usa-reise.de Forum
Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Pro und Contra => Thema gestartet von: Utah am 23.10.2006, 20:07 Uhr
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Hallo!
Ein neues Thema für Pro & Contra:
Ist das Zelten heute noch zeitgemäß ?
Hotels gibt es wie Sand am mehr, also warum noch zelten ?
Back to Basic oder lieber doch bequemer übernachten ?
Geld sparen und dafür das Gefühl der Freiheit genießen ?
Was spricht für und gegen das Zelten ?
Wie ist eure Meinung ?
Vielen Dank OWL für die Anregung dieses Themas!
Neue Themenvorschläge wie immer oben im festgestickten Thread "Pro & Contra Themen" posten.
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Hallo,
keine Ahnung, ob ich hier dazu überhaupt etwas sagen "darf" :wink: , denn bis jetzt habe ich noch nie in Amerika gezeltet. Dafür habe ich aber Campingerfahrung in Europa: Deutschland, Norwegen, Finnland, Schweden ...
Für mich ist campen einfach immer wieder toll und so ganz anders wie das Übernachten in Hotels / Motels.
Wir waren dieses Jahr zum ersten Mal in den USA und es hat uns wirklich sehr gut gefallen - das einzige Manko waren für uns wirklich die Hotels. Irgendwies ist es ein ganz anderes Urlauben auf dem Zeltplatz - viel freier, viel relaxter .... 8)
Und darum wollen wir es im nächsten Jahr dann auch endlich einmal in den USA ausprobieren - freue mich schon jetzt :D . Vor allem auch wenn ich die (zwar leider spärlichen) Reiseberichte lese, wo gezeltet wird ....
Nächstes Jahr kann ich also zu diesem Thema noch mehr beitragen!
Von meiner Seite ein ganz klares PRO - nichts geht übers campen ... außer vielleicht in Las Vegas (da muss es einfach ein Striphotel sein :) )
Susan
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Hallo,
alle Reiseformen (außer Bus und Bahn) habe ich in Amerika hinter mir. Auch das Zelten. Für's Zelten bin ich leider inzwischen zu bequem geworden. Für mich ist es die schönste Übernachtungsform überhaupt. Man liegt direkt am Puls der Natur:
Die Gerüche;
die Geräusche;
der frische Morgentau;
ja, und auch das Knatschen der Luftmatratze und das Geräusch der Reißverschlüsse...
einfach herrlich. :)
Aber - wie gesagt - ich bin zu bequem geworden und habe keine Lust mehr das Zelt dauernd auf- und abzubauen und erst recht keine Lust, den ganzen Camperkladderadatsch mitzuschleppen. Und zum Spülen habe ich schon zu Hause keine Lust; erst recht nicht auf Reisen.
Aber ansonsten: Ich beneide jeden, der diese Reiseform wählt und die Umstände inkauf nimmt oder sogar toll findet.
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Ich würde schon sagen, dass das Zelten nicht aus der Mode gekommen ist und auch für mich wird das Thema immer interessanter.
Ich meine, zur Zeit scheint ein SUV ja wohl ziemlich 'in' zu sein, weil man damit so schön abseits des Teers fahren kann. Nun, wenn man nun naturverbundene Übernachtungsorte mit SUV verbinden möchte, so kommt wohl Zelten heraus.
Nur meine 2 Cent. WoMo ist mir irgendwie zu unhandlich, Kochen kann ich eh nicht, also für mich das beste, wenn ich mal nicht im Motel sein will.
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Ich denke, Zelten hat nichts mit zeitgemäß oder altmodisch zu tun.
Auch das Reisebudget muß nicht allein ausschlaggebend pro oder contra Zelturlaub sein.
Zelten ist einfach eine Philosophie, ein Lebensgefühl. Man ist näher dran an der Natur, erlebt vielleicht einen Hauch Abenteuer mehr, kommt auf dem Campground eher mit Leuten ins Gespräch als in einem Motel...
Sicher, Motel oder Hotel mag bequemer sein, man spart das Auf- und Abbauen. Aber dafür habe ich beim Zelten den gemütlichen Abend am Lagerfeuer und die Nacht im Hunderttausendsternehotel. Das kann mir keine andere Unterkunft bieten... außer vielleicht ein Motorhome, aber das läuft ja auch unter camping :wink: :lol:
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Also ich würde sagen absolut.
Man muss sich natürlich auch am richtigen Ort befinden. Auf großen Campgrounds zwischen RVs zu stehen macht sicherlich nicht so viel Spaß, aber es gibt mehr als genügend Orte die ein RV nicht mal im entferntesten sieht und dort macht dann das Zelten auch mehr Spaß.
Wir haben ja in diesem Jahr 3 mal im Auto geschlafen, um das Zelt nicht mitzunehmen, aber das ist auch nur eine Notlösung und nicht so toll. Ich denke beim Nächsten mal werden wir sicher ein Zelt dabei haben um an besonderen Locations das Zelt aufzuschlagen, weil man da sonst von der Zeit her einfach nicht rankommt. Um manche Orte sehen zu können muss man einfach draußen schlafen und da ist das Zelt halt doch optimal, dies wird sich aber auch nur auf ein paar Nächte beschränken, denn der Comfort eines Motels möchte ich nicht auf Dauer missen.
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...außer vielleicht ein Motorhome, aber das läuft ja auch unter camping :wink: :lol:
Unter Camping schon, aber nicht unter Zelten. Da ist ein riesiger Unterschied. WoMo werde ich auch noch mit 80 machen. :)
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Natürlich ist es unbequemer als ein Hotelzimmer, aber es hat halt auch Vorteile. Es ist einfach näher an der Natur. Auch fällt es im Zelt einfacher, vor Sonnenaufgang ins Freie zu kriechne und die schönste Zeit des Tages draußen zu verbringen.
Wir übernachten sowohl im Zelt wie auch im Hotel. Wobei wir am Anfang unserer Reisen eher zelten, gegen Ende hingegen werden wir meist bequemlicher und gehen häufiger ins Hotel.
Die naturnähere Steigerung von Zelten ist IMHO übrigens Übernachten ohne Zelt, über sich nur der Sternenhimmel. Das kann man natürlich nur bei sehr stabiler Wetterlage riskieren, aber sonst ist das einfach die tollste Übernachtungsart! Aber auch hier gilt, daß mir danach auch wieder nach einem weichen Bett zumute ist!
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Man liegt direkt am Puls der Natur:
Die Gerüche;
die Geräusche;
der frische Morgentau;
ja, und auch das Knatschen der Luftmatratze und das Geräusch der Reißverschlüsse...
einfach herrlich. :)
Genau so!! Das trifft den Nagel auf dem Kopf.
Ich finde zelten einfach nur herrlich und sobald ich da die Gelegenheit im Urlaub zu habe(muß nicht nur unbedingt USA sein), dann zelte ich auch. So ein Gefühl, was man da in der Natur empfindet, kann einem das beste Hotel nicht wiedergeben.
Nur leider habe ich immer ein paar Reisepartner dabei, die bisher nicht gerne gezeltet haben, so musste ich dann in den USA zwangsläufig in einem Motel/Hotel übernachten. Das muß sich aber unbedingt mal wieder ändern, irgendwie fehlt einen das total. UNd ein Motel ist wirklich viel steriler, man kommt da ja kaum in Gespräche mit anderen Gästen, ganz im Gegensatz dazu die Campgrounds. Da hatte ich bisher immer sehr nette Unterhaltungen gehabt .
Schon alleine das allabendliche Lagerfeuer und die Steaks auf dem Grill, der Sternenhimmel in der Nacht, die Locations - das ist doch wesentlich schöner.
Und so ein Zelt ist doch schnell auf und abgebaut, das stört mich nicht wirklich.
Von daher würde ich sagen: zelten jederzeit und immer wieder :wink:
Greetz,
Yvonne
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Hallo,
nur mal so als kleiner Zwischeneinwurf - hier haben sich bis jetzt nur die Zeltliebhaber geäußert, wenn man sich aber die Reiseberichte hier im Forum ansieht, dann sind ja doch die meisten in Hotels / Motels unterwegs - oder?
Ich persönlich hätte gern sehr viel mehr Erfahrungen und Tipps von der Zelt-Fraktion!!!! Wo sind eure Tipps :wink: ?
Und nicht das ich mehr Gegenstimme möchte, aber wo bleiben denn die gegensätzlichen Meinung - soll doch Pro und Kontra sein :lol:
Susan
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Hallo,
zunächst: ich zelte nicht, habe nicht gezeltet und werde es freiwillig wohl auch künftig nicht tun.
Dennoch: das hat nichts damit zu tun, ob zeitgemäß oder nicht. Das ist Einstellungssache - wer ein Faible für das Zelten hat, wird das nicht lassen können (kam hier ja schon mehrfach zum Ausdruck).
Ich bin halt im Urlaub (na ja, nicht nur da) stark komfortorientiert und außerdem zu faul, mich mit Dingen wie Kochen; Spülen, Schlafstätte herrichten usw herumzuschlagen; das raus-und-rein mit den Koffern und die tägliche Fahrerei sind für mich genug der Arbeit. Daß mir dabei manches entgeht, nehme ich in Kauf - wobei ich mir nicht vorstellen kann, einem noch so schönen Sonnenaufgang irgendetwas abzugewinnen, wenn dem eine durchfrorene oder mangels ordentlicher Liegestatt weitgehend durchwachte Nacht vorausgegangen ist - da wäre ich nur noch unausstehlich grantig
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Es liegt wahrscheinlich daran, dass ich drei von vier Westreisen mit dem Zelt unternommen habe:
Für mich gehört Zelten zum USA-South-West-Urlaub wie der Grand Canyon!
Die Vorzüge sind oben schon zur genüge aufgeführt. War es bei den beiden ersten Reisen (Azubi und Student) noch der Geldbeutel, der mich zum Zelter gemacht hat, so war es bei der letzten Reise zusammen mit meiner Frau eine ganz bewußte Entscheidung. Es entstehen dabei auch (neben den oben schon zahlreich aufgeführten schönen Dingen wie näher an der Natur usw.) noch lustige Nebengeschichten. Im Yellowstone hat meine Frau in der ersten Nacht kein Auge zugetan, weil uns beim "Einchecken" was von Bären in der Nähe erzählt wurde und einige Elche und anderes Getier die ganze Nacht schöne Laute von sich gaben. Sie hatte Angst von einem Bären gefressen zu werden :!: Am nächsten Abend war sie dann so müde, dass sie ein Gewitter verschlafen hat :lol:
Das, grillen, in der Natur essen und auch Zelt auf- und abbauen macht einfach riesig Spaß und lässt mich zum Zelter werden und bleiben. Leider wird das mit Kleinkind wohl nicht so möglich, doch dann werde ich vor dem Hotel sicherlich eher auf ein WoMo umsteigen.
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Also ich halte es wie "mrh400":
ich zelte nicht, habe nie gezeltet und werde es nie tun!!
Warum: ich brauche meine Nasszone für mich alleine, mich würde es tierisch aufregen, mich morgens an Toilette und Dusche anzustellen.
Ausserdem habe ich im Urlaub keine Lust zu kochen, zu spülen, irgend ein Zelt auf- und abzubauen.
Aber wer so was mag???? :lol:
Grüßle
Gabymarie
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Hi,
muß mich als Nichtzelter outen!
Auch wir brauchen Bad, Dusche, Kühlschrank und ein Bett, von dem man morgens wieder hoch kommt :wink: .
Dazu waren die Damen bei mir immer sehr empflindlöich gegenüber Spinnen, Käfern etc., die man in den Motels zwar auch findet, meist aber nicht in der Häufung wie draußen.
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Da muß ich wiedersprechen! Wenn man die Fliegengitter im Eingangsbereich dioszipliniert schließt, kann nichts passieren. Ich hatte im Zelt noch nie irgendwelche 6- oder 8-Beiner, aber leider schon oft im Hotelzimmer.
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Da ich ja schon unsere nächste Tour mit Zelt/PKW bekannt gegeben habe, dürfte damit meine Einstellung klar sein!
Allerdings wird es sicherlich das letzte Mal sein, dass wir mit Zelt unterwegs sind!
Im Alter :wink: :wink: fängt man doch allmählich an, einen gewissen Komfort im Urlaub haben zu wollen!
Aber eins steht fest, es werden dann wieder Touren mit WoMo sein!
Denn eins wollen wir in USA nicht missen - die Abende am Campfeuer, den unvergleichlichen Sternenhimmel, die Geräusche der Natur!
Da können wir durchaus auch mal ein Zeit auf Dusche verzichten, macht es uns nichts aus im Urlaub zu kochen und zu spülen, usw.
Insofern ist Zelten, das Campen in USA eine Frage der persönlichen, individuellen Leidenschaft - und damit eigentlich zeitlos aktuell! Jeder, wie er es gern mag!
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Hallo,
nach vielen USA-Urlauben war es heuer soweit, wir mussten/durften ein paar Nächte im Zelt übernachten.
Sicherlich ist es nicht der 5-Sterne Komfort aus dem Luxushotel, aber es kann trotzdem sehr gemütlich sein und das Erlebnis ist einmalig sowie einzigartig!
Und die Nasszone müssten wir auch nicht teilen, weil gar keine da war. :lol:
Wenn es sich aus der Tour wieder ergibt, werden wir wieder ein paar Zeltnächte mit einplanen, aber immer schön abwechselnd, so dass man sich zwischenzeitlich den Sand aus allen Falten waschen kann. :wink:
Gruss
Christian
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ich muss sagen bisher war mir das zelten auch immer ein wenig unsympatisch , weils doch ein wenig unbequemer ist. ! Heuer hab ich aber ca 15 mal im Zelt geschlafen um ein wenig Geld zu sparen und ich muss zugeben, das ich je öfter wir im Zelt geschlafen haben , desto bequemer wurde es ! Ich hab dann meistens die ganze Nacht durchgeschlafen und hab zum Bett in der Früh keinen Unterschied gemerkt. !
Naja noch ein Punkt! Mach einmal ein Lagerfeuer im Motel und grill dir drauf ein Steak ^^
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Hi,
ich glaube hier meldet sich nur die Zeltfraktion zu Wort ...
... und ich gehöre auch dazu.
Für mich gehört Zelten und Urlaub einfach zusammen.
Ich kann mir nichts schöneres vorstellen, als am Abend vor dem Zelt zu sitzen und den Geräuschen der Natur zu lauschen, den Sonnenuntergang zu geniessen, dem Campfire beim Niederbrennen zuzuschauen, die Gerüche der Umgebung wahrzunehmen, vielleicht ein gutes Buch lesen und ein Fläschchen Wein zu trinken.
Das machen wir so wenn wir in Europa urlauben und auch in den USA. Es bedeutet zwar einen Mehraufwand bei der Vorbereitung und vor allem beim Packen, aber dass ist es uns wert. Nebenbei hat Zelten noch den positiven Effekt, die Reisekasse zu schonen.
Falls es dann doch mal wegen des Wetters oder aus anderen Gründen ein Motelzimmer sein soll, ist das beim Zelten kein Problem. Beim Wohnmobil würde der teure Camper wieder ungenutzt auf dem Parkplatz stehen. Ein Wohnmobil hätte ich mir bis zum letzten Jahr auch noch vorstellen können, dann sind wir zu Backroad-Fans geworden und Backroads und Wohnmobil passt nicht zusammen. So werden wir wohl noch einige Touren mit Zelt und SUV machen.
Meine Lieblingscampgrounds sind übrigens der Atlatl Rock Campground im Valley of Fire SP, Jumbo Rock im Joshua Tree, Kodachrome Basin SP und Escalante Petrified Wood SP.
An anderer Stelle hatte ich mal die Vor- und Nachteile eines Zelturlaubs zusammengefasst:
Vorteile:
- günstigste Art der Übernachtung, sogar kostenloses Zelten auf BLM-Land und in National Forests möglich
- im Nationalpark ist Campen oft die einzige Übernachtungsmöglichkeit
- die beste Möglichkeit um die Natur besonders intensiv zu erleben
- maximale Flexibilität, da selbst in der Hauptreisezeit normalerweise keine Reservierungen erforderlich sind
- riesiges Angebot an Campingplätzen unterschiedlicher Ausstattung
- Selbstverpflegung macht unabhängig von Restaurants (und einmal mit Vorräten bewaffnet gänzlich unabhängig von der Zivilisation!)
- Für die Sauberkeit der "Räumlichkeiten" ist man selbst verantwortlich und erlebt keine unschönen Überraschungen mit Motels zweifelhafter Kategorie
- Outdoorromantik mit lauen Nächten am Lagerfeuer ist nicht zu toppen
- Ungezwungene Campingatmosphäre schafft schnell Kontakt
- Für viele Canyon- und Backcountrytouren ist Zelt und Schlafsack ohnehin erforderlich
Nachteile:
- Wetterabhängigkeit (je nach Reiseziel sollte man regenfest und frostsicher sein und keine Angst vor Tieren haben)
- keine Kühlmöglichkeit, daher etwas einfältiger Speiseplan
- Improvisation beim Aufladen der Akkus von elektronischen Geräten gefordert (man hat beim Zelten ja keine 110 V Steckdosen)
- Stadtcampingplätze sind meistens laut und hässlich
- nach ausgedehnten Shoppingtouren kann es mit dem Gepäcklimit durch die mitgeführte Campingausrüstung eng werden
- eigener PKW erforderlich, da Campinplätze mit öffentlichen Verkehrsmitteln kaum erreichbar sind - aber wir reisen sowieso nicht ohne (Miet)wagen
- grösserer PKW erforderlich durch die Campingmehrausrüstung - fällt für uns aber nicht ins Gewicht, da SUVs immer grösser sind als Compact-Class!
- Beladen des Autos erfordert etwas Planung, da ansonsten ständiges Chaos bei Auf- und Abbau, Essenszubereitung herrscht
- Bei der Körperhygiene ist manchmal Improvisation gefordert, da die schönsten Plätze mitten in der Natur selten fliessend Wasser haben.
Für alle die sich Zelten bisher nicht vorstellen konnten, so schön kann Zelten sein:
(http://people.freenet.de/canyoncrawler/RB_2006/JT/PICT0092.JPG)
(http://people.freenet.de/canyoncrawler/RB_2006/VOF/03340024.JPG)
(http://people.freenet.de/canyoncrawler/RB_2006/LPOW/PICT0139.JPG)
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Hallo,
auch ich gehöre definitiv zur "Nicht-Zelter-Fraktion". Das hat sicherlich damit zu tun, dass ich jeden meiner bisherigen Zelturlaube (während meiner Teenie-Tage) wegen strömenden Regens abbrechen musste... :oops:
Ausserdem bin ich im Urlaub bequem, habe gerne mein täglich frisch gemachtes Bett, frische Handtücher, ein festes Dach (mit Heizung, warmer Dusche,...) über dem Kopf und möchte mich nicht um "Hausarbeit" kümmern. Für mich gehört auch das abendliche Gut-Essen gehen zu den liebgewonnen Urlaubs-Ritualen.
Allerdings fehlt in den Motels teilweise natürlich schon das "Natur-Erlebnis" und das Steak-Grillen am Abend in freier Natur hat natürlich auch was. Dennoch, wenn ich mich doch mal auf einen Campingplatz begeben sollte, dann definitiv nicht mit einem Zelt! (sondern mit einem Womo).
Grüssle
cleoxx
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Es wurde ja schon viel gesagt über das Thema.
Mir bleibt eigentlich nur, mich der Pro-Zelter Fraktion anzuschließen :lol: und einige Ergänzungen zu machen.
Campen kann man ja auch mit Wohnmobil, aber mit Zelt ist man noch ein Stück näher an der Natur. Zu toppen wäre das wohl nur noch mit dem Schlafen im Freien, das für mich wegen der Insekten und sonstigem Tierleben aber nicht in Frage kommt.
Canyoncrawler hat die Vor- und Nachtteile wunderbar beschrieben.
Bei den Vorteilen würde ich noch ergänzen, dass bei Reisen mit Kindern Campgrounds besonders viele Vorzüge haben. Der Spielplatz liegt quasi vor der "Zelttür". Gilt natürlich auch für Womo.
Wetternachteile hat man, aber wie schon gesagt wurde, kann man als Zelter flexibel auf Motel ausweichen. Das haben wir wegen kaltem Regen oder extremer Hitze auch schon getan.
Das Gepäcklimit könnte bei 2 Pers. eng werden, wir als Familie (max. 8x23 kg) schöpfen es gar nicht aus, noch nicht mal auf dem Rückweg.
Dass das Schlafen im Zelt unbequem ist, habe ich noch nicht festgestellt.
Bequemlichkeit beim Zelten ist wohl einfach eine Ausrüstungsfrage (sage ich). Wir haben recht dicke Thermarest Matten, die absolut bequem sind.
Wenn wir mal nachts aufwachen, dann weil ein Kind mal wieder quer liegt, aber das kommt in Motelbetten genauso vor.
Oder wegen einem Sandsturm am Lake Powell ... oder wegen Bärenalarm ... nein, hier geht die Phantasie jetzt durch, Bärenalarm hatten wir noch nicht. 8) :lol:
Und Bequemlichkeit ist außerdem reine Einstellungssache, sagt mein Mann. :wink:
Nein, aber ganz im Ernst und um die Einstiegsfrage zum Thema "zeitgemäß" auch noch aufzugreifen:
In gewisser Weise ist ein Zelt ein Fossil, das auch in unserer Zeit überlebt hat. Und warum? Weil es ganz phantastisch ist.
Man hat mehr Mühe, es macht mehr Arbeit beim Packen, man baut es auf und ab ... aber gerade dadurch hat man das Gefühl, nicht nur durch den Urlaub geschlendert (oder gerast) zu sein sondern auch abseits von Besichtigungen und Wanderungen aktiv gewesen zu sein.
Und glaubt mir (die Zelter wissen das sowieso), es tut gut, auch mal das Wetter unmittelbar und nicht abgedämpft zu erleben.
Wobei ich einschränkend hinzufügen muss, dass ich bei extremer Kälte oder Hitze auch ein Hasenfuß bin. Aber so zwischen ziemlich kühl und ganz schön heiß, lebe ich gerne mit dem unmittelbaren Wettereinfluss.
Und gerade solche Zelterlebnisse sind es, von denen man lange zehren kann. Dicht ans Feuer setzen, da es kühl ist; in der Morgenwärme auf den Sonnenaufgang warten; die feuchte Wäsche den dritten Tag aufhängen; ein Tarp aufspannen, um etwas Schatten zu haben; Morgenjogging zum Waschraum, um warm zu werden; nach einer warmen Zeltnacht in den See springen ... das alles ist einzigartig.
Viele Grüße, Petra
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Hallo,
die feuchte Wäsche den dritten Tag aufhängen
und dazwischen stockt das alles schön....huhuhuhaaaa, noch ein Grund dagegen... :wink:
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Beim Wohnmobil würde der teure Camper wieder ungenutzt auf dem Parkplatz stehen.
Also, dass verstehe ich überhaupt nicht??? :kratzen: Warum soll bei schlechten Wetter der "teure Camper" auf dem Parkplatz stehen??? :verwirrt:
Damit stehe ich doch auf dem Campground, selbst bei schlechtesten Wetter!! Was soll ich denn im Motel, wenn ich im WoMo bin???
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Morgenjogging zum Waschraum.
auch das ist Grund gegen Zelten ;) :)
Entweder man mag Zelten oder nicht,
Zelten habe ich in D schon mal versucht, hat mir nicht gefallen.
Ich gebe zu, das es schon was hat, in der freien Natur zu nächtigen,
allerdings für mich persönlichen dominieren die Nachteile,
Wenn ich in einem, B&B oder Motel in der Klüste an einem
See übernachte, kann ich dort auch bis in die Nacht am
Lagerfeuer Grillen oder in den See reinspringen,
habe aber ein richtiges Bett, eine Dusche und
morgens ein gekochten Kaffee (auch wenn es in Amerikas
schwieig ist, einen guten Kaffe zu bekommen) ;)
Ich brauche morgens meine Ruhe ;),
wenn dann morgens schon 3m joggen soll....
....ne, dat is nichts für mich. :)
Also ganz klar: Pro Hotel!
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Hallo alle zusammen!
Ihr könnt Euch ja bestimmt denken, daß ich für`s :zeltfeuer: bin, da ich immer mit Matze unterwegs bin.
Was noch keiner bisher aber erwähnt hat, ist der nächtliche Gang zur Toilette, vor allem wenn man am Lagerfeuer bisschen was getrunken hat!
Das ist fast jedesmal ein Erlebnis: man schleicht mit Taschenlampe bewaffnet über den Campground, hört dabei die verschiedensten Geräusche :schlafend: :schlafen: , manchmal kommt einem eine andere Taschenlampe entgegen, mal knackt es hier und da....Und über einem der herrlichste Sternenhimmel.
Das kann schon ein richtig tolles Abenteuer sein und ich möchte das überhaupt nicht missen!
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mal knackt es hier und da....
Das kann schon ein richtig tolles Abenteuer sein und ich möchte das überhaupt nicht missen!
Ich ergänze hier mal: Besonders zum Erlebnis wird dieser Gang, wenn man beim Einchecken im Office folgendes liest:" Vorsicht, Puma in letzten Tagen gesichtet - Kinder nur in Begleitung ihrer Eltern auf dem Campground!" (geschrieben natürlich in Englisch :wink: :wink: ) :umherschau: [schild=15 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]Angst Nööö![/schild]
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Falls noch Gegenstimmen gebraucht werden: hier ist meine ;-)
Nicht dass ich grundsätzlich was gegens Zelten habe, aber bei meinen USA-Trips wäre mir das extrem lästig:
weil ich kaum einmal zwei Nächte am gleichen Ort bin
weil ich oft in die Nacht hinein fahre, um langweilige Strecken hinter mich zu bringen
weil ich morgens oft sehr zeitig aufbreche: Tasche ins Auto und los
weil ich alleine reise und deshalb abends gerne irgendwo essen gehe statt mir Ravioli auf dem Gaskocher zu wärmen
weil ich mich mit meiner doch recht aufwändigen Fotoausrüstung hinter einer Moteltür sicherer fühle
weil die Campgrounds in USA ja auch nicht gerade bargains sind
weil ich beim Zigärrchen paffen vor'm Motel schon die schrägsten Nachbarn kennen gelernt habe
weil ich das Motel-TV für's weather forecast nutze
Vermutlich würden mir noch ein paar Gründe einfallen.... aber das sind ja eigentlich genug.
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mal knackt es hier und da....
Das kann schon ein richtig tolles Abenteuer sein und ich möchte das überhaupt nicht missen!
Ich ergänze hier mal: Besonders zum Erlebnis wird dieser Gang, wenn man beim Einchecken im Office folgendes liest:" Vorsicht, Puma in letzten Tagen gesichtet - Kinder nur in Begleitung ihrer Eltern auf dem Campground!" (geschrieben natürlich in Englisch :wink: :wink: ) :umherschau: [schild=15 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]Angst Nööö![/schild]
ups, da bin ich ja froh, dass ich noch nie nachts aus dem Zelt musste ... :shock: :lol:
Wo war das?
Viele Grüße, Petra (die darüber nachdenkt, der Campingausrüstung eine 1000 Volt Lampe und eine laute Klapper hinzuzufügen) :idea: :wink:
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Viele Grüße, Petra (die darüber nachdenkt, der Campingausrüstung eine 1000 Volt Lampe und eine laute Klapper hinzuzufügen) :idea: :wink:
Laute Klapper :?: - und wir können dann vor Schlangenangst nicht schlafen! :nono: :wink:
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Nicht dass ich grundsätzlich was gegens Zelten habe, aber bei meinen USA-Trips wäre mir das extrem lästig:
weil ich kaum einmal zwei Nächte am gleichen Ort bin
weil ich oft in die Nacht hinein fahre, um langweilige Strecken hinter mich zu bringen
weil ich morgens oft sehr zeitig aufbreche: Tasche ins Auto und los
weil ich alleine reise und deshalb abends gerne irgendwo essen gehe statt mir Ravioli auf dem Gaskocher zu wärmen
Klar, das sind gute Gründe, und alleine würde ich auch nicht zelten wollen. Aber Ravioli aus der Dose hatten wir nie, eher lecker Gegrilltes mit Salat etc. :wink:
weil ich mich mit meiner doch recht aufwändigen Fotoausrüstung hinter einer Moteltür sicherer fühle
weil die Campgrounds in USA ja auch nicht gerade bargains sind
Hmm, ich habe mich (auf Wertsachen bezogen) nie so sicher gefühlt wie auf Campgrounds. Und die Preise finde ich sehr günstig. Die State Park CGs haben jetzt aufgestockt und kosten oft 20 Dollar, für andere haben wir 14 Dollar gezahlt oder auch mal nur 5$. Die privaten sind oft teurer, aber durchaus nicht immer.
Viele Grüße, Petra
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Hallo nachdem ich das jetzt so gelesen habe,
muss ich mich doch glatt einmischen.
War ja dieses Jahr das erstemal in den USA.
Bei drei Monaten ist das Campen auch eine kostenfrage.
Habe in den NP' s immer gezeltet ( alleine ) und in Städten
eine JH genommen.Das Zelten ist einfach gut und preiswert.
Man kann auch vom Zelt aus Essen gehen ( ich mag keine Ravioli )
Da mein Zelt ein Squrriel angefressen hat (selbst schuld )
überlege ich jetzt allerdings ob ich für das nächste Jahr
ein neues kaufe (man wird ja nicht jünger ).
Hier in D würde ich auch nicht zelten. Aber hier habe ich ja meinen
provisorisch ausgestatteten Lieferwagen.
Campingfan bin ich in jedem Fall.
Gruss Renate
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@ Renate & Petra:
ihr habr natürlich beide auch recht.... wie gesagt: in der Addition der Vor- und Nachteile ist für mich in den USA das 29.99-Motel die bessere Lösung.
Aber mit dem Mopped und dem Zelt durch Frankreich, Italien, Spanien zu gondeln, habe ich auch sehr genossen.Und werd's auch mal wieder tun, wenn ich mal Zeit für einen Zweiturlaube habe.
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Ich ergänze hier mal: Besonders zum Erlebnis wird dieser Gang, wenn man beim Einchecken im Office folgendes liest:" Vorsicht, Puma in letzten Tagen gesichtet - Kinder nur in Begleitung ihrer Eltern auf dem Campground!" (geschrieben natürlich in Englisch :wink: :wink: ) :umherschau: [schild=15 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]Angst Nööö![/schild]
ups, da bin ich ja froh, dass ich noch nie nachts aus dem Zelt musste ... :shock: :lol:
Wo war das?
Petra, dass kann ich leider nicht mehr genau sagen! Es war in Kalifornien, am Rande der Berge! Und es war ein Golfplatz daneben!
Übrigens, wir waren da mit WoMo unterwegs - die "Gefahr" war also nicht so groß! Wie die Zelter gedacht haben, weiß ich nicht mehr! :lol: :lol:
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....
morgens ein gekochten Kaffee (auch wenn es in Amerikas
schwieig ist, einen guten Kaffe zu bekommen)
:shock: naja , das war mal !!
postmann
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:dafuer:
Ich liebe Urlaub aller, dazu gehört auch das Zelten!!! In Europa ist es eine Möglichkeit, Kindern unterhaltsame "Gesellschaft" zu bieten und dazu nicht in ein super durchorganisiertes Clubhotel mit Daueranimation zu müssen (einzige Art von Urlaub die ich nicht mag) zu vergleichen mit Zelten in den USA ist Zelten in Europa natürlich (leider) in keinster Weise!
Zu den zahlreichen Vorteilen wurde ja schon viel geschrieben und ich kann mich da nur anhängen... näher an der Natur geht kaum, die Lagerfeuerromantik und die Gesellschaft am Lagerfeuer und und und... wie komfortabel das Ganz ist, ist stark abhängig von der Ausstattung! Mit gutem Equipment schläft man im Zelt besser und sauberer wie in manch Motel!
Was das Mitschleppen angeht, ist es bei uns eine Reisetasche in der die Ausrüstung für drei Personen ist, also halb so wild. Auf und Abbau geht blind und benötigt weniger Zeit wie Koffer ausladen und in den zweiten Stock eines Motels zu schleppen...Hat man nur ein Billigzelt kann man es zur Not ja auch entsorgen. Und was das Kochen und spülen angeht so kann´ich nur sagen, ich weiß nicht was damit gemeint ist :?: BBQ zählt bei mir nicht zum Kochen und zu Spülen gibts da auch nie wirklich was :!:
Ich war in verschiedenen NP schon sowohl im Zelt als auch in Motels und kann nur sagen, klarer Sieg fürs Zelten!
Ich steh aber auch klar dazu, dass ich Zelten nicht überall sinnvoll finde! Ich würde z.B. nie in Florida zelten... außerdem sind immer wieder Hotelnächte dazwische und die dann meist in umso besseren Hotels, ich weiß Luxus und Komfort auch zu schätzen. Es ist einfach Klasse nach einigen Nächten im Zelt zwischen den Steinen z.B. in Las Vegas in ein Super Hotel einzuchecken :D
LG Leia
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(http://people.freenet.de/canyoncrawler/RB_2006/JT/PICT0092.JPG)
Hallo Canyoncrawler ,
in dieser Nacht hast du aber nicht gut geschlafen , oder ?? :wink:
Steht das Zelt nicht arg schief??
:lol:
schöne Grüße
postmann
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Hi Postman,
doch wir haben traumhaft geschlafen, unser Zelt ist nämlich ein Querlieger.
Es war allerdings schon dunkel beim Aufbau, daher haben wir es nicht optimal ausgerichtet.
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Hallo Canyoncrawler,
oben auf dem Felsen wäre doch ein wunderbar ebener Platz mit herrlicher Aussicht gewesen. :shock: Habt ihr im Dunkeln wohl übersehen. :twisted:
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Hallo Canyoncrawler,
oben auf dem Felsen wäre doch ein wunderbar ebener Platz mit herrlicher Aussicht gewesen. :shock: Habt ihr im Dunkeln wohl übersehen. :twisted:
Sie hatten wohl keinen Akkubohrer dabei, um die Zeltnägel zu befestigen. :lol:
Viele Grüße, Petra
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Hi,
unser leichtes Zelt für Flugreisen ist eine nervige Einbogen-Tunnel-Konstruktion, die zum sicheren Stand mind. 8 Heringe benötigt. :twisted:
Ich glaube auch nicht, dass der NPS Verständnis dafür gehabt hätte, wenn wir ein paar Heringe in die Felsen gedübelt hätten. :wink:
Aber mit unserem anderen (Kuppel)zelt wären wir wohl noch weiter nach oben gegangen...
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In diesem Zusammenhang mal eine Frage! Welcher Zelter hat mal Erlebnisse mit Schlangen gahabt?
Wir fahren ja nächstes Jahr in Gegenden, wo doch mit größeren Vorkommen dieser Tiere zu rechnen ist! (Saguaro NP, Chiricahua usw.), vielleicht auch in größerer Nähe zu Campgr., als bei unserer 1. Zeltreise!
Ich mach mir da zwar weniger Gedanken, auch ob sie ins Zelt kriechen (was ich nun gar nicht annehme!), aber Martina hat zum ersten Mal ein wenig Bedenken angemeldet!
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Hallo Matze,
Da ich selber in letzter Zeit nicht mehr campe (schlafe lieber im schlangensicheren Auto :wink: ), kann ich Dir nur die Geschichte von jemanden anderen lesen lassen:
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/673935/display/6489110
Lass es aber vielleicht Martina lieber nicht lesen... :wink:
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Hi Matze,
zum Thema Schlangen:
Ich bin ein absoluter Schisshase und habe oft in Schlangenregionen gezeltet: Organ Pipe, Chiricahua, ganz Südarizona...
Wir haben beim Zelten bisher keine Schlangeerlebnisse gehabt- ich musst aber ab und zu mal nachts raus- und das habe ich mir sehr gut überlegt :!: :wink:
@all,
Man kann auch beim Zelten Körperhygiene :lol: betreiben: Es gibt da die schwarzen Säcke zum Aufhängen in Bäumen (Super Solar Shower), die tagsüber das Wasser erwärmen. Man sollte dann natürlich abends duschen (da ist das Wasser warm). :wink:
Wir haben zu zweit einige Zelttouren durch den Westen und Florida unternommen.
Vorraussetzung für einen schönen Zelturlaub waren für uns ein ordentliches Zelt (nicht die sich selbst bei Wind abbauenden :cry: - gerne mitten in der Nacht), gute Schlafsäcke (Nachtfrost ist dann egal :!: :D ) und am besten eine gute Matte (Thermarest). Ach ja, der Trangia Sturmkocher hilft auch.
Mittlerweile genieße ich dekadent den Comfort eines Wohnmobils. Unsere guten Schlafsäcke sind immer dabei. :wink: Mit Kindern ist das einfach sehr praktisch und man hat die Nasszelle immer dabei- auch für "Pipi snell"-Alarm.... :wink:
Und ich habe keine Angst, nachts mal raus zu müssen..... ich Schisshase.... :lol:
Aber wirklich, wir hatten noch nicht einmal Mücken im Zelt- geschweige denn etwas Größeres. :!: :!: :zeltfeuer: :lolsign:
Tschüß
Karin
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Hallo Matze,
Da ich selber in letzter Zeit nicht mehr campe (schlafe lieber im schlangensicheren Auto :wink: ), kann ich Dir nur die Geschichte von jemanden anderen lesen lassen:
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/673935/display/6489110
Lass es aber vielleicht Martina lieber nicht lesen... :wink:
Danke für diesen Link!!
Da muß ich halt beim Zeltaufbau meine Umgebung inspizieren!
Und bei Ankunft in Dunkelheit entweder Kontrolle mit Taschenlampe oder im Auto schlafen!
@Anne, diese Solar- Dusche Man kann auch beim Zelten Körperhygiene betreiben: Es gibt da die schwarzen Säcke zum Aufhängen in Bäumen (Super Solar Shower)
bekomme ich wo? Wal-Mart Supercenter?
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Matze, die gibt es eigentlich in vielen Outdoorläden, auch in D (z.B. Globetrotter). Wir wollten sie nicht mehr missen. Unsere haben wir bei REI in Henderson gekauft.
Und kauf Dir gleich ein Fläschchen Outdoorseife dazu. Die ist biologisch vollständig abbaubar. Wir nehmen die auch zum Geschirr spülen, da man ja doch öfter auf CGs ist, wo man das Wasser einfach auskippen muss.
Eine kleine Flasche hat uns jetzt 2 Urlaube lang gereicht, da man immer nur ein paar Tropfen nimmt.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12297/Img_2183.jpg)
Viele Grüße, Petra
PS: Schlangen habe ich noch keine gesehen und hoffe, dass das so bleibt. Ich weiß nicht, ob ich dann noch so unbeschwert zelten könnte ... :oops:
Aber Mäuse hatten wir schon. Die warteten immer, ob ein paar Brotkrumen vom Tisch fallen. Vor denen habe ich aber keine Angst. :lol:
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Zu Schlangen:
Vor drei Jahren lag eine im Zion NP auf dem Campground. Schien aber nicht gefährlich zu sein, da der von anderen Campern herbeigerufene Ranger sie nicht hat entfernen lassen.
Das war dann aber auch bei insgesamt 14 Wochen Zelten in den USA die einzige Schlangenbegegnung (abgesehen von der, die ich 2003 in voller Fahrt in Utha plattgefahren habe, weil sie sich plötzlich entrollt und somit die ganze Fahrbahn blockiert hat :roll: :oops: :shock: ! Normalerweise mach ich so was nicht, aber sie sah halt zunächst nicht aus wie eine Schlange.)
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Ich habs mit Schlangen auch nicht wirklich... :x nach vier Wochen in zig NP ohne Schlangen war unsere letzte "Zeltstation" der Malibu Beach RV Park, (der mit Abstand teuerste Campground, mit dem kleinsten Stellplatz überhaupt, da hat kaum unser kleines Zelt drauf gepasst..und mit dem Auto konnte man auch nicht direkt hin fahren... :twisted: ) gabs meine bisher einzige -vermutlich Rattlesnakebegegnung, haben zumindest die anderen behauptet. :x
Für mich Grund genug das Zelt abzubauen, ins Auto zu sitzen und ab nach Las Vegas ins Hotel. :D
Da war dann erst mal wieder gut mit Zelten... bis zum nächsten Jahr...
Leia
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Ich hab heuer in 3 Wochen 6 Schlangen gesehen und keine einzige doppelt ^^ . also geben tut es sie schon ^^
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Hi,
als vor Schlangen hätte ich beim Zelten keine Bedenken, dafür hatte ich vor 6 Jahren im Yellowstone so grossen Respekt vor Grizzlybären, dass ich darauf bestand, die Nacht im Auto zu verbringen.
Ich zitiere mal aus unserem damaligen Reisebericht:
Auf dem Campground des Grant Village lachte uns das "Campground full"-Schild an, und wir hofften inständig, daß mit unseren Reservierungsunterlagen wirklich alles in Ordnung war. Yellowstone ist nicht an das Online-Reservierungssystem angeschlossen, sodaß wir den Campground nicht bequem über das Internet reservieren konnten, sondern einen Brief an TW-Services geschrieben hatten, und unsere Reservierung erst kurz vor der Abreise bestätigt wurde. Doch unsere Sorgen erwiesen sich als grundlos, der Mitarbeiter von Amfac wies uns unseren Stellplatz zu und erklärte uns auf einem Plan die Parkeinrichtungen. Besonders eindringlich wies er uns auf die Bear-Boxes hin. Lebensmittel, Kosmetikartikel und dergleichen sollten entweder sicher im Kofferaum des Wagens oder in den Bear-Boxes untergebracht werden. Unsere Frage, ob man die Sachen wirklich im Kofferraum lagern dürfe (schließlich wurde im Yosemite N.P. davor ausdrücklich gewarnt jegliche Art von Lebensmitteln, Kosmetikartikeln, Kochgeschirr, Wasserkanistern etc. im Wagen zu lassen.). Wir hätten keine Angst vor Bären, schließlich hätten wir schon im Yosemite gecampt. Daraufhin erklärte uns der Amfac-Mitarbeiter die Situation mit tiefer Stimme und wettergegerbten Gesicht. Er sprach den Satz der Reise schlechthin: "They only have Blackbears. But these are grizzlys. Be careful." Die (Yosemite) haben nur Schwarzbären, aber dies hier sind Grizzlybären. Seit vorsichtig.) Unsere Nachfrage, ob sich denn schon mal ein Grizzly auf den Campingplatz verirrt hätte, beantwortete der Mann so: "The last grizzly was here four nights before." (Der letzte Grizzlybär war vor 4 Nächten auf dem Campingplatz). Danke wir hatten genug gehört, wir waren hungrig, mußten die sanitären Anlagen besichtigen, wollten gerne duschen und es wurde schon dunkel. An unserem Stellplatz angekommen stellten wir dann erneut fest, daß die Campingplätze in den Parks wirklich nur mit dem Nötigsten ausgestattet sind. Mitten im Wald gelegene gerodete Stellplätze mit zahllosen Bäumen und Gestrüpp außen herum, keine Beleuchtung und ca. 100 m vom Sanitärgebäude ohne Duschen entfernt. Das konnte heiter werden. Unsere Nachbarn waren schon längst zum gemütlichen Teil des Abends übergegangen, wir standen vor dem Nichts. Einigermaßen beunruhigt von den eindringlichen Warnungen des Amfac-Mitarbeiters und den Verhaltensempfehlungen in der Parkbroschüre zur Verringerung eines Verletzungsrisikos durch Bären, beschlossen wir daß wir diese Nacht nicht im Zelt schlafen würden. Wir würden hinter der trügerischen Sicherheit von Blech und Glas im unbequemen Auto übernachten. Nach einem hastigen Abendessen war es mittlerweile stockdunkel geworden und wir verstauten hastig unsere Kühlbox in der Bearbox. Diese sollte von 5 oder 6 Stellplätzen genutzt werden und war natürlich viel zu klein für alle. Unser Kochgeschirr und alles was nach Kosmetik oder Essen riecht warfen wir schleunigst in den Kofferraum. Mit unseren Mini-Maglites im Stirnhalter machten wir uns auf den Weg zu dem Sanitärgebäude um uns und unser Geschirr zu waschen. Nachdem dies erledigt war, war es auch schon an der Zeit sich für die bevorstehende Nacht zu rüsten. Taschenlampen, Campingaxt, Taschenmesser alles wurde in Griffnähe im Auto verstaut, der Schlüssel ins Zündschloss gesteckt. Sollte der Grizzly doch kommen, wir waren bereit. Jederzeit ... (um fluchtartig das Feld zu räumen). Die Sitze in Liegestellung, die Schlafkleidung an, Kopfkissen und Schlafsack - die Nacht konnte beginnen. Zum Vorwärtseinparken konnte ich Frank leider nicht überreden. "Du und Deine Bärenphobie", aber so ganz geheuer war ihm die Sache in dem stockdunklen Wald auch nicht, denn in der Nacht forderte er mich aus Sicherheitsgründen zum Schließen des Fensters auf (wir hatten die Fenster einen Spalt weit offen gelassen). Geschlossen würde das Fenster einem angreifenden Bären einen größeren Widerstand bieten. Sehr beruhigend. Nach dem ich dann in der Nacht erneut wach wurde stellte ich fest, daß Frank auch nicht schlief sondern lauschte. Er öffnete das Fenster leicht und fragte "Hörst Du das?". Ich fragte "Was", denn ich hörte nichts. Er meinte "Eben! Kein Laut, kein Knacken, kein Heulen, absolut kein Geräusch da draußen. Diese Stille, diese Totenstille. Nur diese stockfinstere Nacht mitten im Wald durch den kein Lichtschein dringt. Einfach unheimlich." Vor kurzem hatte er einen (weniger ängstlichen?) Camper zum unbeleuchteten Sanitärgebäude eilen sehen - jeweils mindestens je dreimal nach vorne, rechts, links und unten leuchtend und sich ständig umblickend. Ich war froh als es endlich 6 Uhr waren und so langsam die ersten Lichtstrahlen in den Wald drangen und der Campingplatz gemächlich zum Leben erwachte. Außer uns hatten noch auf mindestens 2 weiteren Stellplätzen in unmittelbarer Nähe die Camper im Auto und nicht im aufgebauten Zelt geschlafen. Der Grizzly mußte einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben.
Wir sind dann am nächsten Tag auf den KOA von West Yellowstone geflüchtet und dort versicherte man uns, die einzigen Bären auf dem Platz wären die Plüschbären im Camping-Store. ;)
Ein Jahr später wurde ich dann beim Zelten in den kanad. Rockies "bärenfest" und kann heute über meinen Bericht nur noch Schmunzeln.
:P
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Hallo Leia,
das ist ja witzig. Auf dem Malibu RV Platz waren wir Ende August. Mit dem Stellplatz müsst ihr aber Pech gehabt haben, wir hatten einen ausreichend großen Platz für unser Riesenzelt.
Wir haben Schilder gesehen, dass Kinder am Hang oberhalb des Platzes nicht spielen sollten wegen Schlangen. Aber dass die runterkommen, hätten wir nicht erwartet. :shock: :lol:
Viele Grüße, Petra
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quote="Kauschthaus"]Hallo Leia,
das ist ja witzig. Auf dem Malibu RV Platz waren wir Ende August. Mit dem Stellplatz müsst ihr aber Pech gehabt haben, wir hatten einen ausreichend großen Platz für unser Riesenzelt.
Wir haben Schilder gesehen, dass Kinder am Hang oberhalb des Platzes nicht spielen sollten wegen Schlangen. Aber dass die runterkommen, hätten wir nicht erwartet. :shock: :lol:
Viele Grüße, Petra[/quote]
Ich glaub wir hatten ein "Eckgrundstück" Ocean View", das wie ein Kuchenstück schmal zu lief... ich hab das Schild nicht gesehen, sonst hätte ich das Zelt nicht aufgebaut... :!: Der Platz hatte zwar, wenns die Dunst-oder Nebelglocke zuließ eine gute Aussicht, aber den Preis fand ich echt Hammer, zumal man die Sachen schleppen musste (alle Karren waren von Party-Kids mit Ice und Coolers belegt)
Ich hab heuer in 3 Wochen 6 Schlangen gesehen und keine einzige doppelt ^^ . also geben tut es sie schon ^^
na dass es welche gibt ist mir auch schon imer klar gewese, aber ich einfach gehofft und bin damit jahrelang durchgekommen 8)
nur in Malibu hatte ich mit dem Thema eigentlich lange abgeschlossen... :roll:
Gruß Leia
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Lass es aber vielleicht Martina lieber nicht lesen... :wink:
Hallo Sedona!
Nun habe ich das doch gelesen mit den Schlangen!!
Naja, ich denke in das Zelt wird sich hoffentlich keine verirren, wenn es immer schön zu ist. Und darauf werde ich ganz besonders achten.
Und beim Verlassen des Zeltes werde ich wohl immer Matze voraus schicken....
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Hallo,
bis vor 13 Jahren bestanden unsere Urlaube nur aus Campen. Nach einem verregneten Urlaub auf Usedom beschlossen wir, so schnell nicht wieder zu campen und daran haben wir uns bis heute gehalten.
Nächstes Jahr wollen wir für 3 Wochen in den Westen und haben beschlossen, auch zu zelten. (wenn es sich ergibt). Auf alle Fälle sollen Zelt, Schlaftsäcke und Isomatte mit. Zur Not können wir immer noch im Auto schlafen (wir wollen einen SUV mieten).
Grüße Heike :lol:
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Und beim Verlassen des Zeltes werde ich wohl immer Matze voraus schicken....
DAS ist doch wahre Liebe: "Schatz geh mal raus. Wenn Du von ner Schlange gebissen wirst, bleich ich drin!" :lol:
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Mein Zeltplatz im Valley of Fire vor knapp 2 Wochen:
(http://img145.imageshack.us/img145/9085/img8302smallgd4.jpg)
Eine Vollmond-Nacht mit 100.000 Sternen über mir, besser als viele Hotels.
Als ich Nachts mal für kleine Mädchen im 100 mtr. entfernten Restroom war, merkte ich beim Zurückkommen (es war ja relativ hell, wg. Vollmond), daß ein Tier - wie ein junger Schäferhund - um mein Zelt lief.
Vielleicht ein Coyote?
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Hallo Rosi,
ja, das ist eindeutig schöner als ein Motel. Und wenn ich das so sehe, tut es mir richtig weh, dass wir im Sommer wegen der Hitze das Valley of Fire gestrichen haben ... :cry:
Welcome back ... und Reisebericht nicht aus den Augen verlieren. :wink: Aber MIT so schönen Bildern ... :lol:
Liebe Grüße, Petra
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Welcome back ... und Reisebericht nicht aus den Augen verlieren. :wink: Aber MIT so schönen Bildern ... :lol:
Liebe Grüße, Petra
Vielen Dank - aber es war ja nur ein Kurztripp, da lohnt ein Bericht gar nicht. :D
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Also ich finde Campen seit meiner Bundeswehrzeit nicht megr zeitgemäß und weigere mich seitdem strikt so eine aufgeblasene Wurstpelle zu betreten....
Sorry, soll nicht heißen, daß andere es nicht machen sollen.
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Welcome back ... und Reisebericht nicht aus den Augen verlieren. :wink: Aber MIT so schönen Bildern ... :lol:
Liebe Grüße, Petra
Vielen Dank - aber es war ja nur ein Kurztripp, da lohnt ein Bericht gar nicht. :D
[schild=1 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]Einspruch!!![/schild]
Ein Bericht lohn immer, und sei es nur ein Wochenendtrip :wink: :lol: 8)
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"Zelten" als solches ist vielleicht nicht das Optimum, aber das Übernachten auf einem Campground ist die (imho) beste Möglichkeit, der grossartigen Natur nahe zu sein, und trotzdem auf nichts elementares (Waschmöglichkeit und Klo) zu verzichten.
Wir sind von Jahr zu Jahr mehr auf den Campgrounds zu finden, zunehmend auch auf den ganz einfachen. Mehr als einen Stellplatz und ein Klo braucht man nicht. Man muss nicht jeden Tag TV sehen und dreimal täglich duschen! Dafür lieber mal in ganz grossartiger Natur übernachten, ungestört wachwerden und dazu noch kaum was bezahlen. Wir sind in den letzen Jahren immer mit einem entsprechend grossen SUV unterwegs gewesen und haben die billigsten Schlafsäcke beim Wal*Mart gekauft. Das spart das Zelt und ist zudem recht bequem und mobil, ohne unerträglich zu sein.
Komfort und Luxus haben wir 335 Tage im Jahr zuhause. Gerade im Urlaub wollen wir etwas anderes: Natur und Freiheit. Das gibts so nur auf einem der tollen amerikanischen Campingplätze!
Und wie schon gesagt: ein grossartiger Sternenhimmel am Lagerfeuer in völliger Abgeschiedenheit ist unbezahlbar! Dagegen kommt kein 100-Sterne-Hotel an.
wer damit was anzufangen weiss, weiss was ich meine:
(http://www.danielkaempf.com/USA/camping.jpg)
Dirty Devil Campground, Utah, September 2006
Also: pro camping!
Lurvig
P.S. als überzeugter Wehrdienstverweigerer schlafe ich auch mal ganz gerne "draussen" und habe da keine negativen Erinnerungen :twisted:
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Gehört vielleicht nicht hier her aber...
Ich bin zureit in der Rekrutenschule (Schweizer Armee). Ab und zu müssen wir biwakieren. Ein Biwak ist die einfachste Zeltform, die es gibt (A- Form und ist an den 2 von 4 Seiten offen). Die Wintertemperaturen von einigen Minustemperaturen machen keine Probleme, da man im dreilagigen Schlafsack immer schön warm hat. Aber schön ist es wenn es schneit oder regnet...herrlich...
Wenigstens härtet es ab. Also nicht jammern wenn das Wetter im Campingurlaub (z.B. in den USA) mal nicht so das blaue vom Himmel ist. Man überlebt es und man kann ja die nächste Nacht ins Motel (was in der Armee leider nicht der Fall ist, jedenfalls nicht für Rekruten).
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Unbequem ist ein Zelt nur bei schlechter Ausrüstung. Wenn man eine sehr gute Matte hat sowie einen guten Schlafsack schläft es sich da recht gut.
Zelten sehe ich schon als zeitgemäß. WoMo hat den Nachteil das man keine Gravel fahren kann und WoMo auch viel teurer kommt.
Für Kinder ist ein CG besser wie ein Motelzimmer wo das Kind nicht viel machen kann und es schnell langweilig wird. Auf einem CG gibt es immer was zu gucken, meist Wald in der Nähe, man kann rumlaufen, die Zeit vergeht für das Kind auch besser, es ist ausgeglichener und nicht so nöhlig :wink:
Sicher ist Zelten auch eine Kostenfrage - kein Thema. Auch ein Grund für das Zelten.
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Auch wir lieben das Zelten. Am allerliebsten natürlich unsere Kids. Abends am Lagerfeuer, Marshmallows grillen, Feuerholz suchen und sägen, das gehört für unsere Kinder einfach zu einem USA-Urlaub dazu. Und dann natürlich die spannende Frage: "Kommt heute Nacht ein Bär?"
Im August 2006 war dann im Yosemite tatsächlich einer an unserem Zelt. Das war am CG Crane Flat. Ich fand das dann nicht so lustig.
Zelten verbindet einen einfach mehr mit der Natur. Wobei ich dann nach 5 Nächten im Zelt immer wieder froh bin, wieder in einem Bett zu schlafen und vor allem, zu Duschen!
Jedi
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Zelten ist nicht mein Ding, einfach weil ich kein Zelt mitschleppen will oder drüben eins kaufen will. Dennoch sind wir gerne und oft auf den Campingplätzen... allerdings mit dem Auto. In einem SUV kann man meist sehr angenehm übernachten (Rücksitze flachgelegt, gibt eine grosse Liegefläche). Dabei ist ein SUV flexibler und handlicher als ein RV.
Bei gutem Wetter ziehe ich einen schönen Campingplatz dem tollsten Motel/Hotel vor! Nur halt nicht unbedingt im Zelt...
Lurvig
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Hallo,
wir werden dieses Jahr das erste Mal in Kanada campen. Nicht, um Kosten zu sparen, sondern einfach - wie wurde hier so schön geschrieben - am Puls der Natur zu sein! In den Städten werden wir uns B&B suchen und in der Natur wollen wir diese, für uns neue Art des Übernachtens, ausprobieren. Ich bin schon sehr gespannt darauf :wink: und stelle mir das schon auch bissl "gruslig" vor, wenn nachts draußen vor dem Zelt die Bären herumspazieren .... hach, bin schon aufgeregt 8)
Liebe Grüße
Nicky
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Offen gestanden verstehe ich den Zusammenhang von "Zelten" und "zeitgemäß" nicht.
Ob man seinen Urlaub im Zelt verbringt, im Motel/Hotel oder im Wohnmobil, ist keine Frage der zeitlichen Aktualität, der Mode, sondern eine Frage der eigenen Vorliebe, der eigenen Philosophie oder auch des eigenen Geldbeutels.
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Da muss ich zustimmen - zelten hat ja gerade etwas von back to the roots und insofern ist zeitgemäß eine komische frage. Für mich gehört Zelten dazu (wenn auch nicht die ganze zeit, das wäre mir dann doch zu unbequem) und so verbringe ich eigentlich jeden urlaub so 2-3 nächte im zelt. Diesen sommer gehen wir im quetico park in ontario (grenze zu minnesota) zum interior camping -was soviel heißt wie wir schmeissen all unsere ausstattung in ein kanu und dann paddeln wir ein paar stunden und dann schlagen wir unser zelt auf einem der zeltplätze im inneren auf - andere Menschen sieht man vielleicht 2-3 mal am Tag - dafür jede menge natur (war letztes jahr schonmal dort - dann aber nur auf einem normalen platz der mit dem auto zugänglich war). Angeblich das gebiet mit der höchsten elchdichte in nordamerika - vielleicht haben wir ja diesmal glück - letztes jahr haben wir keinen elch zu gesicht bekommen.
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Diese Frage hat sich mir bisher noch nicht gestellt. Auf unseren Touren haben wir immer in Motels, Hotels, Häusern, B&B´s oder auch mal im Auto ( in Alaska ) übernachtet.
Doch werde ich ja im April meine " Backroad-Tour " im SW starten. Da ich alleine unterwegs bin, möchte ich dann nicht mehr wie immer, abends ein Motel aufsuchen. Ich möchte mir z.B. für die HIDR 1 Woche Zeit nehmen, in der ich nicht zurück nach Escalante fahren möchte. Da erübrigt sich ja die Frage ob es denn Zeitgemäss ist. So wird meine ganze Tour ( 7W 4T ) verlaufen. Motels sind natürlich auch vorgesehen, denn man muss ja auch mal Wäsche waschen.
Zeeitgemäss? Wenn ich da an einen Bekannten von mir denke, der abends vor dem Zelt gesessen ist und die Kulisse vom Monument Valley vor sich hatte. Er war so begeistert, ich glaube er hätte mit keinem Motelzimmer getauscht.
Wenn man sieht, was es an Ausstattung rund ums Zelten gibt, ist das auf jeden Fall noch Zeitgemäss, für diejenigen, die es wollen.
Thomas :D
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Na klar ist Zelten noch zeitgemäßund und wahrscheinlich die einzige Möglichkeit die Natur zu 100% zu erleben.
Es wäre einer meiner größten Träume eine Tour mit Zelten durch Amerika zu unternehmen aber meine bessere Hälfte hat zuviel Angst (Schlangen, Bären, Verbrechen und etc.), also wird es immer ein Traum bleiben. :(
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Na klar ist Zelten noch zeitgemäßund und wahrscheinlich die einzige Möglichkeit die Natur zu 100% zu erleben.
Es wäre einer meiner größten Träume eine Tour mit Zelten durch Amerika zu unternehmen aber meine bessere Hälfte hat zuviel Angst (Schlangen, Bären, Verbrechen und etc.), also wird es immer ein Traum bleiben. :(
die bessere Hälfte zu hause lassen :wink: dann wird es was mit deinem Traum
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die Gefahr, einem Verbrechen zum Opfer zu fallen ist in einem Motel in einer Stadt (vielelicht noch in einer grenzwertigen Gegend) wohl bedeutend höher als auf einem Campground irgendwo draussen in der Wildnis.
Von Schlangen gebissen oder Bären verspeist zu werden ist zwar nicht unmöglich, aber in der Realität doch wohl auch ehr selten.
Für mich alles keine Argumente, das Zelten zu vermeiden. Aus Gründen der Bequemlichkeit und weil ich kein Zelt mitschleppen/kaufen will, schlafe ich aber lieber in einem geeigneten Auto. Der Grundgedanke ist ja aber der gleiche.
Lurvig
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Na klar ist Zelten noch zeitgemäßund und wahrscheinlich die einzige Möglichkeit die Natur zu 100% zu erleben.
Es wäre einer meiner größten Träume eine Tour mit Zelten durch Amerika zu unternehmen aber meine bessere Hälfte hat zuviel Angst (Schlangen, Bären, Verbrechen und etc.), also wird es immer ein Traum bleiben. :(
Vielleicht äußert sich meine Frau hier auch noch, sie ist ja auch nicht unbedingt ein Freund von Schlangen!
Aber trotzdem fahren wir dieses Jahr wieder mit PKW und Zelt, werden sicherlich so in einigen NP's nächtigen - auch in Gebieten, in denen Schlangen vorkommen!
Wir sehen da aber keinerlei Probleme auf den Campgrounds der Parks!
Edit: Kann mich auch dem inzwischen geschriebenen Posting von Lurvig voll anschließen! In einem Motel einer Großstadt habe ich mehrmals überprüft, ob auch Tür verriegelt war, ehe ich ins Bett ging! :lol:
Auf Campgr. haben wir sogar mitunter bei offenem Zelt geschlafen!
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Zumindestens Spinnen sind in einem Hotelzimmer eher wahrscheinlich als in einem Zelt. Im Zelt hatte ich noch nie Viehzeug außer mal einer verirrrten Fliege, in Hotelzimmern schon einiges, wenn auch nicht in den USA.
Und selbst beim Campen ohne Zelt (unter mir die Isomatte, über mir der Sternenhimmel) hatte ich nie Probleme.
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Na wenn sie das hier alles liest muß ihre Angst doch schwinden. Hoffentlich!
Dieses Jahr haben wir nochmal Hotels gebucht aber können da ja schon mal zur Probe am Pool übernachten :lol:. Aber in Florida sind da ja wieder die Krokodile :?, ist aber glaube ich auch nicht der perfekteste Teil Amerikas zum Zelten.
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Na wenn sie das hier alles liest muß ihre Angst doch schwinden. Hoffentlich!
Also ich habe geradezu panische Angst vor Schlangen, das hindert mich aber nicht am Zelten. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man sich vorher viel zu viele Gedanken darüber macht. Vor Ort auf dem Zeltplatz (auch bei abgelegenen) ist das eigentlich kein Thema mehr. Gesehen habe ich noch nie eine. Und außer mal ein paar Fliegen o.ä., weil wir das Innenzelt aus Versehen offen gelassen haben, hatten wir noch nie Probleme mit Insekten.
Probiert es doch einfach mal aus. Im Notfall auch erst mal auf "dichter besiedelten" Privat CGs in Ortsnähe. Wenn Deine Frau dann sieht, wie viele völlig unbeschwert zelten, auch mit kleinen Kindern, dann wird sie ihre Scheu sicher verlieren. :wink:
Viele Grüße, Petra
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Hallo zusammen,
wenn ihr im Auto schlaft, wo bleibt ihr dann mit eurem Gepäck?
Schließlich ist Rückbank und Kofferraum ja komplett belegt.
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Also für mich kann ich sagen, dass es in den USA, vor allem im Südwesten, nichts besseres gibt als zelten. Man ist nah an der Natur und den unzähligen Motiven, jeweils im besten Morgen- oder Abendlicht. Ich denke da nur an den Arches NP, besonders den Devils Garden Campground, übrigens einer der schönsten Plätze überhaupt.
Eine kleine Anekdote zu Schlangenerlebnissen findet ihr hier (einschl. Foto): http://www.fotocommunity.de/pc/pc/extra/egallery/pcat/211783/display/6489110
Das ganze spielte sich auf dem Campground am Natural Bridges NM letztes Jahr ab und ich werde es nicht so schnell vergessen.
Gruß
Albert
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Hallo,
wir sind frühr viel zelten gewesen - mein Vater war passionierter Camper (später sind meine Eltern dann auch auch Wohnwagen umgestiegen - da aber auch noch die "Touring-Variante...." - da waren sie aber weit über 50). Mein Vater war so einer: Damals gab es nur "Hauszelte" - also diese kleinen und "Steilwandzelte" (dem Nichtcamper irrtümlich oft als Hauszelt im Sinn - das sind die großen mit Schlafkabinen und "Wohnbereich"). Wenn man von Ort zu Ort reist, sind Steilwandzelte ganz blöd - das fängt mit dem Gestängepuzzle an....
Tja - man bräuchte ein Hauszelt (nur 2 Stangen und ggf. ne Stabilisierungsstange oben), aber für 4 Personen, und mit ein bißchen Platz zusätzlich fürs Zeug... (wir reden hier von irgendwann Ende der 70er.... heut gibts ja noch 1000 Zeltformen und Größen...)
Also.... an nem kleinen Zelt Maß genommen, das ganze vergrößert und dann selbst genäht.... natürlich viel besser von der Verarbeitung als alles, was käuflich war. Damit sind wir im Urlaub durch Europa getourt.
Ich fand es toll und es ist ne klasse Art, unabhängig zu reisen.
Heute würd ich es nicht mehr machen - es ist mir zu aufwendig. Denn es ist ja ein Trugschluß zu glauben, Campen wäre ne günstige Sache. Klar - wenn man nur das billige Zelt vom Discounter hat schon. Aber wenn man mal auf den Geschmack gekommen ist, fängt man auch da an, einerseits auf Qualität zu achten (hoho - da kann man richtig Geld lassen....), andererseits bei Fernreisen auf Gewicht zu achten (für leichtgewichtige gute Qualität kann man noch mehr Geld lassen!).
Und dann entdeckt man so die ein oder andere neue technische Ausstattungsspielerei... braucht man unbedingt! Als da wären: Fabelhafte Kochutensilien (Trangia Sturmkocher......), tolle High-Tech Messer, Lampen, Schlafsäcke, Müchenmittel... und und und...
Also: Beim Campen kann man in Ausrüstung ebenfalls ein üppiges Vermögen stecken...
Deswegen ist für nen Camper meist auch der Ersparnisfaktor kein Thema...
Campen ist toll, Natur, Erlebnis auf ganz andere Art.
Ich will trotzdem ein Bett..... (wahrscheinlich hab ich zu lange gecampt - und würde ich es wieder tun, würde mir wieder einfallen, warum ich das nie wieder wollte....)
Antje
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Heute würd ich es nicht mehr machen - es ist mir zu aufwendig. Denn es ist ja ein Trugschluß zu glauben, Campen wäre ne günstige Sache. Klar - wenn man nur das billige Zelt vom Discounter hat schon.
Und dann entdeckt man so die ein oder andere neue technische Ausstattungsspielerei... braucht man unbedingt! Als da wären: Fabelhafte Kochutensilien (Trangia Sturmkocher......), tolle High-Tech Messer, Lampen, Schlafsäcke, Müchenmittel... und und und...
Also: Beim Campen kann man in Ausrüstung ebenfalls ein üppiges Vermögen stecken...
Antje
Das kann ich nicht so unterschreiben! Wir haben ein Zelt vom Discounter, vollkommen ausreichend! (Sollte es in Arizone oder texas mal heftig regnen - kein Problem,anschließend scheint mit Sicherheit wieder die Sonne und alles ist schnell wieder trocken! :lol:)
Wir brauchen auch kein teures Kochgeschirr - beim Campen wird einfach gegessen! Haben nur einen Topf, eine Pfanne und einen Wasserkessel! Lampen = Taschenlampe! Schlafsäcke, ganz einfache - wenn zu kühl, Trainingsanzug an!
Beim Campen kann ich nur sparen!!!
Ähnlich sieht es bei anderen Dingen aus - Besteck ist mein Taschenmesser! :wink: :wink: :lol:
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Heute würd ich es nicht mehr machen - es ist mir zu aufwendig. Denn es ist ja ein Trugschluß zu glauben, Campen wäre ne günstige Sache. Klar - wenn man nur das billige Zelt vom Discounter hat schon.
Und dann entdeckt man so die ein oder andere neue technische Ausstattungsspielerei... braucht man unbedingt! Als da wären: Fabelhafte Kochutensilien (Trangia Sturmkocher......), tolle High-Tech Messer, Lampen, Schlafsäcke, Müchenmittel... und und und...
Also: Beim Campen kann man in Ausrüstung ebenfalls ein üppiges Vermögen stecken...
Antje
Das kann ich nicht so unterschreiben! Wir haben ein Zelt vom Discounter, vollkommen ausreichend! (Sollte es in Arizone oder texas mal heftig regnen - kein Problem,anschließend scheint mit Sicherheit wieder die Sonne und alles ist schnell wieder trocken! :lol:)
Wir brauchen auch kein teures Kochgeschirr - beim Campen wird einfach gegessen! Haben nur einen Topf, eine Pfanne und einen Wasserkessel! Lampen = Taschenlampe! Schlafsäcke, ganz einfache - wenn zu kühl, Trainingsanzug an!
Beim Campen kann ich nur sparen!!!
Ähnlich sieht es bei anderen Dingen aus - Besteck ist mein Taschenmesser! :wink: :wink: :lol:
Natürlich geht campen auch mit recht günstiger Ausrüstung. Je nach Anforderung wirds halt einfach teurer. Es ist schon ein Unterschied, ob man alles ins Auto packen kann oder evtl. tagelang auf dem Rücken schleppen muss oder es minimalistisch auf einem Motorrad unterbringen muss. Mit der Verpflegung sieht es ähnlich aus. Schlaf ich nur im Zelt und geh essen, sind die Ansprüche an das Kochequipment auch andere, als wenn wenn ich mich tagelang in der Wildniss selbst versorgen muss und die "Küche" tragen muss.
Ein Discounterzelt (hab ich u.a. auch) erfüllt sicherlich die Grundanforderung, bei normal-gut bis normal-schlecht Wetter einige Nächte im Zelt zu verbringen. Aber sobald es etwas "spezieller" wird, wird die Ausrüstung auch teurer.
Unterm Strich, ist es -zumindest in den USA- aber vermutlich auch mit "teurem Equipment" (das ja auch "wiederverwertbar" ist)- die günstigste Reisemöglichkeit.
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Ich sehe das ähnlich wie Matze. Mal abgesehen davon, dass wir wirklich zelten und nicht nur Geld sparen möchten, ist es auf Dauer selbst mit guter Ausrüstung deutlich günstiger.
Aber Antje hat natürlich völlig recht, wenn man beim Zelten immer "auf dem neuesten Stand" bleiben möchte. Also alle paar Jahr das Zelt wechselt und jedes Mal ein mehr oder weniger teures nimmt, dieses und jenes noch meint zu brauchen oder austauschen zu müssen. Oder wenn man sich tolle Sachen kauft, aber gar nicht so oft zeltet.
Wir haben unsere Ausstattung vor 3 Jahren gekauft und Zelt sowie Isomatten und Schlafsäcke für 4 Personen plus Kocher, Gaslaterne, etwas Kochgeschirr etc. waren sicher nicht billig. Zumal ich es gleich - wie Antje sagte - auf Fluggepäck ausgelegt habe und auf Qualität mit leichtem Gewicht geachtet habe. Nur gehe ich davon aus, dass alles viele Jahre lang hält. Das einzige, was ich letztes Jahr ausgetauscht habe, waren die schrundig gewordenen Plastikteller. Nach 2 Jahren Dauereinsatz jeden Sommer in Urlauben und an Grillstellen zu Hause habe ich sie durch Edelstahlteller ersetzt, von denen ich ausgehe, dass sie ebenfalls noch viele Jahre tauglich bleiben.
Ich gehe mal davon aus, dass die nächsten Jahre keine größeren Anschaffungen nötig sind und nur wenig Kleinigkeiten. Außer es geht was kaputt, was ich nicht so bald hoffe.
Wir haben in den letzten 3 Sommern mehr als 40 Nächte gezeltet, davon gut über 30 x in USA und Kanada. Ich hab's mal (neugierig geworden :lol: ) grob überschlagen und die ungefähren Ausrüstungskosten plus Campgroundkosten gegen eher vorsichtig vermutete durchschnittliche Motelkosten (Hauptsaison ca. 60 Eu) aufgerechnet und komme zu dem Schluss, dass wir uns mit Stand von jetzt leicht im Plus befinden.
Wenn ich noch Ersparnisse wegen Selbstverpflegung (bei 4 Pers. durchaus ein Faktor) einrechne, sind wir eher einige hundert Euro im Plus.
Die nächsten Jahre bewegen wir uns dann also auf der deutlichen Gewinnschiene ... :lol:
Allein im nächsten Kanada Urlaub werden wir, wenn das Wetter nicht ganz übel mitspielt, ca. 20 x zelten. Die Differenz zwischen Camping und Motelkosten schätze ich mal auf durchschnittlich mind. 40 Eu/Nacht. An Neuanschaffungen sind dagegen nur ein Fleeceinlet und ein Campingbeil geplant. :wink:
Viele Grüße, Petra
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Hallo zusammen,
wenn ihr im Auto schlaft, wo bleibt ihr dann mit eurem Gepäck?
Schließlich ist Rückbank und Kofferraum ja komplett belegt.
Und wo stellt ihr euch mit dem Wagen dann hin? Auf einen regulären Parkplatz?
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Und wo stellt ihr euch mit dem Wagen dann hin? Auf einen regulären Parkplatz?
Wir denken an White Pocket, südlicher Teil Hole in the Rock Road und ähnliches
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Hallo zusammen,
wenn ihr im Auto schlaft, wo bleibt ihr dann mit eurem Gepäck?
Schließlich ist Rückbank und Kofferraum ja komplett belegt.
Und wo stellt ihr euch mit dem Wagen dann hin? Auf einen regulären Parkplatz?
als gerne-im-Auto-Übernachter will ich mal erklären, wie ich/wir das machen:
Alleine ist es erstmal gar kein Problem, da passt das gepcäk locker auf die Vordersitze, in den vorderen Fussraum und neben einen auf die Ladefläche (wenn man nicht gerade fettleibig ist ;) ).
Aber auch zu zweit hatten wir nie wirklich Probleme. Man muss halt etwas geschickt packen, dann geht das schon. Wir waren mit zwei Rollkoffern (jeweils ca. 75l) und zwei mittelgrossen Rücksäcken plus Kleinkram, Verpflegung und Wasserflaschen unterwegs. Auch das hat alles noch so in das SUV gepasst, dass wir die Ladefläche für uns hatten. Die Koffer auf die Vordersitze, der Rest in den vorderen Fussraum. Man muss halt alles einigermassen im Koffer verstauen und kann es nicht überall ausbreiten, aber das war (zumindest für uns) kein Problem.
Und wo stellt man das Auto hin? Natürlich auf einen Campingplatz! Vom Übernachten im Auto irgendwo an der Strasse oder auf einem Supermarkt-Parkplatz halte ich gar nichts. Wir übernachten auch nicht vordergründig aus Kostengründen im Auto, sondern weil wir gerne auf den Campgrounds sind. Es ist also keine Notlösung, sondern alles so gewollt. Manch einem mag das unbequem oder zu spartanisch sein, wir mögen es aber und es erscheint usn unkomplizierter und meist bequemer als mit einem Zelt.
Lurvig
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Wir haben das im Auto übernachten letztes Jahr auch 3 mal in der Wildnis gemacht. Es hat auch so wie lurvig beschrieben funktioniert, wobei ich noch ein paar Sachen aufs Dach gepackt habe. Auch geduscht haben wir am Abend mit einer Solardusche. Leider haben wir im Auto nicht so gut geschalfen, so dass wir für dieses Jahr geplant haben zusätzlich noch ein Zelt mitzunehmen um dann etwas mehr Platz zu haben und ich kann mich ganz ausstrecken. Ich denke zeitlich kommt es aufs gleiche raus, ob man ein Zelt aufbauen muss, oder das Auto umräumen.
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Ich denke zeitlich kommt es aufs gleiche raus, ob man ein Zelt aufbauen muss, oder das Auto umräumen.
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das stimmt! Wenn man ein Zelt mitschleppen will oder vor Ort kaufen will, ist das sicher nicht schlecht. Uns erscheint das Auto halt einfacher und "dichter" und auch bequemer.
Lurvig
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Hallo,
also übernachten ist zu zweit auf jeden Fall möglich, wir haben es auch geschafft, alles im Auto unterzubringen und trotzdem noch bequem liegen zu können.
Das schaut dann in etwa so aus ;-)
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:arrow: Bild1 (http://666kb.com/i/anjh0zdzh6zkkp3ze.jpg)
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Für uns ist das aber immer nur eine Notlösung (wenn wir erst spät am CG ankommen oder es recht kalt ist). Im Zelt ist es imho gemütlicher und schneller ist der Auto-Umbau auch nicht.
Viele Grüße
Andreas
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genau so sahs bei uns auch aus ;)
Was für ein Wagen ist das? Und kriegt man in diesem eine eben Liegefläche hin, wenn man die Sitze umklappt? Würde mich interessieren, da es dann ein weiteres SUV auf meiner "positiv-Liste" gäbe.
Lurvig
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schaut doch ganz annehmbar aus. Wir wollen ja dieses Jahr auch die ein oder andere Nacht an gewissen Locations im Auto mit Carcamp verbringen.
Und ich glaube, wenn man das Gepäck geschickt auf die Vorsitze packt, geht das auch alles platzmäßig.
Greetz,
Yvonne
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na klar geht das. Und welches Zelt hat schon Schiebedach, elektrische Fensterheber, diverse Beleuchtungen und Stereo? Dazu ist es vom Boden her nicht so kalt und bei Regen ists auch besser (es sei denn, man hat ein richtig gutes Zelt).
Lurvig
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Das Problem dass sich ja stellt, ist die ebene Liegefläche. Jedes Auto hat das nicht, bei unserm GMC Envoy letztes Jahr wars OK, wir hätten aber auch einen Dodge Durango zur Auswahl gehabt, den wir eigentlich lieber genommen hätten, weil er noch größer ist, aber die Liegefläche ist nicht durchgehend gerade.
Wenn man dann vor der Choiceline steht muss man halt zu den "Auswahlkriterien: HC, 4WD und Untersetzung noch schauen ob man auch drin schlafen kann. Das ist nicht immer möglich, wenn die Choiceline sehr ausgedünt ist, deshalb kaufen wir uns ein Zelt drüben.
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Hi Lurvig,
genau so sahs bei uns auch aus ;)
Was für ein Wagen ist das? Und kriegt man in diesem eine eben Liegefläche hin, wenn man die Sitze umklappt? Würde mich interessieren, da es dann ein weiteres SUV auf meiner "positiv-Liste" gäbe.
das war ein Nissan XTerra (den wir aber direkt nach dem Grand Canyon in Las Vegas tauschen mussten, weil das Lenkrad irgendwie locker war :zuberge:).
Die Liegefläche ist wirklich ausgesprochen flach, wen man die hintere Sitzbank (also nur die Sitzflächen, nicht die Rückenlehne!) ausbaut und ebenfalls vorne im Fahrerraum verstaut! Das Loch (zwischen Liegefläche und Vordersitz) beim Kopfbereich habe ich mit 2 Gallonen Wasser und meinem Kopfpolster ausgeglichen! Angelika ist etwas "kürzer" und brauche daher keine Spezialkonstruktion ;-)
Viele Grüße
Andreas
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Hi Yvonne,
Und ich glaube, wenn man das Gepäck geschickt auf die Vorsitze packt, geht das auch alles platzmäßig.
Probleme bekommt man nur, wenn man (aus welchem Grund auch immer) schnell (fluchtartig ;-) ) weg muss. Das Zelt könnte ich notfalls einfach stehen lassen, aber hier musst Du erstmal den Fahrerbereich freischaufeln, bevor es losgehen kann!
Viele Grüße
Andreas
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oha. den XTerry hatten wir im September auch in der ChoiceLine in PHX begutachtet, alledrings fand ich den hinten gar nicht eben und ehr eng. Obwohl er ganz gut offroad-tauglich wirkte. Wir haben dann einen Pathfinder bekommen, der hinten deutlich geräumiger war. Naja.... passt ja nicht in diesen Thread hier.
Wann muss man denn auf einem Campground mal fluchtartig verschwinden?
Lurvig
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Wann muss man denn auf einem Campground mal fluchtartig verschwinden?
Keine Ahnung, vielleicht Waldbrand? Oder Bärenattacke, Bisonalarm ... :lol:
Viele Grüße, Petra
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Wann muss man denn auf einem Campground mal fluchtartig verschwinden?
Keine Ahnung, vielleicht Waldbrand? Oder Bärenattacke, Bisonalarm ... :lol:
Viele Grüße, Petra
z.B. bei Regen -> Flashflood Gefahr (wenn das Camp nicht hoch genug gelegt werden konnte)
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ergänzend dazu noch das:
(http://www.danielkaempf.com/usa2006/dirtydevil.jpg)
Welches Motel kann so eine Aussicht bieten?
September 2006 am Dirty Devil Campground, Lake Powell, gegenüber von Hite.
Lurvig
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Hi,
wir sind auch ausgesprochene Camping-Fans. Ich bin echt froh das meine Ex-Freundin (meine jetztige Frau ;) ) auch fuers Zelten ist. Denn das Zelten ist nicht jedermans Sache!!! Als Beispiel meine Arbeitskollegin, die ist sich dafuer zu fein, sie muss sich am Tag auch 2x Duschen. Das soll aber nicht heißen das wir uns 4 Wochen nicht waschen :) .
Auf den Geschmack bin in in meinem ersten Kanada-Urlaub 1995 gekommen, dort hatten wir alles dabei Sonne, Regen und ein eingeschneites Zelt. Die Entscheidung zum Zelten viel Spontan, denn im Norden gibt's nicht viele Motels. Natuerlich haben wir die eine odere andere Nacht im Motel geschlafen, doch am schoensten war es im Zelt !!! Und nach 2 / 3 Tagen ist man fit im Auf- und Abbau des Zeltes. auch haben wir im Auto geschlafen meist nach einer laengeren Autofahrt oder als wir etwas Angst hatten im Zelt zuschlafen. Das witzige dabei war, das das Zelt schon stand und wir dann doch ins Auto gegangen sind.
Ob das Zelten preiwerter ist oder nicht, ist eigentlich ziemlich egal ! Es ist halt so ne Art Lebensstil !
mfg
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Denn das Zelten ist nicht jedermans Sache!!! Als Beispiel meine Arbeitskollegin, die ist sich dafuer zu fein, sie muss sich am Tag auch 2x Duschen. Das soll aber nicht heißen das wir uns 4 Wochen nicht waschen :) .
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besser hätte ich es nicht formulieren können. Genau das ist es! Um den Preis des zeltens gehts dabei nicht. Ist aber auch egal, denn der ist - zumindest auf den staatlichen Campgrounds - in jedem Fall extrem günstig.
Lurvig
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Als Beispiel meine Arbeitskollegin, die ist sich dafuer zu fein, sie muss sich am Tag auch 2x Duschen.
Hi,
mit diesem Vorurteil haben wir auch immer zu kämpfen.
Viele scheinen Camping automatisch mit miserabler oder nicht vorhandener Sanitärausstattung zu verbinden und kennen Camping oft nur von Zeltlagern in der Kindheit/Jugend oder von der Bundeswehr und haben es später nie mehr getestet und können sich kaum vorstellen, dass es es sogar Luxuscampgrounds gibt, wo man sein "Private Bathroom" mieten kann.
Ich finde, dass man beim Camping oft unter "kalkulierbareren" hygienischen Verhältnissen übernachtet, als in Motels, wo bei den Bettdecken nur das dagegen geschlagene Laken gewechselt wird und viele barfuss über die Teppiche laufen.
Beim Campen ist man für die Sauberkeit der Schlafstatt selbst verantwortlich und steckt bei mehrwöchigen Touren mal eben das Inlet des Schlafsacks in die Waschmaschine und hat wieder ein frisches Lager.
Oder Viele kennen nur die überfüllten Sommercampingplätze in den Urlaubsregionen, wo die Camper Hering an Hering übernachten und man des Nachts vom Liebesgesäusel oder dem Schnarchen der Nachbarn am Schlaf gehindert wird. :wink: Die grosszügig bemessenen Areale auf vielen staatlichen CG in den USA und Kanada kann man sich nicht vorstellen, wenn man es nicht selbst gesehen und erlebt hat.
Wir fahren häufiger zum Saisonstart zum Wandern und Klettersteiglern an den Gardasee oder nach Südfrankreich und dort bekomme ich gelegentlich "Platzangst" obwohl der Campground nicht mal halb gefüllt ist. :lol:
Also: Beim Campen kann man in Ausrüstung ebenfalls ein üppiges Vermögen stecken...
Antje muss ich in Bezug auf die Kosten eingeschränkt beipflichten, wir gehören auch zu denjenigen, die einiges in ihre Ausrüstung stecken. So kommt es, dass wir zur Zeit 5 Zelte, davon eines noch im unbenutzten Zustand, zu unserem Equipment zählen können und je nach Tour (wir Zelten auch bei Kurzurlauben und auf Europareisen immer) mit dem passende Zelt losziehen können. Auf Campingplätzen in Südeuropa die wir mit dem eigenen Auto ansteuern, lasse ich nicht so gerne unser hochpreisiges Leichtgewichtszelt stehen, dass wir für USA-Reisen und Rucksacktouren im Gepäck haben. Dafür nutzen wir unseren mittlerweile 7 Jahre alten Geodäten mit ausreichend Platz und höherem Gewicht und mehrfach mit Seamgripp reparierten Zeltboden.
Beim sonstigen Equipment haben wir uns im Laufe der Jahre auch eine hochwertige Ausrüstung zugelegt und haben u.a. verschiedene Schlafsäcke und ein reichhaltiges Sortiment an Kochtöpfen und Geschirr zur Auswahl, aus dem wir dann gezielt für die anstehende Tour wählen können.
Und mein Freund behauptet immer, Messer, Tools und Lampen könnte man nie genug haben. :roll:
Trotzdem teile ich die Auffassung nicht: Deswegen ist für nen Camper meist auch der Ersparnisfaktor kein Thema...
Der Kostenfaktor spielt für uns beim Zelten eine grosse Rolle.
Man darf das nicht auf 2-7 Schlafsacknächte/Jahr sehen, sondern auf Reisen von 3 und mehr Wochen.
Wenn man - wie wir üblicherweise - fast den gesamten Jahresurlaub "im Urlaub" - und nicht zu Hause - verbringt, tragen die Zeltübernachtungen grundsätzlich dazu bei, dass wir überhaupt so oft verreisen können.
@Lurvig:
ich glaube Du hast versehentlich die falsche Zeile des Beitrages von us-dreamer beim zitieren kopiert...
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Das, grillen, in der Natur essen und auch Zelt auf- und abbauen macht einfach riesig Spaß und lässt mich zum Zelter werden und bleiben. Leider wird das mit Kleinkind wohl nicht so möglich, doch dann werde ich vor dem Hotel sicherlich eher auf ein WoMo umsteigen.
Null Problem mit Kleinkind. Unser Sohn war letztes Jahr 6 Monate alt und hat das Zelten richtig genial gefunden. Wir wechseln allerdings meist ab mit Motel und übernachten da wo es uns schön erscheint im Zelt. Da wo ein hässlicher KOA die Alternative ist, geh ich viel lieber in ein Motel und erledige da gleich auch die Wäsche.
Und mit der Ausrüstung: Klar kann man ein Vermögen dafür ausgeben (wofür bitte schön ist das heutzutage nicht möglich?) Muss man aber definitiv nicht. Das Argument finde ich auch sehr merkwürdig. Das ist ja so, als wenn ich sagen würde: "Wie, Du machst Fotos im Urlaub? Da muss man doch ein Vermögen an Fotoausrüstung ausgeben!"
Wir waren schon mit Feinkost-Albrecht Zelt und Schlafsäcken im Westen (und auch im Grand Canyon), haben uns allerdings wegen Moppedtour durch USA auf Packmass und Gewicht hin optimiertes Zelt, Schlafsäcke und Isomatten zugelegt. Wenn man in USA kauft, dann muss eine Campingausrüstung nicht sooo teuer sein, vieles, z.B. Kocher sind in USA deutlich günstiger.
Zelt tut es meines Erachtens für Autourlaub auch das Iglu vom Discounter, im Südwesten kann man in vielen Nächten das Aussenzelt weglassen, dann ist es recht luftig und man hat freien Blick in den Himmel. Etwas mehr Wert sollte man auf die Isomatten legen, dann schläft es sich schöner. Wenn man ein Vorjahresmodell von Therm-a-Rest nimmt, kann man da für 40$ bei REI was vernünftiges bekommen (letztes Jahr für unseren Sohn erworben). Bei Schlafsäcken sollte man tief in die Tasche greifen und was für den angepeilten Temperaturbereich passendes nehmen. Packmass treibt hier den Preis in die Höhe. Wir sind mit unseren Daunenschlafsäcken von Yeti super zufrieden, aber so richtig billig waren die trotz Auslaufmodell-Restposten-Supersonderpreis nicht. Veranschlagen wir hier mal 200€ (dann hat man was schönes).
Macht zusammen für 2 Personen: 40€ Zelt 80€ Isomatten 400€ Schlafsäcke => 520€ => 15 Nächte Campground statt Motel und trotzdem auswärts essen gegangen und die Ausrüstung ist "bezahlt"
Das so zu rechnen, ist aber eigentlich der Zeltausrüstung gegenüber unfair. Die Ausrüstung ermöglicht mir ja Erlebnisse, die ich sonst nicht hätte. Also ist sie eigentlich schon mit einer Übernachtung im Joshua Tree Park "bezahlt" und danach spart man sich reich :-) Wahlweise kann man auch ne Nacht unten im Grand Canyon verbringen.
P.S.: Wir müssen diesen Urlaub gaaaaanz viiiiiiieeeeeeeele Bilder mit der neuen DSLR machen, damit die sich gegenüber Dias so toll rechnet, dass wir auch noch nen Beamer kaufen können :-) :lol:
ciao
frank
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Hallo,
nun ja zum Zelten in den USA kann ich noch nicht viel sagen, da das est im September ansteht, aber in Europa habe ich schon Campingerfahrung und werde mich deshalb mal grundsätzlich äußern.
pro:
- preisgünstig
- stärkere Naturverbundenheit und Freiheit
- man kann sich mal von der "Zivilisation" ausklinken und alleine sein, wenn man nicht auf Campingpltzen aller die Camper (RTL-Serie) landen (gibts tatsächlich)
Ich hab nämlich lieber meine Ruhe und möchte nicht in die Gemeinschaft der Camper integriert werden (Feinrippshirt, Bier und Fußball), sondern höchstens abends ein wenig Austausch und das war`s.
- mit der richtigen Ausrüstung nicht mal unkomfortabel, wenn auch mit beheizten/klimatisierten Zimmer nicht zu vergleichen
contra:
- man muß alles selbst organisieren (der Hintern wird einem beim camping nicht nachgetragen!!), aber ist dafür auch völlig unabhängig
- gemeinschaftsduschen etc. als Hygienemängel/Comfortmägel (nehmt immer Badelatschen mit!!!)
:dusche:
- man reist mit mehr Gepäck
Also mein Tipp an alle es muß ja kein reiner Campingurlaub sein. Man kann ja auch mischen!! z.B. machen wir das so in den Städten Motel/Hotel in den NP Camping.
Und für alle die die noch nie gecampt haben=> probierts mal aus, die Klisches stimmen nicht immer mit der Realität überein. Ich war auch mal ein Campingmuffel und find es jetzt durchaus schön. :zeltfeuer:
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Mein mann ist auch der camp freak und Jadgfan. Jagen und campen sind eh sein ding, beides zusammen. Je schmutziger, kaelter, nasser und erdiger es ist desto besser fuer ihn :shock:
Jetzt versucht er mich auch zu animieren: wir koennen ja mit den Hunden...
Klar, bis ein Hase draussen vorbeihoppelt und ich unsere Hunde mitsamt umwickelten Zelt um ganzen hundekoerper davonrasen sehe um 2 uhr nachts :D
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Nachdem es kürzlich bei unserem Urlaub in Oberitalien mind. 1x täglich geregnet hat, ist mir die Freude am Zelten auch noch nicht vergangen, obwohl wir mit einigen Hindernissen zu kämpfen hatten:
Nach der 1. Nacht war meine Isomatte platt und das Loch liess sich nicht orten (erst zu Hause, da war die klaffende Naht nicht mehr zu übersehen)
Durch den Zeltboden unseres nagelneuen Wechsel Intrepid Zero G drückte sich so viel Wasser, dass die Isomatten unten her ganz nass waren und durch den ständigen Regennachschub auch nicht abtrocknen konnten.
Auch die Kleider, die wir auf der getapten Naht deponiert hatten, hatten sich ein wenig voll Wasser gesaugt.
Wir hatten wohl ausgesprochenes Pech und das Zelt ist mittlerweile reklamiert und wir bekommen unser Geld zurück.
Ich würde trotzdem jeder Zeit wieder mit dem Zelt verreisen (auch in Regengebiete, wozu die Neuanschaffung eigentlich gedacht war: Skandinavien).
Leider hatten wir keine weitere Plane dabei und konnten uns keinen regensicheren Unterstand bauen. Daher haben wir eine neue Technik fürs Grillen entwickelt:
Man platziere den Einmalgrill (Aluminiumgrillschale mit Holzkohle und Anzünder) unter dem Campingtisch damit er nicht nass wird.
Die Camper sitzen nebendran unter einem grossen Regenschirm und kuscheln sich eng aneinander. :D
Für den Matsch auf dem Platz trägt man Flip Flops oder Wassersportsandalen, die man zwischendrin immer wieder einer Grundreinigung unterziehen kann.
Ich Liebe Zelten immer noch und freue mich schon auf 3,5 Wochen im September, hoffe aber trotzdem auf gutes Wetter.
Für Campingplätze in Europa die wir mit dem Auto erreichen, denken wir über die Anschaffung eines Zeltes mit Apside in Stehhöhe nach. Damit lassen sich Regentage komfortabler überbrücken.
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Dieser Bericht bestärkt mich mal wieder in meiner Abneigung gegen das Zelten! Ich hasse Zelten :-)
Vier Wochen USA Urlaub all inclusive for free aber dafür Übernachtung im Zelt?
Nein danke, da bleibe ich lieber zu Hause :D
Versteht mich nicht falsch ich habe gar nichts gegen Leute die zelten, ich habe nur was gegens Zelten!
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@thorsti: Kannst du das auch nicht bei idealem Wetter an einem wunderschön gelegenen Ort nachvollziehen?
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Ich bin auch kein Fan vom zelten.... aber abend am Lagerfeuer sitzen, hat schon was für sich. Bei meinem nächsten Trip... werde ich den einen o. anderem Campground ansteuern! Übernachtet wird dann aber im Auto :roll: