...das nervt, daher überleg ich ja immer mal wieder, ob ich nicht doch mal allein......
Mach das, ist äußerst empfehlenswert!
Und was bitte, ist "einfach zu bereisen"? Für den einen ist es einfach, wenn er wie in den USA alles auf Englisch und mit dem Mietwagen machen kann. Für den Nächsten ist es einfach, wenn er überall einen Touranbieter findet und sich einen oder viele Tage durch ein Land fahren lassen kann. Für den Dritten ist es einfach, wenn er überall einen günstigen Bus findet, günstiges Streetfood und günstige Strandbungalows und sich immer wieder anderen Travellern anschließen und sich treiben lassen kann.
Ich finde, man kann es sich in vielen Ländern zumindest einfach machen, jeder auf seine Art durch die Art wie man reist und die Gegenden, die man bereist und wie man sich dann dort die Reise gestaltet. Auch in den USA ist es ja ein Unterschied, ob man den Grand Canyon nur von den Viewpoints aus bewundert oder ob man ganz runter steigt.
Indien mit Fahrer war rückblickend supereinfach, maximal so schwierig wie USA allein mit dem Mietwagen.
Und von den rückblickend auch als harmlos einzuordnenden Wegezollforderern abgesehen, fand ich im März Mexiko (Yucatan bis San Cristobal de las Casas) noch einfacher als die USA. Als erste Alleinreise hätte ich das aber niemals im Leben gemacht, weil man eben immer befürchtet, dass man nicht zurecht kommt oder etwas sehr Ungewohntes Schwierigkeiten macht.
Wer schon allein in den USA war, hat sicher schon hier und da mal gehört, wie mutig das sei, und ob man keine Angst habe so weit weg von daheim. Aber so ziemlich jeder hier, der in den USA schon mal allein, zu zweit oder mit Familie war, wird es zumindest nicht mutig finden, mal eine Nationalparkrunde oder eine Woche New York allein zu machen, oder?