Hallo Zusammen,
ein "Rotes Steine-Syndrom" plagt mich auch, aber jetzt nicht in der Form von 'Übersättigung', sondern eher mit Zügen von 'süchtig danach'.
Wen wir mal nicht durch den klassichen Südwesten und dem Canyoncountry reisen, ertappe ich mich dabei, dass ich in anderen Bundesstaaten nach Landschaften suche, die ein wenig 'Utah-Feeling' aufkommen lassen.
Ob es jetzt die roten Badlands in Wyoming sind oder die Granitfelsen mit bizarren Verwitterungsformen.
Ein Überangebot an tollen Landschaften führt bei uns nur kurzfristig zu Übermüdung, am nächsten Tag sind wir schon wieder bereit für die nächsten Erosionslandschaften.
Trotzdem machen wir in unseren 3-4 wöchigen Tripps meist eine Mischung aus Canyoncountry, Berglandschaften mit Wäldern und Seen und relativ vegetationslosen Wüstengebieten. So kommt garantiert keine Langeweile auf.
Und selbst wenn man mal 14 Tage "nu" durchs Canyoncountry tourt, ist ja auch für Abwechslung gesorgt:
Es gibt ja im Südwesten auch noch gelbe, rosa, violette, beige, braune, schwarze, weisse Steine etc.