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Autor Thema: Minutiöse Planung vs sich einfach treiben lassen. Warum machst du es wie?  (Gelesen 57283 mal)

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Canyoncrawler

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Hallo,
Ich habe mich köstlich amüsiert über eure "dem Regen davon fahren"-Diskussion. Da merkt man deutlich, dass eigentlich nur von Halbwüstengebieten die Rede ist, wo die meiste Zeit die Sonne scheint. Ernst gemeint: Was macht ihr in Gegenden wo es alle paar Tage regnet, gar nicht hinfahren?
mal ein paar Beispiele wie so was gehen kann:

September 2010 auf Pyrenäenrundreise: Die französische Seite ist die "'Schlechtwetterseite". Vor der Abfahrt nach der Wettervorhersage geschaut. Oh Regen, welche Überraschung.  :roll: Also sind wir nach einem Zwischenstopp in Carcassonne direkt auf die span. Seite rüber gefahren. 1 Woche sehr gutes Wetter genossen, dann wollten wir ja auch noch die franz. Seite sehen.  Wetterbericht gecheckt, Sonne ist gemeldet.  :shock: Sofort Richtung Frankreich durchgestartet, leider wegen einer Tunnelsperrung nicht rüber gekommen und der nächste Übergang auf die franz. Seite war uns zu weit.  :oops:
Plan geändert, wegen Regenfront in den span. Pyrenäen in die Halbwüste nach Navarra gefahren. Wieder Glück mit dem Wetter. Anschl. wieder durch die spanischen Berge nach Frankreich (schliesslich mussten wir uns zum Urlaubsende hin ja auch wieder Richtung Heimat vorarbeiten  :wink: ). Wetter durchwachsen aber dank unserer flexiblen Planung hatten wir in einem Gebiet das für seinen Regenreichtum bekannt ist (franz. Pyrenäen und Baskenland) von 3 Wochen 3 Regentage.

Auf die USA übertragen geht das genauso wenn man eine Rundreise mit flexiblen Zielen geplant hat.
Bei Ankunft der Wettercheck. Je nach Wetterlage wird dann die Fahrtrichtung eingeschlagen. Sept. 2008 in den Rocky Mountains z.B. wegen stabiler Grosswetterlage von Denver aus zuerst Richtung Yellowstone und Grand Teton. Bei bestem Wetter die Rocky Mountains genossen. Eine kurze Regenfront holte uns auf der Weiterfahrt Richtung South Dakota ein. Dort dann wieder bombiges Wetter, genau wie auf dem Rest der Reise. Fest vorgeplant wären wir (wegen der sinvolleren Routenführung ohne Zickzack) zuerst nach South Dakota gereist und wären dann mitten in der späteren Regenfront im Yellowstone Park gewesen.  

Sept. 2007. Wir sind bei schönstem Sommerwetter in den kalifornischen Nationalparks und wollen anschl. über Great Basin weiter nach Utah. In der Wettervorhersage entdecken wir eine schwere Unwetterfront die nach Utah reinzieht. Wir ändern unseren groben Plan und lassen Great Basin aus um in Utah einige Wanderungen zu machen die bei Regen und nach Regen wegen Flasflood Gefahr und nicht zu befahrender Strassen nicht möglich sind. Wir schaffen die Wanderungen vor dem grossen Regen der dann für mehrere Tage die Dirtroads im GSENM unpassierbar macht. Das macht aber nichts, denn wir sind inzwischen auf Highways unterwegs Richtung Moab, wo wieder die Sonne scheint. Bis zum Ende der Reise bleiben wir von weiterem Regen verschont. Wieder einmal haben wir wettertechnisch das Bestmögliche aus unseren Urlaubstagen rausgeholt - und damit verbunden auch die möglichen Aktivitäten, denn manche Touren sind bei Regen schlichtweg unmöglich.

Noch ein Beispiel von unserem Frühsommerurlaub 2010 in Kroatien. Während wir dank flexibler Nichtvorplanung :wink: und Weiterfahrt nach Abfrage der Wettervorhersage immer gerade dort sind wo es nicht oder kaum regnet, schwimmen andere Urlauber in Kroatien fast weg (Überflutung der Altstadt in Dubrovnik, schwere Regenfälle in der Kvarner Bucht und an den Plitvicer Seen). Wir ernten ungläubiges Staunen als wir nach knapp 14 Tagen auf der letzten Station, den Plitvicer Seen, von überwiegend strahlendem Sonnenschein in Kroatien berichteten während andere Urlauber zeitgleich andernorts auf aufgeweicht matschigen Campingplätzen mit dem Regen und dadurch bedingten Stimmungstiefs kämpften.  :D

Blöd ist das Anpassen der Route an die Wetterlage allerdings auf einer Insel. Mai 2008 auf Korsika konnten wir nicht wirklich fliehen, dafür ist die Insel zu klein. Die Regenfront holte uns ständig wieder ein. Und wegen fest gebuchtem Ticket der Autofähre waren wir nicht so flexibel und bei früherer Abreise wäre das Rückfahrticket verfallen da man die Ticketkategorie nicht umbuchen konnte. Das passiert uns nicht mehr. Im September ist Korsika erneut geplant und wir werden dieses Jahr die Rückfahrt mit der Autofähre nicht mehr zu einem festen Termin vorbuchen, sodass wir ggf. vorzeitig die Insel verlassen können wenn uns das Wetter wieder den Wanderurlaub verregnen will.

Das wir Unterkünfte bzw. Campingplätze nur dort vorbuchen wo es nicht anders geht, hatte ich ja weiter oben im Thread schon geschrieben.
Gruss Kate
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Markus(Wien)

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Heinz: Das war nur ein bisschen ketzerisch gemeint, worauf ich hinaus wollte, es wird meist nur vom Südwesten geschrieben, was ist mit Küstengebieten im Norden, oder Alaska/Yukon und so weiter, da kann man nur in gewissem Maße ausweichen.

Sitzt ihr bei Schlechtwetter dann wirklich die ganze Zeit im Museum/Motel/Wohnmobil? Da zieht man halt seine Wasserfeste Kleidung an und kann die Natur genauso genießen, es ist halt eine andere Erfahrung.

Ja, die meisten Teile der USA/Kanada sind keine (Halb)Wüsten, aber ich hatte einfach das gefühl, hier dreht sich alles um Nevada, Arizona und Teile von Kalifornien/Utah.

Ob jemand genau plant oder nicht, ist mir egal, ich hab auch schon beides gemacht. In Städten eher "planlos" mit grober Struktur.

"Reisen des Reisens wegen": hm, als Mittel zum Selbstzweck. Ok, so hab ich das wirklich noch nicht betrachtet, danke. Bitte jetzt nicht wieder böse auffassen, aber: Ist es dir dann egal ob du in den Yellowstone, Texas oder zu den großen Seen fährst? Weshalb dann überhaupt in den USA reisen ohne grobes Zielgebiet? Kannst du mir den Reiz erklären? Oder ist das sehr schwierig?

Ich denke es hängt auch ganz stark vom jeweiligen Alltag ab, das überträgt sich dann auch in den Urlaub (oft als genaues Gegenteil des Alltages).

usa2008

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Zitat
Noch ein Beispiel von unserem Frühsommerurlaub 2010 in Kroatien

Was natürlich in den Sommerferien mit 5 Personen und Hund
gerade in Kroatien unmöglich ist.
Beispiel: Die Sommerferien 2000 oder 2001? waren in Deutschland sehr früh,
daher hatte ich günstig 3 x für jeweils 5 Tage Ferienwohnungen auf der
Halbinsel Istrien vorgebucht. Nun gefiel es uns aber so gut, dass wir gerne
länger bleiben wollten. Wir haben sämtliche Touriinfos abgeklappert, nichts zu machen.
Die Ferien in den anderen Bundesländern hatten begonnen, mal war was für 2 frei,
aber nicht für 5 und schon gar nicht mit Hund.
Glücklicherweise hatten wir für Zwischenübernachtungen in Kärnten Zelte dabei
und haben so noch eine Woche auf einem FKK CP verbracht. Die Kinder waren erst
schockiert, fanden´s dann aber lustig. Ich war nicht so begeistert, da ich absolut
kein Camper bin, und hab´ mich geärgert, dass ich nicht noch eine Woche vorgebucht hatte.


Gaby

Canyoncrawler

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Hallo,

Zitat
Was natürlich in den Sommerferien mit 5 Personen und Hund
gerade in Kroatien unmöglich ist...
Die Ferien in den anderen Bundesländern hatten begonnen, mal war was für 2 frei,
aber nicht für 5 und schon gar nicht mit Hund.
mit 5 Personen und Hund habe ich keine Erfahrungen.
Aber Sommerferien an der Küste hatten wir auch schon mehrmals in Südfrankreich wo es ja bekanntlich auch eng wird.
Aber auch dort haben wir ohne Vorbuchen Unterschlupf gefunden - in einem Mobilheim mit eigenem Bad direkt am Meer (weil uns die Sanitäranlagen der Zeltplätze zu siffig waren).
Mit Hund stelle ich mir das generell problematisch vor, selbst auf Campingplätzen sind Hunde nicht immer erlaubt.

Für unsere Balkanrundtour im Juni wollte ich auch nichts buchen obwohl wir einige Autofähren zum Inselhopping nutzen wollen und es in Bosnien kaum Campingplätze gibt und wir uns dort Zimmer suchen müssen, u.a. in den Touristenhochburgen Mostar und Sarajevo.
No Risk - No Fun.
Gruss Kate
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ratlady

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Canyoncrawler

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Raigro

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Ich denke es hängt auch ganz stark vom jeweiligen Alltag ab, das überträgt sich dann auch in den Urlaub (oft als genaues Gegenteil des Alltages).

Soll ich daraus schließen, dass alle die Excel-Tabellen-Reiseplaner im alltäglichen Leben Chaoten sind?
Gruß aus München

Rainer

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Jack Black

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Ist es dir dann egal ob du in den Yellowstone, Texas oder zu den großen Seen fährst?

Das kann ich auch alles beantworten:

Frage 1: ja.

Weshalb dann überhaupt in den USA reisen ohne grobes Zielgebiet? Kannst du mir den Reiz erklären? Oder ist das sehr schwierig?

Gar nicht schwierig. Wir lieben die amerikanische Mentalität und Infrastruktur, an jeder Gießkanne ein Motel vorzufinden, ein Restaurant, die unkomplizierte Art, die (fast) immer geöffneten Läden, verbunden mit der extremen Größe des Landes (s.o. - Beispiel Korsika, ich bin ebenfalls riesiger Korsika-Fan, aber es ist viel viel viel kleiner), die (relativ) einfache Fremdsprache (Kroatisch kann ich beispielsweise kein Wort) usw. - die Summe dieser Dinge läßt uns immer wieder in die USA fahren. Obwohl wir uns auch schon mehrfach ernsthaft gefragt haben, wieso wir das nicht in Europa machen? Zum einen wegen der nicht so starken Motel Infrastruktur, zum anderen weil es einfach auch einen Reiz "an sich" hat, weit weg zu fliegen (genauso wie Amerikaner oder Asiaten gerne nach Europa kommen) und last not least - was nicht ist, kann ja noch werden.

Ich denke es hängt auch ganz stark vom jeweiligen Alltag ab, das überträgt sich dann auch in den Urlaub (oft als genaues Gegenteil des Alltages).

Ne, kann ich nicht bestätigen.

Easy Going

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Ich denke es hängt auch ganz stark vom jeweiligen Alltag ab, das überträgt sich dann auch in den Urlaub (oft als genaues Gegenteil des Alltages).

Ne, kann ich nicht bestätigen.
Ich schon.
Hier in D habe ich einen ganzen Sack voll Pflichten nach denen ich mich täglich richten muss.
Sicher auch deshalb ist es mir extrem wichtig auf meinen Reisen in jeder Sekunde das zu tun wonach mir gerade der Sinn steht.
Gruß Easy


You never gonna fly, if you're afraid to fall

Jack Black

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Hier in D habe ich einen ganzen Sack voll Pflichten nach denen ich mich täglich richten muss.

Meine persönliche Situation kennst Du ja, die dürfte das diametrale Gegenteil Deiner Situation sein. Aber Urlaub scheinen wir ähnlich zu "planen". Genau deswegen sehe ich da keinen Zusammenhang.

EasyAmerica

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Hallo Markus,
Rainer (Jackblack) hat ja schon geantwortet. Dem kann ich mich weitgehend anschließen. Deshalb nur ein paar Ergänzungen.
.. was ist mit Küstengebieten im Norden, oder Alaska/Yukon und so weiter, da kann man nur in gewissem Maße ausweichen.
Wenn ich in den Regenwald des Olympic NPs fahre, erwarte ich dort natürlich keinen Sonnenschein. Aber auch im Nordwesten gibt es schöne Ausweichmöglichkeiten und Tricks:
1. Wenn du schönes Wetter haben möchtest, brauchst du nur nach Osten über das Kaskadengebirge zu fahren. Dort erwartet dich trockenes, wüstenhaftes Klima.
2. Wenn du an der Küste ein Hochdruckgebiet erwarten kannst, dann warte es ab und fahre mit ihm nach Osten. Oder anders herum: Wenn ein Tiefdruckgebiet angesagt ist und du willst weiter nach Osten, dann zieh Leine. Sonst fährst du tagelang im Tiefdruckgebiet mit, wenn es ihm gelingt, über das Gebirge zu kommen.

Sitzt ihr bei Schlechtwetter dann wirklich die ganze Zeit im Museum/Motel/Wohnmobil? Da zieht man halt seine Wasserfeste Kleidung an und kann die Natur genauso genießen, es ist halt eine andere Erfahrung.
Nicht nur bei schlechtem Wetter.  :lachen07: Und in diesen zwei Regenwochen war ich vor Verzweiflung tatsächlich sogar zweimal in einem Museum.  :oops: In Amerika reise ich. Urlaub mache ich hier bei uns zu Hause. Am liebsten in den Dolomiten.  :herz:

Und wenn ich dann mal verweile, dann in Gebieten, die eine stabile Wetterlage erfordern. In den Wüsten des Südwestens sterben nur wenige Menschen durch Wassermangel. Die meisten ertrinken in plötzlichen Wasserfluten. Deshalb ist mir dort eine instabile Wetterlage viel zu gefährlich.

"Reisen des Reisens wegen": hm, als Mittel zum Selbstzweck. Ok, so hab ich das wirklich noch nicht betrachtet, danke. ...
Kannst du mir den Reiz erklären? Oder ist das sehr schwierig?
Ich bin nun einmal ein Landschafts- und Routenjunkee. Die Landschaften aus meinem erhöhten WoMo-Sitzplatz in 3D vorbeiziehen zu sehen, ist für mich einfach das Größte. Die Gegenden prägen sich unauslöschlich ein.

Mit dieser Ruhe durch die Gegend zu fahren, ist im dicht besiedelten Europa einfach nicht möglich. Das geht nur in Amerika. Dabei meide ich Autobahnen, wann immer es geht. Wenn ich dem Navi befehle, Autobahnen zu meiden und Nebenstraßen zu bevorzugen, komme ich in Gegenden, die auf den meisten Straßenkarten gar nicht verzeichnet sind.

Ein Halt in irgendeinem abgelegenen Örtchen kann zu einer das WoMo umkreisenden Kinderansammlung führen, die in ihrer Gegend offenbar noch nie einen Fremden gesehen haben. Wir kamen uns vor, wie im tiefen Afrika. Aber es war "nur" in Alabama.  :)
Viele Grüße
Heinz

Markus(Wien)

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Alles klar, danke für die doch ausführliche Antwort.

TheWurst

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Ein Halt in irgendeinem abgelegenen Örtchen kann zu einer das WoMo umkreisenden Kinderansammlung führen

Das kann man dort überall haben


 :lol:

lurvig

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weil ich es gerade zu Hand habe, hier mal meine Vorbuch-Statistik:

Bisher 73 Motel-Übernachtungen. 13x vorgebucht (meist An/Abreise-Tage).Auf meiner ersten USA-Reise habe ich ein Motel vorgebucht, am Anreisetag. Ohne zu wissen, ob die Reise ohne Vorbuchungen problemlos laufen würde. Sie tat es. Sehr gut sogar. Auf der letzten USA-Reise habe ich dann sogar 3 Motels vorgebucht ;) Am Anreisetag, dann dort vor Ort das gleiche Motel (weil sehr zufrieden) für den Abreisetag reserviert und (vulkanbedingt) am "ausgefallenen" Abreisetag dann nochmal für den eigentlichen Abreisetag.

Bisher 80 Camping-Übernachtungen. 1x vorgebucht (Arches N.P., ohne Reservierung kaum zu bekommen). Bei den meisten Plätzen wäre auch gar keine Vorbuchung möglich gewesen. Probleme gabs dabei nie. Im "schlimmsten" Fall musste ich ein(!)mal zwei Stunden suchen, um was zu finden (Colorado im April, da ist viel nochgeschlossen).

Lurvig

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Ich habe mich köstlich amüsiert über eure "dem Regen davon fahren"-Diskussion. Da merkt man deutlich, dass eigentlich nur von Halbwüstengebieten die Rede ist, wo die meiste Zeit die Sonne scheint. Ernst gemeint: Was macht ihr in Gegenden wo es alle paar Tage regnet, gar nicht hinfahren?

Genau, ich will im Urlaub schönes Wetter haben, Regen und Kälte habe ich zuhause genug. Wenn ich dann doch mal in eine Gegend fahre, die nicht wetterstabil ist, wird natürlich nicht vorgebucht. Wenn ich aber mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen kann, dass ich gutes Wetter habe und weiß, was ich alles angucken will, dann buche ich vor. Sag ja niemand, ich wäre nicht flexibel  :wink:
Viele Grüße
Katrin