USA Reise mit eigenem Oldtimer

[Alfonso1]

Liebe USA Freundinnen und Freunde,
ich habe mit letztes Jahr in Detroit einen Cadillac Cabriolet von 1965 gekauft und dort zugelassen/Versichert. Mit diesem Fahrzeug bin ich dann unter anderem die Route 66 gefahren und habe es am Ende der Reise von LA nach Europa/Niederlande verschiffen lassen.
Hier habe ich den Cadillac nun komplett restauriert und technisch Fit für die nächste Reise in die USA gemacht.
Nun möchte ich das Fahrzeug nächstes Frühjahr wieder zurück verschiffen nach LA um dann Ende August die nächste Tour dort zu starten, diesmal soll es ca. 4-5 Monate lang gehen.
Nun meine Frage/Fragen.
Ich habe den Wagen hier nie zugelassen und habe noch den Original auf mich ausgestellten Title für den ich in MI 900 Dollar Steuer zahlen musste, auch mein Kennzeichen aus MI habe ich noch.
Kann ich das Fahrzeug einfach so am Hafen wieder in Empfang nehmen und mit einer neuen Versicherung aus MI von AAA (damals Vollkasko bei AAA abgeschlossen) wieder losdüsen?
Oder ist es besser das Fahrzeug in Deutschland anzumelden und dort mit Deutschem Kennzeichen zu fahren. Wobei dies ziemlich problematisch wird mit der Versicherung. Meine Oldtimervers. hat schon abgewunken, da diese nur in EU versichert. Dann wird ja sicher auch eine Wiedereinfuhrsteuer oder sowas denkbares zu leisten sein.
Vielleicht weiss jemand von Euch einen Rat.

[Smokey-the-Bear]

Hallo Alfonso!

Vorab:
Willkommen!

Ich kann Dir sicherlich nicht wirklich weiterhelfen.

Ich denke, das Problem wird sein, dass Du den Wagen ja schon einmal aus den USA aus- und nach Europa eingeführt hast, auch wenn er hier nie zugelassen war (und der Wagen deswegen vermutlich keine hiesigen Papiere hat).

Vermutlich befindet sich der Wagen rechtlich in einer Art "Grauzone". Er ist noch kein richtiger Europäer (Deutscher) aber auch kein wirklicher Amerikaner mehr.

Ich denke, genau diesen Status gilt es zu klären.

Ich würde Dir raten, Dir fachlichen Rat von einer Spedition zu holen, diese solche Transporte öfters durchführt. Beispielsweise also diejenige Spedition, die den Wagen seinerzeit nach Europa verschifft hat.

Auch der amerikanische Versicherer kann Dir eventuell Auskünfte geben.