"INSIDE USA " im Fernseh

[Michel]

Hallo zusammen

irgendwie bewegt mich seit ein paar Tagen eine Frage:
was gefällt mir nicht an der Fernsehserie "Inside USA" auf Kabel 1. ???
Jeden Samstag freue ich mich drauf und jedesmal denke ich hinterher na ja war nicht so doll.
Jetzt glaube ich den Grund zu kennen zuviele Gerede mit irgendwelchen Leuten die meiner Meinung
nach etwas abgefahren, durchgeknallt oder was auch immer sind. Von den schönen Landschaften kommt kaum etwas
rüber.  > Nichts interessantes für mich. Kurzum: ich finde sie blöd. Was meint Ihr:
gut oder langweilig, zuviel Gerede oder interessant?
Welche USA-Berichte fandet ihr gut oder besser?

Und wie immer würde ich mich über Themenvorschläge freuen.
Einfach eine Email an Michel@usafan.de oder unter USA-Reise.de/neue Themen für P&C posten.

[Wolfgang]

Hi,

ich bin bisher von der Sendereihe ebenfalls enttäuscht. Ich kann mir auch nicht erklären, was die vielen Interviews über Einzelinteressen mit Inside USA zu tun haben. Ob und warum nun jemand aus Stahlschrott Skulpuren errichtet, eine Motelbesitzerin über ihre Vergangenheit am Hwy 66 erzählt oder sonstwelche langweiligen und langwierigen Interviews geführt werden, wer will das wissen ? Hätte hier jemand was zu landes(regions)typische Erscheinungen oder Spezilitäten zu sagen, wäre der Titel "Inside USA" gerechtfertigt.

Fazit: meistens uninteressante Einzelbeiträge mit zuviel langweiligem Gerede. Die Landschaft und die Naturschätze kommen zu kurz. Aber ist vielleicht auch nicht der Themenschwerpunkt.

Wir nehmen die Sendung nur noch auf (man könnte ja was verpassen) und schauen sie uns später am Video an, dabei schwebt ein Finger immer über der FF-Taste   . Damit werden langweilige Interviews vorgespult, sodass die Sendung nur ca. 20 Minuten dauert.

[Anette]

Ich schliesse mich da Eurer Meinung an. Besonders schlecht fand ich die Sendung über die Great Lakes. Abgesehen von dem Bericht über die Stahlschrott Skulpturen fand ich den Bericht über die Bootsfahrt durch das Industriegebiet von xyz auch nicht besonders reizvoll. Vor allen Dingen war dieser doch sehr uninteressante Bericht auch noch ziemlich lang. Ich kann mir vorstellen, dass es in dieser Gegend doch bestimmt bessere Sachen, sei es Naturschätze, Landschaften, Städte, über die es zu berichten gäbe. Ich handhabe die Sendung ebenso wie Wolfgang, aufnehmen und im Schnelldurchgang anschauen.
Gruß
Anette

[Eisi]

Mir gefällt Inside USA sehr gut. Gerad weil endlich mal die ein bisschen Exotischen Bewohner von Amerika zu Worte kommen.

Gruss Eisi

[Michel]

Hi to all

@Wolfgang  die FF >> >> Taste ist eh die am meisten genutzte Taste der Videofernbedienung.

@ Eisi  aber meinst Du nicht es entsteht der Eindruck die USA bestehen nur aus solchen , sagen wir , obskuren Menschen ?

Ich weiss nicht. Ich habe eine ganze Menge Us Bürger kennen gelernt. Sie hatten vielleicht lange Haare,  riesige Tatoos etc. aber ich hatte nie das  Gefühl das es "Spinner " sind. Ich glaube da wird ein flasches Bild von US-Bürgern wiedergegeben

Das ist mein persönlicher Eindruck.

[Reinhold]

Hallo,

ich bin auch ziemlich enttäuscht von der Serie. Wirklich gut fand ich nur die Folge über North- und South Dakota und Minnesota. Die schlechteste war die über die Great Lakes. Die letzte, Süd-Kalifornien, ging so.

[GreyWolf]

Ihr legt da sicher den Finger in die Wunde. Anscheinend besteht Amerika nur aus Verrückten, Weirdos. Spleenigen etc. , wenn man sich diese Reihe ansieht.

Dennoch gefällt mir die Serie. Weil sie schon interessant ist und die einzelnen vorgestellten Sachen auch durchaus sehenswert. Machen wir uns auch nichts vor: (fast) niemand will sechzig Minuten schöne Landschaften sehen... Sondern die Leute wollen das Außergewöhnliche, den Wow-Effekt. Und da lassen sich Landschaften unheimlich schwer "einfangen".

Es hilft halt nix. Wir müssen unsere eigene Reihe drehen! ;D

[Eisi]

@Michel
Könnte schon sein, aber diejenigen die sich intesiver mit Amerika beschäftigen wissen, dass es nicht so ist.

Gruss Eisi

[franketo]

Ich kann mich Reinhold 100% anschliessen. Die einzige brauchbare Doku waren die Dakotas. Der Rest naja.

Gruss
franketo

[nobbie]

Naja, es heisst ja "inside", da finde ich es nicht schlecht, wenn man sich mit den Leuten da beschaeftigt und die USA am TV eben so kennenlernt wie ein Reisender. Gespraeche mit Einheimischen, skurille Typen und eigenartige locations usw. Aber die Sendung wirkt auf mich zu gestreckt, als haette man einfach zuviel Kameramaterial dringelassen. Und so wird sie eben auch schnell langweilig. Ich wuerde mir wuenschen, nicht nur Leute sondern auch Land durch die Sendung kennenzulernen, kein reines Sightseeing aber eben eine gute Mischung. Vor allem die Trailer versprechen ja immer viel und dann wird 20 min ueber irgendeine Parade gottweisswo berichtet, wo man stets die selben Bilder sieht.

Von daher erstmal: Daumen runter  

nobbie

[Traude]

Hab leider einige Sendungen nicht gesehen,hab aber auch die über Dakota am Besten gefunden. Die skurillen Typen sind auch interessant doch das könnte   etwas kürzer sein.
Viel mehr ärgern mich Wolkenlos und Voxtours.Die sollten lieber mehr die Reiseziele beschreiben als die langatmigen Berichte über Typen wie einmal eine Californienfolge wo sie Leute zeigten die in Sausalito
auf Booten wohnten.Wer kann die schon sehen.
Oft sieht man auch Filme und  man weis nicht wo die Orte genau sind, oft alles durcheinander gefilmt ist.

[Navajo]

Mir gefällt die Serie. Sie heißt doch schließlich "Inside USA", und der Titel wäre nicht gerechtfertigt, wenn hauptsächlich Landschaften, Sehenswürdigkeiten und andere auf den ersten Blick ersichtliche Dinge gezeigt würden - Mainstream USA also. Ich kann mir vorstellen, daß die Macher der Serie ganz schön weit "inside USA" gehen mußten, um die dort porträtierten Typen zu finden. Otto Normaltouri trifft sie jedenfalls bestimmt nicht so leicht, geschweige denn erfährt er etwas von ihren Geschichten.

Zum Beispiel die Folge von gestern/heute, Nordkalifornien: Sehenswürdigkeiten wie Lake Tahoe, Lava Beds NM, Alcatraz, Pebble Beach etc. wurden erwähnt, und dazu gab's dann jeweils eine Person, die eine Geschichte mit diesem Ort verband. Angefangen vom Native American, der seine Vergangenheit hinter sich gelassen hat und Back to the Roots gegangen ist, bis zum jüngsten Gefängnisaufseher aller Zeiten von Alcatraz. Das waren doch keine Spinner oder Weirdos?!

Und vom Staate Jefferson hatte ich bisher auch noch nix gehört...

Also wie gesagt, ich find's interessant und mir gefällt's.

[nobbie]

@Navajo:
Die letzte Folge gefiel mir auch wieder besser, mehr Themen, nicht so langatmig wie andere Folgen.

Nobbie

[Reinhold]

Hallo,

ja, die Folge über Nordkalifornien gehörte zu den besseren der Serie, eine recht gelungenen Mischung aus Landschaften/Orten und Personen die dort leben und eine interessante Geschichte zu erzählen haben. Vom Jefferson State hatte ich auch noch nichts gehört und fand diese Geschichte auch sehr interessant. Eher überflüssig fand ich die Geschichte mit den weit hüpfenden Fröschen.

[Ken]

Hi,
Kommentar: langweilig...
Also ich schau mir immer noch den Anfang dieser Reihe an und lass dann nebenbei den Fernseher laufen. Meistens bekomme ich dann nicht mal mehr das Ende mit, weil sogar der hiesige Lokalanzeiger spannender ist.
Einen Tick besser ist da diese unregelmäßig erscheinende Reihe mit Gottschalk. Keine Ahnung, auf welchem Sender. Aber der macht sich zum Beispiel die Mühe und geht mit Kamera einkaufen, erklärt den Vorteil der tausenden Kaffeerichtungen, wie man tankt (eine Wissenschaft für sich) und beschäftigt sich halt mit Dingen, die jeder Urlauber unterwegs sehen wird.
Blechskulpturen aus INSIDE-USA interessieren mich nicht die Bohne.

Ken