Die ganze Diskussion zeigt, dass verschiedene Leute auf verschiedene Art Urlaub machen. Wer Land und Leute intensiv erleben will, sollte sich ruhig treiben lassen. Zu Hauptsaisonzeiten oder in größeren Städten, wie z.B. SF, Las Vegas, NY usw. sollte man sich auf jeden Fall über Hotelsuchmaschinen oder Reservierungssystem (z.B. Bestwestern.com) über die Verfügbarkeit und den Preis vorab informieren. Wenn nämlich ein großer Kongress, ein Sportereignis o.ä. in der Stadt stattfindet steigen die Preis enorm. Versucht mal, während der großen Computermesse im Spätherbst in Las Vegas ein Zimmer zu bekommen. Wenn es klappt, dann zum vierfachen Preis als normal.
Wer wenig Zeit hat und eine feste Route mit allen möglichen Sehenswürdigkeiten geplant hat, sollte auf jeden Fall bei den Motel- oder Hotelketten vorbuchen.
Ich buche fast alle Hotels vor, was mich aber nicht hindert, die Reiseroute zu ändern, weil in der Regel die Hotelreservierung bis 16.00 Uhr am Anreisetag storniert werden kann. Vor allem im Südwesten und in der Nähe der Nationalparks ist die Hoteldichte nicht so groß und die Hotelsuche mit langen Fahrten verbunden.
Außerdem erinnere ich mich höchst ungern an die gierigen Blicke mancher Empfangsmitarbeiter, wenn sie spät am Abend bei unserer Ankunft wußten, wir haben keine andere Chance, als bei ihnen zu übernachten. Da war dann Schluss mit "Special rates" und sie nahmen, was sie konnten.
Außerdem: welche große Freiheit habe ich, wenn ich drei Wochen Zeit habe und ein möglichst großes Stück USA mitbekommen will.
Bye Kruemel