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Autor Thema: Warum fahren in den USA eigentlich so wenige LKW?  (Gelesen 26262 mal)

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In-Tim

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Re: Warum fahren in den USA eigentlich so wenige LKW?
« Antwort #30 am: 01.01.2014, 19:22 Uhr »
Mal überspitzt formuliert:

Der ganze Schrott, den Wühlmart etc anbieten, wird per Containerschiff von China an irgendeinen Hafen angeliefert und dann per Bahn oder LKW an den Bestimmungsort transportiert.

Ob das jetzt 80 oder 90 % aller Waren sind ?

Weder hier noch dort sind Komsumgüter der Großteil der Ware. Die meisten Transporte sind Zwischenprodukte, Energieträger usw.

Die Güterzüge befördern vor allem Kohle, chemische Produkte und Übersee-Container. Wenn nun eine Ladung aus China in Long Beach entladen wird und nach Denver soll, so wird das mit größter Wahrscheinlichkeit nicht auf einem LKW landen, sondern auf der Schiene.

Die amerikanischen Bahngesellschaften hatten 2002 2.151 Mrd. Tonnenkilometer gefahren, die DB nur 79! (Quelle: Wikipedia)

Laut der NZZ kostet ein Tonnenkilometer:
USA:
0,01 € mit Bahn
0,20 € mit LKW

Europa:
0,11 € mit Bahn
0,14 € mit LKW

45 Prozent der Güter in den USA werden mit der Bahn transportiert, nur
30 Prozent werden mit dem LKW transportiert

www.nzz.ch
07-10 | 30 US-States; EU,NO,SE,MK
11-13 | SE,NO,DK,FR,SP | AU,TH,SGP,SA,IN,IDN,VAE | USA:CA,AZ
2014 | UK,SP,MK,AT,CH | VAE,MA,IDN,RU | USA:WA,OR,CA,NV,AZ;
2015 | EU,BY | USA:NY,DC,CA,NV,UT,ME,NH,VT,RI,CT,NJ | CAN:QC,NB

allia

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Re: Warum fahren in den USA eigentlich so wenige LKW?
« Antwort #31 am: 01.01.2014, 19:31 Uhr »
Gebe ich mal meinen Senf dazu  :lol:
Ich bin 11 Jahre über 160 km einfach auf dt Autobahnen (meist A5+A6) gependelt. Dazu vorher bzw. in der Zeit auch noch einiges auf der A7,  A8, A81 und A9 "abgerollt". Und in den USA haben wir 49 von 50 Staaten. Und wir waren bei ca. 20 Urlauben nicht nur in NPs und in der Pampa unterwegs, sondern auch in Ballungsräumen - auch sehr oft an der Ostküste. Ich bin der Ansicht, es sind weniger LKWs in den USA. In der USA Today war auch mal vor einiger Zeit ein Bericht darüber, wie viele LKWs in USA auf den Interstates unterwegs sind - zusammen mit Bild. Ich weiss noch, dass ich und meine Begleitung uns über den Bericht lustig gemacht haben und gemeint, die sollten mal auf der A6 und A5 fahren, dann wüssten die, was viele LKWs sind. Zudem haben wir speziell nach dem Bericht (da waren wir auf Interstates in Flroida und dann direkt von Fl nach Philad. unterwegs) aufgepasst, wieviele LKWs es sind. Und wir waren da zu jeder Tageszeit unterwegs (zB FL-Phl war reine Rückfahrt auf Interstates - zum Airport - ohne Sightseeing). Klar gibt es bei uns auch Autobahnen mit weniger LKW-Verkehr, aber in den USA gibt es davon mE noch mehr  :lol:
Und wenn ich die US-Züge sehe (bzw. gefühlte Stunden warte, bis die Schranken wieder hochgehen oder das Warngepfeife aufhört) , denke ich auch, dass da viel auf die Schiene verlagert ist
LG Allia

TR74

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Re: Warum fahren in den USA eigentlich so wenige LKW?
« Antwort #32 am: 01.01.2014, 20:55 Uhr »
Bin eigtl. vom Gegenteil überzeugt. Da in den USA das Schienennetz (im vergleich zu Europa) schlecht ausgebaut ist, wird dort sehr viel über die Strasse transportiert.

Ich weiß ja nicht woher du diese Infos hast, aber die Realität sieht anders aus. Die USA und Rußland sind die Länder mit dem höchsten Anteil von Frachttransporten auf der Schiene, jeweils knapp über 40 %, in D sind es ungefähr 20%. Vor allem auf den Fernstrecken geht die meiste Fracht per Bahn. Schon mal an der BNSF Transcon in New Mexico gestanden, dann weißt du was ein Güterzug ist.  

Na, das diskutierst du am besten mit meinem ehemaligen Professor für Verkehrswegebau  :wink:

Was gibt es da zu diskutieren, wenn der Professor behauptet dass in USA prozentual mehr Fracht auf der Straße transportiert wird als bspw. in D dann ist das schlicht falsch.

Sun Seeker

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Re: Warum fahren in den USA eigentlich so wenige LKW?
« Antwort #33 am: 01.01.2014, 21:35 Uhr »
Wohne in der "Metropolregion Bremen-Oldenburg", habe diesen Ausdruck aber noch Nie gehört/gesehen.

Wäre aber auch ziemlich Angeberisch, Bremen und Metropole. Tss Tss.
Sun Seeker


Tinerfeño

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Re: Warum fahren in den USA eigentlich so wenige LKW?
« Antwort #34 am: 01.01.2014, 21:37 Uhr »
Wäre aber auch ziemlich Angeberisch, Bremen und Metropole. Tss Tss.

Bremen allein ist ja auch nicht die Metropole, sondern + Einzugsbereich und Oldenburg.

Und im Vergleich zu den Wüsten in Kalifornien und Nevada sind das Metropolen ;)
USA: '06, '08, '09, '10, '13, '14, '15, '17, '18 , '19, '20, '21, '22
Kanada: '08, '10, '14, '16/'17, '19, '22
Australien: '16, '17

Sun Seeker

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Re: Warum fahren in den USA eigentlich so wenige LKW?
« Antwort #35 am: 01.01.2014, 21:42 Uhr »
Und hier gibts ne Bahn-AG Konkurenz Namens..... Aaaachtung: > "Metronom" !  Ja Ja..
Sun Seeker


Tinerfeño

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Re: Warum fahren in den USA eigentlich so wenige LKW?
« Antwort #36 am: 02.01.2014, 00:05 Uhr »
Und hier gibts ne Bahn-AG Konkurenz Namens..... Aaaachtung: > "Metronom" !  Ja Ja..

Das kommt aber nicht von "Metro" in dem Sinne, sondern bezieht sich direkt auf das "Metronom" direkt => Taktgeber (Hin-und-her-pendeln).
USA: '06, '08, '09, '10, '13, '14, '15, '17, '18 , '19, '20, '21, '22
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VaporXX

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Re: Warum fahren in den USA eigentlich so wenige LKW?
« Antwort #37 am: 02.01.2014, 08:54 Uhr »
Bin eigtl. vom Gegenteil überzeugt. Da in den USA das Schienennetz (im vergleich zu Europa) schlecht ausgebaut ist, wird dort sehr viel über die Strasse transportiert.

Ich weiß ja nicht woher du diese Infos hast, aber die Realität sieht anders aus. Die USA und Rußland sind die Länder mit dem höchsten Anteil von Frachttransporten auf der Schiene, jeweils knapp über 40 %, in D sind es ungefähr 20%. Vor allem auf den Fernstrecken geht die meiste Fracht per Bahn. Schon mal an der BNSF Transcon in New Mexico gestanden, dann weißt du was ein Güterzug ist.  

Na, das diskutierst du am besten mit meinem ehemaligen Professor für Verkehrswegebau  :wink:

Was gibt es da zu diskutieren, wenn der Professor behauptet dass in USA prozentual mehr Fracht auf der Straße transportiert wird als bspw. in D dann ist das schlicht falsch.

Bitte korrekt lesen und nicht irgendwelche Sachen selbst reininterpretieren.

Ich habe geschrieben, dass das Schienennetz in den USA schlecht ausgebaut ist.
USA: Hier findet man mehrere Angaben zwischen 140.000 und 233.000 Meilen, ca. 224.000 und 372.000 Kilometer.
Deutschland: 33.721 Kilometer ohne Schmalspur

Setzt man diese zahlen in relation zur Fläche der beiden Staaten, merkt man recht schnell, dass die USA ein wesentlich schlechter ausgebautes Schienennetz haben:

USA: 9,83 Millionen Quadratkilometer
Deutschland: 0,357 Millionen Quadratkilometer

Die Fläche der USA ist also um Faktor 27,5 größer als die Fläche Deutschlands, die Anzahl der Schienenkilometer aber nur um den Faktor 11.

Weiter zu meiner nächsten Aussage: die USA transportieren sehr viel über die Strassse.

USA: 110.000.000 zugelassene LKW
Deutschalnd: 2.600.000 zugelassene LKW

Fakor 42  :wink:

Über irgendwelche Prozentsätze habe ich mich nicht geäussert...

Keie als Gast

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Re: Warum fahren in den USA eigentlich so wenige LKW?
« Antwort #38 am: 02.01.2014, 09:39 Uhr »
Moin,

"USA: 110.000.000 zugelassene LKW
Deutschalnd: 2.600.000 zugelassene LKW"

Kann das sein, dass da die ganzen Pick-Ups als "Trucks" gezählt werden? Ich kann  mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jeder 3. Amerikaner nen 40-Tonner fährt ;-)

So gross sind die Kühlschränke dann doch nicht...

Keie

In-Tim

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Re: Warum fahren in den USA eigentlich so wenige LKW?
« Antwort #39 am: 02.01.2014, 11:39 Uhr »

Ich habe geschrieben, dass das Schienennetz in den USA schlecht ausgebaut ist.
USA: Hier findet man mehrere Angaben zwischen 140.000 und 233.000 Meilen, ca. 224.000 und 372.000 Kilometer.
Deutschland: 33.721 Kilometer ohne Schmalspur

Setzt man diese zahlen in relation zur Fläche der beiden Staaten, merkt man recht schnell, dass die USA ein wesentlich schlechter ausgebautes Schienennetz haben:

USA: 9,83 Millionen Quadratkilometer
Deutschland: 0,357 Millionen Quadratkilometer

Die Fläche der USA ist also um Faktor 27,5 größer als die Fläche Deutschlands, die Anzahl der Schienenkilometer aber nur um den Faktor 11.

Weiter zu meiner nächsten Aussage: die USA transportieren sehr viel über die Strassse.

Zwischen den Metropolen ist die Bevölkerungs- und Industriedichte aber sehr gering. Folglich bedarf es dort nur weniger Trassen. Man kann also auch die Streckenkilometer mit der Einwohnerzahl in Relation setzen. Und siehe da: Die USA haben mehr Gleisstrecke je Einwohner als Deutschland. Was sagt uns das jetzt?

Ausschlaggebend ist doch nur der prozentuale Anteil des Lastwagen am Gütertransport. Und da haben wir in Europa einen deutlich höheren Anteil.
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Palo

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Re: Warum fahren in den USA eigentlich so wenige LKW?
« Antwort #40 am: 02.01.2014, 12:30 Uhr »
Die ganzen Container die ihr immer wieder auf den langen Zuegen seht werden ja nicht bis vor die Haustuere gefahren. Die werden erst mal auf trucks geladen zum Weitertransport. Meint ihr nicht, dass da ne Menge trucks gebraucht werden. Schaut euch mal an was an den grossen Umschlagstellen so los ist, z.B. in Flagstaff oder Barstow.

Im Suedwesten fahren die meisten Trucks nachts, besonders im Sommer, denn nachts ist weniger Pkw Verkehr und ausserdem fliegen tagsueber bei der Hitze leicht die Reifenfetzen. Die Fahrer timen das immer so, dass sie morgens an ihrem Ziel ankommen und abgeladet werden kann.

Fahrt mal in Kalifornien die ganze 99 runter statt zum Yosemite abzubiegen, dann seht ihr einen Truck nach dem anderen voller Tomaten, Apfelsinen, Nuessen Zwiebeln usw.

Ueberhaupt wird das ganze Gemuese, Obst, Nuesse usw., was im San Joaquin Valley und im Imperial  Valley angebaut wird, per Truck in alle Ecken von Amerika transportiert, das geht nie per Zug.

Das ist ne ganze Menge Zeug, ausserdem haben die fuer vieles oft zwei, manchmal sogar drei Ernten im Jahr, dann geht es wieder los. Im Winter kommt fast aller Salat fuer ganz Amerika aus dem Imperiel Valley, beiderseits der Grenze Kalifornien/Arizona. Es gibt in ganz Amerika keinen Supermarket in welchem man im Winter keinen Salat kaufen kann, so was kann man nicht lagern oder gar einfrieren also glaubt mir, die Trucks laufen.

Hinzu kommen noch die vielen Gasoline Trucks, die Tankstellen werden nicht mit Pipeline beliefert ;-), die Milchtrucks, die Viehtransporter, die Autotransporter, die die Autos von den einzelnen Haefen abholen. Guckt euch mal an was alleine in Oakland und Long Beach von den Frachtern abgeladen wird. In New Jersey haettet ihr an der Ostkueste die Gelegenheit.

Haltet mal an einem Truckstop und unterhaltet euch mit den  Fahrern, da werdet ihr einiges ueber trucking in Amerika erfahren.

Fahrt nachts auf der I-40, I-10, I-17 usw. da seht ihr einen Truck nach dem anderen.

Ihr seid ja meistens auf den dirtroads in Utah unterwegs, da wollen die Trucks nicht hin ;-) Auf dem Strip in Las Vegas duerfen sie garnicht fahren. In den meisten Staedten sind die Strassen fuer Durchgangsverkehr fuer Trucks gesperrt.

Habt ihr schon mal die Schilder gesehen, wo "Truck Route" drauf steht? Das sind die Routen die die Trucks nehmen muessen um um die Ortschaften herum zu fahren.

  
Gruß

Palo

VaporXX

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Re: Warum fahren in den USA eigentlich so wenige LKW?
« Antwort #41 am: 02.01.2014, 12:34 Uhr »
Moin,

"USA: 110.000.000 zugelassene LKW
Deutschalnd: 2.600.000 zugelassene LKW"

Kann das sein, dass da die ganzen Pick-Ups als "Trucks" gezählt werden? Ich kann  mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jeder 3. Amerikaner nen 40-Tonner fährt ;-)

So gross sind die Kühlschränke dann doch nicht...

Keie

Truck muss aber auch nicht gleich 40 Tonner bzw. Sattelschlepper heißen. Gibt ja noch verschiedenste Formen und Ausführungen darunter. Da hat auch der kleine Fisch- oder Gemüsehändler nen 3,5 tonnen LKW.

Tinerfeño

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Re: Warum fahren in den USA eigentlich so wenige LKW?
« Antwort #42 am: 02.01.2014, 12:48 Uhr »
Die ganzen Container die ihr immer wieder auf den langen Zuegen seht werden ja nicht bis vor die Haustuere gefahren.

Genau das meine ich doch. Auf dem Gleis ist bei weitem nicht alles erreichbar. Es wird schon so sein, dass der höhere Güterbahnverkehr einige LKW ersetzt, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Tatsache der alleinige Grund dafür ist, warum auf amerikanischen Straßen weniger LKW auffallen. Da müssen mehrere Faktoren noch eine Rolle spielen und die haben wir ja unter anderem schon genannt: Verkehrsdichte, Industriedichte, Einwohnerdichte, Straßennetz, Verkehrsregeln...
USA: '06, '08, '09, '10, '13, '14, '15, '17, '18 , '19, '20, '21, '22
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Palo

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Re: Warum fahren in den USA eigentlich so wenige LKW?
« Antwort #43 am: 02.01.2014, 13:23 Uhr »
Die ganzen Container die ihr immer wieder auf den langen Zuegen seht werden ja nicht bis vor die Haustuere gefahren.

warum auf amerikanischen Straßen weniger LKW auffallen. Da müssen mehrere Faktoren noch eine Rolle spielen und die haben wir ja unter anderem schon genannt: Verkehrsdichte, Industriedichte, Einwohnerdichte, Straßennetz, Verkehrsregeln...

Das hat eher damit zu tun, dass ihr als Touristen nicht auf den Strassen wo der Truckverkehr ist fahrt und nicht zu den Zeiten unterwegs seid zu denen die meisten Trucks unterwegs sind.

In die Nationalparks kommt hoechstens einmal in der Woche ein Truck um die Hotels und Shops zu beliefern, meistens sind das sogar kleine Vans die bei den Giftshops vorfahren, weil die Riesentrucks da garnicht erlaubt sind.

 

Gruß

Palo

winki

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Re: Warum fahren in den USA eigentlich so wenige LKW?
« Antwort #44 am: 02.01.2014, 13:26 Uhr »
Truck muss aber auch nicht gleich 40 Tonner bzw. Sattelschlepper heißen. Gibt ja noch verschiedenste Formen und Ausführungen darunter. Da hat auch der kleine Fisch- oder Gemüsehändler nen 3,5 tonnen LKW.

....das muss es nicht, aber in den USA z.B. TX, gilt die norm Driverlicense B bis  GVWR of 26,001 pounds  oder dass man mit einem Fahrzeug von 10,000 pounds mit einem Trailer von 20,000 pounds fahren darf. Damit gibt es dort kein 3,5 Tonnen Limit wie in Europa. Sogar der kleinste Sprinter als Cargo 2500 hat schon ein GVWR von 8550 lbs...


Wobei ich, diesmal Paola zustimmen muss, das wird wohl die "Ursache " sein.   Denn heuer auf der I 10 von Phoenix nach LA, konnte man wirklich nicht behaupten, dort sei weniger LKW Verkehr...  Nur bei einer dreispurigen AB ohne Baustellen und Engpässe fällt es halt nicht so auf, wie im "Kohlenpott" und der A99 um München...