So läßt es sich nie völlig vermeiden, dass man auch mal auf Landsleute trifft.
Ist damit nicht glänzend das hier immer wieder gezeigte Bild von dem muffeligen Deutschen beschrieben, der fern von der Heimat nicht einmal gegenüber seinen eigenen Landsleuten die Zähne zum Gruß auseinanderkriegt?
Wenn das den "muffeligen Deutschen" ausmachen sollte, dann soll es wohl so sein, Heinz. Das ist
Deine - allerdings recht negative - Interpretation der Dinge, die mich - als Person - in ein schlechtes Licht stellt.
Davon, dass ich den Landsleuten den Gruß "verweigern" würde, war meinerseits übrigens
keine Rede. In diese Richtung habe ich noch nicht mal gedacht. Es ist allerdings so, dass ich die Nähe zu anderen Deutschen im Urlaub auch nicht suche (
ohne aber vor Landsleuten zu "flüchten"!). Das - glaube ich - ist noch längt nicht "verwerflich", auch wenn man dies sicher anders handhaben kann.
Wir gehören halt zu derjenigen Klientel, die nicht verreist, um am Urlaubsziel möglichst viel genau so anzutreffen, wie wir es von hier kennen.
Wenn ich unterwegs in USA mit Deutschen rede, schaffe ich doch alleine deswegen keine "heimatlichen Zustände".
Mal abgesehen davon, dass man Deutsch spricht.
Viele Grüße, Petra
Natürlich, Petra. Stimmt. Dazu gehört sicherlich noch einiges mehr.
Ich, der ich sicherlich auch ein Tourist bin, bin dennoch lieber unter Einheimischen, als unter (deutschen) Touristen.
Das hat relativ wenig damit zu tun, ob man nun "muffelig" (oder sonstwas) ist, oder nicht. Das hat - für mich - etwas damit zu tun, das ein klein wenig mehr in die Tiefe des Reiselandes abtauchen möchte, als sich primär unter seines "Touristen-Gleichen" zu bewegen, von denen sehr, sehr viele immer die gleichen touristischen Wege einschlagen.
Nichts gegen diese touristischen Wege. Nein. So haben wir alle sicher mal angefangen. Darunter ist ja auch sehr viel Schönes. Irgendwann - so ist es zumindest bei uns - wollen wir
auch mal etwas "mehr", etwas "anderes" sehen, als vielleicht "nur" Grand Canyon, Las Vegas & Co.
Dies erreicht man besser, wenn man sich auch mal abseits der großen Routen bewegt.
Wir geben uns im Urlaub sehr gerne der "Illusion" hin, unter Amerikanern zu sein. Natürlich sind bestimmt Ecken von Touristen aus aller Welt übervölkert.
"übervölkert"
Ich bekomme ne Krise, wenn ich das lese!!! Vergessen, dass Du selbst Tourist bist???
Entschuldige bitte, Matze:
Deine (
ungewollte!) Krise hin oder her. Nur laß Dir davon bitte den Sonntag
nicht verderben
Ich nehme an, dass mit der "
Illusion", was ich geschrieben hatte, hast Du überlesen. Vielleicht habe ich es aber auch nicht gut genug rübergebracht. Kann sein.
Klar bin ich selber auch ein Tourist.Matze: Ich wollte Dir gegenüber weder anmaßend, noch arrogant erscheinen. Tut mir leid, wenn da irgendwo was rübergekommen ist, was so nicht rüberkommen sollte. Das, was Du als Aussage zu Deinen Englischkenntnissen glaubst, gelesen zu haben, verstehe ich, ganz ehrlich gesagt
nicht.
Es gibt zu dem Thema doch nur dieses eine Posting, welches ganz allgemein "adressiert" war :
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=23395.msg291725#msg291725(
Schreib mir doch bitte eine Privatmitteilung, damit das aus der Welt geschafft werden kann, was hier vielleicht unnötigerweise im Raum steht)
@all:
Versteht´s oder versteht´s auch nicht. So ist sie nunmal, meine
Meinung, zu dessen Äußerung das Ausgangsposting aufgefordert hatte. Andere Meinungen sind gerne willkommen, "Steinigungen" aber bitte bitte nicht
(War nur´n
Scherz, bevor ich damit noch ungewollt eine nächste Krise einleite!!)