usa-reise.de Forum
Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Pro und Contra => Thema gestartet von: nypete am 09.03.2007, 14:14 Uhr
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Hallo,
durch die Anregungen von Kerstin und Susan stelle ich ich Frage:
Würdet Ihr in Las Vegas heiraten ?
Was spricht dafür, was dagegen?
Ist es nur ein Gag, oder kann man darauf eine Ehe aufbauen, genau so, als wenn Ihr in D die Ehe eingeht ?
Auf Eure Meinungen sind wir wie immer sehr gespannt.
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Würdet Ihr in Las Vegas heiraten ?
Hätten wir die Gelegenheit, ich denke wir hätten es gemacht! Irgendwie hat es einen besonderen Reiz und wenn damit auch noch der Aufenthalt in einem tollen Hotel verbunden ist, dass kann doch nur eine schöne Erinnerung sein!
Ist es nur ein Gag, oder kann man darauf eine Ehe aufbauen, genau so, als wenn Ihr in D die Ehe eingeht ?[/b]
Ich würde es nicht als Gag bezeichnen! Ob man dort oder in Dt. heiratet, ist nicht ausschlaggebend, ob eine Ehe hält oder nicht!
Man kann auch hier in Dt. "pompös" oder luxeriös heiraten, mit Kutsche und Pferd oder wie auch immer, die Ehe muss dann selbst gestaltet werden, damit sie hält - auch in Tiefen und Krisen!
Ich würde eine Ehe auch nicht auf dieses Ereignis (Hochzeit) aufbauen, sondern auf den Willen in Liebe das Leben gemeinsam zu gestalten! [size=08pt](Oh man, ist das pathetisch [/size]:oops:)
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Hallo,
da ich das Thema ja mit angestoßen habe, werde ich mich doch auch gleich mal "äußern" :wink:
Ich habe bisher keine Erfahrung mit dem Thema Heiraten (daher ja auch mein Interesse, wie andere es sehen bzw. es erlebt haben bzw. was für Erfahrungen damit gemacht wurden). Allerdings habe ich so eine Vorstellung von einer Las Vegas-Hochzeit, dass das viel entspannter ist als hier in Deutschland zu heiraten ... weniger Vorbereitung, normalerweise wenig Gäste etc.
Ich denke aber auch, dass das eine Typ-Frage ist. Manche wollen richtig groß heiraten - mit Polterabend, kirchlicher Trauung, großer Feier usw. Für andere ist das wiederum ein Graus :lol: ... und gerade für Letztere ist dann Las Vegas vielleicht eine schöne "Alternative"?!
Naja, soviel von mir. Ich bin gespannt auf die Antworten und vor allem natürlich auf die Erfahrungen und Ansichten derer, die in Las Vegas geheiratet haben (ob die Ehen noch bestehen usw. :wink: ) ....
Susan
PS: Und wo bleibt jetzt Kerstins Meinung :wink: ?
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Hallo,
Britney Spears hat ja bereits am nächsten Tag die Scheidung eingereicht.
Da sollte es denn wohl eher ein Gag sein.
MfG Volker
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Also,
als ich meine Frau seinerzeit anwies, mich heiraten zu wollen, waren wir finanziell so klamm, dass sich die Frage einer Hochzeit in Vegas gar nicht gestellt hätte.
Schön wäre es auf jeden Fall gewesen, denke schon. Das muss jeder für sich selbst entscheiden, dabei aber sicherlich Eines bedenken: wie reagiert das Umfeld? Sind da einige sauer, wenn sie nicht eingeladen werden? Muss man da nicht noch eine zweite Lage zu Hause nachschieben, was kostet das?
Nur einem Modetrend nachlaufen (so wie viele wohlhabende Japaner, die in Hawaii heiraten, da frage ich mich wozu?) würde ich nicht. Sondern alle Energie lieber darauf zu verwenden zu überlegen, ob ich den richtigen Partner habe, nicht WO ich heirate, das ist letztlich dann egal.
Aber: da meine Familie und die Familie meiner Frau über den Globus verteilt lebt (von da her eine Hochzeit in Vegas sogar von niemanden übel genommen worden wäre) würde ich mir wünschen, möglichst viele Verwandte und Freunde zu versammeln, also im Lande heiraten.
Ist doch schön, wenn so viele Menschen am eigentlichen Hochzeitstag vorbeischauen!
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Hallo,
Britney Spears hat ja bereits am nächsten Tag die Scheidung eingereicht.
Da sollte es denn wohl eher ein Gag sein.
MfG Volker
Mittlerweile allerbilligste Medienkampage-Volksverdummungshudelei...
Gucke gar nicht mehr hin, wenn ich die BILD-Schlagzeile über die neuesten Exzesse dieser Frau ansatzweise lese...
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Also,
als ich meine Frau seinerzeit anwies, mich heiraten zu wollen, waren wir finanziell so klamm, dass sich die Frage einer Hochzeit in Vegas gar nicht gestellt hätte.
Schön wäre es auf jeden Fall gewesen, denke schon. Das muss jeder für sich selbst entscheiden, dabei aber sicherlich Eines bedenken: wie reagiert das Umfeld? Sind da einige sauer, wenn sie nicht eingeladen werden? Muss man da nicht noch eine zweite Lage zu Hause nachschieben, was kostet das?
Nur einem Modetrend nachlaufen (so wie viele wohlhabende Japaner, die in Hawaii heiraten, da frage ich mich wozu?) würde ich nicht. Sondern alle Energie lieber darauf zu verwenden zu überlegen, ob ich den richtigen Partner habe, nicht WO ich heirate, das ist letztlich dann egal.
Aber: da meine Familie und die Familie meiner Frau über den Globus verteilt lebt (von da her eine Hochzeit in Vegas sogar von niemanden übel genommen worden wäre) würde ich mir wünschen, möglichst viele Verwandte und Freunde zu versammeln, also im Lande heiraten.
Ist doch schön, wenn so viele Menschen am eigentlichen Hochzeitstag vorbeischauen!
Ist genau das was ich meine: jeder wie er mag!
Meine Meinung dazu ist: ich veranstalte die Hochzeit nicht zur Verköstigung und Belustigung der Verwandtschaft, sondern für mich / uns .... und daher sollte es an diesem Tag nach meinen Vorstellungen gehen :wink:
Wäre ja aber mal interessant von den Erfahrungen der LV-Heirater zu hören: war die Verwandtschaft denn wirklich sauer und musste "nachgefeiert" werden?
Susan
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Also,
als ich meine Frau seinerzeit anwies, mich heiraten zu wollen,
Hast Du davon noch den Originaltext ? :lol:
Meine Meinung dazu ist: ich veranstalte die Hochzeit nicht zur Verköstigung und Belustigung der Verwandtschaft, sondern für mich / uns .... und daher sollte es an diesem Tag nach meinen Vorstellungen gehen :wink:
naja, wollen tun das viele, aber ob es dazu wirklich kommt???
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Ist genau das was ich meine: jeder wie er mag!
Meine Meinung dazu ist: ich veranstalte die Hochzeit nicht zur Verköstigung und Belustigung der Verwandtschaft
Mh, warum nicht? Ist doch eine Ehre!
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Ist genau das was ich meine: jeder wie er mag!
Meine Meinung dazu ist: ich veranstalte die Hochzeit nicht zur Verköstigung und Belustigung der Verwandtschaft
Mh, warum nicht? Ist doch eine Ehre!
Vielleicht bin ich zu geizig dafür :vertrag: :lol:
Susan
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Wer gibt, dem wird gegeben!
Was würden Deine/Eure Eltern sagen, wenn sie nicht an der Hochzeit teilnehmen könnten?
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Wer gibt, dem wird gegeben!
Was würden Deine/Eure Eltern sagen, wenn sie nicht an der Hochzeit teilnehmen könnten?
Die kennen uns doch :lol:
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Sind also Enttäuschungen gewöhnt :pfeifen:
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Sind also Enttäuschungen gewöhnt :pfeifen:
Sind unsere Spleens gewöhnt :wink:
Aber ich glaube, wir weichen vom Thema ab und lassen die anderen gar nicht zu Wort kommen :lol: ...................................
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Hallo,
wir haben zwar nicht in Las Vegas geheirat, aber in Key West, Florida. Wir haben uns dafür entschieden, da der ganze Papierkram, den man in Deutschland hat, weggefallen ist. Es genügte der Reisepaß.
Es war wunderschön unter Palmen bei warmen Wetter in der Abendsonne zu heiraten, während unser Lieblingslied gespielt wurde. Ich kann es nur jedem empfehlen.
Ob ich allerdings in einer Las Vegas Wedding Chapel eine 15 Minuten Hochzeit gemacht hätte, weiß ich ehrlich gesagt nicht.
Wir haben unsere Hochzeit übrigens zwei Monate später zuhause mit Freunden und Verwandten nachgefeiert.
Gruß
Sandra
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Hallo,
durch die Anregungen von Kerstin und Susan stelle ich ich Frage:
Würdet Ihr in Las Vegas heiraten ?
Was spricht dafür, was dagegen?
Ist es nur ein Gag, oder kann man darauf eine Ehe aufbauen, genau so, als wenn Ihr in D die Ehe eingeht ?
Auf Eure Meinungen sind wir wie immer sehr gespannt.
Ich muß sagen, wenn es hätte DIE Hochzeit werden sollen, würde ich NEIN zum LV-Wedding sagen. Dazu fehlt dem Ganzen - so originell, wie immer es sein mag - die "Ernsthaftigkeit", die für mich auch Bestandteil einer Hochzeit ist.
Darüber nachgedacht haben wir allerdings schon mal, ob ein "Re-Wedding" (Erneuerung des Treuegelübde) in LV etwas für uns wäre. Da beurteile ich die Sache dann schon etwas anders.
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Darüber nachgedacht haben wir allerdings schon mal, ob ein "Re-Wedding" (Erneuerung des Treuegelübde) in LV etwas für uns wäre. Da beurteile ich die Sache dann schon etwas anders.
Das würde uns eventuell interessieren - kann dazu jemand was sagen/berichten?
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Darüber nachgedacht haben wir allerdings schon mal, ob ein "Re-Wedding" (Erneuerung des Treuegelübde) in LV etwas für uns wäre. Da beurteile ich die Sache dann schon etwas anders.
Das würde uns eventuell interessieren - kann dazu jemand was sagen/berichten?
Das ist überhaupt kein Problem. Das kann man in jeder Chapel in LV machen. Es bedarf keiner Unterlagen und die Zeremonie kann somit auch jederzeit stattfinden. Aber bitte nennt es nicht "Re-Wedding". Wenn die erste Silbe untergeht, verstehen sie Wedding und verlangen einen Marriage license, welches vorgängig auf einem Amt eingeholt werden muss....und schon fangen die Probleme und Missverständnisse an.
Das Ganze nennt sich "Renewal of Vows" oder "Renewing Vows". Man sagt einfach "We would like to renew our (wedding) vows". Vows wird wie Waus ausgesprochen. Danach gibt es eine schöne Urkunde, die aber gesetzlich keinen Wert hat.
Für solche die nicht wirklich heiraten wollen/können besteht die Möglichkeit einer Commitment Ceremony, wo man sich zueinander bekennt. Diese Zeremonie ist aber gesetzlich nicht bindend.
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Wir haben zwar in Deutschland auch nur im kleinen Kreise geheiratet, aber eine Fließbandhochzeit in Las Vegas hätte ich mir nicht vorstellen können. Ich hätte eher das Gefühl Gegenstand eines Geschäftes zu sein, da dort einfach alles super kommerziell ist. Ein bißchen persönlich sollte die Atmosphäre bei einer Trauung doch sein. Für das Gelingen der Ehe halte ich den Ort der Eheschließung allerdings nicht für ausschlaggebend. Ob es gut geht oder nicht entscheidet sich wohl eher im täglichen Zusammenleben als durch die Trauungszeremonie.
Abgesehen davon hätte ich es meinen Eltern und Schwiegereltern nie antun wollen. Sie wären sehr traurig gewesen, an der Hochzeit ihrer Kinder nicht teilnehmen zu können und ich würde ihnen nicht wehtun wollen.
Katrin
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Hallo,
nun auch meine Meinung dazu (http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/froehlich/a035.gif)
Ich kann mich Susan in jeder Hinsicht anschließen, die Antworten hätten irgendwie auch alle von mir sein können :lol: Hier in Deutschland hätten wir wahrscheinlich nie oder erst geheiratet, wenn wir Kinder haben. Das ganze Drumherum.........für uns überhaupt nicht vorstellbar........die ganze Vorbereitung und eine große Feier.............oh Gott..........wir sind, glaube ich, nicht unbedingt die Menschen dafür.
Unsere Heirat war am 13.5.2005 (Freitag - natürlich ein Glückstag) in dieser Chapel http://aspecialmemory.com/asm_chapel.html. Gebucht wurde über Neckermann. Man kann auch direkt hier buchen http://www.heirateninlasvegas.com/
und...........
wir sind immer noch verheiratet :wink: Ich muss dazu sagen, dass wir zu diesem Zeitpunkt fast 14 Jahre zusammen waren, eigentlich schon fast ein "altes Ehepaar". Geändert hat sich somit für uns nichts.
Es stimmte einfach alles! Das Wetter war supertoll, das ist in Deutschland wohl schon etwas riskanter mit dem Wetter. Wir wurden mit 'ner weißen Limo abgeholt (ist ja drüben nichts Besonderes), haben uns die Chapel in Ruhe angeschaut, ein wenig "geübt", Fotos gemacht und dann kam der GROßE Moment (http://www.cheesebuerger.de/images/midi/liebe/d014.gif) Dauerte insgesamt nicht so lange. Danach wurde wieder fleißig fotografiert, drinnen wie draußen.
Es war einfach nur schöööön. Mit Petra, unserer Organisatorin der Hochzeit, stießen wir noch im Hotel an und abends sind wir noch sehr lecker essen gegangen (mit Eltern, die dabei waren).
Ich würde es nicht als Gag bezeichnen und es fehlte auch nicht an Ernsthaftigkeit!!! Und man kam sich auch nicht wie am Fließband vor und die Atmosphäre war auch privat. Es war halt wie in einer kleinen niedlichen Kirche, wirklich nicht so wie es immer im Fernsehen gezeigt wird.
Wir haben uns dafür entschieden und es war für uns auf jeden Fall die richtige Entscheidung und ich kann dieses nur jeden wärmstens empfehlen! Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Las Vegas ist unsere absolute Lieblingsstadt und deshalb geht es auch in 44 Tagen wieder los (http://www.cheesebuerger.de/images/midi/froehlich/a020.gif)
Viele Grüße
Kerstin :D
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Hallöchen,
bin jetzt auch mal neu hier und wuesel mich jetzt hier mal durch und bin kann nur sagen...
heiraten in den USA ist toll...
Wir haben das im Sept. 2004 gemacht. Hatten das mit besten Freunden , die halt unsere Trauzeugen sein sollten, schon vor einigen Jahren besprochen und es war klar, Ulli und Scott sind, wie versprochen...wenn, wir dann mal heiraten unsere Trauzeugen und als große USA Freunde hatten wir das schon lange ins Auge gefasst, auch dann dort zu heiraten. Da uns immer mal wieder das Fernweh packt in die geliebte USA + auch zusätzlich, wo unsere Freunde vor einigen Jahren zurück in die USA sind... das Fernweh zu unseren Freunden dann auch noch packt...(obwohl das mit vielen Anrufen und E-mails und vielen Paketen hin und her etwas gemindert wird) und wir dann mal wieder über den großen Teich fliegen, war auch die Hochzeit dort für uns ein unvergessliches Erlebnis und läuft auch ohne großes Problem ab. Geht wirklich ganz einfach und war für uns super schön.
Und da wir hier auch nicht so einen Rummel veranstalten wollten und unsere Freunde auch vor einigen Jahren wieder zurück in die USA gezogen sind (er ist Amerikaner und sie Deutsche) sind sie erst nach Californien durch die Army und dann später beruflich nach der 20 jährigen Armyzeit nach Arizona , war Las Vegas nahe für sie.
Das Einzige was mir erst etwas Magenschmerzen machte, waren meine Eltern, ob sie traurig wären. Aber sie haben sich einfach nur dolle für uns gefreut und fanden es schön. Wäre ja auch schließlich unser Tag und da sollte man sich nicht von anderen ein schlechtes Gewissen machen lassen. Sie fanden es toll und wir sollten es so machen, wie wir das möchten und sie würden auch wieder die Hausbetreuung + Betreuung unserer sehr geliebten Hunde übernehmen und so war dann auch dieses geklärt und dann kamen nur die Überlegungen, wo ... und wie und in welcher Kleidung usw...
wir hatten auch eine Ranch ins Auge gefasst(als große Western und besonders ich riesiger Ranch und Westernfreund), aber da ging es dann leider nicht und bei einer anderen hätte man mit dem Pferd zur Kapelle reiten müssen (hätte mir als großer Pferdefreund auch gefallen) , aber mein Mann ist mehr der Straßencowboy, ihm sind andere Pferdestärken, wie die von der Harley sicherer. Viele Lacher :) :) :D
So haben wir in einer Kapelle in Las Vegas geheiratet und es war wirklich wunderschön und es war bei uns halt... keine Schnellabfertigung. Evtl. hatten wir auch Glück, bei anderen war es wohl auch mal so... Aber bei uns war es wirklich super und wir würden es wieder machen.
Man hat sich viel Zeit gelassen und wir haben auch oft Lachen müssen. Es war rundherum eine wunderschöne unvergessliche Trauung für uns gewesen.
Aber die Erlebnisse sind ja bei jedem sicher anders und wir haben uns später auch sehr über so viele Glückwünsche von fremden Menschen gefreut und wie nette Leute später noch im Hard Rock fragten, ob sie ein Bild machen könnten und wir dann noch gemeinsam zusammen nett geplauscht und etwas getrunken und gefeiert haben. Wir fanden es wirklich toll, wie viele Leute sich auch (halt Fremde) noch mit uns gefreut haben, obwohl man ja öfter Brautpaare in Las Vegas rumlaufen sieht. :)
Ich hatte mir hier daheim ein schönes Kleid gekauft (etwas Sucherei war logisch angesagt, wollte etwas...was auch zur Kleidung meines Mannes passt und dazu einen passenden Hut, denn Andreas wollte sich drüben etwas in "Westerart" kaufen... und das hat er auch in Tombstone. So richtig toll.. tolles Hemd+ Weste+ Fliege und Hut usw... :lol: :lol: Einfach klasse!!!
Und gute Freunde von uns waren von unserer Hochzeit in Las Vegas bzw. seine heutige Frau so begeistert und hat ihrem Mann (ständig von unserer bevorstehenden Hochzeit in den Ohren gelegen wie toll das doch ist , wie wir das machen wollen) und so kam es... sie flogen 10 Tage mit und wir haben dann eine Doppelhochzeit gefeiert.
Wir 6 hatten sehr viel Spaß und es war rundherum ein super toller Tag. Wir sind zuerst zu unseren Freunden in Arizona gefahren und meine Freundin und ich haben unsere Kleider bei ihnen gelassen und noch einiges an Gepäck und was man so an vielen mitgebrachten Sachen so hat, hiii und dann sind wir 4 erst einmal noch eine schöne Tour gefahren.
Für unsere Freunde war es auch der 1 Urlaub in den USA und so haben wir dann unsere geplante Tour etwas umgeändert, um ihnen einiges zu zeigen, wo wir schon mal waren und es uns sehr gut gefallen hat und haben dann noch neues auf dem Programm gehabt und Andreas und Olaf haben sich tolle Sachen für die Hochzeit unterwegs gekauft und dann ging es nach einigen wunderschönen Tagen zurück zu unseren Freunden und nach Las Vegas zum großen Tag. :D :D :) :wink:
Ich kann nur sagen, für uns alle war es ein wundschöner Tag ohne den ...wie man es halt von Freunden und Familie kennt, den üblichen vielen Stress daheim. Es war einfach unser TAG. :D
Wir haben danach noch 2 weitere Tage Las Vegas unsicher gemacht und dann mussten unsere Freunde zurück nach Deutschland und wir haben sie dann zum Flieger gebracht und Andreas und ich sind noch weiter nach Utah gefahren für einige Tage und dann zurück nach Arizona zu unseren sehr guten Freunden und haben zusammen die restlichen Urlaubstage noch einmal wunderschön wieder gemeinsam auf weiteren Touren verbracht und nochmals die Hochzeit gefeiert.
Daheim haben wir unser Haus super toll von außen und innen geschückt vorgefunden. Meine Schwester und Eltern und Freunde haben sich ganz viel Mühe gemacht. Es war toll... Schon als wir in unsere Straße fuhren, sahen wir all das Geschmückte am Haus und mit USA-Flaggen geschmückt und ausgerollten Teppich und Blumen. Wir waren total baff und begeistert und haben uns so sehr gefreut.
War wirklich klasse und dann haben wir im Nov. aber auch noch eine witzige Party gefeiert. Und das halt nicht in steifer Kleidung, sondern passend zur Hochzeit. Alles amerikanisch geschmückt in dem gemieteten Saal und das passende Essen (hat der Partydienst super toppppppppp und lecker gemacht :) :) :) :)) und wer wollte, konnte sich westernmäßig kleiden. Was auch viele aus der Familie und Freunde und Kollegen mit super Kleidung und teils richtig tollen Uniformen gemacht haben.
Es hat uns allen super viel Spaß gemacht und war auch noch eine unvergessliche tolle Feier.
Und noch dazu..ob so eine Hochzeit eher hält, kann ich jetzt nicht sagen. Das spielt wohl keine Rolle, wo und wie man heiratet würde ich sagen...
das zeigt das Leben.. bei uns klappt es bisher gut :) grins....wir waren aber auch schon sehr viele Jahre vorher zusammen... aber auch das kann man ja nicht immer als Grundlage nehmen...
muss jeder wissen, was einem gefällt und was später draus wird, sieht man dann. Das bringt das Leben.
Ich würde aber sagen, wir würden es wieder dort machen. Wir wollten, das es ohne Stress (mal die Aufregung, die wohl jeder an dem Tage X hat, abgesehen) unser Tag ist und das hat auch jeder oder sage mal, fast jeder verstanden. Jeder soll es so machen, wie er meint, es wird für ihn ein unvergesslicher toller Tag :) sage ich mal.
Man heiratet ja auch in erster Linie für sich und nicht für andere wie auch schon einer geschrieben hat, so haben wir das auch gesehen und haben uns auch noch irre dolle gefreut, später im Hotel in Las Vegas einiges an Faxen aus der Heimat zur Hochzeit bekommen zu haben und Anrufe. Die Menschen, die sich wirklich für uns gefreut haben, haben auch dann an uns gedacht, als wir weit weg waren und sich mit uns gefreut . Das fanden wir super klasse. :D
Lieber Gruß aus der Neuwieder Ecke
Sandra , Andreas und unsere Rasselbande ( 3 Hunde)
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Hallo Kerstin,
dann wünsche ich schon mal ganz viel Spaß in Vegas und grüße von uns ...hiiiiiiiiiiiii :D :D :D :D :D :D :D
Einen wunderschönen Urlaub :D
Lieber Gruß
Sandra
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Es kommt halt immer drauf an wie ernst man die Sache nimmt ob es ein Gag oder ein Schritt ins Leben ist :roll: :( :)
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Ja, das ist richtig...
Das muss jeder für sich sehen...
Und wenn man es für sich als das RICHTIGE sieht, wird es auch ein super toller und unvergesslicher Tag.
So war es halt für uns.
Aber wie sagt man so schön, jeder Jeck ist anders :D und hat andere Vorstellungen.
Für uns 6 Leute war es ein super toller Tag und mit viel Spaß bis in die Morgenstunden und auch viel Spaß mit vielen fremden netten Menschen, die sich wie schon geschrieben, einfach mit uns gefreut haben. Wir hatten rundherum einen tollen Tag und Nacht. :D :D :D
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dann wünsche ich schon mal ganz viel Spaß in Vegas und grüße von uns ...hiiiiiiiiiiiii :D :D :D :D :D :D :D
Einen wunderschönen Urlaub :D
Danke :lol:
Ihr habt ja auch eine sehr schöne Hochzeit gehabt (http://www.cheesebuerger.de/images/midi/froehlich/a023.gif)
Es ist/war für uns auch ein unvergesslicher Tag, woran wir uns noch ein ganzes Leben gerne zurückerinnern.
Gruß Kerstin
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Wir haben zwar in Deutschland auch nur im kleinen Kreise geheiratet, aber eine Fließbandhochzeit in Las Vegas hätte ich mir nicht vorstellen können. Ich hätte eher das Gefühl Gegenstand eines Geschäftes zu sein, da dort einfach alles super kommerziell ist. Ein bißchen persönlich sollte die Atmosphäre bei einer Trauung doch sein.
Wir haben beim Clark County Recorder geheiratet - es war nicht am Fließband, die Atmosphäre war auch persönlich und die Ehe hält immer noch.
:D
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Würdet Ihr in Las Vegas heiraten ?
Grundsätzlich ja, wenn ich heiraten möchte, möchte ich damit dem Menschen, den ich heirate das Eheversprechen in "guten wie in schlechten Tagen" geben, und das kann ich an jedem Flecken dieser Erde. Umso schöner, wenns ein Flecken ist, der einem gut gefällt
Was spricht dafür, was dagegen?
Dafür: Man ist unter sich und kann am "schönsten Tag im Leben" das tun, was einem Spaß macht (oder warum sonst fahren viele von uns so gern nach LV?) und muss sich nicht dafür rechtfertigen, wenn die Verwandschaft nicht zur Hochzeit eingeladen und durchgefüttert wird (ich heirate ja für mich und nicht für die anderen)
Ist es nur ein Gag, oder kann man darauf eine Ehe aufbauen, genau so, als wenn Ihr in D die Ehe eingeht ?
Womöglich gibt es Menschen, für die eine Hochzeit in LV ein Gag ist.. ob bei denen einen ehe die an einem anderen Ort geschlossen wird jedoch tiefgründiger ist wage ich zu bezweifeln. Für mich ist eine Hochzeit weder im LV noch in einem deutschen Standesamt ein Gag. Ich glaube kaum, dass LV für das scheitern vieler Ehen verantwortlich ist.... was aus einer Ehe wird, hat sicherlich kaum was mit dem Ort der Trauung zu tun.
Grundsätzlich ist es wohl -wie so vieles- Geschmackssache... Hauptsache dem Brautpaar gefällts...
(http://www.cosgan.de/images/midi/liebe/d065.gif)
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Wir haben auch nicht in LV geheiratet. Aber in Detroit.
Ist bei uns ähnlich wie bei Susan gewesen: Belustigung der Verwandschaft/Freunde ??? Nee war nix für uns. Und ne grosse Hochzeit schon gar nicht. Klein ging auch nicht. Die Auswahl der Gäste wäre ohne Beleidigte unmöglich gewesen.
Also haben wir uns spontan für Detroit entschieden. War echt nett. Sind dann noch mit unserern Trauzeugen zum Essen gegangen. Ja auch das geht sehr gut in Detroit :shock:
Beleidigt war keiner. Zumndest hats keiner zugegeben. :wink:
Gruss
Redwingfan
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Würdet Ihr in Las Vegas heiraten ?
Nein.
Was spricht dafür, was dagegen?
+ das gute Wetter
- In der "Sin City" zu heiraten.
- seine Freunde, Verwandte nicht bei sich zu haben.
- das ganze drumherum
Ist es nur ein Gag, oder kann man darauf eine Ehe aufbauen, genau so, als wenn Ihr in D die Ehe eingeht ?
Und jetzt mal was ausführlicher. Ein netter Gag ist es allemal. Ich denke ob später daraus eine gute Ehe wird, hängt mehr davon ab, mit welcher Einstellung man ran geht. Das hat weniger was mit dem Ort zu tun, wo man heiratet. Mal abgesehen von den ganzen Typen die spontan heiraten um dann einige Tage später wieder die Scheidung einzureichen. Ich habe in Deutschland geheiratet. Das was für mich ein einmaliges (und das soll es auch bleiben) Erlebnis. Die Sonne hat geschienen, es war warm. Mit allem drum und dran waren wir knapp 30 Leute, so hatten wir unsere besten Freunde und nur unsere engsten Verwandten dabei. Für uns war es ein unvergesslicher Tag, den ich so schnell nicht vergessen werde. Diese Freude und dieses Erlebnis mit den Menschen zu teilen, die man am meisten liebt ist schon was ganz besonderes. Da kommt kein Las Vegas ran.
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Würdet Ihr in Las Vegas heiraten?
Im Nachhinein, ja
Was spricht dafür, was dagegen?
Ist es nur ein Gag, oder kann man darauf eine Ehe aufbauen, genau so, als wenn Ihr in D die Ehe eingeht?
Wir haben ganz normal in der Schweiz geheiratet. Wir waren ein paar Monate vor der Hochzeit in Las Vegas und haben uns mehr scherzeshalber überlegt gleich heiraten. Taten wir natürlich nicht. Zum einen, weil LV so toll auch wieder nicht ist, sondern eher kitschig. Zum anderen wollten wir der Familie nicht vor den Kopf stossen.
Später bekamen wir aber die Möglichkeit an einer Las Vegas Hochzeit von Freunden teilzunehmen. Das war natürlich alles im voraus vom Brautpaar organisiert worden. Die Hochzeit war sehr schön, romantisch und die Zweisamkeit des Brautpaares im Vordergrund. Die Ausstattung und das Ambiente waren überhaupt nicht kitschig sondern eher elegant. Da wurde mir richtig bewusst, dass mein Hochzeitstag wohl eher auf Freunde und Familie ausgerichtet war und wir als Paar an unserem besonderen Tag eigentlich viel zu kurz gekommen sind.
Im Nachhinein würde ich in Las Vegas heiraten und uns von den vielen Angeboten das Passende heraussuchen. Das hätte dann die Eheschliessung auf dem Standesamt ersetzt. Um die Kosten im Rahmen zu halten, hätten wir das natürlich mit einer USA Reise kombiniert. Zu Hause hat man dann, wenn es denn sein muss, immer noch die Möglichkeit kirchlich zu heiraten und Freunde und Familie zufrieden zu stellen.
Wie und aus welchen Gründen eine Ehe eingegangen wird, ist wohl eher Charaktersache und hat mit der Lokalität der Eheschliessung nicht viel zu tun.
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Darüber nachgedacht haben wir allerdings schon mal, ob ein "Re-Wedding" (Erneuerung des Treuegelübde) in LV etwas für uns wäre.
Guter Gedanke! :idea: Mal sehen, ob ich meine Frau damit mal überraschen kann. :whistle:
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Wie und aus welchen Gründen eine Ehe eingegangen wird, ist wohl eher Charaktersache und hat mit der Lokalität der Eheschliessung nicht viel zu tun.
Das mit der Charaktersache würde ich auch ganz dick unterstreichen.
Weil´s eben eine Charaktersache ist, würde ich den Entertainment- oder Fun-Faktor einer Vegas-Hochzeit (dem man ja ohne Zweifel etwas abgewinnen könnte), ganz ganz weit in den Hintergrund stellen und deswegen doch wieder hier heiraten (wenn ich noch einmal vor der Entscheidung stehen würde)
Äwwer: Jede Jeck ess anders (wie man im Rheinland sagt) :D
PS:
Zusätzlich gibt´s ja auch noch den Faktor Familie & Freunde: Nicht jeder, den man gerne als Gast auf seiner Hochzeit dabei hätte, kann oder will bis nach LV zur Hochzeit kommen. Ist ja - u.a. - auch eine finanzielle Frage. Nur "mit sich selbst" + den Trauzeugen wäre mir zu wenig.
Darüber nachgedacht haben wir allerdings schon mal, ob ein "Re-Wedding" (Erneuerung des Treuegelübde) in LV etwas für uns wäre.
Guter Gedanke! :idea: Mal sehen, ob ich meine Frau damit mal überraschen kann. :whistle:
Dann gib uns mal Bescheid, was draus wird! :)
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Ich bin nicht verheiratet - so viel mal vornweg.
Ich würde aber auch nicht Vegas heiraten, obwohl ich gern in der Stadt bin. Das hat einfach was damit zu tun, daß ich es supi kitschig finde und für mich sowieso nur die Unterschrift auf dem Standesamt zählt.
Die kann ich hier einfacher und billiger haben.
Als Gag würde ich es aber trotzdem nicht bezeichnen. Wer so heiraten möchte - bitte gern, ich würde es nicht tun.
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und für mich sowieso nur die Unterschrift auf dem Standesamt zählt.
Die kann ich hier einfacher und billiger haben.
Billiger ja, aber nur wenn man die Reise mitrechnet. :D Wenn man die reinen Gebühren vergleicht, kommt man in den USA günstiger weg. Einfacher aber auf keinen Fall. In den USA genügt der Reisepaß, in Deutschland braucht man Berge von Dokumenten.
Gruß
Sandra
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Würdet Ihr in Las Vegas heiraten ?
Nein!
Wenn ich heiraten sollte, dann will ich meine ganze Familie und alle Freunde dabei haben.
Was spricht dafür, was dagegen?
Ich finde es spricht weder was dafür noch dagegen. Das kommt ganz auf den Einzelnen an ob einen das gefällt oder nicht. Wer will, der soll das tun.
Ist es nur ein Gag, oder kann man darauf eine Ehe aufbauen, genau so, als wenn Ihr in D die Ehe eingeht ?[/b]
Als einen Gag sehe ich es nicht an.
Ob die Ehe dann hält, kommt bestimmt nicht auf den Ort der Trauung an.
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Würdet Ihr in Las Vegas heiraten
Ich würde nicht nur, ich habe :D
Was spricht dafür, was dagegen?
Da schliesse ich mich meinen Vorrednern an: das muss jeder mit sich selbst ausmachen.
Es gibt in meinen Augen weder ein Dafür noch ein Dagegen! Es gibt tausend Gründe dafür und
sicher genausoviele, wenn nicht noch mehr, dagegen!
Für uns gab es nur die Alternative: Heiraten zu Hause oder Urlaub, für beides reichte das Kleingeld nicht!
Wir haben uns daher für Heiraten im Urlaub entschieden. Die Grosse Hochzeit mit Kirche und allem Drum + Dran hatten wir beide schon, daher durfte es beim zweiten Mal etwas weniger pompös sein!
Wobei wir nicht in einer Kapelle geheiratet haben, sondern hoch zu Ross auf einer Ranch in der freien Natur!
Das war für uns das Grösste, und das ganze Erlebnis im Sonnenuntergang wird für uns immer ein Highlight sein, welches wir sicher nie vergessen werden.
Auf eine "Schnellhochzeit" in einer Kapelle hatten wir beide keine Lust - aber auch das muss jeder für sich selbst entscheiden!
Die Familie/Freunde/Kollegen wussten bis auf eine Ausnahme nicht, das wir heiraten wollten und waren daher überrascht, als die mail aus LV kam.. Da wir aber bereits 10 Jahre zusammen waren, hat es niemanden gewundert, dass wir geheiratet haben!
Ist es nur ein Gag, oder kann man darauf eine Ehe aufbauen, genau so, als wenn Ihr in D die Ehe eingeht ?
Eine Eheschliessung ist kein GAG , egal wo man die Zeremonie dazu abhält. Die Heirat in USA ist genauso rechtsgültig, wie eine in Deutschland geschlossene, auch wenn man sie zuhause nicht bei den Behörden meldet!
Da wir beide bereits eine Ehe hinter uns haben, die jeweils mit allem TamTam in Deutschland geschlossen wurde und auch nicht für die Ewigkeit gehalten hat, kann man sicher nicht sagen, ob eine Ehe länger hält, je nachdem wo sie geschlossen wird!
Eine Ehe baut sich nicht nur auf der Trauung an sich auf, sondern auf vielen anderen Dingen!
Im Übrigen eine kleine Enttäuschung für die, die den Papierkrieg scheuen: Zur Hochzeit selbst in LV benötigt man nur den Reisepass, wenn man dann allerdings nachher zuhause das ganze auch offiziell bei den Behörden anmelden möchte (um z.B. die Steuerklassen zu ändern etc.) ist dann trotzdem das volle Programm angesagt: Übersetzung der Apostille, Geburtsurkunde bzw. "Auszug aus dem Personenstandsregister" .......
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Im Übrigen eine kleine Enttäuschung für die, die den Papierkrieg scheuen: Zur Hochzeit selbst in LV benötigt man nur den Reisepass, wenn man dann allerdings nachher zuhause das ganze auch offiziell bei den Behörden anmelden möchte (um z.B. die Steuerklassen zu ändern etc.) ist dann trotzdem das volle Programm angesagt: Übersetzung der Apostille, Geburtsurkunde bzw. "Auszug aus dem Personenstandsregister" .......
Hallo,
die übersetzte Postille bekamen wir gleich bei der Trauung in Florida überreicht. Damit sind wir zuhause auf's Einwohnermeldeamt gegangen und haben sie vorgezeigt. Das genügte! Es war weder eine Geburtsurkunde noch ein Auszug aus dem Personenstandsregister nötig. Wozu auch, man hat ja bereits eine gültige Heiratsurkunde in der Hand. Ich mußte mich lediglich noch entscheiden, ob ich meinen Namen behalten will oder den Namen meines Mannes annehmen will, da durch die Eheschließung in den USA keine Änderung des Nachnamens erfolgt. Mehr nicht! Steuerklassen und Ausweispapiere müssen ja sowieso geändert werden, egal wo die Hochzeit war.
Gruß
Sandra
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Normalerweise benötigt man:
1. Apostille
2. registriertes "Marriage Certificate"
3. Affidavit of application for marriage license (eidesstattliche Erklärung zum Antrag der Heiratslizenz)
und meistens (je nach Standesamt) beglaubigte Übersetzungen aller 3 Dokumente.
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und für mich sowieso nur die Unterschrift auf dem Standesamt zählt.
Die kann ich hier einfacher und billiger haben.
Billiger ja, aber nur wenn man die Reise mitrechnet. :D Wenn man die reinen Gebühren vergleicht, kommt man in den USA günstiger weg. Einfacher aber auf keinen Fall. In den USA genügt der Reisepaß, in Deutschland braucht man Berge von Dokumenten.
Gruß
Sandra
Muß man sich das nicht mehr beglaubigen lassen ?
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und für mich sowieso nur die Unterschrift auf dem Standesamt zählt.
Die kann ich hier einfacher und billiger haben.
Billiger ja, aber nur wenn man die Reise mitrechnet. :D Wenn man die reinen Gebühren vergleicht, kommt man in den USA günstiger weg. Einfacher aber auf keinen Fall. In den USA genügt der Reisepaß, in Deutschland braucht man Berge von Dokumenten.
Gruß
Sandra
Muß man sich das nicht mehr beglaubigen lassen ?
Bei uns war es so, daß wir Heiratsurkunde, Apostille und beglaubigte Übersetzungen in mehrfacher Ausfertigung sofort nach dem Ja-Wort erhalten haben. Damit sind wir dann zum Einwohnermeldeamt in unserem Wohnort. Dort wollten sie nur die übersetzte Apostille sehen.
Gruß
Sandra
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Die Übersetzung bekommt man in LV jedenfalls nicht automatisch. Wenn man ein Package über einen Veranstalter bucht, kann es sein, dass dieser sich darum kümmert!
Die Apostille, die das eigentliche Dokument ist, was übersetzt werden muss, bekommt man auch in LV erst, wenn die erfolgte Heirat in dem Heiratsregister eingetragen wurde! Das dauerte nach Auskunft der Honorarkunsularin (die es zu der Zeit in LV noch gab) 1-2 Tage!
Unser Standesamt in Bochum wollte von uns auch noch die Geburtsurkunden bzw. einen aktuellen Auszug aus dem Familienstandsregister. Vielleicht fällt das flach, wenn man noch in seinem Geburtsort wohnt, das ist bei uns beiden aber nicht mehr der Fall!
Ausweispapiere müssen nur geändert werden, wenn einer den Familiennamen ändert, sonst nicht!
Gruss,
Anke
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Ein weiterer Aspekt bei einer Hochzeit in LV ist ja auch, für welche Art von Hochzeit man sich entscheidet:
1. Drive-Through-Hochzeit (das würde selbst ich als einen Gag bezeichnen, aber jeder wie er mag und wenn man vielleicht schon drei Hochzeiten hinter sich hat .... :wink: )
2. klassisch in einer Chapel (von vielen hier als "Fließbandhochzeit bezeichnet - warum verstehe ich nicht, da man meiner Meinung nach bei einer standesamtlichen Hochzeit in Deutschland auch nicht mehr Zeit bzw. Individualität erwarten darf)
3. eine so genannte Outdoor- oder Nature-Wedding (hier hatte ja auch schon einmal jemand von einer Hochzeit auf einer Ranch geschrieben, wo man zusammen in den Sonnenuntergang heiratet ... )
Gerade letztere Hochzeitsart ist meiner Meinung nach in Deutschland eher seltener möglich (oder verbessert mich) und das finde ich wirklich eine reizvolle Alternative zur traditionellen Hochzeit in Deutschland! Irgendwo bei Sonnenuntergang im Valley of Fire vor den rotglühenden Felsen bei tollem Wetter getraut zu werden ... klingt doch nett, oder? :wink:
Susan
PS: Gerade fällt mir auch noch eine 4. Variante ein: in einem Helikopter über das nächtliche Las Vegas oder überm Grand Canyon .... warum nicht?!
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Ha, ein Thema wie gemacht für mich :lol: :lol: :lol: :lol:
Ich - soll heißen - wir haben in Vegas geheiratet - und wir haben es auch ernst genommen.
Einerseits hatte ich mit einer zur Hälfte amerikanischen Familie gute Gründe in den USA zu heiraten, andererseits wollte ich dem katholischen "Brimborium" entgehen. (Und ich gebe zu, die ganzen unbekannten Onkel und Tanten hatte ich auch keine Lust durchzufüttern und genug Toaster, Vasen und Vorlegebesteck hatten wir auch schon) Die Familie meines (deutschen) Mannes war sicherlich nicht ganz so begeistert, sind aber ohnehin nicht so sehr emotional und wir haben ja auch noch eine ungezwungene Fete in D gefeiert.
Aber wir haben auch nicht ganz die klassische Vegashochzeit gefeiert - nix mit Weddingchapel und so, sondern im Garten des Golfclubs meines Cousins mit einer schnuckligen Priesterin, Tauben am Himmel und einem deutschen Kleid - puh, was für eine Schlepperei! Durch die ausreichend vorhandene Verwandtschaft war auch der Papierkram, der ja mit etwas Verspätung kommt, kein Problem. In D nochmal 40 Euro für die Anlage des Familienstammbuches/blattes und das war es.
Und ich würde es wieder tun:
Niemand der Dir reinredet, alles (naja, vieles) was Du frei entscheiden kannst und im Freien heiraten war einfach toll :) :) :)
Aber natürlich war die amerikanische Familie ein wichtiger Entscheidungspunkt, ich glaube nicht, das ich ganz alleine hätte heiraten wollen.
Soweit mein Kommentar zu unserem besonderen Tag am 04-04-04 (eine Schnapszahl, damit es sich auch der Ehemann merken kann)
Liebe Grüße
C.
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Die Übersetzung bekommt man in LV jedenfalls nicht automatisch. Wenn man ein Package über einen Veranstalter bucht, kann es sein, dass dieser sich darum kümmert!
Die Apostille, die das eigentliche Dokument ist, was übersetzt werden muss, bekommt man auch in LV erst, wenn die erfolgte Heirat in dem Heiratsregister eingetragen wurde! Das dauerte nach Auskunft der Honorarkunsularin (die es zu der Zeit in LV noch gab) 1-2 Tage!
Unser Standesamt in Bochum wollte von uns auch noch die Geburtsurkunden bzw. einen aktuellen Auszug aus dem Familienstandsregister. Vielleicht fällt das flach, wenn man noch in seinem Geburtsort wohnt, das ist bei uns beiden aber nicht mehr der Fall!
Ausweispapiere müssen nur geändert werden, wenn einer den Familiennamen ändert, sonst nicht!
Gruss,
Anke
Dann läuft das in LV anders als in Florida. Wichtig für all jene, die es eventuell machen wollen.
Wir haben auch nicht in unserem Geburtsort gewohnt. Aber vielleicht sind die Regelungen von Bundesland zu Bundesland verschieden.
Gruß
Sandra
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Hmmm, "Heiraten in Las Vegas", das hat für mich schon einen gewissen Reiz.
Allerdings kenne ich mindestens drei weibliche Personen, die da was dagegen haben, wobei eine davon bei der Zeremonie nicht fehlen darf. ;-)
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Dann läuft das in LV anders als in Florida. Wichtig für all jene, die es eventuell machen wollen.
Ja, das ist in USA von Staat zu Staat verschieden. Und selbst im gleichen Staat gibts unterschiedliche Regelungen in den einzelnen Countys. Wir hatten z.B. in Michigan 3 Countys zur Auswahl, die in der Nähe lagen. Bei 2 hätten wir für die marriage licence eine beglaubigte und übersetzte Geburtsurkunde gebraucht, in einem reichte auch der Reisepass ... ihr koennt raten, wo wir den Antrag gestellt haben.
Es gibt auch noch US-Staaten, bei denen man zur marriage licence einen Bluttest benötigt. Das haben wir zwar in MI nicht gebraucht, haben aber auch dort mit der licence die ganzen Broschüren zur Aids-Aufklärung in die Hand gedrückt bekommen.
Auch die Regelungen zu den Trauzeugen sind unterschiedlich, in MI z.B. sind 2 vorgeschrieben.
Zu den Kosten: Die marriage licence hat uns 30 USD gekostet, die Trauungszeremonie selbst (im courthouse) nochmals 10 USD.
Zur Anerkennung in BW haben wir folgendes gebraucht:
1) Beglaubigte Kopie der Heiratsurkunde (konnte per Internet in USA beantragt werden, da wir direkt nach der Hochzeit ausgereist sind); Gebühr: 30 USD inkl. Eilzustellung
2) Apostille: musste mit der Kopie beim secretary of state beantragt werden (hat dann unser Trauzeuge für uns gemacht, da wir ja nimmer in USA waren); Gebühr: 1 USD
3) Beglaubigte Übersetzung der Dokumente 1 & 2 --> hat in D 40 EUR gekostet.
War aber insgesamt alles recht problemlos, innerhalb eines Monats nach der Hochzeit war das schon alles erledigt.
Die anschließende Namensänderung mußte dann über das zentrale Standesamt in Berlin durchgeführt werden. Hat etwa 1 Woche gedauert, Kosten: 17 Euro
Bei uns war das Ganze auf jeden Fall auch ohne professionelle Vermittler (mit hohen Gebühren) oder wedding plannern problemlos zu organisieren & durchzuführen - die Internetseiten der Bundesstaaten und countys vor Ort waren dabei recht hilfreich - insbesondere, da zu einer US-Hochzeit von Deutschen ausserhalb von LV, Florida & Hawaii kaum etwas an Erfahrungsberichen zu finden ist .
Und um auch was zum Pro & Contra-Thema beizutragen: Ich würde es wieder ganz genauso machen, wobei für uns eine LV-Hochzeit nicht das richtige gewesen wäre, da es für uns wichtig war, schon einen persönl. Bezug zum Hochzeitsort zu haben. Ansonsten kann ich mich den Argumenten meiner besseren Hälfte hier naturgemäß nur noch anschließen.
Grüßle
Elke
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Bei mir käme das Problem hinzu, daß ich dann nach Hause käme und meine Wohnung aufgebrochen wäre und in meinem Garten noch irgendwelche Leute finden würde, die die Party ohne mich gefeiert haben :wink: :wink:
Na ja, ich glaub das kann ich nicht bringen - ohne große Party.
Hab das schon mal bei meinem 30. versucht.......... :?
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Würdet Ihr in Las Vegas heiraten ?
Wir haben noch nie verstanden, warum jemand ausgerechnet in Las Vegas heiraten will.
Bei unserem letzten Aufenthalt in Las Vegas (2004) hetten wir 2 Begegnungen mit Hochzeitsgesellschaften, die unsere Meinung nur bestärkten:
1.Flamingo: Wir spazierten durch den Garten des Hotels und standen plötzlich mitten in einer Hochzeitsgesellschaft. Die Trauung fand mitten im Garten inmitten hunderter andere Hotelgäste statt.
2.Paris Hotel: In der Auffahrt sahen wir eine Braut mit Bräutigam und Trauzeugen, die wohl auf ihre Limousine warteten. Daneben wurden Koffer anderer Hotelgäste aus Taxis ausgeladen, Shuttlebusse hielten an und ließen Gäste aussteigen, überall große Hektik und dazwischen eine Braut im weißen Kleid mit langer Schleppe. Das ganze wirkte schon irgendwie absurd.
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Würdet Ihr in Las Vegas heiraten ?
Wir haben noch nie verstanden, warum jemand ausgerechnet in Las Vegas heiraten will.
Bei unserem letzten Aufenthalt in Las Vegas (2004) hetten wir 2 Begegnungen mit Hochzeitsgesellschaften, die unsere Meinung nur bestärkten:
1.Flamingo: Wir spazierten durch den Garten des Hotels und standen plötzlich mitten in einer Hochzeitsgesellschaft. Die Trauung fand mitten im Garten inmitten hunderter andere Hotelgäste statt.
2.Paris Hotel: In der Auffahrt sahen wir eine Braut mit Bräutigam und Trauzeugen, die wohl auf ihre Limousine warteten. Daneben wurden Koffer anderer Hotelgäste aus Taxis ausgeladen, Shuttlebusse hielten an und ließen Gäste aussteigen, überall große Hektik und dazwischen eine Braut im weißen Kleid mit langer Schleppe. Das ganze wirkte schon irgendwie absurd.
Ist denn eine standesamtliche Hochzeit in Deutschland immer unbedingt romatischer oder stimmungsvoller? Also ich denke eher auch nicht ....
Man braucht ja eine LV-Hochzeit nicht mit einer kirchlichen Trauung in D vergleich, oder????
Susan
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Ist denn eine standesamtliche Hochzeit in Deutschland immer unbedingt romatischer oder stimmungsvoller? Also ich denke eher auch nicht ....
Man braucht ja eine LV-Hochzeit nicht mit einer kirchlichen Trauung in D vergleich, oder????
Susan
Ich denke nicht, dass eine standesamtliche Trauung in Deutschland "zwingend" romantisch ist. Unter anderem aus diesem Grund haben wir auch kirchlich geheiratet. Für uns ist die kirchliche Trauung die "richtige" Trauung. Natürlich ist auch das eine ganz persönliche, subjektive Meinung, die nicht jeder teilt.
Ich kann aber sehr gut verstehen, dass man eine LV-Hochzeit noch als weitaus unromantischer empfinden kann.
Wir haben es in Vegas mehrfach erlebt, dass sich Brautpaare in vollem Ornat im Casino den Weg von/zur Trauungszeremonie bahnen mußten. Unter tausenden, "wildfremden" Leuten, die persönlichen keinen Anteil an diesem, normalerweise doch ganz besonderen Tag nehmen. Trauungen in Vegas kommen mir irgendwie wie "Dutzendware" vor. Es gehört dort ebenso zum Tagesgeschäft, wie Gambling. Das empfinde ich noch weitaus unromantischer als eine Standesamtliche Hochzeit bei uns.
Aber:
Jeder Jeck ist anders. Und das ist auch gut so. :D
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Ich würde dort durchaus heiraten, am liebsten im "drive-in". :lol:
Nein ernsthaft, ist doch einmalig, und Hochzeit muss ja nicht bierernst sein. Auf Kirche kann ich bestens verzichten.
Meine erste Hochzeit fiel zufällig mit dem Fall der Mauer zusammen, und ich habe damals in Berlin in der Nähe der Mauer gelebt. Ich kann nur sagen,das war absurd. :roll:
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Ich denke nicht, dass eine standesamtliche Trauung in Deutschland "zwingend" romantisch ist. Unter anderem aus diesem Grund haben wir auch kirchlich geheiratet. Für uns ist die kirchliche Trauung die "richtige" Trauung. Natürlich ist auch das eine ganz persönliche, subjektive Meinung, die nicht jeder teilt.
Okay, aber das hängt ja nun noch von ein paar mehr Faktoren ab. Hier im "wilden Osten" ist das mit der Religion ja noch ein wenig anders wie bei euch :wink:
Was ich absolut schlimm finde, ist, wenn beispielsweise jemand extra in die Kirche eintritt, nur um dort zu heiraten. (Das ist dann so wie die Leute, die nur einmal im Jahr in der Kirche anzutreffen sind - nämlich zu Weihnachten :roll: Das finde ich nicht so wirklich ehrlich.) Aber das ist ja auch wieder ein ganz anderes Thema.
Wir haben es in Vegas mehrfach erlebt, dass sich Brautpaare in vollem Ornat im Casino den Weg von/zur Trauungszeremonie bahnen mußten. Unter tausenden, "wildfremden" Leuten, die persönlichen keinen Anteil an diesem, normalerweise doch ganz besonderen Tag nehmen. Trauungen in Vegas kommen mir irgendwie wie "Dutzendware" vor. Es gehört dort ebenso zum Tagesgeschäft, wie Gambling. Das empfinde ich noch weitaus unromantischer als eine Standesamtliche Hochzeit bei uns.
Das verstehe ich nicht :? Was ist es denn dann auf einem deutschen Standesamt?! Dort ist es doch auch nur Fließbandabfertigung - vor allem Samstags oder an bestimmten Tagen.
Da wäre für mich LV noch eher eine Alternative, da ich den Tag dort dann wenigstens mit richtig gutem Wetter und viiiiiiel Spaß verbringen kann :D
Aber so isses nun mal: jeder wie er mag :wink:
Susan
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Vorab:
Es bleibt natürlich dabei: Jeder so, wie er mag.
Zum Thema kirchliche Trauung: Es hat nicht unbedingt etwas mit Religion oder Kirche (an sich) zu tun, wenn man auf eine kirchliche Trauung nicht verzichten möchte. Nein, keineswegs. Es hat - in unserem Fall - eher etwas mit Feierlichkeit, Tradition und "Ambiente" zu tun.
Nochmals "Casino vs. Standesamt": Ich sehe es auch so, dass in Standesämtern häufig nach fließbandähnlichem Prinzip getraut wird. Zumindest an bestimmten Tagen. Trotzdem sehe ich noch einen - für mich nicht unwesentlichen - Unterschied, den ich aber vielleicht ganz individuell nur so empfinde. Trotz alledem ist es mit im Standesamt ein Stück weit "intimer". Ich habe eine kleine, eigene Hochzeitsgesellschaft um mich herum. Die anderen Leute, die sich auch im Standesamt befinden, haben i.d.R. auch einen feierlichen Tag, weil sie auch zu einer Trauung wollen. In Las Vegas habe ich i.d.R. nicht meine eigene Hochzeitsgesellschaft dabei (abgesehen vielleicht von Eltern und Trauzeugen) und - für mich ganz entscheidend - drumherum ist Trubel, Business, Gambling, den ich mit "meinem" Anlaß nicht vereint sehe. Da prallen durchaus unterschiedliche Welten aufeinander. Mir gefällt das nicht. Für andere mag dies jedoch reizvoll sein.
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Ich denke, ich heirate meine Frau und nicht die "Gesellschaft". Das muss "mein" Tag sein, unvergesslich. Und das ist er in LV bestimmt.
Bin halt nur schon verheiratet. :D
Ich finde allerdings schon, dass eine Heirat in der Kirche ein ganz klares Bekenntnis zur Religion ist. So sage ich es dem Typen mit der Robe ja auch. Wenn ich mein Bekenntnis zu Gott schon lüge, was muss die Frau an meiner Seite dann denken, hinsichtlich des Treueversprechens? :D
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Ich denke, ich heirate meine Frau und nicht die "Gesellschaft". Das muss "mein" Tag sein, unvergesslich. Und das ist er in LV bestimmt.
Vollste Zustimmung :D
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Ich denke, ich heirate meine Frau und nicht die "Gesellschaft". Das muss "mein" Tag sein, unvergesslich. Und das ist er in LV bestimmt.
Bin halt nur schon verheiratet. :D
Ich finde allerdings schon, dass eine Heirat in der Kirche ein ganz klares Bekenntnis zur Religion ist. So sage ich es dem Typen mit der Robe ja auch. Wenn ich mein Bekenntnis zu Gott schon lüge, was muss die Frau an meiner Seite dann denken, hinsichtlich des Treueversprechens? :D
1.)
Wer sagt denn, dass der jeweilige Partner die Zeremonie nicht auch "kompletter" findet, wenn Freunde und Familie mit dabei sind? Der Wunsch nach einer "Gesellschaft" ist ja schließlich kein Bekenntnis gegen die Einzigartigkeit des Partners, den man heiratet. Es wäre meines Erachtens absolut Eindimensional, eine Argumentaion darauf aufbauen zu wollen.
2.)
Religiösität oder der Grad einer Religiösität ist eine ganz persönliche Angelegenheit. Was für den einen ein Bekenntnis zur Religion darstellt, stellt es für einen anderen nicht da (oder vielleicht nicht in dominierendem Maß). Wichtig finde ich, dass beide Partner ein möglichst gemeinsames Verständnis davon haben.
Auch das soll jeder so handhaben, wie er mag. Nur wir sollten nicht weiter über Religion diskutieren. Zu leicht könnte so eine Art der Diskussion in Bereiche führen, die hier nicht ins Forum gehören. Meine Meinung. :)
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1.)
Wer sagt denn, dass der jeweilige Partner die Zeremonie nicht auch "kompletter" findet, wenn Freunde und Familie mit dabei sind?
Ich würde eine potentielle Gattin nicht dort hinprügeln. Dass Einigkeit herrscht, ist klar, aber in diesem Thread spreche ich ja für mich. Auch wenn meine Frau wie ich denkt.
2.)
Was für den einen ein Bekenntnis zur Religion darstellt, stellt es für einen anderen nicht da (oder vielleicht nicht in dominierendem Maß).
Klar, aber "in Kirche" oder nicht ist eigentlich eindeutig. Bin ich nichtgläubig, geht es die Kirche nichts an. Nie würde ich einer Gläubigen zuliebe in der Kirche heiraten.
Nur wir sollten nicht weiter über Religion diskutieren.
OK. :)
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Da wäre für mich LV noch eher eine Alternative, da ich den Tag dort dann wenigstens mit richtig gutem Wetter und viiiiiiel Spaß verbringen kann
Das wäre für mich nichts besonderes, da ich schon öfters in LV und zu zweit auch jedes Jahr meinen Urlaub mit richtig gutem Wetter und viel Spaß habe. Und die Hochzeitsfeier soll doch eigentlich was besonderes sein - oder?
Für mich soll die Hochzeit nach Außen zeigen, daß wir zusammengehören und das möchte ich mit Freunden und Verwandten zusammen feiern. Alleine mit meiner Frau kann ich dann immer noch nach LV fahren und den ganzen Spaß haben. Um alleine (zu zweit) zu feiern brauche ich keine Hochzeit.
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In Las Vegas habe ich i.d.R. nicht meine eigene Hochzeitsgesellschaft dabei (abgesehen vielleicht von Eltern und Trauzeugen) und - für mich ganz entscheidend - drumherum ist Trubel, Business, Gambling, den ich mit "meinem" Anlaß nicht vereint sehe. Da prallen durchaus unterschiedliche Welten aufeinander. Mir gefällt das nicht. Für andere mag dies jedoch reizvoll sein.
Wir haben keine Hochzeitsgesellschaft um uns herum gebraucht, um den glücklichsten Tag in unserem Leben zu feiern. Gerade diesen "kleinen Kreis" fanden wir sehr schön. Und der ganze dortige Trubel in und außerhalb des Hotels, das alles gehörte einfach "zu unserem Anlass" dazu und wir fanden es einfach toll, DIESEN Tag DORT verbringen zu können! Aber, wie schon oft gesagt, die Geschmäcker sind nun mal zum Glück verschieden! Und.......man muss Las Vegas nun mal mögen, um dort auch zu heiraten! Ich denke, Las Vegas selber wäre schon/auch eine Diskussion wert!
Ich denke, ich heirate meine Frau und nicht die "Gesellschaft". Das muss "mein" Tag sein, unvergesslich. Und das ist er in LV bestimmt.
(http://www.cosgan.de/images/midi/froehlich/h050.gif) Dem kann ich mich auch nur anschließen! (http://www.cosgan.de/images/midi/froehlich/a040.gif)
Bin halt nur schon verheiratet. :D
Ihr könnt ja eure Ehe auffrischen (http://www.cosgan.de/images/smilie/frech/e025.gif)
Das wäre für mich nichts besonderes, da ich schon öfters in LV und zu zweit auch jedes Jahr meinen Urlaub mit richtig gutem Wetter und viel Spaß habe. Und die Hochzeitsfeier soll doch eigentlich was besonderes sein - oder?
Für mich soll die Hochzeit nach Außen zeigen, daß wir zusammengehören und das möchte ich mit Freunden und Verwandten zusammen feiern. Alleine mit meiner Frau kann ich dann immer noch nach LV fahren und den ganzen Spaß haben. Um alleine (zu zweit) zu feiern brauche ich keine Hochzeit.
Auch wenn du dir das wahrscheinlich nicht vorstellen kannst, es war etwas GANZ BESONDERES! Sicherlich fliegt man nach Las Vegas, um Spaß zu haben, aber DAS kann man doch sehr gut miteinander verbinden. Ich finde es eher hier in Deutschland recht langweilig zu heiraten. Jedenfalls die "normalen" Hochzeiten.
Aber was jetzt jeder als etwas "Besonderes" sieht, das mag jeder anders sehen!
Ich heirate auch nicht, um meinen Umkreis zeigen zu können, dass wir zusammengehören...........das wusste unser Umkreis schon sehr lange vor unserer Hochzeit!
Viele Grüße
Kerstin :lol:
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BIn auch nur an Weihnachten in der Kirche - einfach nur weil es schön ist. Hat glaube ich nichts mit Unehrlichkeit zu tun. Stehe auch zu meinem Heidendasein.
Heiraten
in Vegas finde ich total cool....aber auch einfach weil wir diese Stadt lieben. War immer unser Traum, auch weil wir gesagt haben, das ist unserer Tag....und der muss uns , und nur uns am besten gefallen. Wir haben es dann abgewählt, weil unsere Tochter zu klein ist - und Vegas nicht auf kleine Kinder eingestellt ist. Nun machen wir es so, es wird geheiratet (am 5. Mai ) - gebruncht ...und dann fliegen wir nach Paris - dort essen wir schön zu abend - übernachten und am nächsten morgen gehts ab nach Florida. Für uns perfekt - andere mögen es halt anders. Gruß Jansen
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Irgendwie paßt das Thema nicht in Pro und Contra, denn wir sind uns eigentlich alle einig, daß das eine sehr persönliche Angelegenheit ist. Wir haben zwar ganz unterschiedliche Meinungen, ob es für uns selbst in Frage kommt, akzeptieren aber bei anderen auch jede andere Einstellung.
:D :applaus: :dafuer:
Für meine Frau und mich kam eine Hochzeit in Las Vegas nie in Frage. Uns beiden ist die Religion wichtig, und gerade so wichtige Lebensmomente können wir uns nicht ohne Kirche vorstellen. Allerdings ist meine Frau evangelisch, ich bin katholisch. Und man kann zwar sicher auch in LV kirchlich heiraten, aber eine von der katholischen Kirche anerkannte Trauung in einer evangelischen Kirche organisiert man wohl doch einfacher in den Heimatgemeinden.
Außerdem finde ich so Familienfeiern durchaus nett, und es war uns ein ehrliches Bedürfnis, Famlienangehörige und Freunde einzuladen. Und ja, bei vielen Aspekten der Hochzeit waren wir ziemlich traditionell und konservativ: Weißes Brautkleid und gediegener Anzug, Feier mit gutem Essen und Tanz, etc. Eher untraditionell war dagegen die Hochzeitsreise, die ja klassischerweise luxuriöis sein soll. Mit Wanderausrüstung und Zelt in die USA ist dann doch eher nicht klassisch :wink:
Und LV war dann auch eine Zwischenstation unserer Hochzeitsreise, das haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen.
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Schnell mal eine Frage. Muss man in Deutschland nicht zuerst auf dem Standesamt zivil heiraten, bevor man kirchlich getraut werden kann? Jedenfalls ist das in der Schweiz so.
Darum wäre für mich eine Heirat in Las Vegas der Ersatz für die Trauung auf dem Standesamt, die in der Schweiz eigentlich nur mit den Trauzeugen und dem Standesbeamten stattfindet. Familie und Freunde sind dann bei der kirchlichen Hochzeit dabei. Natürlich heiraten heute viele nicht mehr kirchlich, dann findet die Feier natürlich schon auch bei der zivilen Hochzeit statt.
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Anoka, das ist auch in Deutschland so. Aber nach katholischem Recht gilt die standesamtliche Trauung nur als eine verstärkte Verlobung, und wir haben das auch so gesehen und daher nur klein im Kreis der Familien gefeiert.
Standesamtliche Trauung in LV mit wenigen Gästen und kirchliche Trauung zu Hause mit vielen Gästen ist eine interessante Option. Aber dann findet die große Hochzeitsreise ja vor der eigentlichen Hochzeit statt, oder wie soll man nach der kirchlichen Trauung den Südwesten der USA noch reisemäßig toppen?
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Standesamtliche Trauung in LV mit wenigen Gästen und kirchliche Trauung zu Hause mit vielen Gästen ist eine interessante Option. Aber dann findet die große Hochzeitsreise ja vor der eigentlichen Hochzeit statt, oder wie soll man nach der kirchlichen Trauung den Südwesten der USA noch reisemäßig toppen?
Wir waren auf Hawai'i! :wink:
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Im Rahmen einer Südwestreise zum Standesamt nach LV, dann zurück nach Europa zur kirchlichen Trauung mit Familienfeier, danach eine Hochzeitsreise nach Hawai'i. :?: :D :?:
Das wäre natürlich eine schöne Version gewesen, aber eine zu teure :(
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Was ich nicht verstehe: Für viele scheint eine Hochzeit nur dann richtig gelaufen zu sein,
wenn viele Gäste dabei sind. Aber es ist der Tag "des Lebens" für das Brautpaar und nicht
für die Gäste. Bei uns war das sicherlich mit ein Punkt ausschlaggebend dafür, in LV zu heiraten, dass
wir auf vielen Feiern immer wieder gefragt worden sind, wann wir denn nun mal heiraten würden,
damit man mal wieder ordentlich feiern und "saufen" kann.
Da wir LV lieben, war das die beste Wahl (mit Eltern und sehr guten Freunden).
Auch dort kann man gediegen und abseits des Trubels heiraten (bei uns in der MGM Chapel).
Sicherlich ist es etwas komplett anderes, dann abends im Outfit noch über den Strip zu laufen
(käme in D sicherlich niemand auf die Idee, noch durch die Altstadt zu laufen). Aber viele
vergessen wohl, dass es nicht der Tag der Gäste ist.
Gruß
Aaronp
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Standesamtliche Trauung in LV mit wenigen Gästen und kirchliche Trauung zu Hause mit vielen Gästen ist eine interessante Option. Aber dann findet die große Hochzeitsreise ja vor der eigentlichen Hochzeit statt, oder wie soll man nach der kirchlichen Trauung den Südwesten der USA noch reisemäßig toppen?
Wir waren auf Hawai'i! :wink:
Na, ob das "toppen" bedeutet, ist AUCH eine Frage des persönlichen Geschmacks. Wir fanden Hawaii ziemlich überschätzt und letztlich die ellenlange Anreise nicht wert, aber das ist a) auch wieder nur eine persönliche Meinung und b) eine komplett andere Baustelle. :D :D :D
Irgendwie paßt das Thema nicht in Pro und Contra, denn wir sind uns eigentlich alle einig, daß das eine sehr persönliche Angelegenheit ist. Wir haben zwar ganz unterschiedliche Meinungen, ob es für uns selbst in Frage kommt, akzeptieren aber bei anderen auch jede andere Einstellung.
:D :applaus: :dafuer:
YES. I do agree.
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... dass wir auf vielen Feiern immer wieder gefragt worden sind, wann wir denn nun mal heiraten würden,
damit man mal wieder ordentlich feiern und "saufen" kann.
Na, bei der Einstellung der Gäste würde ich auch lieber ohne feiern :?
Ich habe einige Freunde und Verwandte, die ich selten, aber gerne treffe. Und "Pflichteinladungen" (Wenn Tante A, dann muß auch Tante B) haben wir verweigert.
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Ich habe einige Freunde und Verwandte, die ich selten, aber gerne treffe. Und "Pflichteinladungen" (Wenn Tante A, dann muß auch Tante B) haben wir verweigert.
... wenn das immer so einfach wäre :roll:
Susan
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Glaub mir - es war NICHT einfach! :?
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Standesamtliche Trauung in LV mit wenigen Gästen und kirchliche Trauung zu Hause mit vielen Gästen ist eine interessante Option. Aber dann findet die große Hochzeitsreise ja vor der eigentlichen Hochzeit statt, oder wie soll man nach der kirchlichen Trauung den Südwesten der USA noch reisemäßig toppen?
Wir waren auf Hawai'i! :wink:
Na, ob das "toppen" bedeutet, ist AUCH eine Frage des persönlichen Geschmacks. Wir fanden Hawaii ziemlich überschätzt und letztlich die ellenlange Anreise nicht wert, aber das ist a) auch wieder nur eine persönliche Meinung und b) eine komplett andere Baustelle. :D :D :D
Für Flitterwochen war Hawai'i jedenfalls ideal. :wink: Wir hatten 6 Wochen Zeit, 4 auf den Inseln und 2 auf Ost- und Westküste verteilt. So ist weder die Anreise noch die Abreise zu weit.
Im Rahmen einer Südwestreise zum Standesamt nach LV, dann zurück nach Europa zur kirchlichen Trauung mit Familienfeier, danach eine Hochzeitsreise nach Hawai'i.
Das wäre natürlich eine schöne Version gewesen, aber eine zu teure
Die Hochzeit in Las Vegas wäre ja anlässlich einer normalen Südwestreise erfolgt. Aber wir haben uns ja nicht getraut. Die Hochzeit zu Hause hätte dann wie geplant ein knappes Jahr später stattgefunden. Da wir bereits zusammen wohnten, hätte sich für uns im Alltag nicht viel verändert und bis zur kirchlichen Trauung bereits ein Jahr zivil verheiratet zu sein, hätte keine Problem dargestellt. Aber mir ist schon bewusst, dass "verlobt" zusammen leben, nicht für jeden das Richtige ist.
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Aber mir ist schon bewusst, dass "verlobt" zusammen leben, nicht für jeden das Richtige ist.
Was für antiquierte Ansichten sind das denn :lol: ...
Susan
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Würdet Ihr in Las Vegas heiraten ?
Wir haben in Las Vegas geheiratet. Im Gegensatz zu allen anderen, hatten wir unsere Familien mit dabei. Wir wuerden es auch immer wieder tun.
Was spricht dafür, was dagegen?
Dafuer hat gesprochen,
- dass wir den ganzen buerokratischen Kram in Deutschland entflohen sind. Dazu muss ich sagen, dass mein Mann Amerikaner ist und da waeren so einige Papiere, Uebersetzungen usw. fuer das Amt angefallen.
- Es war auch leichter zu haendeln, alle deutschen Gaeste in die Staaten zu verfrachten, als andersrum. (Flugangst, Krankheit usw.)
- natuerlich waren die Kosten auch wesentlich geringer, als wenn wir in Deutschland geheiratet haetten. Jetzt werden einige staunen, aber es ist wirklich so. Wir hatten einen Super deal mit dem Hotel, da wir denen gesagt haben, wir kommen mit 25 Personen, wollen einen Saal und dort auch feiern.
- konnten uns alles aussuchen, so wie wir es haben wollten, dafuer sind die Staaten ja bekannt, nichts ist unmoeglich und der Service ist einfach unschlagbar
Koennte noch tausend andere Dinge auffuehren, was dafuer gesprochen hat, aber das wird wohl zu lang :D
Dagegen
- gut das waren die Tickets fuer die Gaeste, die sie selber tragen mussten, dazu muss ich aber sagen, wir haben alle ein Jahr zuvor informiert, so das jeder die Chance zum sparen hatte. Haben natuerlich auch fruehzeitig gebucht, damit die Tickets nicht so teuer sind.
Ich muss sagen es waren trotzdem alle begeistert, da ja eine Woche Las Vegas angesagt war und keiner je zuvor da war. Hotel usw. haben wir uebernommen.
Das ist eigentlich das einzigste was mir gerade so einfaellt, fuer ein Dagegen.
Letztendlich muss jeder selber wissen, wie er heiraten moechte. Ich kann nur sagen, fuer mich war es keine Massenabfertigung (kommt wohl auch darauf an, wo man heiratet, welche Chapel), es war ein super feierlicher Moment, mit allem drum und dran. Was man mit unseren Standesamthochzeiten ueberhaupt nicht vergleichen kann, die fuer mich voellig unpersoenlich sind.
Ist es nur ein Gag, oder kann man darauf eine Ehe aufbauen, genau so, als wenn Ihr in D die Ehe eingeht ?
Wer es als Gag ansieht, merkt wohl spaetestens bei der Scheidung, das es keiner war 8)
Klar kann man darauf eine Ehe aufbauen, es ist doch egal wo man heiratet, ob in Vegas, Deutschland oder Timbuktu.
-
Bislang habe ich mir meine Meinung zu diesem Thema ja verkneifen müssen... :lol:
Aber jetzt darf ich hier offiziell Stellung dazu nehmen. :D
Würdet Ihr in Las Vegas heiraten ?
Ja, aber nicht "würdet", sondern "habt".
Was spricht dafür, was dagegen?
Dafür:
Sind unsere Standesämter in Europa denn soviel schöner? Da sind soviele dabei, die sind so schrecklich nüchtern, da ist imo bald jede kitschige Kirche in Las Vegas romantischer.
Ich kann zwar den weißen Chapels dort allesamt nichts abgewinnen, aber die aus dunklem Holz errichtete Little Church of the West finde ich persönlich 1000x schöner als die meisten Standesämter in Ö oder D.
Noch ein dafür:
Man muss nicht erst stundenlang in die Flitterwochen fliegen und ist schon am Hochzeitsabend umgeben von schönen roten Steinen. :D
Dagegen:
Ich finde das Prozedere dort alles andere als einfach und verstehe nicht wieso dies meist so dargestellt wird. Es stimmt zwar, dass man in LV nur den Reisepass haben muss und sich somit auch spontan entscheiden kann, aber die Rennerei zu den Ämtern hat man dort genauso wie in Europa. Was das betrifft, wüsste ich nicht was in einer Las Vegas Chapel einfacher sein sollte, ganz im Gegenteil sogar! :(
Gut möglich, dass sich das Prozedere in letzter Zeit geändert hat, aber so wie es jetzt ist, ist es alles andere als unkompliziert: Zuerst muss man sich die License vom Clark County holen mitsamt Beglaubigung, dann darf man heiraten, danach muss man die Unterlagen beim Recorders Office vorbeibringen oder sie denen schicken mitsamt Money Order (die man von einer Post Office holen muss). Dann heißt es zu Hause nach dem Urlaub warten, bis man die Unterlagen vom Recorders Office endlich zurück erhält, damit man diese dann gleich wieder nach Amerika schicken kann für die Apostille und zwar nach Carson City mitsamt noch einer Money Order. Und dann heißt es wieder warten bis man hier mit den Unterlagen zum Übersetzer gehen darf und diese dann mitsamt Übersetzung beim hiesigen Standesamt vorlegen kann.
In Ö geht man vor der Heirat einmal zum Standesamt und dann ein zweites Mal am Tag der Hochzeit und das war es an Behördegängen. Das ist auch der Grund warum ich eine Hochzeit in LV definitiv nicht als unkompliziert bezeichnen würde. :(
Ist es nur ein Gag, oder kann man darauf eine Ehe aufbauen, genau so, als wenn Ihr in D die Ehe eingeht ?
Sehe keinerlei Unterschied zwischen einer Ehe, die hier oder dort eingegangen wurde.
Das hängt nicht vom Ort ab sondern ausschließlich von den Leuten selber - wie ernst sie es miteinander meinen oder nicht, ob sie eher leichtfertig eine Ehe eingehen oder ob es fürs Leben ist!
-
Dafür:
Sind unsere Standesämter in Europa denn soviel schöner? Da sind soviele dabei, die sind so schrecklich nüchtern, da ist imo bald jede kitschige Kirche in Las Vegas romantischer.
Hier möchte ich kurz Widerspruch einlegen. Wer schreibt Dir denn vor, daß man sich das Jawort in einem Standesamt geben mußt?
Wir haben für unsere Hochzeit einen romantischeren Ort gesucht und gefunden (den Barockgarten Großsedlitz... kleiner Ausflugstipp für Dich, Isa :wink:), das ganze mit den Standesbeamten abgesprochen und schon stand der Trauung dort nichts mehr im Wege (außer einer kleinen Gebühr).
Ansonsten stimme ich Dir aber zu, was die Eheschließung in Vegas betrifft. Ob eine Ehe, die dort geschlossen wurde, besser oder schlechter hält, hängt ganz davon abe, wie ernst es dem Paar mit dieser Trauung in so einer Chapel ist.
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Hi Andreas, danke für den Ausflugstipp. Dort war ich noch nicht! :D
Und im Grünen, das klingt überhaupt am allerbesten! :D
Ich kenne jemanden, der unter Redwoodsequoias romantisch geheiratet hat. Und mich hätte der Grand Canyon als Location sehr gereizt (allerdings die Preise dafür waren horrend!)
Offtopic aber ein weiterer schöner Ort zum Heiraten in Sachsen ist sicher auch die Albrechtsburg in Meißen, wo man diese riesigen Bodenschoner anziehen muss. Die Hochzeitsbilder von dort sollen immer recht lustig aussehen! :D
Ich finde ja überhaupt, dass wenn es der richtige Partner ist, dann spielt der Ort der Eheschließung keine Rolle. Wie man sich versteht, hat damit nichts zu tun. Wichtig ist vielmehr, dass man sich einig ist, wo man am liebsten heiraten möchte und nicht dass da schon die ersten Differenzen entstehen... :wink: :lol:
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Sind unsere Standesämter in Europa denn soviel schöner?
Es gibt schon schöne historische Rathäuser in Deutschland. Z.T. ist es ja sogar so, daß die ganze Verwaltung in einem funktionalen Neubau sitzt, während das historische Bauwerk nur für Bürgermeisterempfänge und eben das Standesamt genutzt wird. :D
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die vorstellung von "fließband" hat man in deutschland finde ich eher als in Nordamerika - wenn man bei uns die 15 minuten hochzeiten im standesamt sieht wo schon das nächste brautpaar vor der tür wartet.
Im endeffekt sollte jeder so heiraten wie er es für richtig hält. wenn sich das brautpar da zu irgendetwas zwingen lässt was sie eigentlich nicht wollen ist das schon eher ein schlechtes zeichen als wenn ich irgendwo heirate ohne das es jemand mitbekommt.
Für uns deutsche ist ja eine heirat in Las Vegas normalerweise auch mit einiger Planung verbunden, insofern denke ich das es keinen großen unterschied gibt bezüglich der ernsthaftigkeit. Und spontanheiraten gibt es sowohl hier als auch in Las Vegas, da weiß man nie obs klappt. Ich kenne ein paar welches 6 tage nach dem kennenlernen geheiratet hat und inzwischen über 30 jahre zusammen ist - wobei das doch eher eine ausnahme darstellt. Muss halt jeder selber wissen :)
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Mein Freund ist Amerikaner, und wir haben überlegt, das wir in Las Vegas heiraten, weil es dort einfacher für uns ist als auf dem deutschen Standesamt. Mein Freund will jetzt aber in Deutschland heiraten und darüber streiten wir uns jetzt noch. :D
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Ich sehe es als echte Alternative zu dem Standart Heiratsprogramm hier in Deutschland.
Sicherlich nicht jedermanns Sache aber für mich wäre es eine echte Alternative.
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Las Vegas war für uns ne echte Alternative, ging dann aber nicht wegen der Formalitäten. Als Ausländer geht das nämlich dann doch net so einfach in Vegas, und wir waren auf der Durchfahrt nur 2 Nächte da.
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Las Vegas war für uns ne echte Alternative, ging dann aber nicht wegen der Formalitäten. Als Ausländer geht das nämlich dann doch net so einfach in Vegas, und wir waren auf der Durchfahrt nur 2 Nächte da.
Was hat denn gefehlt? Wenn man geschieden ist, braucht man in Las Vegas nur das Datum der Scheidung zu wissen. Scheidungsurkunde braucht es meines Wissens aber nicht. Ausser natürlich einer von Euch war noch verheiratet... :lol: :wink:
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Wenn man geschieden ist, braucht man in Las Vegas nur das Datum der Scheidung zu wissen. Scheidungsurkunde braucht es meines Wissens aber nicht. Ausser natürlich einer von Euch war noch verheiratet... :lol: :wink:
Genau. Das muss man (oder Frau) in die "Marriage License Application" eintragen. Ansonsten reicht der Pass.
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Hallo,
also ich würde es nicht machen. Was sollen denn die Gäste machen? Sollen die auch alle nach Las Vegas fliegen? Manche würden es vielleicht tun. Andere würden wohl hinfliegen, obwohl sie es sich nicht wirklich leisten können. Und für manche würde es gar nicht in Frage kommen. Man bringt so diejenigen Gäste, bei denen es finanziell nicht so toll aussieht, in eine schwierige Situation.
Schöne Grüße
Petra
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Was sollen denn die Gäste machen? Sollen die auch alle nach Las Vegas fliegen
Der Sinn und Zweck einer Hochzeit in Las Vegas ist ja gerade, dass man nur wenige bis keine Gäste hat. :wink:
Was aber nicht heisst, dass man die Feier nicht zu Hause nachholen kann.
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Jetzt ist mir Anoka zuvorgekommen :lol:
Vegas und Gäste?! Das widerspricht sich für mich .... obwohl es ja auch nicht undenkbar ist, man kann es ja auf wenige Gäste beschränken.
Susan
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hallo zusammen,
wir haben ganz "spießig" :lol: in D geheiratet und dann die flitterwochen im südwesten verbracht, u.a. natürlich auch in las vegas. und wir haben da einige brautpaare gesehen, die ganz allein und einsam in der riesigen hotel-lobby standen und darauf warteten, dass sie abgeholt wurden. und als ich das sah, war ich heilfroh, dass wir das nicht gemacht haben :wink: ich hätte auf die feier mit familie und freunden nicht verzichten wollen und das hätten wir in vegas halt müssen (wer hat schon die kohle und kann die leute einfliegen lassen, die man auf jeden fall dabei haben möchte?!). mal ganz davon ab, dass uns die family sicher was erzählt hätte, wenn sie nicht dabeigewesen wären :roll:
dafür bekam ich zum geb. dieses jahr von meinem mann einen zweiten heiratsantrag und wenn alles so läuft, wie er sich das überlegt hat, werden wir dieses jahr in LV zum 2. mal "heiraten" (nennt man dann wohl "revowal" oder so). DAS find ich dann schon wieder ne andere nummer und freue mich auch drauf, zumal freunde von uns zur gleichen zeit dort sein werden und wir so auch noch ein kleines bißchen feiern können/werden (sofern unsere tochter das zulässt bzw. mitmacht :wink:).
grundsätzlich ist es halt echt eine typfrage - wer das machen möchte, soll es machen! für uns wäre es halt nix gewesen :wink: und ne garantie, ob die ehe auch hält, hat man nie - egal, wo man heiratet :wink:
ach so, noch wg. der schönheit der standesämter in D: kenne nu nicht sooooo viele 8) aber wir haben z.B. auf einem wasserschloss geheiratet (in kerpen), das war wunderschön und hatte überhaupt nix mit nem rathaus-büro zu tun. und in köln ist das standesamt auch sehr schön 8) ich glaube, es gibt da schon ein paar nette locations, die man sich aussuchen kann (wenn man bereit ist, mehr dafür zu zahlen....).
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ach so, noch wg. der schönheit der standesämter in D... es gibt da schon ein paar nette locations, die man sich aussuchen kann (wenn man bereit ist, mehr dafür zu zahlen....).
Wiseo mehr zahlen? Wenn das Standesamt in einem historischen Bauwerk ist, kostet es doch nicht automatisch mehr? :zuck:
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Huhuuuu...
... also wir haben vor im September in Vegas zu heiraten u. wir waren, als das ins Gespräch kam, ohne vorherige Worte
beide der gleichen Meinung. Wenn dann heiraten wir nur in Vegas. Der Grund - wir wollen keinen Trubel. Wenn man hier
in Deutschland heiratet, dann kann es nie ohne Feier u. Gesellschaft stattfinden. Nicht, daß wir unsere Familien nicht
mögen, aber wir möchten eben einfach keine dieser üblichen Feiern. Mitnehmen werden wir auch niemanden, wir werden
und sie Lizenz holen u. wenn es sich durch Zufall so ergibt, auf dem Weg zurück ins Hotel in eine Chapel spazieren u.
als verheiratetes Paar rauskommen :lol:
Wir stellen uns das "Danach" eher als nachträgliche Hochzeitsparty vor, eben eine ganz normale Party :D Wenn alles so
klappt, wie wir uns das vorstellen, dann werden nur unsere Mama´s vorher erfahren, was wir vorhaben. Am Tage des
Abflugs werden wir Einladungen in den Briefkasten werfen, ohne Grund für die Einladung ;-) u. wenn wir nach Hause kommen
wird Party gemacht... loool...
LG
Muppilein
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ach so, noch wg. der schönheit der standesämter in D... es gibt da schon ein paar nette locations, die man sich aussuchen kann (wenn man bereit ist, mehr dafür zu zahlen....).
Wiseo mehr zahlen? Wenn das Standesamt in einem historischen Bauwerk ist, kostet es doch nicht automatisch mehr? :zuck:
sorry, du hast natürlich recht! wenn es "automatisch" ein schönes gebäude ist, kostet es nichts extra - wenn es so wie in unserem fall ist mit dem wasserschloss, dann schon :wink:
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Ich denke, ich würde nicht unbedingt in Las Vegas heiraten wollen. Nicht, weil es mir nicht gefällt, oder ich es als Gag oder kitschig oder weiß nicht was empfinde - ich für mich habe einige andere Orte, denen ich den Vorzug geben würde :)
Ich hoffe nur, dass mein Zukünftiger dann auch damit einverstanden sein wird :)
Wobei einer, der die USA nicht mag, für mich eh nicht in Frage kommt - will ja nicht zukünftig dann alleine in den Urlaub gehen!!!
Träumen tu ich von San Francisco - entweder am Baker Beach, oder beim Palace of the Legion of Honour, da gibt´s auch einen schönen Platz, bei dem man auf die GGB sehen kann. Key West könnt ich mir auch gut vorstellen!
Ich hätte keine große Lust auf eine große Feier - ich sehe das gerade bei einer Freundin von mir, die im August heiraten wird, was das für ein Streß ist, an was man alles denken muss. Beim einladen kommt man vom hundertsten ins tausendste, muss den einladen, weil der andere ja auch eingeladen ist und sonst der beleidigt ist... Nee nee nee, not for me!
Ich würde meine Eltern, sollten sie bis dahin noch bei mir sein Oma und Opa und meine beste Freundin einladen - soll heißen, Flug gibt´s geschenkt, ebenso wie Unterkunft. Wenn ich mir anschaue, wieviel die "große" Hochzeit hier kostet, da kann ich Flug für 5 Personen sowie Hotels für ca. 5 Tage locker bezahlen!
So würde ich es mir vorstellen - jetzt brauche ich nur noch einen, der mich heiraten möchte :lol:
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Hi,
wir haben vor drei Jahren in Las Vegas geheiratet und es bis heute nicht bereut.
Gebucht hatten wir alles von Deutschland aus und es hat alles perfekt geklappt. Ob Limousine oder Hochzeitskapelle, alles ist online buchbar.
Wir hatten im Excalibur als Prinz und Prinzessin geheiratet und dies war genau meine Vorstellung einer Hochzeit und meine Frau war sofort begeistert.
Danach haben wir uns umgezogen und sind im Anzug und Hochzeitskleid mit einer Limousine zum Essen ins Olives im Bellagio gefahren. Es ist wahr, dass nicht so viele Gäste mitkommen, aber dadurch hat man halt die Möglichkeit sich so ein teures Restaurant zu leisten. (Wenn ich hier eine Feier für all meine Verwandten gemacht hätte, hätte mich das viel mehr gekostet) Der Chefkoch, welcher zu den TopTen weltweit gehört, hatte uns extra den Champus aufgemacht. (Macht er sonst nur bei Vip Gästen oder halt bei Hochzeitsgästen)
Die Celine Dion Show im Caesars war dann das Abendprogramm unserer Hochzeit. Den ganzen Tag über hatten uns etliche Leute gratuliert und einige wollten sich sogar unbedingt mit uns fotografieren lassen. Als wir das Kolluseum im Caesars betraten wurden wir von den Kameras auf die Hauptleinwand übertragen und die ganze Menge hat uns zugeklatscht.
Während ich hier in Deutschland mich wohl gegen 02.00 Uhr um die letzten angetrunkenen Gäste gekümmert hätte, saßen wir stattdessen gegen 23.00 Uhr im Pool unserer Jacuzzi Suit im Hotel Luxor mit Blick auf den Las Vegas Strip.
Ich würde es jederzeit wieder so machen.
Das anerkennen der Hochzeit war nen Klacks. Man musste nur beim Konsulat in LV ne Übersetzung beantragen. In Deutschland angekommen, wird diese ohne Probleme anerkannt.
Wir können nur allen USA Fans dazu raten sich in Las Vegas zu trauen. Für diejenigen die unbedingt ne Familienfeier brauchen - die könnte man ja hinterher nachholen.
Traut Euch :lol: Patrick
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Wenn es für mich noch mal in Frage käme (was wohl kaum der Fall sein wird) würde ich City Hall in San Francisco wählen.(also keine Bretterbude) Auf dem Balkon gegenüber der schönen Treppe wo auch Marylin Monroe und Joe de Maggio und viele andere Berühmtheiten geheiratet haben. Nein Elvis war dort nicht :)
Das wäre schon was
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als ich jetzt vor kurzem das erste mal in lv war, habe ich mich gefragt, warum dort so viele menschen heiraten? ist ja schrecklich und irgendwie würde mir die "ernsthaftigkeit" und die echte romantik fehlen :shock:
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LV käme zum Heiraten für uns wohl eher nicht in Frage, obwohl unsere Eltern schon Befürchtungen hatten, denn LV steht auf dem Reiseplan :lol:
Aber eine Hochzeit am Pazifikstrand stelle ich mir schön vor. Hat das hier schon jmd. gemacht???
Gruß NaSa
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Für uns wäre eine Hochzeit in LV nicht in Frage gekommen. Wir wollten unsere komplette Familie und Freunde dabei haben und bei fast 100 Personen wäre ein Flug + Hotel auf unsere Kosten doch etwas zu teuer für uns geworden :lol: Dafür haben wir es in Deutschland richtig krachen lassen mit Hochzeit auf einem Schloss etc. Aber von der eigenen Hochzeit hat natürlich jeder andere Vorstellungen. Ich persönlich stelle mir eine Hochzeit in Las Vegas ziemlich unromantisch und unpersönlich vor. Allerdings basiert diese Meinung auf Fernsehberichte...
Liebe Grüße
Jenni
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LV käme zum Heiraten für uns wohl eher nicht in Frage, obwohl unsere Eltern schon Befürchtungen hatten, denn LV steht auf dem Reiseplan :lol:
Aber eine Hochzeit am Pazifikstrand stelle ich mir schön vor. Hat das hier schon jmd. gemacht???
Gruß NaSa
Ja, wir haben letztes Jahr an einem Pazifik-Strand geheiratet, und zwar hier (http://www.visitmaui.com/beaches.html)
Allerdings sind wir auch schon mit der Absicht dorthin geflogen und haben es nicht fünf Minuten vorher überlegt. Das kann dort allerdings schnell passieren. Ob man das dann zuhause bereut, muß jeder mit sich selbst ausmachen.
Wir sind genau aus dem Grund dorthin geflogen, weil wir eben NICHT die ganzen Verwandten und Bekannten an der Backe haben wollten. Eine Feier gabs dann hinterher zuhause.
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@ luna
genauso ging es uns auch
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LV käme zum Heiraten für uns wohl eher nicht in Frage, obwohl unsere Eltern schon Befürchtungen hatten, denn LV steht auf dem Reiseplan :lol:
Aber eine Hochzeit am Pazifikstrand stelle ich mir schön vor. Hat das hier schon jmd. gemacht???
Gruß NaSa
Ja, wir haben letztes Jahr an einem Pazifik-Strand geheiratet, und zwar hier (http://www.visitmaui.com/beaches.html)
Allerdings sind wir auch schon mit der Absicht dorthin geflogen und haben es nicht fünf Minuten vorher überlegt. Das kann dort allerdings schnell passieren. Ob man das dann zuhause bereut, muß jeder mit sich selbst ausmachen.
Wir sind genau aus dem Grund dorthin geflogen, weil wir eben NICHT die ganzen Verwandten und Bekannten an der Backe haben wollten. Eine Feier gabs dann hinterher zuhause.
Schöööööööööön..... :)
Aber gibt es auch was am Highway No.1 ??? Sorry, dass es ein bißchen am Thema vorbei geht, aber würde mich schon ziemlich interessieren... :wink:
Gruß NaSa
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Hallo,
eine Hochzeit sollte natürlich niemals ein Gag sein. Und eine Hochzeit in LV ist natürlich absolut rechtsgültig, auch in Deutschland, und kann schon deswegen kein Gag sein.
Meine Frau und ich haben 1993 in Deutschland geheiratet. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir zwei Hausstände weit voneinander entfernt. Wir hatten dann geheiratet, weil es für uns wichtig war. Eben wegen der getrennten Hausstände haben wir dann wirklich nur im kleinsten Kreis "für uns" geheiratet - nur wir und die beiden Trauzeugen (die man damals noch benötigte). Wir hatten dann eigentlich vor, ein Jahr später die Hochzeit noch nachzufeiern, was aber letztlich nie passierte. Der Hauptgrund war dann doch, dass wir eigentlich gar keine richtige, große Hochzeit wollten. Und außerdem: ein Jahr später nachfeiern? Ist halt doch zu spät.
Meine Eltern haben es das Gott sei Dank akzeptiert. Bei den Eltern meiner Frau (ihr Vater und die Stiefmutter, die Mutter ist schon länger tot), zu denen das Verhältnis schon vorher sehr gespannt war, brachte unsere Hochzeit aber wohl das Fass zum Überlaufen - es besteht seitdem kein Kontakt mehr.
Aus meiner heutigen Sicht heraus finde ich es ein bisschen schade, dass wir nicht mal meine Eltern dabei hatten. Gerade seitdem ich selbst Vater bin, frage ich mich halt schon, wie man sich selbst in so einer Situation fühlen würde, wenn man nicht bei der Hochzeit des Kindes dabei ist.
Zurück nach LV: Meine Frau und ich haben schon länger vor, dieses Renewal of Vows in Lv zu machen. Wir finden das schön. Und von uns aus darf es auch gerne kitschig sein, von mir aus mit Elvis. Das wollen wir dann machen, wenn unsere Tochter so alt ist, dass sie es versteht, also in 2-3 Jahren. Und vielleicht kommen dann ja auch meine Eltern mit. Fände ich dann doch schön.
Übrigens: wenn man in "Ehe-Foren" liest, gibt es anscheinend wenig bei Hochzeiten, was die Familie so erzürnen kann, wie eine heimliche Hochzeit in LV. Da kommt es offenbar zum großen Familienkrach :-)
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Übrigens: wenn man in "Ehe-Foren" liest, gibt es anscheinend wenig bei Hochzeiten, was die Familie so erzürnen kann, wie eine heimliche Hochzeit in LV. Da kommt es offenbar zum großen Familienkrach
Das kann ich absolut unterschreiben...
Gute Freunde heirateten 1994 im Treasure Island in Las Vegas. Wir waren die Trauzeugen, einige Freunde waren auch dabei.
4 Jahre später waren wir soweit. Gleiche Kapelle, wir hatten auch die gleiche Pfarrerin organisiert. Das damalige Paar war nun unsere Trauzeugen. Geniale Hochzeit, Brautentführung quer durch Las Vegas, Freunde und auch Ivonnes Eltern waren dabei. Aber danach der Ärger bei der Family in D, obwohl wir noch groß kirchlich geheiratet haben.
(http://www.usakarte.de/images/private/hochzeit.jpg)
Bild von meinem Schreibtisch: Links Ivonne und ich als Hochzeitspaar 1998, rechts wir als Trauzeugen 1994, beides in der Kapelle des Treasure Island
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Wir haben 1992 , also vor bald genau 15 Jahren in Vegas geheiratet. Ich habe es nie bereut , ich fand es schön. Wir sind an einem Freitag angekommen , erster USA-Aufenthalt und Vegas die erste Stadt die ich in den USA gesehen habe . Naja man kann sich vorstellen wie das war.
Also am Samstag los, ins Tourismusbüro und gebucht und am Montag geheiratet. Genial
Damals gabs kein NewYork New York , MGM , Bellagio & Co. , wir wohnten im Excalibur und vom Luxor war im Rohbau gerade die 2 Etage in Arbeit. Witzig.
Peter
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eine Hochzeit sollte natürlich niemals ein Gag sein. Und eine Hochzeit in LV ist natürlich absolut rechtsgültig, auch in Deutschland, und kann schon deswegen kein Gag sein.
Die ist aber nur dann rechtsgültig, wenn man die Ehe auch von einem deutschen Standesamt bestätigen lässt.
Ansonsten gilt man in Deutschland weiterhin als 'ledig' oder 'geschieden', je nachdem was zutrifft.
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Die ist aber nur dann rechtsgültig, wenn man die Ehe auch von einem deutschen Standesamt bestätigen lässt.
Ansonsten gilt man in Deutschland weiterhin als 'ledig' oder 'geschieden', je nachdem was zutrifft.
Diese Heirat ist genauso rechtsgültig, wie eine Heirat in Deutschland. Wir waren damals nur wegen der Namensänderung beim Standesamt.
Gruß Kerstin :D
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Dann hat Dir Dein Standesamt was anderes gesagt, als unser Standesamt.
Du kannst z.B. Deine Steuerklasse nicht ändern, keine Behörde erkennt die Urkunde aus dem Ausland an.
Auszug aus einem anderen Forum:
Sehr geehrter Ratsuchender,
vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich auf der Grundlage der von Ihnen gemachten Angaben wie folgt beantworte.
Durch Weglassen oder Hinzufügen weiterer Sachverhaltsangaben Ihrerseits kann die rechtliche Beurteilung anders ausfallen, so dass die Beratung innerhalb dieses Forums lediglich eine erste rechtliche Orientierung in der Sache darstellt und keinesfalls den Gang zu einem Kollegen vor Ort ersetzen kann.
Dies vorausgeschickt wird das Folgende ausgeführt:
Ihre Heirat in den Vereinigten Staaten von Amerika ist so lange gültig bis sie wieder geschieden wird.
Eine Befristung besteht lediglich bei den Heiratsgenehmigungen, die ein Jahr Gültigkeit haben.
Die ausländische Heitratsurkunde dient zum Nachweis einer im Ausland geschlossenen Ehe.
In den USA wird den Eheleuten nach der Trauung lediglich eine Bescheinigung ausgehändigt. Die Eheschließung muss anschließend noch bei der zuständigen Behörde registriert werden, damit eine Heiratsurkunde in Form eines vollständigen Registerauszugs ausgestellt werden kann.
Nach dem Haager Übereinkommen sind für die Anerkennung Ihrer Eheschließung nachfolgende Urkunden notwendig:
1. Beglaubigte Kopie der Marriage-License
2. Beglaubigte Kopie des registrierten Trauscheins (die amerikanische Heiratsurkunde - Marriage Certificate -, die Sie bei Ihrer Trauung bekommen wird in Deutschland nicht anerkannt. Sie benötigen daher eine beglaubigte Kopie des registrierten Trauscheins)
3. Apostille, die die Echtheit der Heitratsurkunde bestätigt.
Diese Urkunden müssen Sie Ihrem Standesamt zur Eintragung und nachträglicher Namensänderung vorlegen. Es kann sein, dass das Standesamt zusätzlich eine deutsche Übersetzung der Urkunden verlangt.
Wie gesagt, genau so hat uns unser Standesamt bzw. Landratsamt bestätigt. Sie wird zwar anerkannt, aber sie muß zwingend umgeschrieben werden, damit Du nach deutschem Recht verheiratet bist.
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Die ist aber nur dann rechtsgültig, wenn man die Ehe auch von einem deutschen Standesamt bestätigen lässt.
Genauso ist es. Kann ich bestätigen, Heirat in Las Vegas im März 2007, anerkannt in D im Mai.
Rechtskräftig ist hier in D die amerikanische Urkunde erst nach der Anerkennung! Und da braucht man all das von magnum zitierte, vor allem die Apostille, sonst ist das amerikanische Heiratsurkunde so gut wie wertlos in D. :wink:
Da sich das Ganze in den letzten Jahren in Las Vegas doch geringfügig geändert hat (Behörden sind übersiedelt usw) und das Prozedere auch von Chapel zu Chapel ein wenig unterschiedlich ist, habe ich versucht das alles in meinem Blog etwas ausführlicher zusammenzufassen. Auch all das was man in D braucht.
Hoffe es ist einigermaßen übersichtlich geworden und hilft so den einen oder anderen, der dasselbe vor hat. :D
:arrow: HEIRATEN IN LAS VEGAS (http://blog.synnatschke.de/usa/heiraten-in-las-vegas/)
Und weil von "romantisch" die Rede war. Manche heiraten unter einer Sequoia, andere am Grand Canyon Rand, andere am Strand, andere in einem Standesamt und einige halt in einer kleinen dunklen Holzkirche in Las Vegas. Wie romantisch das Ganze abläuft hängt imo nur vom Paar selbst ab und wie sehr es ineinander verliebt ist. Und natürlich auch davon, was jeder als romantisch empfindet. :D
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die amerikanische Heiratsurkunde - Marriage Certificate -, die Sie bei Ihrer Trauung bekommen wird in Deutschland nicht anerkannt. Sie benötigen daher eine beglaubigte Kopie des registrierten Trauscheins
Natürlich wird die nicht anerkannt, da sie ja nicht von einer Behörde ausgestellt ist. Der Reverend der die Trauung durchgeführt hat, muss eine Kopie der Urkunde innerhalb von 10 Tagen zum Clark County Recorder's Office schicken, damit die Eheschließung registriert wird. Anschließend kann man vom Office so viele Kopien haben, wie man möchte ( http://www.co.clark.nv.us/recorder/certs.htm (http://www.co.clark.nv.us/recorder/certs.htm) ). Diese beglaubigte Kopie müssen auch Amerikaner beantragen, um z. B. in ihrem Heimatstaat die Namensänderung durchführen zu lassen. Das hat aber wenig mit der Anerkennung nur bei deutschen Standesämtern zu tun, sondern ist die ganz normale "Prozedur" in den USA.
Die ist aber nur dann rechtsgültig, wenn man die Ehe auch von einem deutschen Standesamt bestätigen lässt.
Zu dem Begriff "rechtsgültig" sag ich nichts. Da sollen sich lieber Juristen zu äußern :wink:
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Natürlich wird die von einer Behörde ausgestellt. Unsere kam vom Gesundheitsministerium in Honolulu.
Aber mit dieser muß man eben zum deutschen Standesamt gehen um auch eine Ehe nach deutschem Recht zu besitzen. Ob die auch von Amerikanern beantragt werden muß, spielt hier keine Rolle.
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Ob die auch von Amerikanern beantragt werden muß, spielt hier keine Rolle.
Warum hast du es denn dann in deinem Text "fett" hervorgehoben?
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@Doc Synder:
Die ausführlicheren Antworten bezogen sich nur auf Kerstin ihr Posting und die Befürchtung, dass da Missverständnisse entstehen könnten. :wink:
Die ist aber nur dann rechtsgültig, wenn man die Ehe auch von einem deutschen Standesamt bestätigen lässt.
Ansonsten gilt man in Deutschland weiterhin als 'ledig' oder 'geschieden', je nachdem was zutrifft.
Diese Heirat ist genauso rechtsgültig, wie eine Heirat in Deutschland. Wir waren damals nur wegen der Namensänderung beim Standesamt.
Gruß Kerstin :D
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Um klarzustellen, daß die amerikanische Urkunde in DE nicht gültig ist ? Nicht mehr oder weniger steht in dem Satz.
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Um klarzustellen, daß die amerikanische Urkunde in DE nicht gültig ist ? Nicht mehr oder weniger steht in dem Satz.
Das ist richtig. Das Zertifikat ist aber nirgendwo auf der Welt gültig, da es (s. o.) noch registriert werden muss. Das fett gedruckte sah für mich so aus, also wolltest du auf ein deutsche Besonderheit hinweisen.
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Achso, nein, wollte ich nicht. Da steht halt 'deutsch', weil es aus einem deutschen Forum stammt. Gilt natürlich (wahrscheinlich) für die meisten anderen Staatsangehörigkeiten, wobei ich die Gegebenheiten anderer Länder nicht kenne. Aber die tun hier ja auch nix zur Sache.
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Also auf Probe heiraten und dann in Deutschland nicht eintragen lassen, geht aber auch nicht.
Die in den USA geschlossene Ehe ist rechtsgültig und gilt auch in Deutschland. Wer die erforderlichen Papiere nicht erbringt, wird früher oder später Aerger bekommen. Man kann eine amerikanische in Deutschland nicht eingetragene Ehe nicht verschweigen. Geht die Ehe in die Brüche, muss auch so eine Ehe geschieden werden, eingetragen oder nicht. Wer das nicht tut und wieder heiratet, ist ein Bigamist.
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Wie sollten deutsche Behörden von einer Heirat im Ausland Kenntnis erlangen ?
Die Ehe ist in Deutschland nicht rechtsgültig, sie wird aber von deutschen Standesämtern anerkannt und kann dann durch einfache Umschreibung in eine rechtsgültige deutsche Ehe 'konvertiert' werden. Das sind zwei verschiedene Dinge.
Das die Ehe geschieden werden muß, weil sie keine 'Fun'-Heirat ist, steht auf einem anderen Blatt.
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Genauso ist es. Kann ich bestätigen, Heirat in Las Vegas im März 2007, anerkannt in D im Mai.
Rechtskräftig ist hier in D die amerikanische Urkunde erst nach der Anerkennung! Und da braucht man all das von magnum zitierte, vor allem die Apostille, sonst ist das amerikanische Heiratsurkunde so gut wie wertlos in D. :wink:
Hallo Isa,
da bin ich mir nicht ganz so sicher, denn uns sagte man auf dem Standesamt, dass man eine LV-Hochzeit (bzw. Auslandshochzeit) nicht unbedingt in Deutschland "eintragen" lassen muss - gültig ist sie auch in Deutschland. Nur kann es ohne den bürokratischen Vorgang in Deutschland Probleme geben, wenn man nachweisen will, dass man verheiratet ist (Finanzamt u.ä.). Und was ohne die Anerkennung in D natürlich auch nicht möglich ist, ist die Namensänderung auf einen gemeinsamen Familiennamen.
So wäre mein Stand :D
Susan 8)
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Und weil von "romantisch" die Rede war. Manche heiraten unter einer Sequoia, andere am Grand Canyon Rand, andere am Strand, andere in einem Standesamt und einige halt in einer kleinen dunklen Holzkirche in Las Vegas. Wie romantisch das Ganze abläuft hängt imo nur vom Paar selbst ab und wie sehr es ineinander verliebt ist. Und natürlich auch davon, was jeder als romantisch empfindet. :D
Hab deinen Beitrag gar nicht bis zum Ende gelesen :oops:
Dafür: VOLLE ZUSTIMMUNG :D
:wink:
Susan
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Genauso ist es. Kann ich bestätigen, Heirat in Las Vegas im März 2007, anerkannt in D im Mai.
Rechtskräftig ist hier in D die amerikanische Urkunde erst nach der Anerkennung! Und da braucht man all das von magnum zitierte, vor allem die Apostille, sonst ist das amerikanische Heiratsurkunde so gut wie wertlos in D. :wink:
Hallo Isa,
da bin ich mir nicht ganz so sicher, denn uns sagte man auf dem Standesamt, dass man eine LV-Hochzeit (bzw. Auslandshochzeit) nicht unbedingt in Deutschland "eintragen" lassen muss - gültig ist sie auch in Deutschland. Nur kann es ohne den bürokratischen Vorgang in Deutschland Probleme geben, wenn man nachweisen will, dass man verheiratet ist (Finanzamt u.ä.). Und was ohne die Anerkennung in D natürlich auch nicht möglich ist, ist die Namensänderung auf einen gemeinsamen Familiennamen.
So wäre mein Stand :D
Susan 8)
Das ist korrekt. Eingetragen werden muß natürlich gar nichts. Aber man gilt in DE immer noch als Nicht-Verheiratet und hat damit auch keine sonstigen Vorteile (außer dem guten Gefühl, verheiratet zu sein).
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Das ist korrekt. Eingetragen werden muß natürlich gar nichts. Aber man gilt in DE immer noch als Nicht-Verheiratet und hat damit auch keine sonstigen Vorteile (außer dem guten Gefühl, verheiratet zu sein).
Das habe ich zwar anders verstanden ... aber eigentlich ist es auch egal, denn höchstwahrscheinlich macht ja dann doch jeder die Eintragung in Deutschland.
Susan
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Ich zitiere mal:
"Eine in Kalifornien geschlossene Ehe ist auch in Deutschland gültig. Voraussetzungen sind allerdings, dass beide
Verlobte nach ihrem jeweiligen Heimatrecht die Eheschließungsvoraussetzungen erfüllen (d.h. volljährig, ledig bzw.
verwitwet bzw. geschieden sind und auch sonst keine Ehehindernisse bestehen) und die Ehe nach kalifornischem Recht formwirksam geschlossen wurde."
http://www.germany.info/relaunch/info/missions/consulates/sanfrancisco/EheKalifornien122006.pdf
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass man hier für sämtliche bürokratische Angelegenheiten die Anerkennung(!) hier in D bzw. die deutschen Nachweise braucht, oder?
Blödes Wort dieses "rechtsgültig" bzw. "rechtskräftig"... :wink:
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Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass man hier für sämtliche bürokratische Angelegenheiten die Anerkennung(!) hier in D bzw. die deutschen Nachweise braucht, oder?
Ich kann ja auch nur nachsabbeln, was man mir gesagt hat ... die Anerkennung in Deutschland "erleichtert" alle anderen bürokratischen Angelegenheiten (nur die namensänderung ist halt ohne überhaupt nicht möglich).
Susan
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Blödes Wort dieses "rechtsgültig" bzw. "rechtskräftig"... :wink:
Deutsche Bürokratie halt.
Das ganze gilt nicht nur für Ehen, die in den USA geschlossen werden, sondern überall auf der Welt. Man muß sich halt vorher informieren, ob diese in DE anerkannt und umgeschrieben werden, sonst hat man eben nur 'für sich' geheiratet.
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Deutsche Bürokratie halt.
Die österreichische ist da nicht besser, wenn nicht noch schlimmer... :lol:
Wir sind ganz schön OT (Pro/Contra) hier geworden... kriegen sicher bald :kloppen:... :lol: :wink:
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Das stimmt allerdings... :oops:
Vielleicht sollten wir zurück zum Thema finden:
Ich bin jetzt das zweite Mal verheiratet. Allerdings habe ich beide Schritte nicht aus Gag gemacht, sondern weil ich hinter der Entscheidung stand. Beim ersten Mal hat man sich halt nach 13 Jahren in verschiedene Richtungen entwickelt. Davor ist niemand sicher.
Aber nur in LV zu heiraten, weil man da gerade so von seinen Gefühlen übermannt wird, halte ich für absolut den falschen Schritt.
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Aber nur in LV zu heiraten, weil man da gerade so von seinen Gefühlen übermannt wird, halte ich für absolut den falschen Schritt.
Z.B. an solchen Diskussionen wie diesem Thread sieht man ja aber auch, dass die Meisten, die diesen Schritt "wagen" :wink: sich sehr wohl Gedanken darüber machen und da nicht planlos "hineinstürzen".
Ich finde, dass man eine Heirat schon planen und organisieren sollte, aber ob das dann unbedingt in D durchgeführt werden muss ... :wink:
Man kann doch auch in D ganz überstürzt heiraten und dann irgendwann merken, dass es vielleicht doch nicht ganz so richtig war :lol:
Ich finde, dass Las Vegas schon eine schöne Stadt zum Heiraten ist - Hawaii etc. sind halt einfach etwas teuer :wink:
Susan
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Sicher muß man das planen.
Wir haben auch nur dort geheiratet, weil wir nicht in einer verstaubten Amtsstube heiraten wollten. Und die paar Locations in DE, wo man noch heiraten kann, sind ja immer auf Jahre ausgebucht und nicht wirklich prickelnd.
Deswegen haben wir uns zunächst erkundigt, wo man sich trauen lassen kann, damit diese Heirat auch in DE anerkannt wird.
LV war uns zu 'simpel', daher haben wir etwas ungewöhnlicheres genommen. Einfach nur barfuß am Strand, Hawaii-Hemd, Lei, Reverend, zwei Trauzeugen (die nicht erforderlich sind), fertig.
Die Trauung selbst hat uns 250 US-Dollar gekostet. Das teuerste war eigentlich nur der Flug.
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Die Trauung selbst hat uns 250 US-Dollar gekostet. Das teuerste war eigentlich nur der Flug.
Hört sich gut an, aber nach der Hochzeit seid ihr ja wahrscheinlich nicht gleich wieder zurückgeflogen, oder?
Hawaii ist bestimmt schon toll, aber eben doch ein ganzes Stückchen teurer als der Südwesten :wink:
Susan
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Nein, natürlich nicht.
Wir haben das halt mit unserem Jahresurlaub verbunden. Hawaii ist ein Super-Reiseziel, auch wenn man nicht heiraten möchte ;)
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Da ich diese Diskussion ausgelöst habe, muss ich nun doch noch was dazu sagen. Sorry nochmal für's OT. :oops:
Nach dem Haager Übereinkommen sind für die Anerkennung Ihrer Eheschließung nachfolgende Urkunden notwendig:
1. Beglaubigte Kopie der Marriage-License
2. Beglaubigte Kopie des registrierten Trauscheins (die amerikanische Heiratsurkunde - Marriage Certificate -, die Sie bei Ihrer Trauung bekommen wird in Deutschland nicht anerkannt. Sie benötigen daher eine beglaubigte Kopie des registrierten Trauscheins)
3. Apostille, die die Echtheit der Heitratsurkunde bestätigt.
Diese Urkunden müssen Sie Ihrem Standesamt zur Eintragung und nachträglicher Namensänderung vorlegen. Es kann sein, dass das Standesamt zusätzlich eine deutsche Übersetzung der Urkunden verlangt.[/i]
Ich habe ja auch nicht gesagt, dass wir diese Unterlagen nicht vorgelegt haben. Es ging mir nur um die Rechtsgültigkeit.
Nur für die Änderung auf einen gemeinsamen Familiennamen mussten wir zum Standesamt und haben dort alle wichtigen Unterlagen, d. h., die Apostille, die Marriage License und die Ehebescheinigung in deutsch vorgelegt. Die Standesbeamtin sagte uns, dass diese Ehe rechtsgültig sei und nichts weiter anerkannt und auch nichts umgeschrieben werden muss. Als einziges vom deutschen Standesamt ausgestelltes Dokument besitzen wir eine Bescheinigung über die gemeinsame Namensführung. Auszug: Diese Bescheinigung bezieht sich ausschließlich auf die Führung des neuen Familiennamens.
Mit dieser Bescheinigung und der in LV ausgestellten deutschen Übersetzung der Ehebescheinigung haben wir sämtliche Behördengänge erledigt.
Viele Grüße
von Kerstin & Mirko
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Hallo,
ich finde es sehr schön, dass sich der Kreis auch so wieder schließt, thx an unser User.