prämienberechnung mit ein).
Fazit: rechnet sich sich bei dem Aufwand und diesen Kosten ein eigenes Auto ??? Ich kann es nicht beantworten.
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@Floriana,
dann muß mich mein Bekannter aus McLean, Virginia wohl vorsätzlich angelogen haben, wenn auf meine Frage
What's the scoop on running a car as a non-resident, with no fixed abode ? Especially thinking about insurance / plates / driver's license.
antwortete
Some states don't require insurance. E.g. NH and also here in VA. However, in VA you have to post a $400 bond, which is much more than the cost of liability insurance for most people. You will be breaking the law once you enter a state that requires insurance. Some states are very strict and you can't get plates without an insurance policy at hand, e.g. MA. Here in VA you just have to sign a declaration that the car is insured to register it, or pay the bond.
VA is notoriously easy for foreigners to get a driver's license. There's a big stink about that because of 9/11. Hurry up before they change the law.
oder wie sehe ich das ??
Aber Du behauptest ja auch, daß Dein login-Problem nicht an Deinen cookie-Einstellungen liegt ...
http://213.198.49.4/cgi-local/usaboard/YaBB.pl?board=usar;action=display;num=1015922807
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Anscheinend ja, so lange man folgende Nachweise erbringen kann (die man als Tourist ja wohl kaum hat):
"To apply for a driver's license, you must show two proofs of identity and one proof of Virginia residency. Proof of your social security number (SSN) or a letter from the Social Security Administration stating that you do not have a SSN is required."
Warum hat man als Tourist keine "two proofs of identity" ?? Also ich habe mindestens drei. Meinen Reisepaß, meinen Personalausweis und meinen Führerschein.
Daß man für die Zulassung eine U.S. Adresse benötigt, soweit waren wir schon:
Ach ja, eine gültige amerikanische Adresse benötigt man in jedem Fall, klar.
Und ein Schreiben von der SSA, daß ich keine SSN habe, sollte auch zu bekommen sein.
Wo liest Du aus dem Passus 'raus, daß man eine SSN unbedingt benötigt ??
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Hallo Hank,
netter Tonfall herrscht hier. Du hast vollkommen Recht, ich habe überhaupt keine Ahnung. Da Dein Bekannter (dem ich übrigens nicht unterstellt habe, dass er lügt) in VA wohnt und ich in Florida, und ich mich nur auf die offiziellen Informationen des DMV in Virginia bezogen habe (die dann laut Deinem Bekannten wohl auch falsch sind), weiss ich also überhaupt nicht Bescheid.
Dann geh' ich halt wieder.
Gruß aus Florida,
Floriana
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Habe ich Dir unterstellt, die Unwahrheit zu sagen oder war das doch eher umgekehrt ?? Aber OK, offenbar muß ich Deiner Meinung nach mal meinen Freundeskreis überprüfen. Solange ich das tue, kannst Du mal auf dieser Seite stöbern, was die Versicherungspflicht in den diversen Bundesstaaten angeht:
http://www.insure.com/auto/minimum.html
Wenn ich richtig gezählt habe, sind es sogar 5 Staaten, die das erlauben.
EOT für mich, damit das nicht wieder in endlosen Diskussionen mündet ...
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Hallo Hank,
mit den endlosen Diskussionen meinst Du sicher nicht mich, da ich noch nie vorher mit Dir einen Meinungsaustausch hatte und das auch jetzt nicht tun werde.
Anscheinend wollt Ihr keine Mitglieder, die in den USA leben und vielleicht sogar noch Amerikaner sind, und sich hier ein kleines bisschen besser auskennen als Ihr da drüben im Regenland. Na, macht mal...
Schönen Tag noch.
Floriana
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@Floriana:
Hank ist ab und zu etwas sehr direkt und tritt mit seiner direkten Art sicher unbewußt und ungewollt jemanden auf die Füße ;).
Laß Dich davon nicht unterkriegen, jeder Gast und jedes Mitglied ist hier mit seiner Meinung herzlich willkommen (ich denke, da spreche ich für das gesamte Forum ::) ).
Insider Informationen direkt aus den Staaten sind für die ganzen Urlauber sicher eine wichtige und hilfreiche Information und bereichern das Spektrum dieses Forums IMHO gewaltig.
Schöne Grüße ins hoffentlich sonnige Florida (war ich auch schon ewig nicht mehr :-[ ) aus dem sonnigen und kalten Tirol
Axel
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Hallo Hank,
netter Tonfall herrscht hier.
@Floriana
Ja, dass mit dem Tonfall ist mir diese Woche auch schon einmal aufgefallen.
Ich kann dir aber versichern, dass kommt nicht oft vor.
Eigentlich ist dieses Forum für seinen netten Umgang bekannt.
Das dies so ist, kannst du in sehr vielen Thraeds nachlesen.
Las dich nicht unterkriegen und berichte uns weiter aus dem sonnigen Florida.
gruss
arizona
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Ich möchte in den USA mir ein Auto kaufen und damit dort ca. 3 Wochen reisen/fahren.
Hat da einer vielleicht Erfahrungen gemacht?
Gruß dosmille
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Ist machbar, wennauch aus ökonomischer Sicht ziemlich unsinnig, wenn du nicht Inhaber einer US Drivers License bist.
Für drei Wochen lohnt es sich nicht.
Ein Mietwagen erspart dir Ärger und viel Geld.
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Hi...
Für 3 Wochen ein Auto kaufen ?
Hier ist schon einiges dazu gepostet worden.
klick hier (http://213.198.49.4/cgi-local/usaboard/YaBB.pl?board=usa;action=display;num=676)
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Um Dir in USA ein Auto zu kaufen solltest Du jemanden kennen der das für Dich organisiert, weil Du ja sonst erst mal eines finden , kaufen und anmelden musst, ausserdem musst Du dann auch einen festen Wohnsitz vorweisen und das am besten mit US Führerschein...
dann musst du es wieder verkaufen und schwupp ist der Urlaub vorbei.
PS ich hatte einen Dodge Caravan aber für 3 1/2 Monate ... da spart man. ::)..
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Also, ein Auto hier zu kaufen ist schon Horror genug wenn du hier lebst, aber das ganze Theater fuer 3 Wochen?
Es ist sicher unterschiedlich, hier bei uns in der Bay Area
ist das leichteste es privat zu tun. Kanst dir online ads ansehn und die Verkaeufer kontaktieren. Hat allerdings das Risiko dass der Kauf nicht zustande kommt. Dann must du mit dem Pink Slip (Fahrzeugschein) zum lokalen DMV und das anmelden. Versicherung must du vorher kontaktieren. Kannst du aber auch online tun.
Beim Haendler rechne mit 6 Stunden und bringe endlose Geduld mit. Ohne driver licence wahrscheinlich ne riesen Huerde.
Miete dir lieber eins, online doch spot billig.
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ich habe einen Thread betreffend meiner Reise bzw. Route schon mal gepostet. Da es hier so viele Insider mit guten Tipps gibt, dachte ich, ich kann ja mal mein grösstes Problem noch kurz schildern. Wie sieht es aus mit einem Autokauf (Occasion) in Seattle oder USA generell. Was muss man beachten. Was braucht es alles dazu. Versicherungen usw. Und wie sieht es mit dem Verkauf am Ende des trips aus. Oder komme ich eventuell mit speziellen Mietbedienungen besser weg. Dauer 2 Monate.
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Bei zwei Monaten wuerde ich dir raten, die Finger vom Kauf zu lassen.
Mit einem Mietwagen faehrst du guenstiger, sicherer und zuverlaessiger. Ganz zu schweigen vom Stress und den Nerven, die der An- und Wiederverkauf kostet.
Lohnt sich wirklich nicht mal unter optimalen Umstaenden.
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Hallo
Vergiss es, dies bringt erst ab ca 6 Monate etwas
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Meine Nichte hat für eine 3-Monatsreise ein Kauf/Rückkaufangebot gewählt. Sie ist mit einem Combi sehr günstig durch die USA gereist.
Selbstverständlich steht der Ersparnis ein Risiko gegenüber. Nicht alle Anbieter eines solchen Angebots sind seriös.
Gruss
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Hi,
das ist eine Frage, die auch mich sehr interessiert. Leider gibt es keine wirklich brauchbaren Informationen.
Es gibt zwar hier in Deutschland Anbieter, über die man ein Auto in den USA kaufen kann - mit Rückkaufgarantie, die übernehmen auch den ganzen Papierkram, das kostet aber für sechs Wochen um die 4.000 €.
Warum ich mich überhaupt dafür interessiere, ist die Tatsache, dass Mietfahrzeuge nur in sehr eingeschränktem Umfang gefahren werden dürfen. Wer ein Stadt-Fan ist, hat damit sicher kein Problem, zahlreiche Naturschönheiten liegen aber in "verbotenen" Gebieten. Und da bleibt ein (unwahrscheinliches aber) existenzbedrohendes Restrisiko. Das wird hier meist heruntergespielt, weil kein Präzedenzfall bekannt ist. Wer will der erste sein?
@Fredi
Wenn du genaueres berichten kannst, ich bin sehr daran interessiert.
Alfons
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Das wird hier meist heruntergespielt, weil kein Präzedenzfall bekannt ist. Wer will der erste sein?
Das wird es hier nicht, eher im Gegenteil aufgebauscht. Wobei in diesem Fall Übertreibungen besser sind als Verharmlosungen. Ich habe allerdings keinerlei Interesse, der erste und damit Präzedenzfall zu werden. Ein unangenehmes Gefühl fährt immer mit.
Allerdings dürften die Autos, die man für solche Touren braucht (SUVs) nicht gerade preiswert sein.
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Hi,
der Autokauf an sich dürfte nicht das Problem sein, nur braucht man für die Zulassung meines Wissens einen Social Security Nummer, und die bekommt man als Touri nicht.
Ein US-Führersein wäre auch hilfreich, damit die Versicherung billiger wird...
Hie rmal ein Links zu Firmen, die Autos mit Rückkaufmöglichkeit anbietet:
http://www.camper-usa.com/
http://www.swiss-am-drive.de/
http://www.world-wide-wheels.com/
Kenne keine der Firmen, kann also über die Seriösität nichts aussagen!
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Also ich wuerde, wie André schon sagte, von einem Kauf unbedingt abraten, denn bei einem Mietwagen bekommt man kein zu altes Modell. Wenn man aber den Wagen kauft und etwas geht kaputt, dann darfst Du dafür bezahlen, was ganz schön teuer werden kann. Eine Auto-Versicherungen ist bei Ausländern auch nicht gerade billig.
Wenn ich Deutschland besuche würde ich garnicht erst auf die Idee kommen mir dort für wenige Monate einen Wagen zu kaufen. :o
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@alfi
Ich habe noch nie ein Auto in den USA gekauft und werde es sehrwahrscheinlich auch nicht tun. Ich hatte aber auch bis heute nie 3 Monate Urlaub am Stück. Ich kenne eine ganze Menge Schweizer die bei einem 3-6 Monate Urlaub in Australien ein Auto gekauft haben. Also so unsinnig ist die Idee nicht. Man muss sich aber ganz klar darüber sein - geschenkt wird Dir nichts.
Ich habe mir meiner Nichte gesprochen - und so ist sie vorgegangen.
Sie hat sich in der Schweiz an Moturis gewandt (diese arbeitete mit einer Firma ich glaube "Adventure on wheels"zusammen) Dort hat sie ihre Wünsche geäussert und bekam bald darauf einen Vorschlag. Sie hat akzeptiert und eine Anzahlung geleistet. Im Preis inkl. war eine meilen bzw. zeitabhängige Garantie (nur auf Motor, Getriebe und Achsen)und die vereinbarte Rückzahlung (Rückkauf) war ebenfalls an eine max. Meilenzahl gebunden.
Bei Ankunft in LAX stand der Wagen abfahrbereit. Zusätzlich wurden nun die Zulassung, Versicherung und Steuern fällig. Die wurde jedoch alles durch den Verkäufer erledigt.
3 Monate später hat sie den Combi in Miami abgegeben und den Rückkaufspreis erhalten. Das Auto hat sie alles inkl. ca. 1800 sFr. gekostet. (War allerdings vor 4-5 Jahren)
Nun tönt das alles wunderbar. Aber der Combi war 6 jährig, die Polster nicht so wunderbar. Der Rückkaufspreis wird nur dann voll ausbezahlt wenn der Wagen im "vertragsgemässen" Zustand ist. (Was immer das heisst, sie hatte damit keine Probleme). Der damalige Freund meiner Nichte war Automechaniker hatte also Ahnung von Autos und wäre in der Lage gewesen selbst Hand anzulegen.
Der grösste Nachteil ist in meinen Augen aber die Versicherung. Die Haftpflicht betrug 100`000$ pro Person und max. 300`000$ pro Schaden. In meinen Augen völlig ungenügend, aber sie hat das Risiko auf sich genommen und alles ist gut gegangen.
Bei weiteren Fragen schreib mir doch ein Mail da ich nicht jeden Tag im Forum bin.
Gruss
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Als Billig Autovermieter gäbe es noch rentawreck.com:
http://209.251.41.220/LANSAIMG/RAP/FRANCHISE/153rdst/153rdst.htm
Die vermieten ältere Autos. Wie zuverlässig die aber sind, kann ich nicht sagen.
Gruss
Stefan
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Bei Rentawreck haben wir mal vor 15 Jahren in Houston ein Fahrzeug gemietet. War damals ein alter Caprice ca. 10 Jahre alt. Billig, lief aber gut und was das Wichtigste war, die AC funktionierte.
Habe gehört, daß die Fahrzeuge jetzt nicht mehr so alt sein sollen.
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Es gibt zwar hier in Deutschland Anbieter, über die man ein Auto in den USA kaufen kann - mit Rückkaufgarantie, die übernehmen auch den ganzen Papierkram, das kostet aber für sechs Wochen um die 4.000 €.
Ist das dann All inclusive? D.h. inklusive dem Werverlust beim Wiederverkauf?
4000 Euro sind momentan ca. 4800 Dollar. Fuer $7000 bis $8000 oder weniger bekommt man schon einen brandneuen Kia. Und fuer knapp $9000 schon einen nagelneuen Ford Focus.
Da lohnt sich vielleicht die Eigeninitiative.
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Ich hätte auch gerne solche Autopreise....
@Stefan: das Autokaufen denke ich mal ist für nicht Amerikaner nicht das Problem, das beginnt erst bei der Zulassung (SSN, Wohnsitz, etc) und der Versicherung (kein US - Führerschein...). Ich hatte mir über das auch mal Gedanken gemacht (war zwar für einen Harley), aber dann wieder verworfen...
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Kollegen von mir waren mal für ein halbes Jahr in den Staaten und haben auch einen Gebrauchtwagen gekauft. Schlussendlich bezahlten sie für das halbe Jahr 200 Dollar, da sie das Auto wieder gut verkaufen konnnten. War sicherlich ein einzelner Glücksfall, aber möglich wärs. Vor allem jetzt wo die Autos so billig sind. Werd mich mal bei ihnen erkundigen, wie es mit dem Einlösen und der Versicherung so geklappt hat.
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@Harhir
das mit dem Neuwagenkauf habe ich mir schon einige Male überlegt. Zu den Problemen, die Atecki hier anspricht, bin ich dabei noch gar nicht gekommen.
1. Du kannst nicht irgendein Auto kaufen. Du musst genau den Typ kaufen, der bei der Typisierung hier im Euroland keine kostenintensiven Umbauten erforderlich macht. -> schwierige Informationsbeschaffung, weil niemand daran ein Interesse hat, der ADAC hat zwar Tipps aber damit fangen die Probleme erst richtig an.
2.Für Transport und Steuern sowie diverse Abgaben bei Eigenimport musst du mindestens 30 % zum Kaufpreis aufschlagen.
3. Du verlierst jede Garantie auf das Auto.
4. Die Kontaktaufnahme mit dem Händler erfolgt über Internet/Telefon - Gutgläubigkeit ohne Ende ist Mindestvoraussetzung.
5. Der Kauf wird Monate vor der eigentlichen Transaktion getätigt - Kursrisiko.
6. Falls es mit Anmeldung und Versicherung überhaupt klappt muss du mit bis zu 1000$ nur für die Versicherung in den USA rechnen (das ist eine Hausnummer von mir, die Realität kann davon beträchtlich abweichen - der Versicherungsschutz muss ausdrücklich Fahrten auf Gravel einschließen!).
7. Bei sechs Wochen Urlaub verlierst du einige teure Tage (Kauf, Behörden, Versicherungen, Verschiffung...)
Unterm Strich ist das wohl eine teure und unsichere Variante.
Warum also überhaupt die Überlegung ein Auto zu kaufen?
Ein Mietauto inklusive aller Versicherungen kostet mich für sechs Wochen bei Hertz 2.154 €. Sobald ich das Fahrzeug von einer Asphaltpiste wegbewege, verliere ich jeden Versicherungsschutz. ->Risiko (gering aber u.U. existenzbedrohend)
Wenn ich ein Geländeauto für sechs Wochen miete, kostet mich das mindestens sechs- bis siebentausend $. ->Kosten (wenn Geld für mich keine Rolle spielte, wäre das eine tolle Lösung)
Ich hätte gerne ein Auto, mit dem ich mit vollem Versicherungsschutz sechs Wochen lang bei Gesamtkosten von zwei- bis dreitausend € auch auf dirt roads unterwegs sein kann. Das ganze ist aber die Quadratur des Kreises - und ich habe sinnvollerweise kapituliert
Ich werde mir wie immer ein Auto mieten, und mit schlechtem Gewissen und einem unguten Gefühl zu diversen Trailheads fahren. Für White Rim und The Maze werde ich einen Jeep mieten und mein anderes Mietauto wird eine Woche in Moab teuer parken :'(.
Rentawreck ist was die Versicherung betrifft keine Lösung. Der Wiederbeschaffungswert eines Mietwagens mag zwar hoch sein, das eigentliche Problem sind aber die Personenversicherungen.
Alfons
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ich gehe für zweimal drei monate in die usa und würde mir gerne ein auto kaufen für diese zeit. kann mir da jemand sagen wie das ganze abläuft, versicherungstechnisch und so...
ich bin schon über 25 jahre und würde mein auto in los angeles kaufen.
thanx und gruss
ray
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Die Regelungen fuer Fahrzeug-Anmeldung/Versicherung etc. sind von Staat zu Staat verschieden, deshalb guck am besten mal bei der Webseite des California DMV (Department of Motor Vehicles) nach Infos (http://www.dmv.ca.gov).
Hier in New York muss man zur Anmeldung eines Autos bereits den Vesicherungsnachweis sowie den Fahrzeugbrief, unterzeichnet vom alten und neuen Besitzer und den Kaufvertrag vorlegen. Auf den Kaufpreis muss man dann (neben Registrierungs-Gebuehr) auch noch die Mehrwertsteuer zahlen (hier in New York 8.625%).
Versicherung - wenn man hier lebt, gucken sie sich hier deine "Credit History" and "Driving Record" an, sowie Alter und Safety Equipment des Autos (Anti Lock Brakes, Airbags etc.) um Deine Rate zu bestimmen. Ich weiss nicht wie sie das machen, wenn man in Deutschland lebt, also am Besten mal bei Versicherungen direkt anrufen und fragen. Achtung - Raten haengen vom Wohnort ab und koennen sehr verschieden sein. Ich habe gerade ein neues Auto angemeldet und kriegte Quoten von $500 - $1,200 pro halbes Jahr! Eine der populaersten (billigsten) Versicherungen hier an der Ostkueste ist Geico Direct (www.geico.com oder 800-861-8380), die versichern auch in Californien aber ich weiss nicht ob sie da auch am guenstigsten sind. Andere grosse Namen sind Progressive, Allstate und Statefarm to name a few.
Hoffe dies hilft, viel Glueck beim Autokauf!
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Hallo Ray,
war mal ein Jahr in den USA und hatte da auch ein Auto.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, steht und fällt das alles mit einer Social Security Number! Sprich Du kannst zwar ein Auto kaufen, aber ohne diese Nr. bekommst Du kein License Plate, keinen amerikanischen Führerschein und evtl. keine oder nur eine sehr teure Versicherung.
Zumindest ist das in Alabama so gewesen :wink:
Drücke Dir die Daumen
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tausend dank für eure beiträge. hab in der zwischenzeit noch von einer firma gehört, von der man von hier aus schon Käufe machen kann, die absolut seriös ist und gute Autos anbieten, zudem ist man da auch gut versichert. werd ich mir mal genauer anschauen.
also nochmals thanx
cheers ray
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Hallo,
nachdem ich vorhabe, mal etwa ein halbes Jahr rüberzufahren, werde ich mir wahrscheinlich doch dort ein Auto kaufen. :idea:
Ich habe einen Versicherer gefunden, der dies möglich macht, nämlich die Insurance Company of the State of Pennsylvania. :!:
Verträge mit dieser vermittelt zB die Firma MAMI in den USA, www.mamiusa.com . Für ein halbes Jahr bezahlt man roundabout 1000 USD, das ist halbwegs akzeptabel. :?
Die Firma Tourinsure in Hamburg vermittelt dieselbe Versicherung, allerdings zu einem wesentlich teureren Preis. :(
Nun, das war zunächst die Feststellung.
Nun die Fragen:
1) Wer kennt einen seriösen Händler mit vernünftigen Autos vorzugsweise in Florida oder sonstwo eher im Osten der USA? Ich möchte etwa 5000,- USD investieren, da muss doch was Vernünftiges bei rumkommen, oder?
2) Ich möchte das Auto behalten, also nicht etwa wieder verkaufen. Wer kann mir eine günstige Unterstellmöglichkeit verraten?
:?: :?: :?:
Ich bitte darum, hier jetzt KEINE Diskussionen über Sinn oder Unsinn eines Autokaufs anzufangen. Habe schon ein paar Threads zum Thema Autokauf hier gefunden, bei denen letztlich die gestellten Fragen (wie zB nach Unterstellmöglichkeiten) nicht beantwortet wurden, weil immer nur für und wider diskutiert wurden. Die Argumente sind mir bekannt. Auch dass es der Batterie nicht guttut wenn das Auto solange steht weiss ich schon. 8)
Also: Wo Auto kaufen, wo unterstellen? :?:
Vielen Dank! :idea:
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Hallo ,
ich bin mir sicher ,für 5000$ wirst du auch da ein Auto finden, welches ohne Probleme läuft , obwohl ich von einem Autokauf ...... :lol: war ein Scherz !!
ich habe selbst auf einer Reise vor 6 Jahren einen einen 55ér Ford Pickup gekauft und der steht leider noch da. Bei einem Freund, der in Corona lebt und mir seitdem verspricht, den zu reparieren und fahrfertig zu machen.
Er hat aber wenig Zeit :evil: so steht die Karre da und wartet auf meine mehr oder weniger regelmäßigen Besuche. Irgendwann habe ich das Geld, den hier rüberzuholen :D
Ich denke, das ist auch für DICH die kostengünstigste Möglichkeit, einen Wagen abzustellen, nämlich bei Freunden, wenn die nur genug Platz haben. Wie lange soll der denn da stehen bleiben ??
Vielleicht kann den ein Freund/Bekannter dahinten für dich vermieten?
So holt er seine Kosten wieder rein. Und du hast immer ein Auto , wenn du da bist !!
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@ postmann
Ja einen Freund hätte ich da. Der zieht aber jetzt von Arizona wahrscheinlich nach Michigan, und ich hätte den Wagen wahnsinnig gerne da wo es im Winter warm ist!
Wollte dann nämlich möglichst jeden Winter da zwei Wochen hin, wenn man sich hier den Hintern abfriert. Und zwar eigentlich wenn es geht nach Florida, weil da die Flüge billig sind. Im Moment kommt man regelmässig von FRA nach Orlando für 198 hin und zurück! Wenn man da ein Auto stehen hat, ist es billiger als ein Pauschalurlaub auf Mallorca!
Eine Unterstellmöglichkeit in FLA wäre dann halt optimal, aber da kenne ich keinen... :cry:
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Gast von eben = industriegigant, der nicht zum ersten Mal vergessen hat sich einzuloggen... :roll:
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mmmmh , ich kenn da in Miami 2-3 Leutchen aber die sind eben so in Miami drin. so gar nicht ländlich
es ist leichter, auf einer Ranch in Arizona oder (so wie ich) auf einem mehrere ha. großen Gelände. mitten in der Wüste, bei AMBOY, ein Auto hinzustellen. Ganz abgesehen vom Wüstenklima, was sehr gut für die "Werterhaltung" ist natürlich der Platz eine entscheidender Faktor.
Ich weiß nicht, aber vielleicht, wenn´s nicht genau in den Städten ist, FRAGEN kostet nix, irgendein Bauer , Vermieter, Parkplatzwächter oder sogar ein SELFSTORAGE Mann haben vielleicht ein offenes Ohr für dich.
Obwohl, SELFSTORAGE fällt wohl weg :lol: die verdienen nämlich ihr Geld damit.
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1) Wer kennt einen seriösen Händler mit vernünftigen Autos vorzugsweise in Florida oder sonstwo eher im Osten der USA? Ich möchte etwa 5000,- USD investieren, da muss doch was Vernünftiges bei rumkommen, oder?
In dem Preisbereich wird es nicht einfach. Man sagt, Auto- und Pferdekauf sind die Bereiche, wo man am schnellsten ueber's Ohr gehauen wird, wenn man nicht richtig etwas von der Sache versteht.
Kurz ein paar Gedanken dazu.
"Serioese" Dealer, falls es die denn gibt, bieten fast ausschliesslich gebrauchte Fahrzeuge an, welche drei bis maximal 4 Jahre alt sind. Der Hintergrund dessen ist, dass sie aeltere Autos von keiner Bank finanziert bekommen und die Finanzierung ist in den Staaten nun mal die bestimmende Form des Autokaufs. Das heisst, in deinem Fall kommen bei einem grossen Autohaendler eigentlich nur Fahrzeuge in Frage, die einen Neuwert von max. $10K haben. Ob das deiner Idee von Auto entspricht, entscheidest du selbst.
Manchmal kannst du Glueck haben, dass einer der grossen Dealer gerade einen "Trade-In" hereinbekommen hat und diesen lieber schnell an Dich verkauft, als in ein paar Tagen zur Dealer Auction zu schaffen. Aber meistens ist das nie das Modell oder die Groessenordnung, die du suchst. Will sagen, dass du Tage und Wochen damit verbringen kannst, die riesig grossen Dealer Lots an den bestimmenden Highways abzugrasen und immer noch nichts gefunden hast, was in dein Budget passt.
Wenn du also in deinem Preisbereich ein Auto suchen willst, wirst du an den kleinen Nebenstrassendealern nicht vorbeikommen. Dort kannst du durchaus Glueck haben, kannst aber auch ebenso ordentlich in die Sch... fassen. Sei dir bewusst, dass du das Fahrzeug in dem Zustand kaufst, in dem du es dir anschaust und du kein Garantie darauf erhaeltst.
Ich persoenlich wuerde versuchen, ein derartiges Auto unter den gegebenen Umstaenden von einer Privatperson, vorzugsweise aelteren Leuten, die ihr Baby als Erstbesitzer gepflegt haben und selten gefahren sind, zu kaufen. Das mag zwar auf den ersten Blick nicht immer wie der "Riesen-Schnaeppchenpreis" aussehen, aber auf Dauer macht es sich sicher bezahlt.
Achte auf die Anzahl der Vorbesitzer und natuerlich den technischen Zustand. (Die Bremsbelaege sind ein guter Indikator fuer die Nutzung des Fahrzeugs.)
Aber das ist wahrscheinlich die schwierigste Alternative fuer dich, weil dieser Vorgang sicher sehr zeitintensiv ist. Angebote solltest du in allen Tageszeitungen oder auch am Strassenrand in Wohngebieten finden.
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Hallo,
Freunde haben in Kansas City für ein Jahr gelebt und studiert und sich natürlich dort ein Auto gekauft, einen riesigen Ford (größer als der Aerostar, mit 2 Tanks!).
Dieses Auto haben sie nach ihrer Rückkehr auch behalten und es in einem Parkhaus untergestellt - überdacht war ihnen bei dem Wetter in Kansas wichtig. Da muß man sich etwas umgucken - aber grundsätzlich sollte das möglich sein. Die monatliche "Miete" von damals 50 $ wurde halt einfach dann von der Kreditkarte abgebucht. Ging völlig unkompliziert.
Jedes Jahr wurde mindestens 1 x Urlaub in USA gemacht, Mann flog voraus mit nötigem "Werkzeug" und hat in der 1. Woche das Auto auf Vordermann gebracht (der Zöllner hat das eine Mal etwas doof geguckt, als 2 qm Blech dabei waren zum schweißen...) und dann ging es von dort aus los zur Tour.
Das Auto hat damals 1800 $ gekostet - reingesteckt haben sie mittlerweile ne Menge - aber es steht immer noch da wie eine Eins - nach 12 Jahren...
Fazit: Wenn man ein bißchen Ahnung von Autos hat, kann man sich schon ein gebrauchtes Auto kaufen - Zweitwagen ist bei unseren Freunden derzeit ein ca. 35 Jahre alter VW-Käfer - gekauft für 1000 $ sowie als Drittwagen ein Uralter Mercedes S-Klasse (40 Jahre alt) für 1450 $ - einwandfrei fahrbereit und gerade von Colorado nach Californien überführt worden....
Grüße
Antje
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(...)Im Moment kommt man regelmässig von FRA nach Orlando für 198 hin und zurück!
Mit welcher Fluglinie? :roll:
@industriegigant:
Ansonsten kann ich aus eigener Erfahrung mit Autokauf in FL (ist allerdings jetzt 5 Jahre her) Andrés Aussagen nur bestätigen. Bei einem seriösen Händler, z.B. Autonation oder ähnliche, läuft unter einer bestimmten Summe gar nichts, und die liegt in der Regel deutlich höher als 5T$, etwa bei 8-9T$ und darüber (vergiß auch nicht die Steuer, die noch auf den Kaufpreis kommt sowie die Kosten für registration und insurance).
Also bleibt noch entweder Zeitungen wälzen (Lokalzeitung oder sehr gut auch der Auto Trader, gibt es an Tankstellen) und mit dem Mietwagen die privaten Anbieter abfahren, oder dann doch zu einem "schmierigen" used car dealer. Dann solltest Du allerdings etwas Fachverstand mitbringen. Preise z.B. im Kelly Blue Book (http://www.kbb.com/) abklären und vielleicht auch mal in dieses Buch (http://www.amazon.com/exec/obidos/tg/detail/-/0670043753/qid=1102435574/sr=1-2/ref=sr_1_2/103-6223822-9598260?v=glance&s=books) rein schauen oder in dieses Buch (http://www.amazon.com/exec/obidos/tg/detail/-/155870566X/qid=1102435700/sr=1-3/ref=sr_1_3/103-6223822-9598260?v=glance&s=books).
Habe damals 2 Autos gehabt, ein altes Schätzchen (Lincoln Mark VI Continental für $ 800) von einem alten Erstbesitzer, das nach 2 Monaten aufgab (Elektronik kaputt, zu teuer zum Reparieren) und einen Japaner (87' Mitsubishi Galant für 2T$) von einem schmierigen used car dealer, der den Rest der Zeit gut lief, wenn man davon absah, dass die ac nicht funktionierte (kein Spass im Sommer in FL).
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Danke für die Tipps, bitte gerne weiter. Je mehr, desto besser!
@ scoutgirl
Oben dem adeo - Link folgen. Da gibt es in letzter Zeit immer wieder Angebote zu dem genannten Preis. Die Fluglinie ist Condor.
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Oben dem adeo - Link folgen. Da gibt es in letzter Zeit immer wieder Angebote zu dem genannten Preis. Die Fluglinie ist Condor.
Danke!
Vielleicht hilft Dir auch dieser Link zu Autonation (http://www.autonation.com/Corporate/Default.asp?Page=Home) weiter...
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Hi Industriegigant,
lohnt sich bei so einem langen Aufenthalt nicht das Verschiffen des eigenen Autos? Der Transport per Container ist meines Wissens nicht so teuer (meine um die 800 $ zur Ostküste), ist halt nur etwas länger unterwegs.
Wenn man also ein Auto hat, welches optimaler Weise in ähnl. Form auch in den USA verkauft wird und man für die Zeit, wo der Wagen auf dem Schiff ist ein anderes Auto hat, lohnt sich die Überlegung sicher.
Viele Grüße
Axel
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@ atecki
Zum Bierkisten holen reicht unsere Möhre noch, aber für eine 30.000 - Meilen - Tour ist sie zu alt... :oops:
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Eine recht serioese Gebrauchtwagenkette ist Carmax:
http://www.carmax.com
Die gibt es aber wohl leider nicht ueberall.
Gruss
Stefan
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@ Harhir
Danke, das sieht wirklich gut aus. Das 5-tägige Rückgaberecht ohne Angabe von Gründen ist natürlich wirklich vertrauenerweckend.
Allerdings lässt sich Carmax dieses Sicherheitsgefühl auch recht teuer bezahlen, wie erste Preisvergleiche ergaben.
Kennt noch jemand solche seriösen Ketten?
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Hier ein Online Dealer: http://www.autobytel.com/
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Ich habe schon viele Fahrzeuge in USA gekauft.
Privat ist meistens günstiger, kostet aber Zeit.
Beim Händler ist natürlich ein größeres Angebot.
Es gibt in USA wie bei uns auch "Automeilen" mit vielen Autohändlern.
Bei deiner Preisvorstellung würde ich zu kleineren Händlern der Seitenstraße raten.
Bei jedem Autokauf, egal ob hier oder drüben sollte man sich mit Autos auskennen oder jemanden Sachkundigen dabei haben.
Einen einfachen Tip zum Autokauf möchte ich dir auf den Weg geben:
Anhand der Abnutzung/Kratzer des Tankstutzens und der Pedalgummis kann man die tatsächliche Laufleistung ganz gut abschätzen.
Falls kein Wartungsheft geführt wurde, was meistens der Fall ist, würde ich nach dem Autokauf unbedingt ein großes "Tune Up" (Wartung) durchführen oder durchführen lassen.
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@ Astro
Danke.
Wie und wo hast du dich bei deinen Autokäufen versichert? Hast du da vielleicht auch noch einen Tipp?
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Wenn der Aufenthalt laenger als der "normale" Touristik Trip dauern soll, warum besorgst du dir nicht einfach eine Drivers License? Damit bist du nicht an die Halsabschneider-Versicherer gebunden.
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@ Andre
Es ist leider offenbar so, dass inzwischen nachgewiesen werden muss, dass man in dem jeweiligen Bundesstaat wohnt, um eine Drivers Licence zu bekommen.
Florida (wo wir vermutlich ankommen werden) verlangt zB - auch bei Führerscheinen für Non - Immigrants - eine "Employment authorization card issued by the United States Department of Justice (Form I688B or I-766)". Andere Staaten wollen andere Nachweise wie zB Rechnungen, Mietverträge usw.
Ich habe trotz dieser Vorschriften vor ein paar Tagen das DMV in Orlando, Florida angemailt mit der Frage, ob ich als Touri einen Führerschein machen kann. Eine Antwort habe ich allerdings noch nicht.
Wenn jemand einen Bundesstaat kennt, in welchem man auch als Touri eine Drivers Licence bekommt, bitte immer gerne her damit.
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In Texas musst du weder Resident, noch Green Card Inhaber, noch Citizen sein, um die Drivers License zu bekommen. Ich habe darauf schon mehrmals hier im Forum hingwiesen. Bei anderen States kann ich keine Aussagen treffen, aber man sollte sich nicht allzuviel auf "Hoerensagen" verlassen.
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@ Andre
Danke für den Tipp mit Texas.
Auf der Internetseite des Texas Department of Public Safety ( http://www.txdps.state.tx.us/administration/driver_licensing_control/faq.htm#dvr_lic ) steht allerdings in den FAQ:
Q:If I am new to Texas, what do I need to do in order to get a Texas License?
A:If you have a valid Out-of State License and you own a vehicle, you will need to bring proof of Texas registration, insurance, Social Security Number, your Out-of-State License and another item of identification providing proof of your name and date of birth, Identification Requirements.
Die Infos mit den Anforderungen habe ich also nicht so sehr vom Hörensagen, sondern von den offiziellen Homepages der zuständigen Behörden...
Für Texas dürfte es somit - jedenfalls nach den Angaben in den FAQ - an der Sozialversicherungsnummer und an der "Texas registration" scheitern.
Oder hast du vielleicht einen Rat, wie man diese Vorschriften umgehen könnte?
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Nein, ich kann dir keinen Rat geben, wie du Vorschriften umgehen kannst.
Kann dir nur sagen, dass ich den Vorgang mehrfach in den letzten Jahren mit Besuchern und Freunden durchgezogen habe. Letztmalig im Sommer 2004.
Was dort naemlich nicht erwaehnt wird, ist die Tatsache, dass wenn du diesen "proof of registration" nicht bringen kannst, du dir dies bitte bei der SSA bestaetigen laesst und einfach diese Bestaetigung als Ersatzdokument beim DPS vorlegst. Das wurde bislang immer anerkannt.
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Wie und wo hast du dich bei deinen Autokäufen versichert? Hast du da vielleicht auch noch einen Tipp?
Ich habe die Fahrzeuge nur zum Verschiffungshafen bzw. Container überführt und keine Versicherung abgeschlossen.
Zum Thema Führerschein:
Ich habe meinen in Texas gemacht und brauchte dafür nur ein Visum.
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@ Andre
Danke.
Du hast mir aber doch damit gesagt, wie ich die Vorschrift umgehen kann... :lol:
Bei welcher Behörde war das genau? Ich meine in welcher Stadt?
Wäre ja durchasu möglich, dass Vorschriften in unterschiedlichen Countys unterschiedlich ausgelegt werden.
@ Astro?
Wo genau (Ortschaft) hast du den Führerschein nur mit Visum bekommen? War das ein B - Visum (also Touristenvisum)?
Thx.
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Hi,
Falls Du Dich fuer den Kauf bei einem Haendler entscheidest, kannst Du dessen Kundenfreundlichkeit in der Datenbank des Better Business Bureau einsehen (http://search.bbb.org/search.html).
Du solltest auch immer schon telefonisch nach der VIN des Autos das Dich interessiert fragen. Diese Nummer kann bei carfax.com zur Einsicht in den Fahrzeugbrief (Title) des Pkw benutzt werden. Fuer ~$20 kannst Du die Anzahl der Vorbesitzer, eventuelle groessere Unfaelle, etc. einsehen.
Schliesslich lohnt es sich moeglicherweise auch, etwa $50 in einen Checkup durch einen Mechaniker (vor dem Kauf) zu investieren. Gute Mechaniker findest Du auch beim BBB oder bei den MechanX-files auf cartalk.com.
Zu Fuehrerschein und Versicherung ist ja schon einiges gesagt worden. Meine Erfahrungen stimmen grundsaetzlich mit dem gesagten ueberein. Die genauen Regeln fuer TX findest Du auf den Seiten des DPS. Kurz, Du kannst die license ohne SSN bekommen, ob ohne US-Anschrift - keine Ahnung. Nebenbei, Lulu, die "nette" Empfangsdame beim DPS office um die Ecke, kennt diese Ausnahmeregel (license ohne SSN) nicht unbedingt. Du solltest dann nach dem Vorgesetzen fragen.
Egal, wenn Du wirklich die drivers license abgelegt hast, kontaktiere moeglichst viele Versicherungsagenten und bitte um 'quotes'. Verschiedene Agents der gleichen Gesellschaft haben mir schon sehr unterschiedliche Angebote gemacht. Ein Schreiben Deiner deutschen Versicherung kann im uebrigen auch nicht schaden ("has been insured for 50 years, never ever even been close to any accidents" oder so aehnlich).
Viel Erfolg,
Heike.
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@ Andre
Danke.
Du hast mir aber doch damit gesagt, wie ich die Vorschrift umgehen kann... :lol:
Bei welcher Behörde war das genau? Ich meine in welcher Stadt?
Wäre ja durchasu möglich, dass Vorschriften in unterschiedlichen Countys unterschiedlich ausgelegt werden.
Die Bescheinigung, dass du nicht SSN-bezugsberechtigt bist, bekommst du von der SSA (Social Security Administration). In Texas gibt's davon nur 2 bis 4, ich war in San Antonio. Denen sagst du, dass du den Schrieb für die DL brauchst. Mit dem Schein gehst du dann zum DPS (Department of Public Safety), um die Drivers License zu machen. Dort wird zusaetzlich der I94-Abschnitt und der Reisepass verlangt. Bei Minderjaherigen ab 16 will man zusaetzlich ein "School Enrollment Certificate" sehen. Das sollte man sich bis max. 6 Wochen vorher von seiner Schule abstempeln lassen.
Im Uebrigen glaube ich nicht, dass das in anderen Counties anders gehandhabt oder ausgelegt wird.
Es ist z.B eine Tatsache, dass der State Texas nicht einmal den deutschen Fuehrerschein anerkennt. Es wird zwar geduldet, aber genau genommen ist es illegal, darmit rumzufahren. Schon aus diesem Grund muss man Deutschen die Moeglichkeit geben, dann wenigstens die DL zu gewaehren.
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@ Andre
Vielen Dank.
Weiss jemand ob es auch in anderen, speziell etwas östlicher gelegenen Bundesstaaten möglich ist, die Drivers License als Touri zu erhalten?
Texas ist natürlich extrem weit weg, wenn man eigentlich vorhat, die Tour in Florida zu starten und dann erst Richtung Norden zu fahren.
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Astro?
Wo genau (Ortschaft) hast du den Führerschein nur mit Visum bekommen? War das ein B - Visum (also Touristenvisum)?
Thx.
Ich habe meinen Führerschein in Dallas/Fort Worth gemacht und habe ein Touristenvisum
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Hi,
zum Thema Führerschein und Zulassung in Florida.
Ich habe mich vor einem halben Jahr auf den damaligen Stand gebracht.
In Florida kann man als Deutscher den Führerschein machen und zwar ist nur die theoretische Prüfung nötig, da Florida ein entsprechendes Abkommen mit Deutschland hat. Man braucht dazu auch keine Social Security Nummer.
Der Haken ist, daß dieser Führerschein nur so lange wie das Visum gültig ist, d.h. 1/2 oder max. 1 Jahr. Dann muß man den Führerschein persönlich wieder verlängern.
Günstig ist, wenn man sich eine Postadresse zulegt z. B. bei der Mail Forwarding Firma "American Homebase". Näheres findest Du im Internet. Diese Adresse kann dann auch bei der Zulassung und für den Schriftwechsel z. B. mit der Versicherung benutzt werden.
Wir haben seit ein paar Jahren ein Wohnmobil in den USA zugelassen, sind aber nur im Westen unterwegs. Deshalb haben wir zwar unser Vehikel in Florida zugelassen, waren aber noch nie dort und haben auch den Führerschein dort noch nicht gemacht. Die Versicherung ist natürlich deutlich teurer, aber es funktioniert. Das Mobil ist über den Broker Thum Insurance bei der National Insurance Company versichert. Im Internet gibt es auch dazu näheres. Es ist sicher auch über einen Broker in Florida möglich.
Ich hoffe, daß ich Dir ein wenig weiter geholfen habe.
Gruß
Bejay
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Ich und meine Kollegen (3) verreisen im Sommer für ca. 3 Monate nach Kanada/USA. Wir sind uns nicht sicher ob wir ein Auto mieten oder kaufen sollen. Wir haben gehört dass es sehr schwierig ist ein Auto dass man in Kanada gekauft hat am ende in der USA zu verkaufen.
Stimmt das?
Habt ihr damit bereits Erfahrungen gemacht?
Oder würded ihr eher ein Auto mieten?
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>Stimmt das?
>Habt ihr damit bereits Erfahrungen gemacht?
Ein Freund hat das mal gemacht und es war umständlich und rechnet sich
nur bei längeren Aufenthalten. Du brauchst eine Versicherung und dafür
einen amerikanischen Führerschein.
> Oder würded ihr eher ein Auto mieten?
Würde ich auf jeden Fall machen. Bei 3 Monaten bieten viele Autovermieter Langzeitverträge an, die nochmal erheblich unter den
normalen Mietpreisen liegen. Dann ist die Frage ob einer von
Euch einen Gewerbeschein besitzt, so dass Ihr noch eine günstige
Firmenrate bekommt. Das setzt eine Mindestanmietzeit vorraus, die Ihr
locker erreicht. Sehr gute Erfahrungen habe ich bezüglich Firmenrate
und Langzeit mjiete mit Alamo und Hertz gemacht.
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Ich bedanke mich für die Antworten bislang.
Kann jemand was zur Zulassung eines KFZ als Touri in New York, New Jersey, Connecticut, Massachussets oder einem der anderen Staaten in der Gegend um NYC oder Boston etwas sagen? Oder ob man dort vielleicht sogar als Touri einen Führerschein bekommt wie offenbar in Texas oder Florida?
Wir wissen noch nicht genau wo wir letzten Endes hinfliegen (ist bei einer Rundreise ja auch egal). Wir wollen zuerst dahin, wo man gerade am billigsten hinkommt (idR Ostküste), dann ein paar Tage zunächst per Mietwagen auf Kaufautosuche gehen und den Bürokratenkram erledigen.
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In Florida kann man als Deutscher den Führerschein machen und zwar ist nur die theoretische Prüfung nötig, da Florida ein entsprechendes Abkommen mit Deutschland hat. Man braucht dazu auch keine Social Security Nummer.
Der Haken ist, daß dieser Führerschein nur so lange wie das Visum gültig ist, d.h. 1/2 oder max. 1 Jahr. Dann muß man den Führerschein persönlich wieder verlängern.
Wieso 1/2 od. 1 Jahr???
Mir haben sie ohne Probleme ein Visum über 10 Jahre ausgestellt und so lange ist der Führerschein auch gültig.
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Hallo,
Entschuldigt , ich meine natürlich nicht die Gültigkeitsdauer des Visums im Paß. Die ist natürlich 10 Jahre. Der Führerschein gilt nur solange wie die Aufenthaltsdauer ist und das sind bei normalen Turisten mit Visum 1/2 oder 1 Jahr. Eine interessante Meldung in der Florida Sun ist unter www.floridasunmagazine.com/files/artikel/einwandern/wasnun.html zu finden. Ich habe mich auch bei der Florida DMV erkundigt und die gleiche Auskunft bekommen.
Aber wer weiß, vielleicht ändern sie diese Vorschrift mal wieder.
Gruß
Bejay
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Hallo USA-Fans, bin ab märz für 6 monate in l.a. und habe noch keinen plan wie ich das am besten mit dem auto organisieren soll. hat jemand von euch damit erfahrung. besser mieten, kaufen, leasen? versicherung? californischen führerschein machen?
freue mich über antworten.
danke
chris
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Hallo Chris, herzlich willkommen im USA-Forum!
Es gibt schon jede Menge Beiträge zu deiner Frage im Forum.
zB:
-Autokauf - Feststellungen und Fragen (http://www.usa-reise.net/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=10380&highlight=auto+kaufen)
-Mein Traum wirklich so verrückt?! (http://www.usa-reise.net/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=11054&highlight=auto+kaufen)
-Autokauf in Kanada / Verkauf in USA (http://www.usa-reise.net/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=10533&highlight=auto+kaufen)
-5 Monate USA auf einen Streich (http://www.usa-reise.net/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=10017&highlight=auto+kaufen)
und noch viele andere...
Schau bitte erst, ob du dort eine Antwort findest und schreib dann am besten in diese Beiträge deine weiteren Fragen. Ansonsten gibt es bald zu jedem Thema X Beiträge.
Viele Grüße
Andreas
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Hallo Chris,
ich stand vor 6 Jahren vor dem gleichen Problem wie du u. brauchte für mein 6 monatiges Praktikum in LA ein Auto :-)
Ich habe damals das Auto bei einem Automechaniker (der mir von einem USA-Kollegen empfohlen wurde) für 1200$ gekauft u. nach meinem Praktikum für den gleichen Preis (allerdings mit neuen Bremsen u. Kleinigkeiten an Reparaturen) an die nächste Praktikantin weiterverkauft.
Für 6 Monate lohnt sich der Kauf auf jeden Fall (gute Kauf-Angebote gibts auch im "Recycler", das ist sowas wie "Flohmarkt" hier in Deutschland mit Privatanzeigen) oder aber du gehst zu Rent-A-Wreck, da findest du ältere Langzeit-Mietwagen zu günstigen Preisen.
Versichert habe ich mich bei der "California State Auto Association", die waren am günstigsten u. haben auch akzeptiert, dass ich keinen californischen Führerschein habe, weil ich ja nur 6 Monate in LA war.
Oftmals bekommst du die Versicherung MIT californischem Führerschein billiger. Ich habe damals ca. 500 $ für eine reine KFZ-Haftpflicht für 6 Monate bezahlt.
Viele Grüße
linchen :D
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Unser Abreisetermin steht kurz bevor: Ankunft in LA Anfang März 2006. Wir planen einen 4x4 Diesel Truck (Ford F250/350 o.ä.) mit einem "Slide-In-Camper" zu kaufen und damit bis nach Südamerika zu reisen (Zeitspanne: unbekannt). Das einzige Problem, das ich ich immernoch nicht wirklich gelöst habe, ist der ganze Fragen-Katalog um Auto-Zulassung, -Versicherung, -Zulassungs-Erneuerung, etc.
Wer kann aktuelle Hilfe (oder Links) bieten bez. Zulassung eines Fahrzeugs als Ausländer?
Etliche Dinge, die ich hierzu finden kann, scheinen inzwischen veraltet zu sein, da sich manches geändert hat seit 9-11 (World Trade Center).
Da wir wohl weit über ein Jahr unterwegs sein werden, und nach einem Jahr wohl weit entfernt von den USA sein werden, ist ein anderer Aspekt wichtig:
welche Staaten verlangen keinen "Emission Test" und "Safety Check" für die Erneuerung der Zulassung?
Ich denke, es wäre wohl besser, wenn die Zulassung des Fahrzeuges unkompliziert per Post erneuert werden kann; ohne Zulassung in Südamerika zu fahren wird vermutlich bedeuten, daß sich Versicherungen im Schadensfall schnell 'rauswinden können und nicht zahlen...
Nebeninformation: ich bin inzwischen Australier mit einem hiesigen Führerschein, guten Englisch-Kenntnissen, aber Fahrerfahrung "auf der falschen Seite" - muss man für einen US-Führerschein einen "Driving Test" absolvieren?
Wir werden wohl nach dem Fahrzeug in Texas suchen - da gibt's einfach mehr und billiger als anderswo...
---------------- :D
Danke im voraus für jegliche Hilfe!
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Hier (http://www.dmv.ca.gov/pubs/brochures/howto/htvr9.htm) ist der Link zu der Seite vom DMV/California mit Informationen zur Zulassung eines Fahrzeugs als non-resident vehicle. Ich hoffe es hilft dir weiter.
Gruß
N.E.W.B.I.E
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Also bezüglich Führerschein ist es wohl immer verschieden. Ich musste damals auf alle Fälle die Theorie machen, nur mit der Praxis war es so eine Frage. Zunächst hieß es, ich muss auf alle Fälle die praktische Prüfung machen, später hieß es ich muss nur eine beglaubigte Übersetzung meines Original-Führerscheins mitbringen. Das hab ich dann gemacht und bekam meine driver´s licence.
Aber es war damals überhaupt ein Akt, den Führerschein als Ausländerin zu bekommen. Nach 9/11 haben die die Regeln geändert und bei meiner DMV haben die sich quer gestellt mich überhaupt an der Prüfung teilnehmen zu lassen. Nach einigen Diskussionen und Überzeugungsarbeit meinerseits, durfte ich dannn die Prüfung machen, aber ich war bestimmt 4x dort. Meine Freundin hatte irgendwann die Schnauze voll, ist zu ner anderen DMV in ihrer Nähe gefahren und hat den auf Anhieb ohne Probleme bekommen. Tja... ...so richtig schlau bin ich daraus bis heute noch nicht. :|
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Hi,
ohne Green Card bzw entsprechendem Visum wird es wohl teuer und möglicherweise unmöglich, für Touris ein Auto in den USA zulassen.
Da hilft es nur, die einzelnen DMV direkt anzufragen...
Viel Erfolg
Axel
PS: Warum hast Du solch wesentlich Dinge nicht vor dem Start Deiner Reise abgeklärt??
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Wenn du sowieso vorhast, die US Drivers License zu erhalten (ja, ein Fahrtest ist zumindest in Texas vorgeschrieben, dauert aber nur ca. 10 min), dann ist es recht sinnvoll, die DL zuerst zu machen und danach die Versicherung zu bemuehen und dann das Fahrzeug zuzulassen.
Wichtig dabei ist, dass man eine Adresse im jeweiligen State angeben kann.
An diese Adresse (die auch auf der DL vermerkt ist) wird dir auch einmal pro Jahr die Rechnung des DPS/TexDOT (Department of Public Safety bzw. Texas Department of Transportation) zugesendet. Diese Rechnung wird bezahlt und somit dein neuer Sticker freigeschaltet. Der aktuelle Sticker (mit Gueltigkeitszeitraum) sollte aber zumindest auf US Strassen immer an der Windschutzscheibe sichtbar angebracht sein.
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Hallo
Hier noch ein Link zu einem Paar aus der Schweiz, das gerade eine Weltreise per Auto macht. Vielleicht findest Du dort einige nützliche Links :D
http://www.estherundpetr.ch
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Hi,
ohne Green Card bzw entsprechendem Visum wird es wohl teuer und möglicherweise unmöglich, für Touris ein Auto in den USA zulassen.
Da hilft es nur, die einzelnen DMV direkt anzufragen...
Viel Erfolg
Axel
Na, so ganz unmöglich ist es nicht - ich verfolge mehrere Online-Travel-Berichte von Leuten, die es innerhalb des letzten Jahres gemacht haben...
PS: Warum hast Du solch wesentlich Dinge nicht vor dem Start Deiner Reise abgeklärt??
Weil es viel wesentlichere Dinge zu klären gab: zuerst mussten wir unser Haus verkaufen (davor mussten wir es erstmal fertig renovieren), dann mein Business, dann musste ein Finanzplan erstellt werden, dann mussten wir US-Visa bekommen (ohne Hausverkauf keine Finanzmittel = keine US-Visa), dann mussten die Möbel+Hausrat verkauft werden. Und s.o.: unmöglich ist es nicht - nur die Details sind uns noch nicht klar...
Hier (http://www.dmv.ca.gov/pubs/brochures/howto/htvr9.htm) ist der Link zu der Seite vom DMV/California mit Informationen zur Zulassung eines Fahrzeugs als non-resident vehicle. Ich hoffe es hilft dir weiter.
Gruß
N.E.W.B.I.E
Danke - das ist aber leider ein Link für Amerikaner aus einem anderen Bundesstaat (Non-Residents in California). Die DMV Seiten haben wir schon gefunden - nur x48 (Staaten) ist das eine menge Sucherei...
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http://golocalnet.com/drivingage/outofstate3.htm
http://www.nh.gov/safety/dmv/nonuscitizen/nusc2.html
http://www.nhpr.org/node/3301
http://www.hsmv.state.fl.us/ddl/faqkeys.html
http://www.sor.mdps.state.ms.us/new_dl/
Car Registration (nichts offizielles, aber...):
http://www.bloginservice.com/cgi-bin/webbbs/webbbs_config.pl/noframes/read/93
http://weblog.burningbird.net/2004/08/27/car-registration/
Vielleicht auch interessant:
http://law.enotes.com/everyday-law-encyclopedia/89867
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Fuehrerschein:
Meines Wissens verlangen alle Staaten fuer den Fuehrerschein mittlerweile ein gueltiges Arbeits-/Aufenthaltsvisum oder man muss Permanent Resident sein (Greencard Inhaber).
Aber es bleibt Dir wohl nichts Anderes uebrig als auf den Webseiten jedes Staates nachzusehen.
Ob Auslaendische Fuehrerscheine anerkannt werden haengt je nach US Staat ab. Z.B. hat Deutschland mit einigen US Staaten bilaterale Abkommen. Aber alle unterschiedlich. In einigen koennen die deutschen Fuehrerscheine umgeschrieben werden (je nach FS-Klasse), in Anderen muss die Thorie gemacht werden und dann gibt es Staaten, die eine komplette Pruefung verlangen.
Bei Staaten, die anerkennen ist es so, dass man dann seinen deutschen Fuehrerschien in der Regel abgeben muss. Der wird eingezogen und getauscht.
Versicherungen:
Ohne US FS ist es fast unmoeglich eine Versicherung zu bekommen und selbst wenn man diesen hat wird man hier als Anfaenger eingestuft. Versicherungen sind hier eh teuer und als Anfaenger muss man fuer einen Pickup fuer Vollkaso zwischen $2000 und $3000 pro Jahr rechnen.
Desweiteren weiss ich nicht ob es eine Versicherung gibt, die fuer Mittel oder Suedamerika versichert. Mexiko teilweise, aber ob weiter suedlich, dass weiss ich nicht. Kostet wahrscheinlich eine ganze Menge extra.
Zulassung:
Haengt je nach Staat und/oder County ab. In Texas erfolgt dies ueber den Steuerbehoerden der einzelnen Counties. Ein Emission Test oder Safety Check ist in Texas nicht vorzuweisen. Allerdings ein gueltiger Versicherungsnachweis.
Wenn man in Texas ein Auto kauft (gebraucht) ist das Kennzeichen dabei, da diese in Texas ein Autolebenlang beim Fahrzeug bleiben. Die Haendler uebernehmen in der Regel die Zulassung.
Trucks:
Wahrscheinlich der beste Staat fuer gebrauchte Pickups.
1. Riesenauswahl
2. Rostfreie Fahrzeuge, da hier kein Salz eingesetzt wird
Auch wenn Ihr einen 4x4 wollt, sind diese Fahrzeuge mit Slide-In camper nicht fuer Offroad geiegnet. (Hatte selber mal einen).
Diese Slide-In Camper sind in der Regel sehr schwer (1000kg und mehr) und auf Grund des sehr hohen Schwerpunktes nicht unbedingt off-road tauglich.
Generell waere ein FordF350, Chevy oder Dodge 3500 zu empfehlen. Moeglichst ein Dually. Auf Grund des breiten Radstandes durch die Zwillingsbereifung, faehrt sich der PU erheblich stabiler als einer mit Single Bereifung.
Diese Fahrzeuge haben in der 4x4 Ausfuehrung auch die hoechste Zuladung. Z.B. der Ford F350 Crew Cab 4x4 Dually hat knapp ueber 5000lb (ca. 2.1to) Zuladung. Da bleibt bei einer Kabine noch genug Restzuladung fuer Ausruestung einer monatelangen Reise.
Camper
Allerdings wirst Du es schwer haben in Texas einen Slide-in Camper (truck camper) zu finden. Die sind in Texas nicht so ueblich.
Da man fuer fast den gleichen Preis 5-th Wheel Trailer bekommt, sieht man fast nur solche in Texas.
Diess Art von Camper findet man eher in Staaten wie Colorado, New Mexico. Primaer da wo es viel offentliche Wilderness mit Strassen findet, die fuer Trailer nicht geeignet sind. Dies trifft aber fuer Texas nicht zu.
Ausserdem ist hier in Texas Double Towing erlaubt und man kann sein Boot hinten an den Wohnwagen haengen:
http://images.google.com/imgres?imgurl=http://photos.thedieselstop.com/data/500/7090Double_towing.JPG&imgrefurl=http://photos.thedieselstop.com/showphoto.php%3Fphoto%3D11084%26size%3Dbig%26papass%3D%26sort%3D1%26thecat%3D500&h=852&w=1136&sz=72&tbnid=kVOhXHB2kUEJ:&tbnh=112&tbnw=150&hl=en&start=2&prev=/images%3Fq%3Ddouble%2Btowing%26svnum%3D10%26hl%3Den%26lr%3Dlang_de%26sa%3DG
Jedenfalls ist es so, dass man hier jede Menge 5-th Wheel Trailer sieht, aber fast gar keine Slide-In Camper. Es gibt auch nur wenig Haendler, die welche haben.
Gruss
Stefan
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Da sind ein paar Dinge nicht ganz korrekt.
Fuehrerschein:
Meines Wissens verlangen alle Staaten fuer den Fuehrerschein mittlerweile ein gueltiges Arbeits-/Aufenthaltsvisum oder man muss Permanent Resident sein (Greencard Inhaber).
Das stimmt nicht. In Texas reicht eine Adresse sowie eine I94 Card (auch I94W). Allerdings muss man sich in dem Fall noch eine Bescheinigung von der Social Security Administration holen, dass man KEINE SSN bekommt und diesen Schein beim DPS vorlegen.
Versicherungen:
Ohne US FS ist es fast unmoeglich eine Versicherung zu bekommen und selbst wenn man diesen hat wird man hier als Anfaenger eingestuft.
Ist auch nicht korrekt. Auch auslaendische Fuehrerscheine werden von einigen wenigen Unternehmen versichert, allerdings liegen die Praemien ueblicherweise jenseits von Gut und Boese.
Zulassung:
Wenn man in Texas ein Auto kauft (gebraucht) ist das Kennzeichen dabei, da diese in Texas ein Autolebenlang beim Fahrzeug bleiben.
Auch das ist nur teilweise richtig. Ein Kennzeichen bleibt solange gueltig, wie der Registration Sticker gueltig gehalten wird. Ist dieser z.B. bei einem Gebrauchtwagen abgelaufen, weil die Jahresgebuehr nicht gezahlt wurde, muss auch das Kennzeichen bei einer Veraeusserung erneuert werden.
Sorry for being a smart ass.
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Das stimmt nicht. In Texas reicht eine Adresse sowie eine I94 Card (auch I94W). Allerdings muss man sich in dem Fall noch eine Bescheinigung von der Social Security Administration holen, dass man KEINE SSN bekommt und diesen Schein beim DPS vorlegen.
Danke fuer den Update. Mir wurde erzaehlt, dass sich das geaendert haette.
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Also, einige Fragen habe ich schon geklärt!
Z.B. Versicherung:
In den USA bietet die MAMI (http://www.mamiusa.com/index.asp?Language=English&Initial=E) Versicherungen für "Non-Residents".
Versicherung für Latein-Amerika bekommt man von Sanborn (http://www.sanbornsinsurance.com/) und einigen anderen Gesellschaften.
4x4 Pick-Up und Truckcamper:
es gibt einige leichtere Modelle, wie z.B. von BigFoot (http://www.bigfootrv.com/campers/index.html) und Northern Lite (http://www.northern-lite.com/).
Allerdings gibt es wesentlich mehr Truck Camper im Nord-Westen: Oregon + WA...
Das ist ein kleineres logistisches Problem. Ggf. kann das viel Fahrerei bedeuten, obwohl wir z.Zt. auch von einigen gebrauchten in California wissen. Wir haben ja Zeit!
Wir planen kein extremes Off-Road Abenteuer, aber in Latein-Amerika sind viele Strassen beschissen, und da kommt die Bodenfreiheit und Extra-Zugkraft eines 4x4 zum Nutzen.
Ich weiss leider aus Erfahrung, das ein sogen. Dually (zwillingsbereiftes Fz.) zu viele Probleme auf Schotterpisten darstellt, und davon werden wir mehrere 1,000 Kilometer in Süd-Chile und Argentinien haben, Bolivien im Hochland, etc. Bei Zwillingsreifen setzen sich Steinbrocken zwischen den Reifen fest und zerreiben die Seiten-Karkassen von beiden Reifen.
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Vom Dually wuerde ich auch abraten. Ist nicht so beweglich und auch stoeranfaelliger. Ich fahre seit 2,5 Jahren den F250 4x4 Crew Cab mit 305-er Mud Tires drauf und hatte noch nie, trotz Fluten und Schlamm, Probleme mit dem Vorankommen. In den allermeisten Faellen wirst du nicht mal den Allrad brauchen, wenn du auf "vernuenftigen Schuhen" laeufst.
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Die BigFoot Kabinen sind klasse. Hatte mir mal eine auf einer Messe angesehen. Auch sehr gut verarbeitet und sehr leicht. Nicht die typische Holzrahmenkunstruktion mit Alubeplankung.
Nachteil: Die Teile sind richtig teuer. Neu um $15 - $20K.
Aber selbst die "Kleinen" Kabinen haben ein Trockengewicht von ca. 800 - 900KG. Dazu ein voller Wassertank (100KG), 2 Gasflaschen (ca. 30KG), Klimaanlage, Generator, .... Das summiert sich. Mit Ausruestung kommen da locker ueber eine Tonne zusammen.
Ein Ford F250 4x4. hat ca. 3000lb (ca. 1300kg) Zuladung und ein
F350 mit Singlebereifung hat um die 4000lb (ca. 1700KG) Zuladung.
Das Problem bei den Kabinen ist, dass nahezu das gesamte Gewicht auf der HA sitzt und der Fahrzeugschwerpunkt sehr hoch liegt. Viele der sperrigen Einbauten (Kuehlschrank, Gasflaschen, Wasserheizer) sitzen oberhalb der Pritschenoberkante.
Daher neigen die Fahrzeuge mit Singlebereifung sehr leicht zum Ausbrechen. Vor allem schmierigem Untergrund. Wie gesagt, das ist meine Erfahrung mit einem Pickup Camper.
Breitere Reifenn und eine Zusatzfederung (Luft) sind zu empfehlen.
Gruss
Stefan
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Hallo,
Auf folgender Seite der Amerikanischen Botschaft kann man lesen welche Prüfungen für eine Drivers License in den einzelnen Staaten gemacht werden müssen:
http://www.usembassy.de/germany/services/drivers_license.html
Bei einigen muß man weder die praktische noch die theoretische machen, z.B. Arizona, bei anderen nur die theoretische, z.B. Florida. Zur Sicherheit sollte man sich aber bei den in Frage kommenden DMVs erkundigen.
Es ist durchaus möglich auch ohne Social Security Nummer den Führerschein zu bekommen, die Frage ist nur wie lange er gültig ist, z.B. in Florida nur so lange wie der Aufenthalt (z. B. 1/2 Jahr mit Turistenvisum ) genehmigt ist. Bei der nächsten Einreise muß man ihn neu beantragen.
Wir haben unser Wohnmobil nun schon 7 Jahre in Florida zugelassen und versichert, ohne einen amerikanischen Führerschein zu besitzen und ohne jemals damit in Florida gewesen zu sein. Es ging problemlos über die Mail Forwarding Firma American Homebase in Florida und über Thum Insurance (Beide sind im Internet vertreten).
Gruß
Bejay
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Hi Beejay
da hast Du was falsch verstanden: diese Seite gibt US-Bürgern Infos für den FS in Deutschland, nicht umgekehrt..
Grüße
Axel
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Hallo Axel,
es ist zwar richtig, daß das eine Seite für Amerikaner ist, die einen Führerschein in Deutschland wollen, aber es sind Abkommen auf Gegenseitigkeit und so gelten die Bedingungen auch in umgekehrter Richtung. Ich habe es in 2 Fällen gecheckt, Arizona und Florida.
Gruß
Bejay
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Kurzes Follow-Up:
Wir sind jetzt seit einigen Wochen unterwegs...
Die Auto-Anmeldung war in Oklahoma (von allen Staaten - LOL - da hatten wir den Truck gekauft) ueberhaupt kein Problem - wir brauchten
1. eine Adresse - hatten einen Bekannten, dessen Adresse wir angegeben hatten. Dies sollte immer eine zuverlaessige Person sein, da der Fahrzeug-Title (~KFZ Brief) da hingeschickt wird = WICHTIG!
2. eine Versicherung, die auch kein grosses Problem bereitete: ein anderer Bekannter hatte uns die Adresse eines Versicherungs-Maklers genannt. Dort dauerte das ganze ca. 30 Minuten mit verschiedenen "Quotes" vergleichen und kostete dann ca. $320 fuer 6 Monate.
3. damit zu einer Tag Agency (priv. Zulassungsstelle - aus Telefonbuch), Gebuehr und Steuern bezahlen, dauerte gute 10 Minuten = alles erledigt in weniger als einem halben Tag (einmal Verfahren in Oklahoma City's Suburbs mit eingerechnet).
Kein US Fuehrerschein verlangt worden, keine Social Security Number, noch nichtmals unsere Versicherungs-Nachweise (Schadensfreiheitsrabatt zuhause) waren wirklich wichtig (wohl aber eine Strafe fuer Alkohol am Steuer - ich hatte Gerichtsunterlagen mit).