Wenn diese "Belehrung" dazu noch von einem Buerger eines Landes kommt, welches vor noch nicht allzu langer Zeit eine sonderliche Einstellung hatte, dass bestimmte genetische Abstammungsmerkmale als nicht lebenswert galten, kommt so etwas natuerlich besonders gut an!
Absolut richtig - das ist ja auch absurd. Weil wir nämlich hier nicht vor paar hundert Jahren einen neuen Kontinent entdeckt haben, den dortigen Einwohnern auf Grund ihrer Abstammungsmerkmale nicht das Land geklaut haben, sie in großem Stil vertrieben und ermordet haben und sie nun in armseligsten sog. "Reservaten" einen promilleartige Bruchteil ihres ehemals rechtmäßigen Grund und Bodens "aufbewahren", haben wir natürlich kein Diskussionsrecht.
Und selbst wenn - es scheitert ja auch desweiteren daran, weil wir nicht hunderttausende Afrikaner verschleppt haben und zu Strafarbeit zu Hungerlöhnen verdonnert haben, um uns damit eine wirtschaftliche Existenz im großen Stil aufzubauen. Aber immerhin sind ja Afroamerikaner schon nur ca. 20 Jahre nach Ende des 2. Weltkriegs zu gleichberechtigten Mitmenschen geworden. Prima.
Das ist wirklich schwierig, die Amerikaner haben eben immer alles richtig gemacht und sich ethisch kulturell jederzeit vorbildlichst verhalten, weswegen zu Recht heute eine politische Diskussion an dieser Reinheit und Vollkommenheit des Humanismus scheitert.
Aber da ich die amerikanischen Waffengesetze kenne und nicht erschossen werden will, lasse ich in der Tat jegliche diesbzgl. Diskussion gar nicht erst stattfinden. Gegen manche Argumente kann sich einfach niemand verschließen.