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Autor Thema: Amerikanische "Freundlichkeit"  (Gelesen 123563 mal)

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Lees

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Re: Amerikanische "Freundlichkeit"
« Antwort #330 am: 05.08.2012, 14:48 Uhr »
Ich wuerde auch auf Firmenkultur tippen oder auch auf einzelne leitende Mitarbeiter, die so agieren. Moeglich ist ein latenter Konflikt zwischen leitenden Mitarbeitern beider Seiten. Kann sehr subtil sein.

freggo

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Re: Amerikanische "Freundlichkeit"
« Antwort #331 am: 14.10.2012, 13:18 Uhr »
In den meisten Ländern versteht man doch unter Service etwas anderes als in Deutschland. Es ist nur immer schwer sich in Menschen hineinzuversetzen die komplett anders geprägt wurden. Was anfangs fremd erscheint erweist sich aber oft schnell als Gewöhnungssache. Ich denke das kann man alles ganz entspannt betrachten. Da hat die Welt "ernstere" Probleme  :)

Hibis

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Re: Amerikanische "Freundlichkeit"
« Antwort #332 am: 03.11.2012, 23:39 Uhr »
Hi,

bei meinen USA Trips habe ich die Amerikaner als freundliche Zeitgenossen kennengelernt.
Aber auch unsere Zollbeamten sind nicht immer unfreundlich und können auch mal einen Joke machen.
Bin 2009 mit meiner Familie aus den USA nach Frankfurt zurück gekommen. Meine Tochter (damals 19)
hat mit einem freundlichen "Hi" die Passkontrolleure begüßt. Ganz trocken antwortete einer "Fisch".
Meine Tochter hat mich zuerst ganz fragend angeschaut, bis ich sagte: "Hi Fisch". Noch heute lachen
wir ab und zu über diese nette Begrüßung.

Hibis  8)

MarryBerry

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Re: Amerikanische "Freundlichkeit"
« Antwort #333 am: 13.12.2012, 17:46 Uhr »
haha oh mein gott was für ein blöder typ...aber was solls ihr macht es richtig und lacht darüber.
Gibt halt echt vollidioten, aber die gibts ja bekanntlich überall
Nichts können ist noch lange keine neue Kunstrichtung.

Tinerfeño

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Re: Amerikanische "Freundlichkeit"
« Antwort #334 am: 13.12.2012, 20:48 Uhr »
haha oh mein gott was für ein blöder typ...aber was solls ihr macht es richtig und lacht darüber.
Gibt halt echt vollidioten, aber die gibts ja bekanntlich überall

Wenn du den Text mal richtig gelesen hättest, hättest du dir die Beleidigung sparen können  :roll:
USA: '06, '08, '09, '10, '13, '14, '15, '17, '18 , '19, '20, '21, '22
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Felid

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Re: Amerikanische "Freundlichkeit"
« Antwort #335 am: 19.12.2012, 11:32 Uhr »
ich finde die us-amerikaner zwar sehr freundlich, aber zu oberflächlich. man kann gut mit ihnen smaltalk halten, aber so bald es um politik oder so geht, wirds schwierig.
die haben schon eine sonderliche politische einstellung (in bezug auf waffen etc.)  :)

Tinerfeño

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Re: Amerikanische "Freundlichkeit"
« Antwort #336 am: 19.12.2012, 12:14 Uhr »
ich finde die us-amerikaner zwar sehr freundlich, aber zu oberflächlich. man kann gut mit ihnen smaltalk halten, aber so bald es um politik oder so geht, wirds schwierig.

Mit wie vielen Deutschen kann man sich denn schon vernünftig und sachlich über Politik unterhalten? Ich mache das privat auch nur sehr ungern, weil es da eh fast immer Differenzen und Streit gibt. Das wollen die Amerikaner vermutlich vermeiden - insbesondere im Urlaub.

Und was die Waffengesetze angeht: Die Amerikaner sind damit aufgewachsen und kennen es nicht anders. Es ist doch völlig klar, dass die dann eine etwas andere Einstellung dazu entwickeln als wir. Dasselbe gilt für die Todesstrafe, wobei selbstverständnlich nicht jeder Amerikaner dafür ist.
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missy

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Re: Amerikanische "Freundlichkeit"
« Antwort #337 am: 19.12.2012, 14:23 Uhr »
ich finde die us-amerikaner zwar sehr freundlich, aber zu oberflächlich. man kann gut mit ihnen smaltalk halten, aber so bald es um politik oder so geht, wirds schwierig.
die haben schon eine sonderliche politische einstellung (in bezug auf waffen etc.)  :)

Man kann sich Amerikanern ganz hervorragend ueber politik unterhalten, allerdings nicht als fremder Touri.Das ist einfach unhoeflich und nicht angebracht. Und wer hat schon Lust sich von einem Gast erzaehlen zu lassen wie es in seinem Land laufen sollte? Darauf laeufts naemlich meist hinaus.

dschlei

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Re: Amerikanische "Freundlichkeit"
« Antwort #338 am: 19.12.2012, 16:16 Uhr »
ich finde die us-amerikaner zwar sehr freundlich, aber zu oberflächlich. man kann gut mit ihnen smaltalk halten, aber so bald es um politik oder so geht, wirds schwierig.
die haben schon eine sonderliche politische einstellung (in bezug auf waffen etc.)  :)

Man kann sich Amerikanern ganz hervorragend ueber politik unterhalten, allerdings nicht als fremder Touri.Das ist einfach unhoeflich und nicht angebracht. Und wer hat schon Lust sich von einem Gast erzaehlen zu lassen wie es in seinem Land laufen sollte? Darauf laeufts naemlich meist hinaus.
Ja, die Amerikaner lieben es besonders, wenn ihnen von einem Touristen gesagt wird, dass sie "schon eine sonderliche politische Einstellung haben (in bezug auf waffen etc.)", obwohl diese "Einstellung" seit einigen hundert Jahren in der Konstitution festgeschrieben ist!  Wenn diese "Belehrung" dazu noch von einem Buerger eines Landes kommt, welches vor noch nicht allzu langer Zeit eine sonderliche Einstellung hatte, dass bestimmte genetische Abstammungsmerkmale als nicht lebenswert galten, kommt so etwas natuerlich besonders gut an!
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

McC

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Re: Amerikanische "Freundlichkeit"
« Antwort #339 am: 19.12.2012, 16:19 Uhr »
Man kann sich Amerikanern ganz hervorragend ueber politik unterhalten, allerdings nicht als fremder Touri.Das ist einfach unhoeflich und nicht angebracht. Und wer hat schon Lust sich von einem Gast erzaehlen zu lassen wie es in seinem Land laufen sollte? Darauf laeufts naemlich meist hinaus.

In einigen Angelegenheiten sind die Amis beratungsresistent. Nicht umsonst geht es mit der ehemaligen Weltmacht bergab.

Microbi

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Re: Amerikanische "Freundlichkeit"
« Antwort #340 am: 19.12.2012, 19:15 Uhr »
Ich fange in Amerika so ein Gespräch nicht an. Nicht aus Höflichkeit, sondern weil es mich nicht sonderlich interessiert. Aber wenn ich gefragt werde, dann sage ich auch was ich meine, auch wenn das nicht gefallen sollte.
Es ist eine Frage der "Streitkultur", ob man unterschiedlicher Meinung sein kann, ohne angefressen zu sein, nur weil der Andere eine abweichende Meinung hat. Und natürlich macht (auch) der Ton die Musik  :)

Mic

Jack Black

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Re: Amerikanische "Freundlichkeit"
« Antwort #341 am: 19.12.2012, 19:56 Uhr »
Wenn diese "Belehrung" dazu noch von einem Buerger eines Landes kommt, welches vor noch nicht allzu langer Zeit eine sonderliche Einstellung hatte, dass bestimmte genetische Abstammungsmerkmale als nicht lebenswert galten, kommt so etwas natuerlich besonders gut an!

Absolut richtig - das ist ja auch absurd. Weil wir nämlich hier nicht vor paar hundert Jahren einen neuen Kontinent entdeckt haben, den dortigen Einwohnern auf Grund ihrer Abstammungsmerkmale nicht das Land geklaut haben, sie in großem Stil vertrieben und ermordet haben und sie nun in armseligsten sog. "Reservaten" einen promilleartige Bruchteil ihres ehemals rechtmäßigen Grund und Bodens "aufbewahren", haben wir natürlich kein Diskussionsrecht.

Und selbst wenn - es scheitert ja auch desweiteren daran, weil wir nicht hunderttausende Afrikaner verschleppt haben und zu Strafarbeit zu Hungerlöhnen verdonnert haben, um uns damit eine wirtschaftliche Existenz im großen Stil aufzubauen. Aber immerhin sind ja Afroamerikaner schon nur ca. 20 Jahre nach Ende des 2. Weltkriegs zu gleichberechtigten Mitmenschen geworden. Prima.

Das ist wirklich schwierig, die Amerikaner haben eben immer alles richtig gemacht und sich ethisch kulturell jederzeit vorbildlichst verhalten, weswegen zu Recht heute eine politische Diskussion an dieser Reinheit und Vollkommenheit des Humanismus scheitert.

Aber da ich die amerikanischen Waffengesetze kenne und nicht erschossen werden will, lasse ich in der Tat jegliche diesbzgl. Diskussion gar nicht erst stattfinden. Gegen manche Argumente kann sich einfach niemand verschließen.

missy

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Re: Amerikanische "Freundlichkeit"
« Antwort #342 am: 19.12.2012, 20:14 Uhr »
Klar. Deutschland hat natuerlich immer alles richtig gemacht. Gerade im ersten Viertel dieses Jahrhunderts. Und ich kann mir richtig gut vorstellen wie begeistert Deutsche sind wenn ein fremder touri Vorschlaege macht was man in Deutschland so einiges verbessern koennte.

McC

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Re: Amerikanische "Freundlichkeit"
« Antwort #343 am: 19.12.2012, 20:17 Uhr »
Klar. Deutschland hat natuerlich immer alles richtig gemacht. Gerade im ersten Viertel dieses Jahrhunderts. Und ich kann mir richtig gut vorstellen wie begeistert Deutsche sind wenn ein fremder touri Vorschlaege macht was man in Deutschland so einiges verbessern koennte.

Du bestätigst... das der Großteil der Amis wenig Ahnung von deutscher o. europäischer Geschichte haben. Nur nicht über den Tellerrand hinausschauen *gröhl*

Tinerfeño

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Re: Amerikanische "Freundlichkeit"
« Antwort #344 am: 19.12.2012, 20:24 Uhr »
Klar. Deutschland hat natuerlich immer alles richtig gemacht. Gerade im ersten Viertel dieses Jahrhunderts.

Wir haben ja noch 12 Jahre und knappe 2 Wochen, um das zu ändern.  :lol:

Und selbst falls du das letzte Jahrhundert meinst: Auch dann passt dein genannter Zeitraum nicht zu der Periode deutscher Geschichte, auf die du höchstwahrscheinlich anspielst.


Und um die Amerikaner dennoch ein wenig in Schutz zu nehmen:

Es ist doch ganz menschlich, dass man etwas allergisch reagiert, wenn ein Außenstehender das eigene Land kritisiert. Da ist es ganz egal, wo derjenige herkommt. Kritik kann man am ehesten verkraften, wenn sie von eigenen Landsmännern kommt, da der dann ja "sich" mit einbezieht und die Diskussion nicht "von oben herab" geführt wird.

USA: '06, '08, '09, '10, '13, '14, '15, '17, '18 , '19, '20, '21, '22
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